Zahnherde auf dem Röntgenbild

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Ich eröffne dieses Strang um ein paar Informationen zur Erkennbarkeit von Zahnherden auf einem Röntgenbild zu sammeln.

Der Hindergrund:

Drei von meinen wurzelbehandelten Zähnen machen sich mit einem leichten Druckschmerz bemerkbar.

Mein Zahnarzt war der Meinung, dass auf einer normele Röntgenaufnahme mehr zu sehen ist als auf einem Panorama Röntgenbild, desshalb wurden nur die schmerzenden und die benachbarten Zähne geröntg.

Genau an den von mir genannten Zähnen sind auch für den Laien deutlich dunkle Stellen an der Zahnwurzel zu sehen. Mein Zahnarzt meint, ich hatte Recht mit meiner Vermutung und es handelt sich um Zahnherde, die behandelt werden müssen und verweist mich an einen Kieferorthopäden.

Mögliche Behandlungen sind Wurzelkanal nochmal öffnen und reinigen, oder Wurzelspitzenresektion oder Zahn ziehen. Das wurde in einem anderen Strang besprochen und ich bin für ziehen.

Die Frage ist, wie erkennt man Zahnherde?

Aus einer Diskusion zwischen User Windpferd und Nachtjäger habe ich folgenes:

Nachtjäger meint:
Zahnärzte sind nicht darauf trainiert "nichts" zu sehen,sie können mit ihren schulmedizinischen Mitteln tatsächlich nichts sehen!"

Windpferd meint:
Doch, auf guten Panorama-Aufnahmen sieht man deutliche Aufhellungen. Aber nicht an den Unikliniken. Da wurde ich mehrfach belächelt und weggeschickt - die Aufhellungen seien technisch bedingt oder normal) - mit denselben Aufnahmen, auf Grund von welchen ich mich wenig später operieren ließ, mit der Evidenz von Knochenabbau und Vereiterung.

Und mein mein Zahnarzt meint, die dunklen stellen sind Zahnherde.

Zahnherde sind nicht zu sehen contra Zahnherde sind helle Stellen contra Zahnherde sind dunkle Stellen.

Ich bitte um Meinungen und eventuell um Erklärungen dazu.
 
Ein Zahnarzt, der behauptet mit EAV Zahnherde ausfindig machen zu können, findet nur Entzündungsherde, die er zuvor auch auf dem Röntgenbild erkannt hat und die er behandeln möchte oder behandeln kann.

Unerfahrene und unaufgeweckte Zahnärzte sehen tatsächlich nicht alles auf Röntgenbildern. Einiges bringt erst die Berufserfahrung.

Erfahrene Zahnärzte und Kieferchirurgen sehen immer etwas.
Auch alle Zahnärzte, die sich mit "Zahnherden" auskennen, können Röntgenbilder lesen.
Sie alle können es sich leisten, nur das zu sehen, worauf sie Lust haben.
Manchmal ist es aber auch gut so, weil sie nur verschlimmbessern würden. Einiges sollte man eventuell tatsächlich so belassen wie es ist oder eben zu "Profis" gehen.

Es hängt allerdings auch vom Patienten ab. Merkt der Zahnarzt, dass der Patient misstrauisch und ängstlich ist, schaltet er in der Regel einen Gang zurück. Keiner will sich einen Problempatienten einhandeln.

Ein Freund von mir ist Zahnarzt und hat mir dies verraten.

Grüße von Anneke
 
Hallo derstreeck,

Zahnherde sind meines Erachtens im Röntgenbild (auch im CT /DVT) nicht immer zuverlässig zu erkennen, weil insbesondere Knochendichteverlust auch im korrekt belichteten Bild erst auffällt, wenn schon etwa 40% des Knochens zerstört sind. Außerdem sind Kombinationen von röntgendichten Schäden UND röntgendurchlässigen Schäden möglich, die sich im Bild gegenseitig aufheben und dadurch unsichtbar bleiben müssen.

Oftmals sind Zahnherde oder allgemeiner Zahn- und Kieferknochenprobleme aber sehr deutlich zu sehen und die Patienten werden dennoch „ohne Befund“ nach Hause geschickt. Das ist tragisch für die Patienten, denen durchaus geholfen werden könnte. Hier stimme ich auch Anneke und ihrem ZA zu. Es erschreckt mich dann aber, daß scheinbar die überwiegende Zahl der Patienten als Problempatienten gesehen wird und auf angemessene Behandlung verzichten muss.

