Mein OPG bitte anschauen

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Hallo Zusammen,

ich brauche Hilfe von EUCH! Könnt Ihr Euch mein OPG anschauen?
Kann unten links eine Zahnherde sein, unter dem Implantat?

Ich habe da auch einen tiefen dumpfen Schmerz, da muss was sein.
Mein Zahnarzt ist sich nicht sicher, deshalb wollte ich eventuell zu einem Herdspezialisten!

Kann mir jemand gute Zahnärzte empfehlen, mein Postleitzahl ist 31...

Ich mache mir Sorgen um den Implantat, falls das eine Kieferknochenentzündung ist, muss der weg, oder wie?

Ist es möglich, dass mein Beckenschiefstand mit den Zähnen zusammenhängen?
Ich gehe zu einem sehr guten Chiropraktiker, aber immer wieder geht mein Becken zurück.
Außerdem habe ich Candida im Darm, ich denke das hängt auch damit zusammen. Außerdem schlapp, müde...

Ich dachte mir ob ich vielleicht zu H.Arms nach Iserlohn fahre und mit dentalreflex die Herden testen lasse!

Danke für Eure Hilfe
 

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Hallo Jinaina,

aus meiner Warte ist das Implantat links unten nicht in Ordnung, der Zahn davor ist aber auch suspekt.

Der wurzelgefüllte Zahn oben (6er?) sieht so aus, als wären von 3 Kanälen nur 2 abgefüllt.

Auf der anderen Seite ist die Wurzelbehandlung vom 6er auch nicht in Ordnung, da ist die Wurzelspitze nicht bis ganz unten gefüllt.

In all diesen Löchern hausen massenweise Anaerobier, die für alle möglichen Beschwerden zuständig sein können.

Das schiefe Becken hängt normalerweise mit den Kiefergelenken zusammen; diese kommen aus dem Lot, wenn z.B. die Zahnhöhe falsch gemacht ist. Das ist auf einem Röntgen aber nicht zu sehen.

LG, Esther.
 
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Vielen Dank Esther,

meine kleine tochter heißt auch Esther! Ein toller Name!

So viele Baustellen in meinem Gebiss! Es ist ja unglaublich, und ich dachte jetzt ist alles in Ordnung, letzten Sommer kamen die Implantate und die Wurzelspitzenresektion unten rechts.

Auf welcher Seite meinst Du den wurzelgefüllten Zahn oben? Rechts ist ein Implantat und links dachte ich "normal"

Und bei dem Implantat links unten meinst Du nicht in Ordnung wegen dem dunklen Fleck?

Kannst Du mir einen guten Herdspezialisten empfehlen?

Wie soll ich vorgehen?
 
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Hallo,mich wundern deine Schmerzen nicht, neben dem Implantat ist alles dunkel, kein Knochen.

Implantate aus Titan heilen nicht richtig ein. Sie stecken da halt drin, aber der Knochen ist dann nicht gesund. Lösung: entfernen-der Knochen muß sich dann aber noch befreien vom Titan.

Die toten Zähne belasten das Immunsystem, auch Quecksilber und Metalle.

Gold/Palladium-Metalle entfernen lassen (Ersatz: Keramik); Quecksilber, falls vorhanden, entfernen lassen, dann das Implantat, und dann später die toten Zähne raus.

Einen aufgeschlossenen Zahnarzt finden. Wenn alles 100% verheilt ist kann man außer Vollkeramik-Brücken sich Vollkeramikimplantate sich setzen lassen (beim Hersteller nach Adressen fragen); aber das ist noch Zukunftsmusik.

Ein gewöhnlich-aber guter Zahnarzt kann dir das alles machen. Viel Glück bei der Zahnarztsuche; gute Besserung.

Gegen die Darmpilze hilft auch Quecksilberausleitung und gute (keine gewöhnliche) Bioresonanz.
 
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Ich schließe mich Wissen ist Macht an.

