Fluoridierung nach Grundreinigung

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01.12.09
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Demnächst lasse ich eine Grundreinigung machen. Dies ist angeblich notwendig, um das Zahnfleisch zu reinigen (Parodontitis).
Danach wird auf die Zähne für gewöhnlich mit elmex gelée Fluor(id?) aufgetragen. Doch das will ich auf keinen Fall. Soll ich das einfach weglassen? Oder gibt es Alternativen?

Was meint ihr? Ist es notwendig nach der Behandlung, um den Zahnschmelz wieder schnell auszuhärten? Härtet es überhaupt? Soweit ich weiß, macht Fluor die Knochen ja weich...
Ich benutze schon jahrelang fluorfreie Zahnpasta und will mir dieses Gift eigentlich nicht wieder antaun... Mit dem Zahnschmelz an sich habe ich keine größeren Probleme, doch sind jetzt anscheinend in der letzten Zeit doch ein paar kleine Löcher aufgetreten (2 an Backenzähnen, an 4 weiteren Zähnen Fissuren in den "Gletscherspalten", von denen auch 2 gestern gefüllt wurden).
 
Fluorid ist Rattengift, wurde von den Nazis und Soviets in Konzentrationslagern benutzt und wirkt in geringen Mengen als toxisches Sedativum, verursacht Knochenkrebs, brennt die Schilddrüse aus, reichert sich im Körper an.

Also alles weglassen und vermeiden, den Zähnen hilft es nicht.
 
Demnächst lasse ich eine Grundreinigung machen. Dies ist angeblich notwendig, um das Zahnfleisch zu reinigen (Parodontitis).
Danach wird auf die Zähne für gewöhnlich mit elmex gelée Fluor(id?) aufgetragen. Doch das will ich auf keinen Fall. Soll ich das einfach weglassen? Oder gibt es Alternativen?

Was meint ihr? Ist es notwendig nach der Behandlung, um den Zahnschmelz wieder schnell auszuhärten? Härtet es überhaupt? Soweit ich weiß, macht Fluor die Knochen ja weich...
Ich benutze schon jahrelang fluorfreie Zahnpasta und will mir dieses Gift eigentlich nicht wieder antaun... Mit dem Zahnschmelz an sich habe ich keine größeren Probleme, doch sind jetzt anscheinend in der letzten Zeit doch ein paar kleine Löcher aufgetreten (2 an Backenzähnen, an 4 weiteren Zähnen Fissuren in den "Gletscherspalten", von denen auch 2 gestern gefüllt wurden).

Hallo,
so eine Grundreinigung ist auf jeden Fall sehr sinnvoll.

Die anschließende Behandlung mit Elmex Gelee halte ich für sehr empfehlenswert: Zähne sind dann total frei von Belägen und das Fluorid kann wunderbar mit der Zahnoberfläche reagieren.

Zur Erinnerung: Zahnschmelz besteht zu 97% zu Hydroxylapatit. Leider hat dieses Material den Nachteil, daß es sich unter pH 4,3 in Wasser löst - Säuren lösen also den Zahnschmelz auf. Durch Behandlung mit Fluorid wird ein Calcium-Atom aus dem Hydroxylapatit durch ein Fluoratom ersetzt, was die Säurebeständigkeit erheblich erhöht. Alternativen gibt es keine.

Die Probematik der Knochenfluorose tritt erst bei regelmäßiger Aufnahme hoher Dosen auf, die durch Elmex Gelee nie erreicht werden können, schon gar nicht bei einmaliger Anwendung nach einer Zahnreinigung. Die Dosis macht - auch hier - das Gift. Bei geringen Dosen überwiegt ganz klar der Nutzen der Kariesprophylaxe. Von Fluorose sind klassischerweise z.B. Arbeiter in der Aluminiumverhüttung betroffen. Die Knochen werden übrigens nicht weich, sondern verlieren an Elastizität (sie verspröden).
 
Fluorid ist Rattengift, wurde von den Nazis und Soviets in Konzentrationslagern benutzt und wirkt in geringen Mengen als toxisches Sedativum, verursacht Knochenkrebs, brennt die Schilddrüse aus, reichert sich im Körper an.

