USA: "Wir sehen einen bedenklichen Anstrieg der Betrugsfälle verrückter Zahnärzte
Hallo Dr. André
zuerst muss sich ein patient erst mal in die praxis begeben, bevor dies alles geschehen kann.
jeder ist eingeladen zu erleben was patienten erzählen, meinen und was dann tatsächlich ist.
wie oft erlebe ich patienten die z.B. sagen: rechts oben tut es weh und wenn ich nicht finde, dann wird schon schräg geschaut ob ich überhaupt was kann. dann, weil erstmal wird die aussage des patienten überprüft, suche ich wo ich meine es zu finden und wenn es sich dann dort befindet ist man der größte.
wer weiß schon, dass ein und dasselbe symptom unterschiedliche ursachen haben kann.
verteufelt ist schnell - gelobt ist auch schnell - doch noch schneller wird die meinung gewechselt wenn nicht alles so klappt wie patient sich dies vorstellt.
also: wenn ein zahnarzt mist macht, heißt das nicht, dass alle mist machen - sonst müßte der zahnarzt von den nichtzahlenden, nicht kommenden, nicht absagenden, nicht zähneputzenden patienten ausgehen und sagen keiner ist so und so wie ich das auch brauche. da dies alles nicht stimmt - bitte keine pauschalurteile anhand einer person:
Das mag aus der Sicht eines Zahnarztes schon stimmen…………..aber…………
1. Viele Patienten haben eben schlechte Erfahrungen gemacht und dann ist das Vertrauen in die Kunst des Zahnarztes erst einmal hinüber, was auch ein Zahnarzt verstehen müsste. Gerade Viele die hier schreiben, haben ganz, ganz schlechte Erfahrungen gemacht, denn wer keine Probleme hat, braucht hier sicherlich nicht zu schreiben. Viele Patienten sind einfach schon genervt oder auch traumatisiert und die von Dir beschriebenen Reaktionen nur all zu verständlich.
2. Gerade was Amalgam und Zahnherde angeht, wird der Patient von der Schulmedizin schon mal gar nicht ernst genommen. In erster Linie geht es doch um die Gesundheit des Patienten, der auf Gedeih und Verderb den Behandlungen des Arztes ausgeliefert ist und sich ja schlecht selbst behandeln kann. Wenn der Patienten Schmerzen hat, steht er zudem unter einem zusätzlichen Druck.
oder soll ich als mann meine erfahrungen mit frauen auf alle übertragen oder umgekehrt. sehen sie, wir stehen alle im leben und wollen leben und niemand hat lust am ärger oder ärgern, außer ein paar die eben die "ich ärgere andere"-krankheit haben. doch auch dies läßt sich feststellen.
wieviele patienten wollen eine wurzelbehandlung obwohl der zahn raus sollte und wieviele zahnärtze wollen diese drinnen lassen obwohl der patient es raus haben will. jeden tag ein neues spiel.
Dem ist wohl so!!!
Zähne will erst mal keiner verlieren, da die Zahnerhaltung,
1. propagiert wird und 2. ein gesellschaftlicher und zeitgenössischer Aspekt ist…….ein schönes „stahlendweißes Blendaxgebiss“ gleichgesetzt wird, mit Jugendlichkeit und Erfolg.
2. Wurzelfüllungen werden von der Schulmedizin als anerkannte gute Behandlung hervorgehoben und wie soll man es dem Patienten da verübeln, wenn er eine Wurzelbehandlung möchte, wenn ihm diese so schmackhaft gemacht werden.
können wir aufhören alles und jeden anzuklagen und statt dessen lösungen suchen die allen helfen.
Ich bin auch für Lösungen, aber dafür sollte der Patient ernst genommen werden und nicht über dessen Kopf hinwegbestimmt werden, wie das gang und gebe in der Medizin ist.
wie soll ein therapeut dazulernen, wenn jeder patient immer dann weiterzieht, wenn er sich unverstanden fühlt und nicht mal den versuch der verständigung unternommen hat. und dann noch ein gesetz das den therapeuten verbietet, den patienten hinterher zu telefonieren, weil dies als verbotene werbung abgestempelt wurde. dabei lernt jeder - alle menschen - nur aus der erfahrung, dessen was ihm/ihr über sein tun berichtet wird.