Du brauchst keinen Herdspezialisten, das sieht ein Blinder mit Kruckstock, dass da so einiges nicht in Ordnung ist.

Wurzelspitzenresektion ist immer abzulehnen, die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt, ist minimal und du bekommst ein ordentliches Narbenstörfeld dazu.

Links oben ist meiner Ansicht nach ein Wurzelkanal nicht abgefüllt, rechts oben sind ja keine Wurzelbehandlungen, oder?

Auf dem Röntgen ist kein L / R - Zeichen zu sehen, das macht die Kommunikation nicht einfach :p)

LG, Esther.
 
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Oben Links sind keine Wurzelbehandlungen, oben rechts weiss ich nicht genau, dieser Zahn wurde schon seit Ewigkeiten nicht angesprochen.

Vielen Dank für die Beurteilungen, ich dachte mir wenn ich zu H.Arms fahre, kann er mir sehr genau alles schildern durch seine Testungen. Und ich dachte er kann mir guten Rat geben wie und was genau gemacht werden muss!
Und mir einen guten Zahnarzt nennen, der das gut macht!

ODER?

Wie soll ich sonst einen guten, wirklich guten Zahnarzt finden?
 
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Vielen Dank für die Meinungen und Antworten zu meinem Fall!

Gestern war ich bei Herrn. Arms in Iserlohn und er hat sich bei mir alles angeschaut und mit dentalreflex getestet.
Er meinte natürlich sofort das Implantat unten links ist ein großes Störfeld und „Matsche“.
Er würde versuchen das Implantat zu retten und würde minimal invasiv (diese dentalreflex Methode halt) reinbohren und die „Matsche“ rausholen. Dann nach paar Monaten schauen ob es abgeheilt ist! Sonst noch 1 mal probieren! Wenn es dann nicht abgeheilt ist, dann muss das Implantat auch raus!

Und auch der Zahn unten rechts, der mit Wurzelspitzenresektion ist ein Störfeld und muss RAUSS!!!!

Das alles würde er mit einem Zahnarzt Start - Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Peter Wellenberg und Klaus Bennemann machen.

Was meint Ihr dazu?

Ich bin sehr verunsichert und konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Es ist echt schwer die Entscheidung zu fällen, dass der Zahn raus muss!
Gibt es denn keine andere Möglichkeit????

Ich bitte um HILFE!!!
 
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Hallo jinaina,

ich sehe in deinem OPG auch einige Auffälligkeiten, siehe Anhänge.

Von Vorteil wäre vielleicht eine Aufnahme bei einem anderen Zahnarzt, da davon auszugehen ist, dass dieser wieder die gleichen Fehler macht.
Bei der Aufnahme ist die Front fehlpositioniert und somit liegt die Front im Dunkeln und der Knochen kann einfach nicht beurteilt werden.
Die gelben Linien zeigen die Schattenkante dieser Fehldispositionierung.
Die grüne Linie ist der Mandibularnervenkanal mit Austrittspunkt.


…..links, also auf der rechten Bildseite würde ich den Weisheitszahn 38 ziehen lassen, da dieser auch gefüllt zu sein scheint.
……die weißen kleinen Punkte (rot eingekreist) abklären, ob Bildfehler/verschmutzung oder Metallreste
……um das Implantat ist eine große Entzündung……ich persönlich sehe keinen Sinn darin die Matsche chirurgisch entfernen zu lassen.
Zu Titanimplantaten schreibt Dr. Lechner interessantes…….

(Link existiert nicht mehr)

Zahn 35 hat an der Wurzelspitze ebenfalls eine Entzündung.

Beim wurzelgefüllten Zahn 26 ist die Füllung wohl unterbrochen, die Kieferhöhle sieht betroffen aus und die Wurzel perforiert.
Zahn hat in der Regel nur einen Wurzelkanal, aber hier meine ich 2 gefüllt zu sehen.