Also alles weglassen und vermeiden, den Zähnen hilft es nicht.

... aber nicht in den zur Kariesprophylaxe angewandeten Konzentrationen.

Der Nutzen für die Zähne ist unübersehbar und seit Jahrzehnten erwiesen (Kariesprophylaxe).
 
Hallo Caitanya,

ich würde auch an deiner Stelle das (industrielle) Flour weglassen, sondern mit Bio-Meersalzwasser spülen, das enthält natürliches Flour in Spuren (also kein zugesetztes und kein Jod!) und andere Mineralien. Ich habe Berichte von Leuten gelesen und es selber mal ausprobiert, dass z.B. Zahnschmerzen schnell wieder verschwinden durch die Spülungen. Ich kam durch diese Seite darauf: Erfahrungsbericht Selbsthilfe Zahnweh: effektives natürliches Zahnschmerzmittel & Hilfe bei Zahnfleischvereiterung, Selbstheilung von Karies ohne Zahnarzt dank Zahnhärtung (Remineralisierung) & Zahnschmelzregenerierung

Oft sind es die einfachen und günstigen Dinge, die uns weiterbringen.

Viele Grüsse
Schwester E
 
Lennart, du irrst dich.
Lies z.B. mal hier:
When Fluoridation Ends - So Do Cavities / Fluoride May Not Prevent Cavities, and Can Cause Health Problems, Including Thyroid Concerns

6 Studien haben keine positive Wirkung auf Zahnzerfall nachgewiesen oder weisen sogar auf das Gegenteil hin.

Nö, ich irre mich nicht. :)

Hier ging es um die lokale Fluoridierung mittels konzentrierter Aminfluoride (Elmex Gelee), nicht um die systemische Applikation von Fluoriden (fluoridiertes Trinkwasser).
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Daß die Trinkwasserfluoridierung nicht wirklich funktioniert ist ein alter Hut - für eine effiziente Kariesprophylaxe kommt es nicht wirklich darauf an, ob im gesamten Zahn etwas Fluorid eingebaut ist, sondern ob die Oberfläche gut mit Fluorid versorgt ist. Karies findet nun mal zunächst an der Oberfläche statt und arbeitet sich erst langsam in die Tiefe vor.

Also noch mal: Trinkwasserfluoridierung ist unwirksam, lokale Applikation konzentrierter (Amin)Fluoride (auf den Zähnen, nicht runterschlucken) hat eine anerkannt hohe Wirksamkeit.
 
Also, ich habe den Eindruck, das Industrie-Fluorid ist für die Zähne so etwas wie die Antibiotika- und Hormonbehandlung für die "Nutz"tiere - oder der Kunstdünger für den Acker. Es wird nur übertüncht, denn ich höre immer wieder Leute sagen, die Fluor-Zahnpasta nutzen: "Ich muss es immer wieder draufmachen, sonst werden die Zähne nach zwei Wochen wieder empfindlich...etc."

Das hat doch nix mit Gesundheit zu tun!

Viele Grüsse
Schwester E
 
Lennart, du schreibst selbst richtig, dass Fluorid das Calcium aus den Zähnen löst, und damit werden sie geschwächt und nicht gestärkt.
Ich würde dann auch gerne irgend welche Belege sehen, dass Fluoridbehandlung Zahnzerfall reduziert.
Aßerdem ist es garnicht möglich, die Zähne/den Mund mit Fluorid zu behandeln ohne dass es in den Körper gelangt. Es gelangt durch die Mundschleimhaut in den Körper, genau so, wie wenn man bspw. mit fluoridiertem Wasser duscht (wird von der Haut aufgenommen).

Lennart schrieb:
Alternativen gibt es keine.
Es gibt eine ganze Menge Alternativen:

- Raffinierten Zucker und Weißmehlprodukte meiden -> sind nicht nur ungesund für die Zähne

- Nach dem Essen Mund mit Wasser spülen, dadurch werden Säuren reduziert

- Lutschen und Verzehr von Xylit, hilft beim Einbau von Ca in Knochen und Zähne, kann Zahnzerfall um über 90% reduzieren (nachgewiesen!)

