Zähne ziehen - was beachten?

air

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27.09.09
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Ich hab immernoch vor mir meine toten Zähne ziehen zu lassen. Bin aber noch verunsichert, wie ich da jetzt am besten vorgehe.
Was gibt es denn zu beachten, bzw. was soll der Zahnarzt machen. Reicht ein "normales" Ziehen oder muss unbedingt ausgefräst werden?
Will halt nichts falsch machen.

Ansonsten würde ich mich für einen Zahnarzt Tipp in München bedanken. :)

lg
 
Das kommt darauf an, warum du dir deine toten Zähne ziehen lässt, bzw. was im Kiefer los ist.

Vor- und Nachbehandlung mit Sanum-Medikamenten ist auf jedenfall empfehlenswert, Ozonbehandlungen auch, Ausfräsen oder nicht muss von Zahn zu Zahn neu entschieden werden.

Der absolute Spezialist was Ausfräsen angeht ist Dr. Lechner in München.

Eine gute Vorbehandlung kann oft das Ausmaß des Ausfräsens drastisch verringern!

Esther.
 
Arbeitet Dr. Lechner auch mit Sanum Präperaten?
Ansonsten würde mich interessieren, was man da so verwendet?
Hab mich vor kurzem schon einmal mit der Isopathie beschäftigt, und fand es sehr interessant.

Ich will die Zähne ziehen lassen, weil es einfach nicht gut ist tote Zähne im Mund zu haben ;)

Würde aber mit den ersten beginnen, die leicht weh tun und einem der zwar nicht weh tut, aber auf dem Röntgenbild nicht ganz gut abgefüllt aussieht.
Kieferentzündungen halt noch nicht wirklich sichtbar.
Hab aber mal gelesen, dass die Zahnfächer von toten Zähnen immer entzündet sind, weswegen man die auch immer ausfräsen sollte.
Stimmt das so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, von Lechner kriegst du das alles, die Frage ist wohl eher der Preis, und ob man bei ihm in annehmbarer Zeit einen Termin kriegt. Wenn du das machst, wäre ich sehr froh, wenn du deine Erfahrungen noch mal einstellst.

Ich würde aber zuerst mal mittels gutem (!) kinesiologischem Test abklären, welche Zähne gifteln und welche nicht, bzw. in welchen Potenzen Thioäther in deinem Körper ist. Es gibt sehr wohl tote Zähne, die nicht gifteln bzw. deren Störfelder man mit Psychokinesiologie oder ähnlichem ausschalten kann. Denn der Ersatz, sei es nun Implantat, Brücke oder Lücke, ist auch nicht immer problemlos.

LG, Esther.
 
Ich hab mich als Lückenlösung eh schon für Prothetik entschieden. Mühsam Störfelder entfernen, um dann wieder neue zu setzen halte ich für Irrsinn ;)
Und außerdem darf niemals mehr in meinem Leben ein Zahnarzt einen Bohrer an meine gesunde Zähne setzen. Das ist leider schon zu oft passiert :(
Hab ja noch mehr tote Zähne - die aber mit der Depotphorese behandelt wurden. Daher geh ich jetzt einfach mal davon aus, dass die nicht-behandelten mögliche Störfelder bilden (vor allem wenn sie auf dem Röntgenbild als schlecht gemacht aussehen oder sogar schmerzen).
Auf längere Sicht kommen aber eh alle raus. Ich will da keine Kompromisse machen.
Meine Beschwerden sind übrigens chronische Gelenksentzündungen an den Händen und Candida albicans (aber ohne Symptome).
Wie kann man denn herausfinden, wieviel Thioether im Körper herumschwimmt?


Geld spielt eine nicht zu wichtige Rolle. Gesundheit ist wichtiger. Ich ruf morgen mal bei dem Lechner an.


Lg
 
Unterscheidung der Störfelder -

- der tote Zahn kann einerseits Gifte produzieren, weil in kleinen Kanälen Bakterien verblieben sind, die Thioäther, Merkaptan und ähnliches produzieren.