Gesunder Knochen versucht Fremdkörper oder auch Entzündungen manchmal einzukapseln. Dann sind Verdichtugnen, Ossifizierungen, Osteosklerose oder Verknöcherungen als „Verschattung“ im Negativbild hell zu sehen.

Entzündung, Knochenuntergang, Osteolyse, Osteoporose, Osteomyelitis führen durch Verlust an Knochensubstanz oder Knochendichte zu „Aufhellungen“ die im Negativbild dunkel zu sehen sind.

Ich oute mich jetzt als Autor des Textes: „Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin“ und hänge eine aktualisierte Version an, in der auch die Links funktionieren sollten. Zum Thema paßt das überarbeitete Kapitel 9.

Liebe Grüße von zorro
 

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Ich oute mich jetzt als Autor des Textes: „Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin“ und hänge eine aktualisierte Version an, in der auch die Links funktionieren sollten. Zum Thema paßt das überarbeitete Kapitel 9.

Liebe Grüße von zorro

Vielen Dank zorro für deine informative pdf.
Sehr gut recherchiert und für Interessierte, auch für mich mit interessanten
Fakten.
Ich wurde in einem der Kommentare zu online-Artikeln zur aktuellen Amalgam-Quecksilber-Diskussion darauf aufmerksam gemacht.
Leider ist es in den meisten online-Kommentarfunktionen immer noch so,
dass nicht nur beim Thema Amalgam/Quecksilber kritische Aussagen geblockt werden, aber auffällig viele Verharmloser erscheinen.
Ein Weg ist offensichtlich, auf z.B. deine pdf zu verweisen.
Danke VG :)
 
Danke Harald für Deine freundlichen Worte.
Eine aktuelle Version gibt es hier

Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin
vom 27.10.2011
s1.(d)irectupload.net/file/d/2690/5gehrkd5_pdf.htm

Liebe Grüße von zorro
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo streeck,

ich hatte selbst eine ganze Latte von Zahnherden und bin mit den Dritten sehr zufrieden. Vielleicht kann man Zahnherde entfernen, aber ich halte die Chancen für gering und die Risiken für groß. Ich denke also, ziehen ist nicht schlecht.

Der Oberkiefer ist kein Problem, aber unten wäre es gut, wenn paar Haltezähne übrig bleiben.

Viele Grüße
Baffo
 
Hallo derstreek,

wie bist du mit den schmerzenden wuzelbehandelten Zähnen verfahren. Hast du sie dir ziehen lassen? Bin gerade in dem gleiche Dilemma (Schmerzen am wurzelbehandelten Zahn).

LG und alles Gute
Donau
 
Hallo Donau,

Es sind zwei Zähne die wurzelbehandelt sind und auf den Röntgenbildern sind dunkle Stellen zu sehen. Es ist nicht die Art Schmerz, wie wenn man ein tiefes Loch hat. Die Zähne sind vor allem Druckempfindlich. Also wenn beim Essen oder mit dem Finger rauf drückt, ist es ein unangenehmes Gefühl.

Auch wirken die Zähne wie Fremdkörper im Mund. Es ist ein Backenzahn und zwei Schneidezähne. Also sind zwei untere wurzelbehandelte Schneidezähne nebeneinander. Der Eine hat diese dunkle Stelle auf dem Röntgenbild aber der daneben, macht eigentlich die meisten Probleme. Von ihm geht ein latenter Schmerz aus.

Meine Zahnärztin ist bereit mir die beiden Zähne zu ziehen, mit den dunklen Stellen an den Zahnwurzeln. Ich glaube man nennt es periapikale Ostitis.

Ich denke, dass alle 3 gezogen werden müssen, also auch beide unteren Schneidezähne. Meine Zahnärztin hat sich auch schon mit einem Spezialisten beraten. Der sagt ganz klar, an den Schneidezähnen ist die Knochensubstanz so schlecht, dass man kein Implantat setzen kann. Ich hatte damals bestimmt eine 3 wöchige Entzündung.

Mit Antibiotikabehandlung. Das ist ja der Grund, warum ich hier im Forum so fleissig bin. Nach der Antibiotikabehandlung wurden meine gesundheitlichen Beschwerden unerträglich und kein Arzt konnte mir helfen. Bis ich hier was von Fruktoseintoleranz und Histamin und Vitamin D usw. gelesen habe.

Daher kommt auch mein Misstrauen gegenüber der Schulmedizin. Erst Antibiotika und dann lassen sie einem mit den Folgen alleine. Hätte man mir die entzündeten Schneidezähne 2008 gleich gezogen, hätte man mir ne Menge Probleme erspart.

