Sind wurzelgefüllte Zähne tote Zähne?

Hallo Loup,

darf ich fragen welcher Zahn Probleme bereitet?

was hast du für Schmerzen?
hat der Zahn eine Füllung? wenn ja - welche?

ist der Zahn dunkler als die anderen?

versuche mal 2 Tage keinen Zucker oder zuckerhaltige Lebensmittel zu dir zu nehmen und schaue sich die Beschwerden am Zahn verbessern.

---------------------
kurz zu mir und meinen pers. Erfahrungen:

hatte auch einen Backenzahn im OK dem vor ca. 15 Jahren eine Wurzelbehandlung bedarf. hatte an diesem Zahn ständig Probleme. er hatte immer mal wieder geschmerzt und war kälteempfindlich. der Zahnarzt hat da mehrmals herum gepfuscht. ohne Erfolg. der Zahn hatte eine tiefe Amalgamfüllung und später machte ein weiterer Pfuscher einfach ne Kunststofffüllung drüber.

ließ den Zahn vor etwas 3 Jahren ziehen und die ständigen Zahnschmerzen sind nun weg. habe dort nun eine große Lücke und lasse auch keinen Ersatz einsetzen. man sollte allerdings mind. 1x pro Jahr schauen lassen ob die Zähne auf Wanderschaft gehen oder Kippen. Gegenbiss sollte auch bestehen. denke mir, dass mit einem Ersatz mehr Probleme entstehen als mir der Lücke.

kenne auch eine Dame, die wenn ich mich recht entsinne Knieprobleme und leichte Herzbeschwerden hatte. sie ließ sich einen schmerzenden und wurzelbehandelten Zahn ziehen und die Schmerzen waren im nu verflogen. Organ - Zahn - Beziehung.


kann euch aber voll und ganz verstehen. es ist eine schwere Entscheidung sich einen Zahn ziehen zu lassen.
 
Klar, die Entscheidung zur Zahnextraktion hat sowas Entgültiges. Aber die Wurzelbehandlung ist genauso entgültig und wird nicht so empfunden.

Wer Lücken hat, die im sichtbaren Bereich liegen oder Probleme mit wandernden Zähnen kann sich ja immer noch eine Valplast-Prothese machen lassen. Oder eine Schiene für die Nacht. Beides kann man nach Bedarf rausnehmen oder reinsetzen und genügt damit den gesellschaftlichen Standards.

Übrigens - nicht umsonst hat ein bekanntes Blättchen den Hasen mit zwei riesengroßen Schneidezähnen als Maskottchen. Die Schneidezähne gehören zum Nieren-(Blasen-)kreis, wo auch die Sexualität dazu gehört. Und ganz allgemein gehören die Zähne zur Niere / Sexualität. Wer Zahnlücken zeigt, signalisiert damit auf der unbewussten Ebene eine schwache Nierenenergie (Libido/Fruchtbarkeit). Aber wer von euch ist noch im Alter, in dem ihr mit einem potentiellen Partner Kinder in die Welt setzen möchtet??? :):):)

LG, Esther.
 
Wer Lücken hat, die im sichtbaren Bereich liegen oder Probleme mit wandernden Zähnen kann sich ja immer noch eine Valplast-Prothese machen lassen. Oder eine Schiene für die Nacht. Beides kann man nach Bedarf rausnehmen oder reinsetzen und genügt damit den gesellschaftlichen Standards.

Hallo Esther2
Also da versuchst Du glaub etwas schön zu reden. "gesellschaftlicher Standard" durch ein Prothesenteil, wo gar am End noch beim Essen Geräusche entwickelt, weils nicht oder zu wenig gut hält? Also wer sowas mal miterlebt hat (hab ich drum in meinem Bekanntenkreis), der hält umso mehr mit aller Kraft an dem, was im Mund noch fest ist, fest.
LG FataMorgana
 
FataMorgana, natürlich ist es nicht das Optimum, aber man muss da eben aus zwei Übeln das Kleinere wählen. Und Prothesen, die beim Essen schmatzen, sind vielleicht auch einfach schlecht angepasst.