- andererseits ist der Zahn "tot", also für den Körper so ähnlich wie ein Fremdkörper; das ist ein energetisches Störfeld, dem man mit Neuraltherapie und Co zuleibe rücken kann.

- drittens ist jeder Zahn an ein Organsystem der TCM gekoppelt, damit an die mit dem jeweiligen Organ verknüpften Emotionen und unerlösten seelischen Konflikte.

Je mehr Aspekte davon bearbeitet werden, desto wahrscheinlicher ist der Zahn kein Störfeld.

Ich habe mich vor Jahren von einem toten Zahn getrennt, der immer wieder akut Probleme machte. Die akuten Probleme waren mit der Extraktion vorbei, aber die chronischen Beschwerden, die ich mit dem Zahn in Verbindung brachte, blieben. Drei Jahre später hat sich herausgestellt, dass sich in der Weisheitszahnextraktionsstelle dahinter (18 Jahre alt, immer beschwerdefrei) jede Menge Bakterien angesiedelt hatten, weil sich die Lücke im Knochen nicht ordentlich geschlossen hatte. Wenn ich das früher gewusst hätte, wäre mir mein 6er wahrscheinlich erhalten geblieben, und die Operation hätte dort stattgefunden, wo wirklich das Problem lag, nämlich 2 Zähne dahinter.

Im kinesiologischen Testsystem von Dr. Klinghardt ist es möglich, die Konzentration gewisser Giftstoffe in verschiedenen Organen zu testen. Er nennt das direkte Resonanz. Damit kann man in etwa abschätzen, wieviel Toxin ein toter Zahn produziert und wohin im Körper die Giftstoffe gehen. Es gibt dann auch Abschätzungen, welche Zähne zu retten sind und welche nicht, bzw. wie der Körper mit den Giften zurechtkommt, ob er sie ausscheidet oder einlagert und wenn ja, wo.

LG, Esther.
 
klar kann es daher kommen. gelenksprobleme sind die häufigsten beschwerden von toten zähnen.
zahnärzte werden dir das aber nicht bestätigen können, da sie gehirngewaschen sind und selber kein bisschen nachdenken.
 
Hallo mein lieber Münchner Freund,

also ich habe deinen Beitrag hier gelesen. Es wäre vielleicht mal gut zu sagen 1. welche Beschwerden du hast und 2. wie viele Zähne du Dir entnehmen lassen möchtest und an welchen Stellen die sitzen.

Ich habe selbst nen zerstörten verfaulten Weisheitszahn im Mund OK und ne von mir vermutete Kieferentzündung und weiß sehr wohl was Zahnbeschwerden für massive Auswirkungen haben können.

Ich muss dir aber auch eines sagen das nicht alle Beschwerden zwangsläufig mit den Zähnen zu tun haben müssen auch wenn diese wurzelbehandelt sind. Ich mag selbst keine wurzelbehandelten Zähne aber ein oder zwei kann der Organismuss schon verkraften.

DAS MIT DEM AUSFRÄSEN sei nur so viel dazu gesagt. Mir selbst wurden inc. Weisheitszähnen 6 ZÄhne ohne irgendeine Ausfräsung oder auch die einfachere Form der Kürretage gezogen und alles ging gut. Einer der Zähne hatte ne Fistel und die anderen hatten halt Entzündungen an der Wurzelspitze.


Ich würde zu allererst mal falls die Zähne keine eindeutige Entzündung (und die sieht man auch auf herkömmlichen Röntgen) haben überprüfen ob die Beschwerden tatsächlich von den Zähnen kommen.

Ich bin sehr wohl der Meinung wenn sich in nem Kieferbereich noch ne Entzündung verbirgt (die müsste man dann aber schon durch Schmerzen merken) dann sollte diese Behandelt wreden.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber es gibt hier auch einen Bericht den ich mit Schrecken gelseen habe. Dieser Person wurden 4 Zähne geszogen in mehreren Praxen und zum wiederholten Male der Knochen GEFRÄST und es hat sich nichts gebessert.

Ich würde mich soche Irreversiblen Therapien sehr gut überlegen falls da nicht wirklich ne Handfeste Sache ist. Es könnte auch eine Digitale Volumenthomographie angefertigt werden die dann zur besseren Diagnose zu verwenden ist.

