Mein CMD-Marathon

der kfo heute sagte: diskusverlagerung, gelenk futsch..

aber er wagte es doch echt mir zu sagen ich solle im oberkiefer zwei zähne ziehen lassen und den dann zurückschieben per spange( natürlich straight wire).
oder eben op

mir erscheint ersteres völlig abwegig wenn doch der unterkiefer zu klein und zu weit hinten ist...
was meint ihr?

Hallo Zahira,

lass dir bloß keine Zähne im OK ziehen, wenn dein UK zu klein ist. Ist denn dein OK normal groß? Dieses Ziehen der Zähne führt zu einer deutlichen Verkleinerung des Mundraumes, was negative Folgen für die Zunge, das Schlucken und die Atmung hat. Das nach hinten Schieben der Zähne im OK hat außerdem zur Folge, dass sich auch der UK nach hinten verschiebt - dadurch werden die Kiefergelenke unnötig belastet.
Das Ziehen von Zähnen sollte die Ausnahme bleiben und ist nach meiner Information nur bei bestimmten Profilen sinnvoll - aber wie gesagt nur als letzter Ausweg. Zusätzlich das Problem mit der Straight-Wire-Technik - kenne genügend Menschen (stamme aus der Generation "Zahnspange"), die jetzt mit Anfang dreißig große Probleme haben,

schöne Grüße,

Heyfisch

Zahira schrieb:

der kfo heute sagte: diskusverlagerung, gelenk futsch..

aber er wagte es doch echt mir zu sagen ich solle im oberkiefer zwei zähne ziehen lassen und den dann zurückschieben per spange( natürlich straight wire).
oder eben op

mir erscheint ersteres völlig abwegig wenn doch der unterkiefer zu klein und zu weit hinten ist...
was meint ihr?

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Nicht ziehen lassen!
Es gibt neue Möglichkeiten wie zB die Sato-Methode:
Dr. Harald Planegger
Die Kieferorthopäden - Links

danke danke... genau das war auch mein gedanke.. ich will doch das problem lösen und nicht verlagern...

ich werde wohl noch einen termin ebi dr risse machen...

heyfisch-ich wollte anrufen habs nicht geschafft-mach ich aber noch

liebe grüsse julia

Ich wollte hier mal wieder neues berichten

ich war ja Ende letzten Jahres in einer psychiatrischen klinik , weil mir schlichtweg nichts anderes mehr einfiel.
da bekam ich dann endlich wieder muskelrelaxantien( tetrazepam) , omeprazol gegen das sodbrennen und halt auch stangyl zum schlafen.
das hilfreichste war allerdings, dass sie mir in der zeit auch den 2.6er zahn gezogen haben ( der brachte ja das systhem vor rund8 jahren gänzlich zusammenbrechen)
der zahn war draussen und drei tage später hörte das erbrechen auf und ich bekam den mund weit genug auf um brot zu essen.

wie sich dann herrausstellte, war die provisorische füllung nicht ( mehr?) dicht und ich bildete mir den nelkengeschmack nicht nur ein...
ich habe wohl auch eine leichte unverträglichkeit gegen nelken...

dadurch habe ich dann auch wieder zugenommen ( bin mit 53 kilo bei 1.73 rein) und konnte mich auch langsam wieder bewegen.

natürlich sind die "normalen" ärzte immernoch ein wenig schwer zu händeln wenn ich das so sagen darf, aber seid ich im februar die spange von dr risse bekommen habe, zumindest etwas handzahmer. denn jetzt sieht man ja was

heute war ich bei einem neuen neurologen der mir baclofen statt tetrazepam verschrieben hat-ich bin gespannt