Bzgl. Neuraltherapie wollte ich noch was hinzufügen:
Ein Zahn kann einerseits ein energetisches Störfeld sein; das ist sogar bei einer Leerstelle möglich. Andererseits gifteln wurzelbehandelte Zähne.
Viele "tote" Zähne sind beides - Giftschleuder und energetisches Störfeld. Die Neuraltherapie behebt nur das energetische Störfeld, der entgiftende Effekt ist vernachlässigbar gering. Im Gegenteil - mir hat mal ein Arzt einen stark giftelnden Zahn angespritzt - daraufhin war ich einen halben Tag total benommen von den Giften, die mich überfluteten. Also ich würde einen Zahn, der Gifte produziert, nicht mehr anspritzen lassen.

LG, Esther.
 
Ich möchte nochmal festhalten: ich bin keinesfalls der Ueberzeugung, dass es gesund ist wurzelbehandelte Zähne zu haben. Aber ich bin nicht bereit einfach so Tausende von Franken in den Sand zu setzen, weil es sein könnte, dass irgendwas in mir besser werden könnte, ohne dass man mir von Seiten dieser Panikmacher einen vernünftigen Plan-B vorschlägt.
Wie komme ich zu diesem Standpunkt:
Ich habe Leute in der Familie, die jammern, dass sie mit den Teilprothesen nicht kauen können, obschon sie seit 30 Jahren solche Teile tragen (nicht immer die gleichen natürlich, nur passt seltsamerweise keine)
Ich habe Leute in der Familie, die reihenweise Zähne verloren haben, weil sie einzelne Zahnlücken hatten, weil sie keine Wurzelbehandlungen machen liessen.
Ich habe Leute im Bekanntenkreis, die absolut vereinsamen, weil sie sich so schämen, da sie z.B. eine Lücke in den Frontzähnen unten haben.
Alles zusammengezählt: Wo soll ich mich da nun einreihen wollen, vorausgesetzt ich würde der Panikmache folgen und sämtliches Unechte aus dem Mund entfernen lassen?

Ach noch vergessen: Mein Vater. Meine Güte, hatte der Probleme mit seiner Oberkieferprothese. Und wie lange das dauerte, bis man mal merkte und anerkannte (das ist ja dann noch ein separates Kapitel), dass er auf das Metall IN der Prothese reagierte....

Ich kann nicht anders, solange es keine annehmbare Lösung gibt anstatt Wurzelbehandlung wird man als einigermassen vernünftiger Mensch arg ins Grübeln geraten, bevor man sich Zähne ziehen lässt.

LG FataMorgana
 
Hallo zusammen,

@Esther2 ich bin erst Mitte 30...

@macpilzi es ist der 2.5er! wurde mit Kofferdam, Lupenbrille, mehrmaligem Spülen behandelt... dann mit erwärmten Guttapercha gefüllt und mit Kompost verschlossen.
Danach war er nie ruhig! Immer Druckschmerzen... Röntgenbilder laut mehreren Zahnärzten ohne Befund! 1 Kieferchirurg meinte "eventuell eine Mini-Entzündung", riet zur WSR, die ich nicht machen ließ. Weiteres "Ärzte-hopping", was ja bei denen überhaupt nicht gut ankommt...was ich mir da teilweise anhören konnte, das ist unbeschreiblich! Eigene Recherche im Internet und in Fachbüchern kommt bei den meisten Ärzten ebenfalls nicht gut. Diese Erfahrung habe ich mehrfach gemacht!