….rechts, also auf der linken Bildseite kann man durch das dunkle Bild den Kieferknochen nicht richtig beurteilen. Wenn der Weisheitszahn auf dieser Seite wie mir scheint noch jungfräulich ist, würde ich persönlich auf das Implantat verzichten und vielleicht schließt sich hier die Lücke von hinten her.
Zähne 17 u. 18 haben wahrscheinlich Dentikel.
Bei Zahn 47 ist der Desmodontalspalt erweitert.
Zahn 46 hat trotz Wurzelfüllung nach wie vor eine Entzündung.


Liebe Grüße
Anne S.
 

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Hallo jinaina,

Ich muss leider zugeben, dass auch ich der Versprechung erlegen bin, dass sich die Probleme minimalinvasiv beheben lassen, ohne die entsprechenden Zähne ziehen zu müssen.

Ich war also bei Herrn Arms und hab mich "minimalinvasiv" behandeln lassen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Dich nur eindringlich davor warnen, Dich bei ihm in Behandlung zu begeben! Ich halte es inzwischen für sehr gefährlich, nur über die Schmerzpunkte an den Zehen gesteuert, den Zahnarzt im Kiefer "herumfuhrwerken" zu lassen. Der Zahnarzt fräst genau da, wo Arms ihm sagt und versichert sich nicht, ob da eventuell die Wurzel eines Zahnes im Wege ist...

Darüber hinaus verschwindet der Schmerzpunkt am Zeh in dem Moment, in dem der Zahnarzt die entzündete Stelle gerade angebohrt hat, so als würde ein Überdruck weichen. Damit ist aber der Herd noch lange nicht beseitigt. Allein aus diesem Grund halte ich seine Methode für unseriös und fragwürdig - gefährlich zudem, wie oben beschrieben.

Meine Behandlung durch Herrn Arms war nicht nur wirkungslos, er hat bei mir sogar erheblichen Schaden angerichtet, indem der von ihm gesteuerte Zahnarzt Wurzeln in der Nähe der entzündeten Gebiete schlichtweg perforiert bzw. vom Zahn abgetrennt hat!!! Da es sich bei einem Zahn um einen wurzelgefüllten Zahn handelte, hat jener Zahnarzt auf Anweisung von Arms bei dieser Gelegenheit die Wurzelfüllpaste auch gleich noch im gesamten Operationsgebiet verteilt. Das hat dazu geführt, dass ich mir wenig später große Teile des Kiefers wegfräsen lassen mußte (von einer anderen Zahnärztin), weil das Zeug anders nicht herauszubekommen war. Darüber hinaus hat er längst nicht alle Entzündungen und Zysten in meinen Kiefern gefunden, wie sich im Rahmen der darauffolgenden "ordentlichen" Sanierung herausstellte. Und auch die von ihm minimalinvasiv behandelten Stellen enthielten jede Menge Eiter und degenriertes Gewebe.

Und für dieses Desaster knöpft der Mann einem dann auch noch eine horrende Summe Geld ab. Meine persönliche Meinung ist, dass er sich an verzweifelten Patienten dumm und dämlich verdient!

Unterm Strich hat es mich eine Unmenge Geld, Aufwand, Zeit und Nerven gekostet, bis ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass ich um das Ziehen der Zähne mit gründlichem Kiefer-ausfräsen nicht herum komme.

Viele Grüße,
miss.pitti
 
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Und auch der Zahn unten rechts, der mit Wurzelspitzenresektion ist ein Störfeld und muss RAUSS!!!!

Es ist echt schwer die Entscheidung zu fällen, dass der Zahn raus muss!

Ja, Zähne mit Wurzelspitzenresektion müssen raus.

Ich habe mich bei meinem ersten Zahn auch monatelang um die Extraktion rumgedrückt, um dann zu bemerken, wie der ganze Körper nach der Extraktion aufatmet. Den zweiten hab ich dann schon viel lockerer geopfert ...