Jetzt müssen sie doch raus und beste ist, in Schweden werden Zahnbehandlungen nicht von der Kasse bezahlt. Für die zwei Wurzelbehndlungen und 3 Jahre Schmerzen durfte ich 1000 Euro zahlen.

Nochmal zu deiner Frage. Ja ich werde sie mir ziehen lassen, allerdings schiebe ich es vor mir her.

Wenn du mir per pn deine Mailadresse schickst, kann ich dir meine Röntgenbilder schicken. Dann kannst du mal vergleichen, wie das aussieht.

Grüsse
derstreeck
 
Hallo derstreek,

vielen Dank für deine Antwort

Es sind zwei Zähne die wurzelbehandelt sind und auf den Röntgenbildern sind dunkle Stellen zu sehen. Es ist nicht die Art Schmerz, wie wenn man ein tiefes Loch hat. Die Zähne sind vor allem Druckempfindlich. Also wenn beim Essen oder mit dem Finger rauf drückt, ist es ein unangenehmes Gefühl.

Ja, ähnliche Symptome habe ich auch. Bei mir ist es aber eher ein permanenter Druck und zusätzlich noch ziehende Schmerzen

Es ist ein Backenzahn und zwei Schneidezähne. Also sind zwei untere wurzelbehandelte Schneidezähne nebeneinander. Der Eine hat diese dunkle Stelle auf dem Röntgenbild aber der daneben, macht eigentlich die meisten Probleme. Von ihm geht ein latenter Schmerz aus.

Meine Zahnärztin ist bereit mir die beiden Zähne zu ziehen, mit den dunklen Stellen an den Zahnwurzeln. Ich glaube man nennt es periapikale Ostitis.

Bei mir ist eben das "Problem", dass der Zahnarzt nicht eindeutig sagen kann, dass ne Entzündung vorliegt und deshalb sich auch nicht bereit wäre, den Zahn zu ziehen. Wenn die Zahnärzte so eine dunkle Stelle auf dem Röntgenbild sehen, sind sie eher bereit was zu machen (aus eigener Erfahrung). Aber soweit ich weiß, ist ne Entzündung auch möglich, wenn keine dunkle Stelle zu sehen ist.

Ich denke, dass alle 3 gezogen werden müssen, also auch beide unteren Schneidezähne. Meine Zahnärztin hat sich auch schon mit einem Spezialisten beraten. Der sagt ganz klar, an den Schneidezähnen ist die Knochensubstanz so schlecht, dass man kein Implantat setzen kann. Ich hatte damals bestimmt eine 3 wöchige Entzündung.

Mir hat man damals ein Implantat als Schneidezahnersatz (Zahn ist durch einen Unfall beschädigt worden) vorgeschlagen, aber es ging ohnehin nicht, da die Lücke zu klein war.
Hab ich das jetzt richtig verstanden, du hattest eine 3-wöchige Entzündung, nachdem man dir ein Implantat im Schneidezahnbereich gesetzt hat?

Mit Antibiotikabehandlung. Das ist ja der Grund, warum ich hier im Forum so fleissig bin. Nach der Antibiotikabehandlung wurden meine gesundheitlichen Beschwerden unerträglich und kein Arzt konnte mir helfen. Bis ich hier was von Fruktoseintoleranz und Histamin und Vitamin D usw. gelesen habe.

Antibiotikabehandlung bei einer Wurzelentzündung ist, finde ich, Mist. Ich hab das auch schon verschrieben bekommen, aber ich habe noch nie von jemandem gehört, dass es wirklich die Entzündung eliminiert hat...vielleicht zeitweise unterdrückt, aber das ist dann auch wieder nichts halbes und nichts ganzes.

Daher kommt auch mein Misstrauen gegenüber der Schulmedizin. Erst Antibiotika und dann lassen sie einem mit den Folgen alleine. Hätte man mir die entzündeten Schneidezähne 2008 gleich gezogen, hätte man mir ne Menge Probleme erspart.

Ja, im Probleme ersparen sind Zahnärzte irgendwie ganz schlecht durch ihre "Leitsatz" Zahnerhaltung um jeden Preis. Damit wird ja auch noch Werbung betrieben. Sie könnten öfter mal zugeben, dass ab einem bestimmten Zustand der Zahn einfach nicht mehr zu retten ist oder zumindest ne Dauerbelastung für den Körper und dassständige Schmerzen, Antibiotikabehandlungen dem natürlich noch eins oben drauf setzen.