Ich wäre insgesamt und das sagen auch ein paar Leute hier sehr vorsichtig mit solchen radikalen Therapien denn auch Zahnlücken können Beschwerden hervorrufen.

Ich wünsche alles gute mein Münchner Kollege

Gruß

Stefan
 
ca. 20% aller toten zähne sind bedenkenlos - da ich 7 habe müsste ich also rein rechnerisch 6 ziehen ;)

natürlich ist es radikal - ich fang ja auch mit denen an, die gerade wirklich schmerzen. vielleicht bessern sich die beschwerden dann ja schon.
die beschwerden sind übrigens gelenksentzündungen, wie ich oben schonmal geschrieben habe.
 
Mal ein Interpretationsversuch: Warum sind Gelenksentzündungen mit toten Zähnen gekoppelt?

Gelenksentzündungen sind oft mal durch Keime in den Gelenken verursacht, am gängigsten natürlich Borrelien.

Zahnentzündungen sind durch eine wilde Mischung Anaerobier verursacht, ganz wichtig dabei Bartonellen (und Babesien?).

Nun sind aber Bartonellen und Babesien genau die Freunde der Borrelien, sie wirken synergistisch.

Wenn ich die Bartonellen und Babesien in den toten Zähnen durch Extraktion entferne, können die Borrelien vom Immunsystem wieder in Schach gehalten (oder sogar eliminiert) werden und die Gelenkentzündungen verschwinden.

Wäre das ein Denkmodell?

Wenn das stimmt, dann ergeben sich natürlich auch andere Lösungsmöglichkeiten für die Gelenkentzündungen.

Was haltet ihr davon?

LG, Esther.
 
Wenn ich die Bartonellen und Babesien in den toten Zähnen durch Extraktion entferne, können die Borrelien vom Immunsystem wieder in Schach gehalten (oder sogar eliminiert) werden und die Gelenkentzündungen verschwinden. LG, Esther.

Ich glaube nicht, daß man das so spezialisieren muß. Einfaches Beispiel mit entzündeten / toten Zähnen. Ich esse einen frischen Eintopf - den vertrage ich gut. Am nächsten Tag esse ich noch einen Teller davon: Schon begannen die Zähen zu schmerzen. Am dritten Tag esse ich den Rest aus dem Kühlschrank und es schmerzten Zähne und Gelenke, sodaß ich gelegentlich schon eine Schmerztablette nehmen mußte.

Noch schlimmer mit Hackfleich: Ich esse eine kleine Protion Biofleisch, daß unter Schutzatmosphäre verpackt wurde. Mir gehts damit gut. Am nächsten Tag hole ich den Rest aus dem Tiefkühlfach und die Zahn- und Gelenkschmerzen wurden so unerträglich, daß ich das nur im Notfall gegessen habe. (fast ein Jahr konnte ich überhaupt kein Fleisch mehr essen) Inzwischen weiß ich, daß ein klein wenig mehr Bakterien (aus dem Essen) das Immunsystem sofort überlasten, wenn noch tote Zähne im Mund sitzen. Nach Extraktion des Zahnes, vertrug ich dann wieder alles in beliebiger Menge. Das erlebte ich nicht nur mit einem totem Zahn, sondern gleich dreimal. Kurzum: Es ist unfaßbar wie sehr ein toter Zahn das Immunsystem belasten kann.
 
Hi,

also wenn man (war bei mir zwei mal so) ne Entzündung auf dem Röntgen sieht bei nem Wurzelbehandelten Zahn dann klar raus damit. Das klappt also bei mir zumindest wenn man das halbwegs zeitnah macht OHNE FRÄSEN.

Sollte man allerdings Beschwerden bei sich vermuten und man siehst keinerlei Entzündungen aber der Kopf sagt einem hmmmm vielleicht könnte das von meinen Zähnen kommen wäre ich sehr vorsichtig.

Es hat hier mal ein Zahnarzt geschrieben da ging es um Gesichtsschmerzen das so oft ZÄhne gezogen werden und hernach sind die Beschwerden immer noch da.