Was aber wichtig ist: Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung der Extraktion.

Wenn du die Zähne einfach so rausziehen lässt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Störfeld bleibt und du dann doppelt blöd dran bist - fehlender Zahn und trotzdem Störfeld.

LG, Esther.
 
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Ich glaube Du hast Recht Anne, ich finde es auch sehr spektakulär, dass das so einfach gehen soll und die Störfelder ohne was zu sehen beseitigt werden können!

Miss pitty hat einiges berichtet, vielen Dank dafür! Ich werde das nicht mehr machen lassen!

Ich habe mir überlegt alles bei Frau O. machen zu lassen. Sie ist nicht sehr teuer und der Weg zu ihr ist auch nicht so weit wie zu den anderen.
Außerdem habe ich sehr viel Positives über sie gehört.
Vorher fahre zu HP D. nach Speyer, er schaut sich das OPG auch an und macht eine Ozontheraphie, danach zu F. Oberbeck, da wird alles besprochen und anschließen operiert.
Ich bleibe über Nacht in einer Pension und am nächsten Morgen die Nachbehandlung bei F. Oberbeck und noch mal zu HP D.

Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise?

Was muss ich beachten?
Muss ich etwas einnehmen davor oder danach, oder ausleiten?
 
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Was muss ich beachten?
Muss ich etwas einnehmen davor oder danach, oder ausleiten?

Eigentlich solltest du die Zähne erst dann machen lassen, wenn so die grundlegenden Störfaktoren beseitigt sind, denn das ist eine ordentliche Belastung für das Immunsystem und den ganzen Organismus.

Ozontherapie ist zwar gut, aber auch nur dann zu empfehlen, wenn deine Ausscheidungsorgane in der Lage sind, die anfallenden Gifte zu entsorgen.

LG, Esther.
 
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Esther, was meinst Du damit? Mit " grundlegenden Störfaktoren beseitigen"?

Ich habe überall gelesen, dass man erst um den Hauptstörfaktor sich kümmern muss bevor man alles andere macht, bei mir wäre es der Candida Pilz...

Ich dachte man könnte den Körper irgendwie unterstützen für die OP!?
 
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Esther, was meinst Du damit? Mit " grundlegenden Störfaktoren beseitigen"?

Ich habe überall gelesen, dass man erst um den Hauptstörfaktor sich kümmern muss bevor man alles andere macht, bei mir wäre es der Candida Pilz...

Ich dachte man könnte den Körper irgendwie unterstützen für die OP!?

Also du kannst natürlich so die ganz einfachen Sachen machen: vor der OP Arnica C30, nachher Arnica C200, nach Bedarf nochmal am nächsten / übernächsten Tag, auch nach Bedarf ein bisschen Hypericum dazu.
Aber das habe ich nicht gemeint.

Welche Reihenfolge man bei der Behandlung machen sollte, wird unterschiedlich gesehen. Es gibt die Version, dass das Hauptstörfeld als erstes gemacht werden muss, und dann kümmert man sich um die kleineren Sachen, sofern diese dann nicht von allein verschwinden.

Es gibt aber meiner Meinung nach auch Situationen, wo der Körper (oder die Psyche!!!) es gar nicht aushält, wenn das Hauptstörfeld plötzlich weg ist. Wo man zuerst so einiges aufarbeiten muss, bevor man sich an die großen Brocken wagen kann. Aus meiner Warte ist eine Zahn-OP eine Sache, die vorbereitet werden sollte. Und nicht nur ein paar Tage vor der OP. In der Regel verstecken sich hinter den Zahnstörfeldern jede Menge Toxine, Infektionen und nicht zuletzt psychische Themen - wenn das dann alles auf einmal kommt, bleibt kein Stein auf dem anderen.
Aber es kann natürlich auch sein, dass das Entfernen des Zahnstörfelds der große Befreiungsschlag ist. Das kann nur individuell entschieden werden.

