Diffuse Zahnschmerzen

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05.09.11
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Hallo! Seit einigen Tagen (etwa 5) habe ich, vorallem im oberen Kiefer, mehrheitlich links, Schmerzen. Dieser lässt sich nicht auf eine bestimmte Region/Zahn lokalisieren. Auf Kälte, Wärme, Speisen usw. reagiere ich nicht. Der Schmerz kommt v.a. wenn ich mich hinlege. Der Schmerz ist konstant, wenn er da ist, wird aber weniger wenn ich stehe, sitze, gehe.
Weisheitszähne habe ich noch zwei (li. oben und unten), Kontrolle und DH werden regelmässig gemacht.
Hat jemand eine Idee was es sein könnte (ich war heute beim Zahnarzt, nur "traue" ich dieser Diagnose nicht so wirklich).

Grüsse
Rebecca
 
Hallo Rebecca,
die Symptome deuten für mich (früher 43 Jahre Zahnarzt,jetzt seit 20 Jahren Naturheilkundlich "allround") eher auf eine Kieferhöhlen-Entzündung (oder die einer anderen Nebenhöhle) hin. Dazu ist es auf unserer Ebene nicht unbedingt nötig,dass man etwas im Röntgenbild erkennt.Auch der HNO wird ,wenn alles auf der feinstofflichen Ebene abläuft,kaum etwas sehen können.Kieferhöhlen-Patienten kommen übrigens sehr oft mit wirklichen Zahnschmerzen zum ZA,weil oft die Wurzeln der oberen hinteren Backenzähne bis an den Boden der Kieferhöhle heranreichen und somit durch eine Entzündung der KH irritiert werden können.
Sollte es sich um einen Zahn handeln,hat die Schulmedizin ebenfalls nur höchst unzureichende Möglichkeiten. Das geeignete Test-Verfahren wäre die EAV.
Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nachtjäger

Danke für die Antwort. Damit wäre das ewige "zupfropfen" der Ohren und der wandernde Schmerz erklärt. Ansonsten habe ich aber keine Symptome einer Kiefer-/Nebenhöhlenentzündung. Nun ja, das Antibiortika was ich erhalten habe, sollte dann Linderung oder Besserung bringen. Könnte es sein, dass die noch verbliebenen Weisheitszähne etwas damit zu tun haben? Die sollten sowieso gezogen werden (komme schlecht ran mit der Bürste und der eine wird schon kariös). Soll ich dies nun mal ziehen lassen und schauen was passiert? Bin immer ein wenig ratlos im Umgang mit Zahnärzten... (als dipl. Pflegefrau aber eben; die lieben Zähne). Der kann mir irgendwas erzählen und ich muss es eben glauben, weil ich zuwenig davon versteh. Seine Diagnose war, dass die Wurzel vom einen Wurzelbehandelten Zahn links oben aussieht, als ob sich da eine Entzündung befinden würde. Ich seh aber keinen Unterschied zum Bild vom letzten Jahr (er schon??) :confused:
Danke für die Bemühung :)

Rebecca
 
Hallo Rebecca,
Röntgenbilder lügen n i e, aber sie täuschen o f t und zeigen Knochenveränderungen erst dann,wenn schon ca. 40% des Knochens zersört sind,also viel zu spät ! Das ist eine alte Tatsache. So gesehen kann wirklich nur die EAV helfen.
Was die WZ anbetrifft,so sollte man sie erhalten,wenn sie erhaltungswürdig sind,also gut durchgebrochen sind und nicht zu stark karioös sind. Sie können mal nach den Energetischen Verbindungen der WZ zu den einzelnen Organen googeln. Durch unnötige Manipulationen im WZ-Gebiet kann man bei ohnehin schon belasteten Patienten erheblichen Schaden anrichten.Das weiss keiner meiner Kollegen und schon garnicht die "allwissenden" Herren Kieferchirurgen,die alle 4 dann gleich zusammen in Narkose rauswühlen !
Über eine pn könnte ich Ihnen einen Weg weisen,wie Sie einen EAV-ZA in Ihrer Nähe finden können.
Nachtjäger
 