Ich habe selbst so ne doofe Stelle in Region 17 die nach 5 Jahren nach Zahnextraktion immer noch weh tut. Allerdings hat die auch ne schmerzhafte Vorgeschichte die zu 100 % durch mich vermieden hätte werden können. Mir tut meiner komplette rechte Seite weh Rücken Achseln usw... Dort (da ich Idiot es so lange aufgeschoben habe) muss mal aufgeschnitten werden und evt. Knochen der entzündet ist abgetragen werden. So sagte es der MKG. Ich habe dort allerdings auch ständig Schmerzen das ist nicht wie so oft beschrieben SYMPTOMLOS. Es krampft auch ausgehend von der Stelle noch oben usw...

Ich will damit nochmal sagen Zähne können vielen müssen aber nicht.

Gerade was das Thema Fräsen anbelangt und Herdsanierung da habe ich so meine Spezielle Meinung dazu. Dieser Dr. L aus München der soll ja eine Korephäe auf dem Gebiet sein alle Bücher zu dem Thema stammen von Ihm. Man gewinnt den Eindruck das er den Leuten helfen will. Hmmmmmmm das ganze kostet dann aber gleich mal 500 € und bei so was sollte man vorsichtig sein. Ich perönlich würde das eher von nem Mund Kiefer und Gesichtschirurgen machen lassen wenn tatsächlich ne Entzündung da ist. Der handelt allerdings nur wenn er was sieht und dann aber kostenlos.
Die Entzündung sollte man dann aber schon zumindest auf nem DVT sehen. Aber wenn wie bei mir Probleme in Region 17 sind wo definitiv was ist und mir Dr. L dann sagen würde man muss auch Zahn 16,15 und 14 ziehen da es
sonst nicht besser wird und komplett Fräsen wäre ich sehr vorsichtig.

Ich verweise hier nochmal auf einen Herrn diesem wurden mehrfach Zähne auf der gleichen Seite gezogen und gefräst was das zeug hält und nichts hat sich gebessert.

So nun habe ich wieder viel gelabert. Ich wünsche dir alles gute.

Gruß

Stefan
 
klar - gesunde zähne würde ich mir auch nicht einfach so ziehen lassen. eine ungewissheit, ob die probleme wirklich von den zähnen kommen gibt es natürlich immer - und auch, ob diese nach der richtigen entfernung wieder verschwinden. aber leider geht da nur probieren über studieren, und ein entfernter toter zahn ist irgendwo auch immer etwas positives für den körper, bzw. verringert mit hoher warscheinlichkeit die belastung.
die gelenksentzündungen haben meiner meinung nur etwas damit zu tun, weil sich die bakterientoxine sich dort halt aus anatomischen gründen lagern können. die entzündung bauen diese dann wieder ab.
da ich keine anderen beschwerden habe, bin ich zuversichtlich, dass ich ohne toten zähne irgendwann wieder voll gesund werden kann.
 
Wenn du mit 23 Jahren 7 tote Zähne im Mund hast, dann ist da was faul.

Das sehe ich auch so, denn je jünger ein Zahnnerv noch ist, umso schmerzhafter ist es, wenn er abstirbt. Insofern wirst Du wohl mit kariösen Zähnen erstmal zum ZA gegangen sein. Danach hätte es aber auch mit undichten Füllungen noch längere Zeit gedauert bis die Nerven endgültig abgestoben wären.

Wie kommst Du eigentlich darauf, daß Deine Zähne tot sind ? Hat das jemand mit EAV ausgemessen, oder ausgependelt ? Hat das jemand aus Deinem OPG geschlossen, oder hast Du schon Wurzelfüllungen in die Zähne bekommen ?
 
tja ich war wohl zu oft bei einem übereifrigem zahnarzt.. hab aber leider auch echt viel karies gehabt. ohne zahnärzte hätte ich die zähne wohl aber noch ein bisschen länger behalten.
die anderen zähne haben aber auch fast alle riesige füllungen.

und natürlich sind sie wurzelgefüllt. sieht man an den röntgenbildern.
 
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