Zahnfüllungen- aber welche?

Hallo Leute,

nach dem Zahn ziehen, habe ich jetzt noch ein neues Loch und 3 Zähne mit Kunststoffüllungen. 2 der 3 Kunststoffüllungen sind schon brüchig bzw. Teile rausgebröckelt. Unter diesen 3 Zähnen ( nicht unter dem Karieszahn) war früher amalgam.
Jetzt möchte ich den Kunststoff durch verträg. Material ersetzen.
Ich möchte den Test auf Füllmaterialien machen.
Gibt es überhaupt einen Zement der gänzlich frei von Metallen aller art ist? Vermutlich nicht oder?
Aber anscheinend immer noch besser als Kunststoff
Welcher Zement scheint der unschädlichste zu sein?
Wie mir scheint sind die Füllstoffe die beim Toxcenter getestet werden lediglich Teilprodukte die Zahnfüllungen enthalten und nicht der fertige Füllstoff

MArk2010 schrieb:

Welcher Zement scheint der unschädlichste zu sein?

Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube, dieser hier: Phosphatzement

LG, Esther.

Esther2 schrieb:

Ich glaube, dieser hier: Phosphatzement

LG, Esther.

Zum Vergrößern anklicken....

Danke Esther
aber auf Zink bin ich per Epikutantest allergisch getestet worden.
Da Dort Zink drin ist für mich sicher nicht sinnvoll

ungefärbte Glaskeramik vieleicht? zementiert anstatt zu kleben?
aber dann ist im zement ja auch wieder Metall drin oder?
Ach ist das schwer

Keramik ist nicht mit Zement zu kleben, das geht nur mit Kunststoffkleber. Metalle kann man mit Zementkleber kleben.
Und Vorsicht: viele Zahnärzte nennen auch den Kunststoffkleber, mit dem sie die Keramik kleben, Zement.

Esther.

P.S.: Zink ist für deinen Körper, vor allem das Immunsystem, essentiell. Wie interpretierst du also die Tatsache, dass du auf Zink allergisch bist?

Ich glaube, da solltest du mal ganz genau hinschauen, was da getestet wurde, in welcher Verbindung usw.

Esther2 schrieb:

Keramik ist nicht mit Zement zu kleben, das geht nur mit Kunststoffkleber. Metalle kann man mit Zementkleber kleben.
Und Vorsicht: viele Zahnärzte nennen auch den Kunststoffkleber, mit dem sie die Keramik kleben, Zement.

Esther.

P.S.: Zink ist für deinen Körper, vor allem das Immunsystem, essentiell. Wie interpretierst du also die Tatsache, dass du auf Zink allergisch bist?

Ich glaube, da solltest du mal ganz genau hinschauen, was da getestet wurde, in welcher Verbindung usw.

Zum Vergrößern anklicken....

Toxcenter
Epikutantest: Zink
steht in meinem Allergiepass
gibt es überhaupt eine gänzlich von Metall und Kunststofffreie Alernative?
Mein Zahnarzt empfiehlt Steinzement.
Kann ich das per LTT testen lassen? Von Epikutantest auf Füllmaterialien hält er gar nichts

Epikutantest ist wirklich Blödsinn - die Reaktion bei Hautkontakt ist ja ganz was anderes als die Reaktion über´s Immunsystem oder andere "Organe".

Ich glaube, dass Steinzement = Phosphatzement, aber das kann dir dein Zahnarzt sicher beantworten.
Ich habe eine Steinzement-Füllung im Mund, allerdings noch nicht lange. Was auffällt: sie ist deutlich rauher als andere Füllmaterialien, das ist für die Zunge gewöhnungsbedürftig.

LG, Esther.