Nun ja, eine weitere Zahnärztin empfahl mir dann eine Revision, da da Zahn unter Antibiotika ruhiger war... also doch Bakterien bzw eine Entzündung?
Revision mit Mikroskop, mehrmaligen Medikamentenwechseln, dann mit Guttapercha-Stiften gefüllt und mit Komposit verschlossen. Und was soll ich sagen?
Schmerzen immer noch da und immer noch die gleichen... :-(

Bin dann zu einem ganzheitlichen Zahnarzt. Dieser hat die Zähne kinesiologisch getestet,
sie würden NICHT stören! Röntgenbilder (OPG, DVT, Seitenbilder) ohne erkennbare Entzündung. Keine Fraktur. Zahn ist auch nicht verfärbt.
Ich kann auf dem Zahn OHNE Schmerzen kauen!
Kalt/warm macht nichts mehr aus.
Aber seit 1 1/2 Jahren ein konstantes Dauerdrücken! von morgens bis abends! :-(

Dieser Zahnarzt diagnostizierte einen gereizten Trigeminusnerv und eine Dysfunktion des linken Kiefergelenks (CMD). Empfahl eine Schiene, Physiotherapie, Aconitum (anstatt des Ibuprofen) und Akupunktur. Habe ich alles ausprobiert!
Gebracht hat es bis dato (nach 10 Behandlungen) nichts! :-(

Eine Heilpraktikerin riet mir es mit Spigelia zu probieren. Das hilft ein wenig.
Es ist ein homöopathisches Mittel, welches u.a. bei linksseitigen Trigeminusschmerzen zum Einsatz kommt. Dennoch, der Schmerz ist da und es konnte mir noch niemand wirklich genau sagen, was denn da bei mir los ist. Ob es nun vom toten Zahn, vom Kiefergelenk, von irgendwelchen Nervenreizungen oder Muskelverspannungen kommt. :-(

Wenn ich wüßte, dass es mit dem entfernen endlich wieder gut wäre... nur, keiner kann mir das sagen... und wie gesagt, Zahnersatz ist wohl auch nicht so unproblematisch, obwohl mir die Ärzte Implantate natürlich als "sehr gute Lösung" verkaufen wollen...
das hatte ich schonmal mit den Wurzelbehandlungen!
Heute weiß ich ja, dass das eben doch nicht so ist! :-(

LG Loup
 
Hallo Loup,

ist der Zahn überfüllt?
Oder die Nasennebenhöhle nicht ok?

Das wäre vielleicht wirklich ein Fall für die Neuraltherapie.

Es gibt beim kinesiologischen Test jede Menge Spezialfälle, die nicht testen, wenn man nicht sehr genau schaut. Klassischerweise testet Krebsgeschehen nicht, zum Beispiel. Einer meiner beiden Zähne, die jetzt im Alkoholfläschchen schwimmen, war auch so ein Fall. Weder klassisch noch alternativ zu testen, nur mit vielen Tricks, und doch hat die Extraktion etwa 90% meiner Beschwerden gelöst.

LG, Esther.
 
Hallo Esther,

nein, überfüllt ist er nicht.
Auf dem DVT erkennt man eine Mukozele, die aber laut HNO wohl kaum Beschwerden verursachen dürfte... sitzt eher über dem 2.6er.
Habe mir übrigens schonmal eine Betäubungsspritze an den 2.5er setzen lassen. Hat nicht gewirkt!

LG Loup
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 👋

Nun möchte ich auch mal meine fünf Cent dazu geben

Ersteinmal vorweg, ich habe von Wurzelfüllungen, WSR, Amalgam, Zysten,Granulome, eigentlich alles hinter mir und eine Prothese (Interimsprothese im OK ) trage ich auch, spreche also aus eigener Erfahrung.

Ich bin zur Zeit selber mit der Entscheidung Zähne raus oder bis zum Abwinken weiter behandeln beschäftigt bzw. wurde durch Krankasse Gutachter Zahnärzte damit zwangsweise beschäftigt.
Kuckst du mein Beitrag hier im Forum https://www.symptome.ch/threads/hilfe-opg-und-verlaufsbeurteilung.101748/

Nächste Woche Mittwoch werden definitiv meine unteren vier Backenzähne ( wenn man das noch Zähne nennen kann) gezogen und bin froh das ich endlich einen Zahnarzt gefunden habe der sie mir zieht (gar nicht mal so einfach Dank der Zahnerhalt bis zum erbrechen Mentalität die vorherrscht :mad:) ansonsten würde nur eine WSR an vier Backenzähne Abhilfe gegen die schmerzen helfen und mit diesen WSRs habe ich Erfahrung und sag nein Danke.