Jetzt müssen sie doch raus und beste ist, in Schweden werden Zahnbehandlungen nicht von der Kasse bezahlt. Für die zwei Wurzelbehndlungen und 3 Jahre Schmerzen durfte ich 1000 Euro zahlen.

Das ist ja unglaublich. Und ich finde es hier schon unerhöhrt, dass man für sehr sinnvolle Dinge (elekronische Längenvermessung der Wurzelkanäle, Läserbehandlung der Wurzel, Miskroskopische Brille) immer zubezahlen muss.

Nochmal zu deiner Frage. Ja ich werde sie mir ziehen lassen, allerdings schiebe ich es vor mir her.

Ja, verständlich, was weg ist, ist weg. Und es tut ja auch etwas weh, aber hält sich, wie ich finde, sehr im Rahmen.

Wenn du mir per pn deine Mailadresse schickst, kann ich dir meine Röntgenbilder schicken. Dann kannst du mal vergleichen, wie das aussieht.

Danke für das Angebot, dass mach ich nachher. Leider sind meine Röntgenbilder alle beim Zahnarzt.

LG
Donau
 
Upps, hab im falschen Thread gepostet und deshalb wieder gelöscht.

Entschuldigung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zorro,

ich bin gerade per Zufall auf Deine (ältere??) Version des "Alternatives Merkblatt Zahnmedizin" gestossen. Respekt, das hast Du echt gut gemacht!

Auf Seite 37 erwähnst Du eine MCS Patientin:
Zitat "....Im früheren Amalgam Forum hat eine MCS Patientin berichtet, wie sie sich die für sie unverträglichen Provisorien mit der Zange selbst entfernt hat und dann mit den nackten Zahnstümpfen wochenlang wesentlich weniger Beschwerden hatte...."

Ich darf hier anmerken, dass es sich bei dieser MCS Patientin um mich handelte und Du meinen damaligen Bericht über die Entfernung meiner "Brückenprovisorien" korrekt wiedergegeben hast.
Im Übrigen habe ich eine fast identische Leidensgeschichte wie Deine hinter mir und kann Dich evtl. und falls von Dir gewünscht bzw notwendig gerne mit Beweismaterial versorgen!

LG..., naja, Du weisst schon wer ;-)
 
Hallo Zorro!

Da ich mich erst kürzlich in diesem Forum angemeldet habe, kann ich Dir offensichtlich noch keine privaten Nachrichten schicken.

Vielen Dank für den Link, ich werde die Neuversion so bald es geht durchlesen.

LG Treehouse
 
Die aktuelle Version des Textes gibt es zur Zeit hier:
Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin

Hallo Zorro nochmal!

Ich habe gerade Dein "Alternatives Patientenmerkblatt Zahnmedizin" durchgelesen. Es ist mit Abstand die beste Zahnpatienten-Aufklärungslektüre, die ich jemals gelesen habe. Gratulation!

Nicht nur kranke Zahnpatienten, sondern auch die etwas umfassender gebildeten Zahnärzte werden diese Lektüre interessant finden.
Laien werden etliches für übertrieben halten, aber das muss man ihnen nachsehen.

Kleine Änderungen bzw Ergänzungen wie z.B. Quellenangaben könnten evtl. noch hilfreich sein, aber wie Du schon selbst sagtest, ist es ein Dokument, dass sich kontinuierlich in der "Weiterentwicklung" befindet.
Vielleicht kann ich da in Zukunft noch helfen "mitzuentwickeln ;-)

Meines Erachtens muss dieses Dokument auf der Forumsseite „Zahnmedizin“ permanent und SEHR GUT SICHTBAR verlinkt werden.

LG Treehouse
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es hängt allerdings auch vom Patienten ab. Merkt der Zahnarzt, dass der Patient misstrauisch und ängstlich ist, schaltet er in der Regel einen Gang zurück. Keiner will sich einen "Problempatienten" einhandeln. Ein Freund von mir ist Zahnarzt und hat mir dies verraten. Grüße von Anneke
Hallo Anneke, falls du noch mitliest, an der Aussage ist sicher einiges dran, aber mal ehrlich: In welchem Beruf kann man es sich aussuchen, welche Fälle man löst/ bearbeitet und welche man lieber zur Seite schiebt??? Gugelt mal nach einem Artikel, in dem der Begriff "Kieferhölle" im Titel auftaucht ... die Patientin soll irgendwann unbehandelt verstorben sein ...ein Einzelfall?, nur sone Frage am Rande, die vielleicht engagierte Angehörige oder andere Beoachter beantworten könnten...
 