LG, Esther.
 
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Ich habe mir überlegt alles bei Frau O. machen zu lassen. Sie ist nicht sehr teuer und der Weg zu ihr ist auch nicht so weit wie zu den anderen.
Außerdem habe ich sehr viel Positives über sie gehört.
Vorher fahre zu HP D. nach Speyer, er schaut sich das OPG auch an und macht eine Ozontheraphie, danach zu F. Oberbeck, da wird alles besprochen und anschließen operiert.
Ich bleibe über Nacht in einer Pension und am nächsten Morgen die Nachbehandlung bei F. Oberbeck und noch mal zu HP D.

Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise?

Frau Dr. O. ist eine gute Idee! Habe ich auch so gemacht und bis heute nicht bereut. Sie ist wirklich spitze und arbeitet sehr gründlich und genau.

Ich würde Dir empfehlen, Dein OPG vorab an HP D. zu schicken. Er ruft Dich dann an und teilt Dir seinen Befund schon mal mit. Da er sehr "radikal" ist, wird sein Befund Dich aller Voraussicht nach schockieren und Du wirst ein paar Tage brauchen, darüber nachzudenken, um dann auch vernünftig mit Frau Dr. O. darüber sprechen zu können. HP D. befundet praktisch jeden Zahn, der schon mal Kontakt zu einem Bohrer hatte, d.h. er empfiehlt die Extraktion nicht nur der toten und wurzelbehandelten Zähne, sondern auch der Zähne mit Füllung. Seiner Meinung nach hat jegliche Krankheit ihre Ursache im Kiefer. Andere Ursachen gibt es für ihn nicht. Dies zur Vorwarnung...

Zähne mit Füllung - vorausgesetzt, ihr Nerv ist noch "in Ordnung" - würde ich persönlich nicht ziehen lassen. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass der Körper etwaige an diese lebenden Wurzeln grenzende Entzündungen auch durchaus selbst heilen kann, wenn er wieder ins Gleichgewicht zurückfindet.

Viele Grüße
miss.pitti

P.S.: Ich habe damals in Schifferstadt in dem Hotel am Bahnhof übernachtet. Von dort aus kannst Du direkt per Anruf-Sammel-Taxi bis vor die Tür von Frau Dr. O fahren. Außerdem gab es dort (2008) einen Spezialtarif für die "Kieferpatienten" (ohne Frühstück).
 
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Danke miss.pitty!

Habe gerade OPG zu HP D. gemailt, er meldet sich die Tage, er ist sehr gesprächig:)

Bei mir muss, glaube ich das Implantat unten links raus und saniert werden sowie der Zahn mit der Wurzelspitzenresektion raus und saniert werden!

Ich denke mehr auf ein mal kann man auch nicht verkraften! Oder????

Meine letzte Frage: tut es denn sehr weh? Ich habe schon so eine Angst davor!

HP D rät mir nach der OP noch mindestens 7 mal zu Ozonbehandlung zu gehen!

Und dann steht eine weitere Aufgabe bevor: einen vernünftigen Zahnarzt in meiner Nähe finden!
Denn ich muss nach der OP auf jeden Fall zu einem hin, damit er sich die Wunde anschaut oder???
 
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Hallo jinaina,

Normalerweise arbeitet Frau Dr. O. "quadrantenweise", d.h. sie bringt in einer Sitzung einen Kieferquadranten komplett in Ordnung. Das ist auch sinnvoll, da die Blutversorgung jeweils vom Kiefergelenk Richtung Kiefermitte (Schneidezähne) verläuft. Wenn nicht alle Entzündungen beseitigt werden, dann ist die Gefahr groß, dass die verbleibenden Herde Dir das operierte Gebiet wieder infizieren und sich neue Herde bilden. Warte die Befunfung von HP D. ab. Ich vermute, dass er nicht nur das Implantat und die WSR bemängelt.

