Restentzündungen im Kiefer

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Hi, ich habe ein DVT machen lassen, welches auch direkt vom ZA dort befundet wurde. Leider sind die auf Kasse und recht teuer, gibt es auch ZA's die sowas machen und nicht ein vermögen kosten?

Ich habe keine Zahnschmerzen oder sowas.
Man hat vier Restentzündungen gefunden, dort wo die Weissheitszähne waren (wurden mit 15 gezogen). Desweiteren 2 Fremdkörper im Unterkiefer zwischen den Zähnen.

Ich kenne mich mit so Zahngeschichten überhaupt nicht aus.
In der Beurteilung steht das schulmedizinisch kein Handlungsbedarf bestünde.

Aha? Was soll dieses "ganzheitliche ZA" überhaupt?! Geht das nur privat oder gibts auch welche auf Kasse? Wichtig wäre mir dass man mir keinen Müll in den Kiefer pflanzt, wie irgendwelche dinge mit Formaldehyd oder so...

Gruß,

GG
 
Hallo Guitar Guy,

ich glaube, da gibt es einen Tippfehler?:
Leider sind die nicht auf Kasse und recht teuer,
Da fehlt doch ein "nicht", oder?

Mir hat mal ein Kieferchirurg in Bezug auf Restostitiden gesagt, daß man sich gut überlegt, ob man da erneut schneiden möchte. Denn durch eine erneute Op im Kiefer bilden sich ja erneut Wunden und Narben, und keiner kann sicher sagen, ob die dann nicht neue Herde bilden.
Insofern würde man lieber warten, ob diese Stellen nicht von allein heilen.

Es kann ERfolge geben durch das Einreiben dieser Stellen mit NOTAKEHL, evtl. kann man sie damit auch anspritzen (dazu braucht man dann eben einen Behandler, der sich damit auskennt). So einen Therapeuten findet man evtl. bei ganzheitlich arbeitenden Zahnärzten oder auch bei Heilpraktikern.

Was für Fremdkörper sind das denn wahrscheinlich im UK? Sind das Amalgam-Reste (Tattoos)? Oder Zahnreste?

Gruss,
Oregano
 
Restostitiden, wie Oregano das so schön nennt, gehören zu den wildesten Giftproduzenten überhaupt. Thioäther, die da gebildet werden, sind angeblich 1000 mal krebserregender als Dioxin!

Natürlich, einfach reinschneiden und saubermachen ist oft nicht zielführend und mit diversen anderen Problemen behaftet.

Am besten ist meiner Ansicht nach zuerst eine konservative Behandlung, durch die das Problem etwas reduziert werden kann, sodass der operative Eingriff, sofern er nötig ist, klein gehalten werden kann. Dann muss auch nach der Operation weiterbehandelt werden, damit sich eben keine neuen Störfelder etc. bilden.

Die Keime, die da im Kiefer oder in toten Zähnen wohnen, sind Anaerobier, also sauerstoffempfindlich. Daraus ergibt sich, dass die beste Behandlung Ozon ist. Das muss vom Spezialisten gemacht werden, in der Regel so 10 x.

LG, Esther (hat seit gestern einen Zahn weniger :D).
 
Hallo Esther,

Glückwunsch zum gezogenen Zahn :eek:):). Hoffentlich heilt die Stelle ohne Restostitis :cool:.

Am besten ist meiner Ansicht nach zuerst eine konservative Behandlung, durch die das Problem etwas reduziert werden kann
Ist denn so eine Ozon-Behandlung eine "konservative Behandlung" oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Wer macht solche Ozon-Behandlungen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

es gibt in der Ozontherapie angeblich unterschiedliche Ansätze. Ich kenne die Injektion via X-Tipp, das Ozon muss wirklich mit Sauerstoffflasche gemacht werden.

Zwei Zahnärzte weiß ich - Lechner in München und Schmidbauer in Reichersbeuern.

Der neueste Schrei ist jetzt das Dentozon, das ohne Spritzen mit einem ausgeklügelten An- und Absaugmechanismus arbeitet. Ich kenne es aber nicht und habe gerade bei Google nur Kariesbehandlung via Dentozon gefunden. Angeblich kann man das aber auch irgendwie so machen, dass es ins Kiefer diffundiert. Muss mich auch erst schlau machen.
Das wäre natürlich angenehmer als X-Tipp, wo jedesmal ein Loch ins Kiefer gebohrt wird ...

LG, Esther.
 
Restostitiden, wie Oregano das so schön nennt, gehören zu den wildesten Giftproduzenten überhaupt. Thioäther, die da gebildet werden, sind angeblich 1000 mal krebserregender als Dioxin!

Natürlich, einfach reinschneiden und saubermachen ist oft nicht zielführend und mit diversen anderen Problemen behaftet.

Am besten ist meiner Ansicht nach zuerst eine konservative Behandlung, durch die das Problem etwas reduziert werden kann, sodass der operative Eingriff, sofern er nötig ist, klein gehalten werden kann. Dann muss auch nach der Operation weiterbehandelt werden, damit sich eben keine neuen Störfelder etc. bilden.