@ewigeroptimist
Sind wir mal ehrlich......
Viele, die hier Probleme haben, und da gehöre ich auch dazu, haben mega Zoff mit Ihren Ärzten. Da 08/15 bei uns nicht funktioniert und wir unsere eigene Meinung dazu haben, kommt das bei den Weisskitteln ganz schlecht an.
Die Aussage“keiner will sich einen Problempatienten einhandeln“ trifft zu 100% zu.
Dazu kommt ein super beschissenes Gesundheitsystem, das menschenfeindlicher nicht mehr sein könnte. „Problempatienten“, die eine eigene Meinung haben und oft auf Augenhöhe diskutieren können, stören massiv........
Das hat mit mißtrauisch und ängstlich nichts zu tun, eher mit der berechtigten Angst des Behandlers bloß gestellt zu werden......
 
diesmal muss ich dir beipflichten. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Diese unsägliche Praxis der schlichten IGNORANZ nutzt dem System letztlich sogar, weil unzählige unbehandelte Patienten irgendwann an anderen Organsystemen (degenerativ) erkranken. Das spült dann richtig Asche in die Kasse, weil viele Menschen in dieser Situation keinen anderen Ausweg als Chemo und Co mehr sehen, vor allem dann, wenn sie sich nicht vorher selbst weitergebildet haben ,,, Wer (verständlicherweise) irgendwann anfängt, laut zu werden, kommt gleich in die Klapse. Ich will nicht wissen, wieviele Zahn(arzt)opfer sich dort tummeln. Ich kenne persönlich eine solche Zahnpatientin. Seit Jahren ist sie im allertiefsten Keller, nur noch ein Wrack, tragisch das anzusehen. Die Herren Doctores interessiert das wenig, auch den Staat nicht. Sie muss sogar ihre Krankenkassenbeiträge "freiwillig" weiterzahlen, obwohl sie schon lange nicht mehr arbeitsfähig ist. :-(((
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mal 4 Tage zwangsweise in der Klapse (zwar nicht wegen Zähnen, aber Trigemiusneuralgie). Dort wurde ich hingelockt, mit der Aussage - da müssen wir mal stationär kucken (dachte ich käme in die Neurologie).

Nach 4 Tagen hat mich mein Rechtsanwalt im Eilverfahren dort rausgeholt.
Einen daraufhin eingeleitetes Strafverfahren habe ich mit Pauken und Trompeten verloren. Ich möchte meine Meinung zu Ärzten generell hier nicht posten, das würde eine sofortige Sperrung hinter her ziehen.

Allerdings hatte der Prof., der mich eingewiesen hatte, im Gerichtssaal nichts mehr zu lachen.
Zitat meines Rechtsanwalt: „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus...“
 
Mein Arzt erzählt Ähnliches von Patienten, die eigentlich ein massives Erregerproblem hatten und sich plötzlich aus der Psychiatrie bei ihm meldeten ...Ich glaube, wer diese (meist) Herren kategorisch meidet und auf ihre sog. Gutachten verzichtet, fährt besser. Zufällig habe ich einen solchen kurz kennengelernt (weil er auch eine Praxis hat). Mir ist bei soviel Eiseskälte ein wahrer Schauer über den Rücken gelaufen :-(( Neben der o.g. Frau (der er natürlich nicht geholfen hat) hat er auch einen anderen chronisch kranken Mittvierziger "begutachtet", mit dem ich gesprochen habe. Dieser arme Mann hat etliche tote (abgebrochene) aber nicht behandelte Zähne im Kiefer, im CT sah der Herr Doktor sogar die "Verpilzungen" und tat ...NICHTS. Stattdessen wurde der Arme kurzerhand psychiatrisiert und lebt seit vielen Jahren sprichwörtlich in der Gosse (er glaubt, sein Problem sei der Mobilfunk!). Was ist das für ein Land? ... von Mengeles & Co noch nicht allzu weit entfernt, wie es scheint :-(
 
PS: Nicht dass ich das Problem der EMF Sensibilität negieren würde (es ist weißgott real!), aber ich könnte mir vorstellen, dass es in manchen Fällen (nur) ein Co-Faktor oder eine Folgeerscheinung ist. Auch ein Thema, das die Offiziellen (noch) nicht interessiert..
 
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