Verkraften kann man das übrigens durchaus. Und Panik brauchst Du auch nicht zu haben. Außer den Pieks der Spritze wirst Du keine Schmerzen unter der Behandlung spüren. Und für danach gibt es Ibuprofen. Das habe ich aber nur 1 Tag gebraucht.

Ansonsten würde ich Dir empfehlen, nach der OP zu D. zu fahren wegen der Ozonbehandlung. Ich habe jeweils nur eine pro OP-Termin gehabt und hatte nicht das Gefühl, dass es sehr viel bringt. Aber man weiß ja auch nicht, wie es ohne gewesen wäre...

So groß sind die Wunden übrigens nicht, da Frau Dr. O. sie zunäht, allein schon deshalb, damit die Blutung zum Stillstand kommt und nicht gleich wieder anfängt, wenn Du einen Schluck Wasser trinkst. Am Tag nach der OP hast Du nochmals einen Termin bei ihr zur Kontrolle. Zu Hause brauchst Du jemanden zum Fäden ziehen. Das tut sicherlich jeder Kieferchirurg oder Zahnarzt. Schwieriger wird es, wenn Du einen Zahnarzt brauchst, der mit Dir eine vernünftige Versorgung der Leerkiefer macht.

Viele Grüße
miss.pitti
 
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Hallo jinaina,

ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht einfach und unproblematisch ist, Herdspezialisten oder Zahnärzte zu empfehlen.
Das kann ganz schön nach hinten losgehen, selbst wenn man nach bestem Wissen und Gewissen handelt.

Jeder muss das im Grunde für sich selbst abwägen, denn wir wissen alle, dass eben der eine Patient auf den einen oder anderen Arzt schwört und der andere mit dem gleichen Arzt schlechte Erfahrungen macht.
Wie jeder Mensch, sind auch die besten Zahnärzte und Herdspezialisten nicht fehlerfrei.

Ich selbst habe mit Dr. O. und dem HP D. gute Erfahrungen gemacht und kenne Betroffene die ebenfalls gute Erfahrungen gemacht haben, ebenso gibt es aber auch Leute die nicht zufrieden waren.

Wenn der HP D. dein OPG angesehen hat, wäre es sehr schön, wenn Du mir Übereinstimmungen oder Abweichungen zu meiner Beurteilung mitteilen könntest, das wäre für mich auch von Interesse.

Vor einer OP sollte man das ganze System schon unterstützen, weil es für den Organismus ein ziemlich heftiger Eingriff ist.
Ozon habe ich nicht vertragen und halte es auch nicht für gut, aber auch hier gehen die Meinungen auseinander.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Ich habe gerade mit HP D. telefoniert, er hatte noch keine Zeit mir Frau O. über mein OPG zu sprechen (er hat es ihr auch zugemailt)
Aber hat mir einiges schon von sich aus gesagt:

- Implantat unten links ganz schlimm, muss raus
- Der Zahn daneben (also nach hinten weiter) ist auch beherdet und muss raus
- Oben links zwei tote Zähne, müssen raus
- Unten rechts, der Wurzelspitzen-Zahn muss raus
- Sonst kann er schlecht sehen, da die Aufnahme zu dunkel ist

Er meinte, dass unten links erst angefangen werden muss, also pro Sitzung ein Quadrant wie miss.pitty gesagt hat.

Ich wusste ja schon von dem Implantat aber dass der Zahn daneben auch raus muss????

Ich habe mein OPG an Dr. Sch. in Speyer auch gemailt aber diesen Zahn hat er nicht erwähnt!!!
Dafür unten rechts hinter dem Wurzelspitzen-Zahn meinte er auch eine Herde zu sehen!

Was stimmt nun wirklich?? So langsam weiss ich nicht wem ich trauen soll!
UND was ich machen soll!!!1
 
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