ich hatte ein ähnliches problem.auf dem bild war nix zu sehen .ich konnte aber spüren ,da ist was. mir wurde angeboten -antibiotika oder ziehen.
zahn ist wurzelbehandelt und abgeschliffen.
ich habe mich dann für eine homöopathische selbstbehandlung entschieden,in absprache mit homöopathen.
Hepar sulfuris.
ich denke ,dass ich drei globuli d30 im stundenrytmus einnahm.
das ding war damit erledigt.sogar mein jahrelang angeschwollener linker halslymphknoten ist verschwunden.also nicht der knoten ,sonder die schwellung;)
ausserdem hatte ich am nasenknochen unten links auch irgendwas , was ich immer in verbindung mit den zahnproblemen gebracht habe.
das ist auch weg.
vielleicht hilf eine homöopathische beratung.
mich hat die lösung des problems 7,61€ gekostet und von 1200 globuli hab ich noch 1197 übrig.
ich muss noch auf eine bei mir heftig auftretende erstverschlimmerung hinweisen,die ich aber als gar nicht so unangenehm empfand ,da ich spürte mir wird geholfen. LG
 
Die Antibiotikabehandlung habe ich nun angefangen, werde sie folglich auch abschliessen. Für homöopathische Behandlung bin ich offen, weiss aber auch da immer nicht: Scharlatan oder fundierte Sache... Die Option vom ZA ist; Antibiotika; Wurzelbehandelter Zahn öffnen, Kanäle putzen wieder verschliessen. Davon dass man diesen Zahn ziehen soll hält er auch nix, solange es anders geht. Der WZ unten li. ist schon kariös und ich mach mir Sorgen, dass er andere noch ansteckt. Danke für die Antworten, das sagt mir eben auch, dass mein Bauchgefühl bezüglich öffnen usw. bei dem vielleicht verursachenden Zahn nicht unbedingt nötig sein muss.
 
Da ich selbst gerade Zahnprobleme habe und mir eine Wurzelbehandlung empfohlen wurde... verfolge ich Euer Gespräch interessiert. Habe eine Frage, was ist ein EVA-ZA ?
 
habe mich nun ein wenig "schlauer" gemacht, was EAV ist. Es ist mir nur unklar, was diese Behandlung bringen könnte. Geht es "einfach" um die Schmerzbehandlung oder sollte sie nachhaltig "Heilung" bringen?

Hat jemand hier mit Zähnen und EAV selber (als Patient) Erfahrungen gemacht?
 
Hallo,
ich teste seit 20 Jahren mit der EAV. Für mich hat sich im Laufe der Jahre herauskristallisiert,dass die EAV zur Testung der Zähne ideal ist. Durch sie kann man herausfinden,wo die Ursache von Beschwerden liegt.
Zur Behandlung von Zahnproblemen ist sie m.E. nach nicht geeignet.Für Krankheiten aller Art aber wird sie praktiziert,ist aber etwas umständlich und wegen der vielen zu messenden Punkte für den Patienten oft ein bisschen "stressig".

Was Zähne /Kieferprobleme,Nasennebenhöhlen und Tonsillen (Mandeln) anbetrifft, teste ich mit EAV,behandeln tue ich weitgehend mit Bioresonanz (dies allerdings ohne Zähne ! ). Lassen Sie sich nicht einreden,man könne Zahnprobleme mit Bioresonanz oder anderen Verfahren behandeln. Da bleibt wirklich nur der Zahnarzt. Handelt es sich allerdings um eine noch störende Kiefer l e e r strecke (laut EAV-Test), kann man die auch mit Bioresonanz sehr gut heilen.
So ,bevor ich Sie jetzt noch weiter verwirre,mache ich lieber Schluss.Aber leider sind die Dinge oft nicht so ganz einfach in der Medizin,wie man sie gerne hätte.
Nachtjäger
 
