Schmerzen nach vorübergehender Füllung

Hallo Julia,

da kann man nur sagen:
motz.gif
sauer.gif
....

Sicher hat die ZÄ die Füllungen ohne jeden Schutz ausgetauscht. Kein Wunder, daß es Dir danach schlechter ging.
Damit teilst Du die Erfahrungen von vielen Usern hier - leider!

Es gibt ein Buch, das Du vielleicht mal lesen solltest:
Bücher von Amazon
ISBN: 3898815226


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Julia,

vielleicht wäre ein Zahnarztwechsel empfehlenswert - ich würde mir einen suchen, der in seiner Praxis keinerlei Amalgam mehr verwendet:rolleyes:.

Liebe Grüße,
Malve
 
ein toter zahn ist ein bisschen wie russisches roulette. nach wissenschaftlichen untersuchungen sollen nur 20% aller toten zähne problemlos sein. 20% sind dagegen hoch-toxisch. 60% gesundheitsschädlich.

vor allem ist es viel schwieriger (und teuer) tote zähne korrekt zu ziehen, als lebendige. (oder noch nicht lange tote)
 
Nun habe ich den zweiten Besuch bei meiner neuen ZA gestern hinter mich gebracht!

Ich muss sagen ich bin einfach nur erschrocken und sauer darüber das meine vorherige ZA anscheint nicht mal Röntgenbilder richtig lesen kann!

Meine neue ZA hat sich die Bilder schicken lassen , die 2-3 Wochen alt sind. bevor an mir rum gedoktort wurde.

Sie da,

1. Meine Schmerzen nach der neuen Füllung kommen anscheint von Zahnfleisch. Wie man deutlich erkennen ist ein Stück Amalgam abgebrochen und lag des längeren zwischen den Zähnen was ich nicht bemerkt habe und was bis dato eine nicht schmerzhafte Entzündung hervor gerufen hatte.

2. Es war eindeutig das ich eine WB brauche an dem Zahn der Montag gemacht wurde. Von daher hätte sie andere Maßnahmen ergreifen können um es für mich nicht so schmerzhaft zumachen.Mir wurde gesagt naja machen wir nur eine neue Füllung und dann plötzlich hieß es während sie am bohren war WB!

3. Sie hat zwei kariöse Stellen übersehen, die jetzt noch klein sind ,aber nicht behandelt worden wären und somit wieder zu mehreren WB´s geführt hätte.

Mein Zahn ist zwar noch nicht zu 100 % ruhig bzw die Entzündung am Zahnfleisch und sie konnte mir nicht versprechen das es nicht zu 100 % an dem Zahn noch irgendwann eine WB gibt, aber sie konnte mir versprechen das ich nie mehr solche Schmerzen über mich ergehen lassen muss. Ich hoffe ich kann irgendwann wieder ohne Angst und Herz rasen eine Zahnarztpraxis betreten und mich behandeln lassen.

Jedenfalls werde ich in 1-2 Monaten unter Sedierung behandelt und bekomme dann wieder alles so gemacht wie es sein soll, ohne ständige Schmerzen!
 
Hallo, Julia,

Ich habe gerade Deinen Thread hier gelesen und ich muss sagen, ich bin erschüttert.

Eine Wurzelbehandlung muss überhaupt nicht weh tun, wenn die Spritze an der richtigen Stelle sitzt.

Ein Zahn, der weh tut nach der Behandlung, kann sich schnell beruhigen, wenn man die Backe kühlt mit so Kühldingern, die man kalt macht im Gefrierschrank. Vorsicht, nicht Erfrierungen holen, immer in Handtuch einwickeln.

Dass Du die Zahnärztin gewechselt hast, war höchste Zeit.

Ich selbst stehe Wurzelbehandlungen extrem skeptisch gegenüber, ersten kann man oft die Wurzel nicht ganz füllen, weil sie um die Kurve geht, zweitens gibt es so kleine Wurzelkanälchen, die gar nicht aufbereitet werden können, man macht da H2O2 und Natriumhypochlorid rein, um zu desinfizieren.

Ich bin keine Zahnärztin, aber ich hab e mir einige Lehrbücher gekauft (aus gegebenem Anlass), z.B. "Zahnerhaltungskunde" von Rolf Nolden. Wenn man liest, was man da alles beachten muss, wie schwierig das ist (z.B. muss der aufbereitete Kanal mit einem Silberstift gefüllt werden, es muss geröntgt werden, um zu sehen, wie weit man runter ist), es ist zeitaufwändig ohne Ende und weil man schnell und billig sein muss, gehen so viele Wurzelbehandlungen letztlich schief.

Okay, das wars von mir.

Liebe Grüße
Datura
 
Hallo Julia,

hast Du bei der neuen ZÄ das Thema "Amalgam" angesprochen? Was hat sie dazu gesagt?

Grüsse,
Oregano
 
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