Als mir damals vor 20 Jahren die gesamten Backenzähne überkront wurden (einzelne circa 5 wurden vorher Wurzel behandelt und an 4 eine WSR gemacht) ging es mir gut ich hatte keine Beschwerden oder schmerzen die kamen viel später.Möchte damit sagen das so Wurzel behandelte Zähne eine ganze weile unauffällig bleiben aber irgendwann melden sie sich bei mir war das nach 17 Jahren der Fall.
Symptome unbekannte Leukozytose ständig das Gefühl Krank zu sein, Gesicht schmerzen, Migräne in immer neuen Formen mit ohne Aura, Nackenverspannungen, Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Durchfall, Magenschmerzen und und und.
Körperlich wurde ich durchgecheckt, mein Blinddarm wurde entfernt alles ohne Erfolg, nichts zu finden. Nur meine Zähne die wollte keiner sehen, sahen ja auch gut aus mit Kronen drauf.

Was die Prothesen betrifft: Es bedarf einer Eingewöhnung und man muss sie annehmen, sollte sich auch nicht schämen deswegen, man glaubt gar nicht wie viele Menschen eine haben und es gibt wirklich schlimmere Dinge.

Meine Interimsprothese sieht gut aus :), Äpfel abbeißen auch kein Problem :D und ich kann sie beim putzen raus nehmen :bang::zunge:

Was ich für mich entschieden habe, bevor etwas endgültiges bei mir reinkommt also eine Richtige Prothese, da warte ich bis meine Löcher, dort wo die Zähne mal waren ausgeheilt bzw. sich etwas begradigt hat.

Vielleicht haben viele auch Probleme weil sie schnell eine Gute Prothese haben wollen diese muss dann ständig unterfüttert werden und sitzt dann natürlich auch nicht mehr gut.

Ich lasse mir lieber meine Interensprothese immer unterfüttern und so in drei Monaten gibt es die richtige.

Im Endeffekt muss jeder selber wissen was er macht und womit er eher leben kann

Anbei mal im Anhang 2 Bilder von meinen Weisheitszähnen die mir vor circa 4 Wochen gezogen worden sind und die der Zahnarzt unbedingt erhalten wollte, weil die Kronen ja so schön und ganz Neu sind (als ich ich sie sah wo sie draußen waren wurde mir schlecht bei dem Gedanken das die in meinen Körper steckten).

Übrigens war das ziehen der beiden Sau schmerzhaft da wegen der starken Entzündung die Betäubung kein Stück gewirkt hat trotz dreimaligen nach spritzen bzw. drei Ampullen.

lg Bianka
 

Anhänge

  • IMAG0822.jpg
    IMAG0822.jpg
    333.8 KB · Aufrufe: 26
  • IMAG0824.jpg
    IMAG0824.jpg
    289.6 KB · Aufrufe: 28
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Endeffekt muss jeder selber wissen was er macht und womit er eher leben kann

Genau hier klemmts eben. Man weiss nicht, wie es danach sein wird. Aber ev. hat man dann alle kaputten, aber festen Zähne verloren.
by the way ich hab im Oberkiefer eine Prothese, seit über 30 Jahren. Ich bin also auch erprobt und vermutlich grad deshalb so bedacht möglichst nichts ziehen lassen zu müssen
LG FataMorgana
 
Hallo Loup :wave:

Du schriebst
Aber seit 1 1/2 Jahren ein konstantes Dauerdrücken! von morgens bis abends! :-(
Hast du mal drauf geachtet ob dein Zahn nach Körperlicher Anstrengung vermehrt drückt bzw. Beschwerden macht? Bei mir ist das so,so wie ich mich Körperlich anstrenge dann wird es schlimmer. Das könnte dann wirklich für eine Entzündung an der Zahnwurzelspitze sprechen.

lg Bianka
 
Hallo Bianka,

das konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten. Allerdings fühle ich mich seit diesen Behandlungen irgendwie nicht mehr so fit... :-(
Auf den RÖ-Bildern schaut die Wurzelspitze gut aus... nur das kann ja anscheinend auch täuschen, oder? Hast/hattest Du denn eine Entzündung?