Hallo in der 'Altjahrwoche' :)

Also ich habe da bei einem hinteren Zahn

zahnschema.jpg


Nummer 16 also, immer mal - selten zwar - wiederkehrend, so einen diffusen Schmerz. Also der Schmerz kommt nur alle paar Wochen vielleicht mal kurz - schwellt an, geht wieder. Kaut man stark auf dem Zahn rum, bekommt man sehr abgeschwächt diesen Schmerz auch etwas zu spüren. Nr. 17 hatte offenbar Karies, wurde geflickt - da wurde das Problem et-was besser...bzw. seltener, aber ist immer noch da. Zahnärztin aber ist schulmedizinisch angehaucht - prüft den Zahn mit Trockeneis, und meint nur: sonst gäbe es nur raus.

Was könnte das für ein Problem sein? Offenbar sieht sie auch auf den Röntgenbildern nichts? Ich habe den Zahn irgendwie in Verdacht. Da ja leider mit Rheuma beschieden, dass auch rechts, wo auch dieser Zahn ist, stärker ist in der Regel. Naja - das ist natürlich schwierig zu sagen.

Vielleicht jemand ein Tipp, was zu tun wäre? Zu einem ganzheitlichen Zahnarzt gehen? Was würde denn der mit so einem Zahn tun?

Märssiii

Gruss Remy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Remy,

immerhin: Deine ZÄ wäre bereit, den Zahn zu ziehen. Üblich ist eher, bei Verdacht auf einen chronisch entzündeten Zahn eine Wurzelbehandlung zu machen, was nicht immer gut geht.

Ich würde mir auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen, möglichst mit einem Panoramabild, um auch die Umgebung des schmerzenden Zahns im Röntgenbild zu sehen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Rebecca,
Antibiotika werden Dir nicht anhaltend helfen, wenn der Keimherd unverändert vorhanden ist. Du züchtest damit nur resistente Keime heran. Kariöser Weisheitszahn und unklarer Befund zum wurzelgefüllten Zahn in der selben Region - damit scheint eigentlich alles klar.
Es ist fast unmöglich, einen Zahn durch eine WF komplett keimfrei zu bekommen, ob mit oder ohne OP-Mikroskop. Es besteht eher das Risiko durch einen Revisions-WF, dass dann noch kleine Risse im Zahn entstehen, der Zahn anderweitig beschädigt wird oder die WF nicht optimal sitzt. Womöglich haben sich auch im Weisheitszahn die Karies bis an den Nerv herangeknabbert. Lebt der überhaupt noch? Der dumpfe Kieferschmerz lässt anderes vermuten.
Ich würde für ziehen und ausheilen lassen plädieren.
Mit einer EAV-Testung bekommst Du übrigens morgens ein anderes Ergebnis als abends oder eine Woche später. Eine Evidenz für die Methode gibt es nicht...
 
Hallo

Aber was haben denn die "ganzheitlichen Zahnärzte" noch so im 'Köcher'?

Ich war mal bei einem, ja, vor vielen Jahren - aber nicht lange, weil das so ein komischer Kauz war, der auch noch die Zahnarzthelferin einsparte. Ok - das war dann wohl ein Fehlgriff. Ich ging nur einmal hin....

Klar, es gibt sicher andere - man müsste sich mal kundig machen.

Gruss Remy
 
Hallo Remy,

wenn Du eine Kieferpanormaaufnahme hier hochladen kannst, kann man vielleicht mehr dazu sagen.

Hier als Hilfe bei Zahnproblemen noch eine Alternatives Patientenmerkblatt der Zahnmedizin.

p5mal2qg.pdf - directupload.net

Liebe Grüße
Anne S.
 
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