Hallo Mark,

Kunststofffüllungen machen erfahrungsgemäß viel Ärger. Zum einen werden Sie schlecht vertragen, zum Anderen sind Sie eigentlich nicht für den Seitenzahnbereich gedacht. Auf Dauer halten Sie die Belastung, den hohen Kaudruck nicht aus.
Fangen dann an zu bröseln, auszubrechen etc.
Nimmt man keramisches Material hat man wieder das Problem mit dem Kleber, der häufig auch nicht, meist gar nicht vertragen wird.
Bleibt eigentlich nur eine Goldlegierung, wenn Sie getestet und vertragen wird.
Also das gute alte Goldinlay, das man mit konventionellem Zement befestigen kann.
Hier kommt natürlich wieder der Preis ins Spiel, denn Gold, also hochgoldhaltige Biolegierungen sind zur Zeit unheimlich teuer. Das Gramm kostet bis 60 Euro!!

Ich habe in diesem Forum schon einige Beiträge geschrieben, ich bin Moderator des Forums Ganzheitlicher Zahnersatz.
Wir haben jetzt eine neue Technik entwickelt, um Gold auf CNC Fräsmaschinen zu fräsen. Das war die ganze Zeit nicht möglich, wie können das jetzt.

Vorteil 1: Das Gold ist absolut homogen, die Qualität des Lieferzustandes bleibt erhalten

Vorteil 2: Die Arbeit wird leichter und damit deutlich billiger.
Die Ersparnis hängt natürlich von der Größe der Arbeit ab, kann bis zu einem Drittel betragen, im Mittel so 15 bis 20 Prozent. Das sind schnell 100 Euro und mehr.

Das Verfahren ist ganz neu, wir haben 2 Jahre daran gearbeitet, und machen es seit Oktober zusammen mit ausgesuchten Zahnarztpraxen. Funktioniert fantastisch, und ist auch noch billiger.

Das mal an alle hier im Forum. :freu:

Mehr dazu auf unserer Webseite Goldkrone Kosten
www.dialog-ganzheitlicher-zahnersatz.com/goldkrone_kosten.html

Wenn man Gold verträgt, und das kann man ja ganz gut testen, (LTT Test) ist eine Goldinlay immer noch die beste Versorgung. Ist nicht mehr so teuer, und funktioniert, und hält, richtig gemacht, ewig.


Mit besten Grüßen :wave:

Eckhard Meurer
Moderator Forum
DIALOG GANZHEITLICHER ZAHNERSATZ
Forum ganzheitlicher Zahnersatz|Zähne|Zahntechnik|Ganzheitliche Zahnmedizin

Für alle, die im Funkloch leben, mag Gold die richtige Versorgung sein.

Wer tagtäglich mit E-Smog konfrontiert ist, sollte jedes Metall aus seinem Körper und vor allem aus seinen Zähnen verbannen.

Die Goldinlays wirken als Antennen, die noch dazu durch den Trigeminus-Nerv alles "Empfangene" direkt ins Gehirn weiterleiten.

Was ich weiß, ist die Allergie auf Gold auch häufiger als die allergische Reaktion auf Quecksilber, aber ich hab´ keine Quelle dafür. Spuckt irgendwo in meinem Hinterstübchen rum.

Natürlich wären viele andere Eigenschaften der Goldinlays super, vor allem das Kleben mit Zement, aber darauf sollten wir in E-Smog-Zeiten verzichten.

LG, Esther.

Hallo Mark,

ich habe 1990 alle meine Amalgam-Plomben und Kronen gegen Gold austauschen lassen - sie sind immer noch alle einwandfrei und haben mir nie Probleme verursacht. Ich habe seitdem keine Karies mehr bekommen und auch Wirbelsäulenprobleme haben nachgelassen. Mit Elektrosmog o.ä. hatte ich dadurch keine Probleme.

Wichtig dabei erscheint mir, daß alles Gold im Mund die gleiche Legierung hat.
Gold allein ist ja zu weich, daher wird es mit anderen Metallen "gemischt".

Jetzt stehe ich vor dem Problem, wie man die alte Legierung definieren kann - mein früherer Zahnarzt ist schon lange in Rente-, falls ich mal eine weitere Krone benötige - denn sie sollte gleich sein, damit sich keine unerwünschten Ströme zwischen alt und neu bilden. Hätte ich mir damals doch die genaue Legierung geben lassen...

Gruß,
Clematis23