Die Keime, die da im Kiefer oder in toten Zähnen wohnen, sind Anaerobier, also sauerstoffempfindlich. Daraus ergibt sich, dass die beste Behandlung Ozon ist. Das muss vom Spezialisten gemacht werden, in der Regel so 10 x.

LG, Esther (hat seit gestern einen Zahn weniger :D).


Es sollte auch mit Ozon behandelt werden.
Allerdings nur 1x ?!

Ich bin mir nicht wirklich sicher ob sich der Eingriff lohnt.
Woher beziehst du jetzt deine Infos? Mir erscheint das etwas aus der Luft gegriffen. Das hat dann ja fast jeder, dem die Weissheitszähne mal gezogen wurden ...
 
Da fehlt doch ein "nicht", oder?

Mir hat mal ein Kieferchirurg in Bezug auf Restostitiden gesagt, daß man sich gut überlegt, ob man da erneut schneiden möchte. Denn durch eine erneute Op im Kiefer bilden sich ja erneut Wunden und Narben, und keiner kann sicher sagen, ob die dann nicht neue Herde bilden.
Insofern würde man lieber warten, ob diese Stellen nicht von allein heilen.

Es kann ERfolge geben durch das Einreiben dieser Stellen mit NOTAKEHL, evtl. kann man sie damit auch anspritzen (dazu braucht man dann eben einen Behandler, der sich damit auskennt). So einen Therapeuten findet man evtl. bei ganzheitlich arbeitenden Zahnärzten oder auch bei Heilpraktikern.

Was für Fremdkörper sind das denn wahrscheinlich im UK? Sind das Amalgam-Reste (Tattoos)? Oder Zahnreste?

Gruss,
Oregano

Ich weiss nicht mal wie heftig die Restostitiden sind.
Damals wurden mir alle Weissheitszähne gezogen, es wurde zugenäht und das wars. Da war ich 15 Jahre alt. Insofern hat man jetzt 11 Jahre gewartet :)))

Die Fremdkörper sind im UK. Ich weiss nicht was es ist.
 
Ich habe gehört, dass etwa 10 Ozonbehandlungen nötig sind, allerdings sind da sicher größere Problemfelder gemeint. Diese Meinung vertreten verschiedenste Leute, die in diesem Bereich arbeiten.

Ich habe alle vier Weisheitszähne "gezogen"; das heißt, gezogen ist nur einer, die drei weiteren wurden aus dem Kiefer geholt. Nur eine dieser Leerstellen ist problematisch gewesen bei mir.

Wie stark das Problem ist, kannst du feststellen, indem du checkst, welche Potenz von Thioäther wo testet. Damit siehst du, welche Ostitis-Stelle die belastendste ist, und wohin im Körper die Gifte wandern, in welchen Konzentrationen etc.

Es heißt allerdings nicht unbedingt, dass jene Stelle, die am meisten Thioäther produziert, auch diejenige ist, die vorrangig behandelt werden sollte.

Dasselbe kannst du auch mit Mercaptan machen, ist aber nicht so wichtig wie Thioäther.

LG, Esther.
 
Dann musst du sowieso jemanden suchen, der es versteht. Wer diesen Satz versteht, der kann es auch, und wer ihn nicht versteht, wird es nicht via Internet lernen.

Sorry, aber ich hab nicht so viel Zeit.

LG, Esther.
 
m kinesiologischen Testsystem von Dr. Klinghardt ist es möglich, die Konzentration gewisser Giftstoffe in verschiedenen Organen zu testen. Er nennt das direkte Resonanz. Damit kann man in etwa abschätzen, wieviel Toxin ein toter Zahn produziert und wohin im Körper die Giftstoffe gehen. Es gibt dann auch Abschätzungen, welche Zähne zu retten sind und welche nicht, bzw. wie der Körper mit den Giften zurechtkommt, ob er sie ausscheidet oder einlagert und wenn ja, wo.

Und wer macht sowas?
 
Oh ja diese Restotis oder wie sie noch genannt wird kenne ich nur zu gut. Leider Gottes :(

Hoffe ich mache dem ganzen jetzt bald operativ den gar aus.

Ich habe bei einen Zahnarzt eine Ostitis im Weisheitszahngebiet durch einen operativen Eingriff - und anschließend Enzymgabe in die Wunde und Arnica ausgeheilt.

Solche Testungen machen Heilpraktiker welche eng mit Zahnärzten zusammenarbeiten. Von denen gibts in Österreich aber kaum welche ;(

Viel Glück und Gesundheit
 
"Angeblich kann man das aber auch irgendwie so machen, dass es ins Kiefer diffundiert. Muss mich auch erst schlau machen..." Hallo Esther2, ist zwar schon 5 Jahre her, aber sag: Hast Du Dich inzwischen schlau gemacht. Ich finde im Netz keinen weiteren Hinweis außer D e i n e m ...Gruessing!
 
P.S. Las heute zufällig, dass die Ozoninjektionen in den Kiefer, bislang nur in den USA gemacht werden. In Europa traut sich wohl noch keiner, dabei wäre es ne echte Marktlücke!! :p):wave:
 
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