LG Loup
 
Ja ich habe immer noch eine Entzündung. Ich hab hier in deinen Beitrag auf auf Seite 5 noch mehr darüber geschrieben da ist auch ein Link zu meinen Beitrag.
lg Bianka
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo FataMorgana!

Genau hier klemmts eben. Man weiss nicht, wie es danach sein wird. Aber ev. hat man dann alle kaputten, aber festen Zähne verloren.
by the way ich hab im Oberkiefer eine Prothese, seit über 30 Jahren. Ich bin also auch erprobt und vermutlich grad deshalb so bedacht möglichst nichts ziehen lassen zu müssen
LG FataMorgana
Deshalb schrieb ich ja auch
Im Endeffekt muss jeder selber wissen was er macht und womit er eher leben kann
Das es Gewisse Einschränkungen geben kann mit Prothesen sollte jedem klar sein, sind eben keine festen eigenen.

Ich für mich hab entschieden lieber eine Prothese als die ollen Gammel Dinger in meinen Kiefer zu wissen. Damit kann ich Leben und schlechter wird es sicher nicht, den kauen kann ich jetzt mit meinen noch vier Backenzähnen auch nicht weil sie wehtun.

lg Bianka
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mal ein klitzekleiner Erfahrungsbericht von mir:
Ich bin gottfroh, den Zahn endlich gezogen bekommen zu haben, den die Zahnärzte immer und immer wieder so unbedingt erhalten wollten, weil man so schön Brücke bauen kann damit, um die Lücke zu füllen von dem Zahn, den man auch über 15 Jahre unbedingt erhalten wollte und bei der 2. Resektion dann doch zog, weil der Zahn im Eiterherd saß, der den Kiefer schon angefressen hat (sah man auf keinem Röntgenbild und die Zahnärzte fanden nie was).
Der Zahn war völligst kaputt, die Wurzeln nur noch Brösel!!!!!! Und natürlich Entzündung innendrin. Hallo, was soll das? Sowas unbedingt erhalten wollen wegen der Schönheit, nein Danke! Sowas ist nicht schön, wirklich nicht! Und ich vertrage seither wieder mehr Essen (Intoleranzen, Allergien). Und endlich kein Schmerz mehr bzw. ab und an muckt es auf, aber ich denke, das ist imemrnoch der heilschmerz ab udn an. Nach über 20 Jahren Leid, endlich!
Nun plagt mich aber, da ich auf der Seite nicht mehr gut kauen kann, der letzte wurzelgefüllte Zahn. Er ist eigentlich eine Ruine, der mir mal mit Pauken und Trompeten und abartigem Schmerz, im Eiter schwimmend, abgestorben ist. Ich denke, da ist ein Riss oder sowas, habe vor einiger Zeit schon mal bemerkt, dass da was nicht stimmt. Für die Zahnärzte alles in bester Butter...Nun, wo ich nur noch dort kauen kann, merke ich, dass ich immer während und nach dem Essen Schmerzen habe und es wird immer schlimmer.
Ich werde diese Woche zum Zahni gehen und drum bitten, den noch einmal neu zu machen. Wenn er dann immernoch/wieder aufmuckt --> RAUS! Keine großen Spirenzchen mehr. Das wird dann meine 4. Lücke, 1 Zahn würde dann frei stehen undf ich hätte kaum mehr Kaufläche...aber: Erhaltung nicht für jeden Preis, das habe ich nun gelernt. Auch wenn die Lücken Lücken bleiben müssen, da ich ekine Kohle für Ersatz hab (was vll sogar besser ist).

lg, laudanum
 
Die Geschichte geht ab heute weiter:

Vor ein paar Tagen habe ich mit irgendwas hartem im Essen einen Zahn ordentlich gestaucht.

