Zahnschmerzen: Notakehl?

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15.07.07
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Hallo!

Eine ZA hat mir wahrscheinlich vor dem Einsetzen der Krone zuviel vom Zahn geschliffen (siehe mein Bericht "Zahnarztfehler, was tun").

Nun, habe ich hin und wieder Schmerzen, teilweise stark (möglicherweise eine Pulpititis-Entzündung der Pulpa-Nerv), und fahre in einer Woche in Urlaub für 10 Tage.

Meine Frage: kann man "Notakehl" (habe eineb Bericht über die Behandlung von wurzelbehandelte Zähne von Michi gelesen) in das Zahnfleisch einspritzen, als vorübergehende, symptomatische Maßnahme, damit ich zumindest während des Urlaubs meine Ruhe habe? (ich möchte nicht in Urlaub zum ZA gehen müssen, und chemische Schmerzmitteln möchte ich auch nicht)

Was könnte sonst noch (homöopatisch oder jedenfalls pflanzlich) in diesem Sinne helfen?

Liebe Grüße!

Papaya
 
Hallo Papaya,

mir haben lokale Injektionen mit Pulpa Dentis recht gut geholfen. Allerdings in der schlimmsten akuten Phase am Anfang habe ich 1-2 mal tägl. Voltaren Dispers oral eingenommen... so gut über 2-3 Wochen...

Wünsche Dir gute Besserung! Zahnschmerzen sind echt nicht lustig!
Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Binnie,

ist Pulpa Dentis ein homöpathisches Mittel ?

Schönen Tag und liebe Grüße

Papaya
 
Hallo Binnie,

ist Pulpa Dentis ein homöpathisches Mittel ?

Schönen Tag und liebe Grüße

Papaya
Hallo Papaya,

ja, Pulpa Dentis ist ein homöopathisches Mittel. Leider weiß ich sonst nichts darüber. Sprich am besten Deinen ZA mal darauf an, ob er es kennt. Viele ZA kennen sich halt leider mit Homöopathie nicht aus.

Aber das Voltaren Dispers ist auch nicht ganz schlecht, weil es eben auch gegen die Entzündung wirkt. Ist halt Chemie... aber ab und zu geht es wohl auch manchmal nicht anders.

Viele Grüße
Sabine
 
hallo binnie,

welche Potenzierung von Pulpa Dentis? D5, D6....??? (die Apotheke hat mich gerade danach gefragt).

Liebe Grüße


Papaya
 
Hallo Papaya,

ich bin kein HP und kein ZA mit homöopathischem Wissen! ;)
Aber ich würde mal auf D6 tippen.

Hab gerade nochmal folgendes zur Dosierung nachgelesen:
Als Leitlinie für die Verabreichung homöopathischer Mittel gilt: Je gröber, je akuter die gesundheitliche Störung verläuft, umso tiefer ist die Potzenz zu wählen. Für umso höhere Potenzen wird man sich entscheiden, je feiner das Symptomenbild, je chronischer der Zustand ist, je mehr Störungen sich als funktioelle und seelische Symptome fassen lassen. Eine Grenze ist dann gegeben, wenn der Patient nach Einnahme eine leichte Verstärkung der Krankheitssymptome bemerken sollte (Erstverschlimmerung). In einem solchen Fall ist der Übergang auf eine höhere Potenz, beispielsweise von D 4 auf D 6, der richtige, weil logische Weg, wie wir das schon gehört haben. Alles andere ist Erfahrungssache. Eine genaue Festlegung gibt es nicht. Der Spielraum ist verhältnismäßig groß, abhängig von der Reizbarkeit des Organismus und andere Faktoren.

Ähnlich ist es mit der Häufigkeit der Gaben innerhalb der gewählten Potenz. In akuten Fällen werden häufigere Gaben genommen, in chronischen seltenere.

aus: Der andere Weg, Gesund durch Homöopathie; Deutsche Homoöpathie-Union, Karlsruhe

Also es hängt auch immer davon ab, "ob die Info in den Zellen überhaupt ankommt". Wenn der Organismus übersäuert und "verschlackt" ist, wirkt Homöopathie halt auch nicht so. Aber hierbei handelt es sich ja um eine lokale Spritze!:)

Viele Grüße
Sabine

hallo binnie,

welche Potenzierung von Pulpa Dentis? D5, D6....??? (die Apotheke hat mich gerade danach gefragt).

Liebe Grüße


Papaya
 
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