Ich kann das Argument verstehen, aber wie schon geschrieben, manchmal bleibt dem Patienten doch nichts übrig. Gerade aktuell kenne ich einige Fälle, wo der Zahnarzt nicht auf den Patient eingeht, eine Behandlung die der Patient wünscht ablehnt……..also bleibt doch nichts anders übrig als „weiterzuziehen“, wenn man in Not ist.
wieviele patienten kommen einmal in die praxis und man hilft: wenn sie nicht mehr kommen, kann sich der behandler aussuchen weshalb:
entweder zufriedenheit und lösung des problem oder unzufriedenheit.
Das wird so sein! Da kann man den Patienten doch vorher darauf ansprechen, dass man sich über ein Rückmeldung freut, ob die Behandlung erfolgreich war!
alle bewerten in foren die therapeuten: wer bewertet die patienten?
Nicht vergessen………der Patient ist immer in der schwächeren Position……warum diesen auch noch bewerten, wenn es ihm schon dreckig geht??
dies hätte sofort klagen zur folge. doch therapeuten dürfen mit sachen im internet konfrontiert werden, die nicht mal rechtens sind.
patienten fordern von ärzten allwissenheit - bei kleinsten dingen werden die rechtsprechungen angerufen und die sollen etwas klären, was schon nicht vor ort therapeut und patient konnte. was erwarten sie von therapeuten? das sind keine götter - auch wenn sich welche so gerieren.
Nein Patienten fordern von Ärzten bestimmt nicht Allwissenheit…….im Gegenteil, Ärzte haben sich in der Vergangenheit doch meist so dargestellt, wo konnte es ein Arzt schon ertragen, dass an seiner Diagnose gezweifelt wurde?????
Ich habe das selbst x-mal erlebt.
Dann sollen Ärzte eben auch zugegeben, dass Sie Fehler machen und dann ist das alles kein Problem und ein Patient hat da sicher auch dafür Verständnis……..wenn er den Fehler nicht gerade mit seinem Leben bezahlen muss.
kennen die die krankheiten von therapeuten und dass diese genau dieselben dinge haben wie patienten - deshalb an der lösung ureigenstes interesse haben.
und dann die kassen: zu glauben die kasse ist ein segen ist leider verkehrt.
wer von den patienten weiß, dass ich persönlich im november und dezember umsonst arbeitete, weil mir im juni des folgejahres die abschlagszahlungen gestrichen wurden. wer weiß dass zahnärzte noch bis zu 6 jahre im nachhinein rückzahlungen an die kassen machen müssen, weil irgendein bewertungsschlüssel nachträglich geändert wird, weil die kassen mal wieder falsch gewirtschaftet haben und die therapeuten dies bezahlen sollen - weil sich so schlecht bei den kassenmitarbeitern oder versicherten einbehalten läßt.
Dass ist sicher ein Problem, da egal ob jetzt Österreich oder Deutschland, nur Gelder hinundhergeschwoben werden, aber ganz wenig für Prävention getan wird.
Auch in den Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen sitzen Ärzte in den federführenden Positionen………..dann sollten Sie zu jammern aufhören und selbst etwas an dem System ändern, der Patient kann das am allerwenigsten.
bitte kommen wir zu einer menschlichen verhaltensweise und suchen nicht immer die fehler bei anderen - jeder zieht genau das an was er lernen soll. wenn wir mit einer freundlichen art umgehen, dann wird uns freundlichkeit zuteil.
Der Meinung bin ich auch……………aber einige meiner Ärzte in der Vergangenheit haben leider keine menschliche Verhaltensweise an den Tag gelegt.
Liebe Grüße
Anne S.