Der Schmerz - ich aß in der Öffentlichkeit - war zum Schreien. Unterdrückend sind mir nur die Tränen gelaufen, denn 2 weitere Zähne haben ebenfalls heftig geschmerzt, noch dazu hat das ganze in die untere Zahnleiste ausgestrahlt.

Nun denn, nachdem ich seither auf diesen Zähnen nicht ohne Schmerzen beißen kann bin ich heute zum ZA.

Dabei hat er diese Aufnahmen gemacht. Sieht jemand von Euch hier mehr als er?

Danke schon mal im Voraus
Eshita
 

Anhänge

  • opt2.JPG
    opt2.JPG
    465.6 KB · Aufrufe: 43
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eshita,

die Qualität des OPT ist, wie zu sehen, ja sehr schlecht, deshalb wäre ein
neues OPT von einem anderen Gerät sinnvoll.
Im Oberkiefer kann ich Dir deshalb nicht viel dazu schreiben, ich vermute aber
dass die Zähne 18,17,16 u. 15 nicht mehr vital sind.
Der 5er Zahn von hinten, der Dir besonders schmerzt ist auf dem Bild
kaum zu beurteilen.
Einen Weisheitszahn zu plombieren halte ich für absoluten zahnärztlichen Schwachsinn.

Im Unterkiefer im Bereich der Frontzähne ist es auch schlecht eine Beurteilung
abzugeben, da sich die Halswirbelsäule hier hineinprojeziert und dunkle und ebenso helle Bereiche entstehen können.
Trotzdem sieht der Zahn 42 hier sehr verdächtig aus und der Bereich um Zahn 46 ist auch sehr auffällig.
Zahn 35 hat trotz Wurzelfüllung eine apikale Entzündung und der Bereich um die Backenzähne 36 u. 37 scheint auch nicht ok zu sein.

Liebe Grüße
Anne S.
 
......sorry......Anhang mit OPT vergessen! :eek:)


Liebe Grüße
Anne S.
 

Anhänge

  • Forum Eshita 2 bearb..JPG
    Forum Eshita 2 bearb..JPG
    75.7 KB · Aufrufe: 24
Liebe Anne,

vielen vielen Dank für Deine Beurteilung. Mit den Zahnnummern habe ich immer Schwierigkeiten, weil die Schemen nicht immer einig sind.

Deine Markierungen auf dem Anhang sind um so hilfreicher.

Allein zu sehen, wo Du markiert hast, bestätigt meine Zahnschmerzen.

Ich fürchte, da kommt so einiges auf mich zu in nächster Zeit.

Wenn ich das vorliegende OPT auf einen Träger bekommen würde, könntest Du damit mehr anfangen, oder nimmt die HWS auf jeden Fall die Sicht weg?

Dann nochmal ein neues Bild?
Wie soll ich das dem ZA erklären?

Am Dienstag will sie mir einen KV für Bekronung vorlegen. Aber wenn ich richtig informiert bin, heißt doch Bekronung toter Zahn, oder nicht?

Ich bin soweit, dass ich mir lieber Zähne ziehen lasse, als das Risiko einzugehen, dass mich Zahnerhalt - wie auch immer - noch kränker macht.

Die Angst davor, ob nun Zahnerhalt oder Extraktion, ist eine Sache für sich.

Wenn die ZÄ sich weigert, wo finde ich jemanden der das so ohne weiteres macht? Bei den letzten Zahnbehandlungen habe ich mir Dormikum spritzen lassen.
Für mein schwaches verängstigtes Nervenkostüm würde ich das selbst bei Zahnextraktion machen lassen. Wer weiß, wie lange er pulen muß, bis wirklich alles raus ist?

Liebe Grüße
Eshita
 
Hallo Eshita,

eine Krone auf einen Zahn, der Schmerzen und/oder Probleme bereitet macht sowieso wenig Sinn, ehrlich gesagt. Entweder ziehen, oder abwarten, aber nicht überkronen (nur rausgeschmissenes Geld). Denn früher oder später muss er raus, wenn er Probleme bereitet.

lg, laudanum
 
Oben