- Supplementation von Vitamin D, Calcium und/oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die für den Calciumeinbau in Knochen und Zähne wichtig sind

- Benutzen einer basisch wirkenden Zahnpasta

- Vernünftig Zähne putzen mit vernünftiger Zahnbürste, am besten elektrisch
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber nicht in den zur Kariesprophylaxe angewandeten Konzentrationen.

Fluorid ist nachweislich ein Speicher-Enzymgift, das sich im Organismus anreichert und schon in geringsten Mengen (im ppm Bereich!) Störungen der Kollagensynthese verursacht, ebenso stört es den DNA Reparaturmechanismus, hemmt die weißen Blutkörperchen und die Enzymtätigkeit. (-> Früher alt durch Fluoride, John Yiammouyiannis)

Die Natur hat ganz sicher keinen Fehler gemacht, als sie Ca-Apatit in die Zahnstruktur einbaute. Nur der Mensch versucht mal wieder schlauer zu sein. Fluor-Apatit ist härter, aber auch sehr viel spröder, so daß die Zähne ab einem gewissen Zeitpunkt brüchig werden.

Fluoride vergiften letztendlich die Bakterien der Mundflora, was die exogene Karies zeitlich ein wenig nach hinten schiebt (aber nicht verhindert). Gegen die endogene Karies helfen Fluoride sowieso nicht. Die geringe zeitliche Verschiebung ist letztendlich ein zu vernachlässigender Nutzen gegenüber den Schäden, die das Gift im Organismus anrichtet.

Der Nutzen für die Zähne ist unübersehbar und seit Jahrzehnten erwiesen (Kariesprophylaxe).

Erwiesen ist bestenfalls, wie man durch selektive Auswahl Studien so zurechtbiegen kann, daß sie einen Nutzen zeigen. Praktisch gibt es keinen einzigen seriösen Nachweis, daß Fluorid Karies verhindert. Ich empfehle jedem Fluoridbefürworter, sich mal mit P. Meiers Seiten zu beschäftigen - er hat genau diesen Nutzen jahrelang intensiv gesucht - und nicht gefunden: History of fluorine, fluoride and fluoridation
 
Danke für eure bisherigen Antworten.

Es geht mir hier allerdings nicht um die Kariesprophylaxe, sondern einzig und allein um den Wiederaufbau des Zahnschmelzes nach der Behandlung sowie das "Kosten"-Nutzen-Verhältnis der Behandlung mit diesem Gift.

Ich mache jeden Morgen ayurvedisches Ölziehen (mit Bio-Sesamöl), danach spüle ich den Mund mit in Wasser aufgelöstem Bio-Steinsalz + etwas Natron.
Die Zähne putze ich mit Biodent (Stevia-Zahnpasta, ohne Fluor). Fluorfreie Zahnpasta benutze ich seit Jahren.
Ernährung passt, die Zähne sind jetzt nicht wirklich empfindlich oder angegriffen; hatte bis zu einem Alter von 20 auch nicht ein einziges Loch trotz nur 1 mal täglichem Putzen. Löcher kamen dann erst ausgehend von den engen Zahnzwischenräumen, die ich täglich hätte mit Zahnseide reinigen müssen.

Ich supplementiere seit kurzem Vitamin D (Stérogyl), Calcium schon länger (mittlerweile in Form von Sango-Koralle, vorher als Citrat), Magnesium(citrat) seit Jahren.

Grüntee enthält ja auch Fluor, ebenso wie Rooibuschtee wenn ich mich recht entsinne. Vielleicht kann man ja eine Spülung mit einer Mischung dieser beiden Tees + Steinsalz nach der Behandlung machen? Brächte das etwas für den Zahnschmelz? Stevia könnte ich auch noch zugeben, ist ja auch zahnpflegend...
 
Hallo Caitanya,:)

ich selbst lasse eine professienelle Zahnreinigung halbjährlich bei mir durchführen. Auf die Fluoridierung verzichte ich.

Seit ich Calcium als Mineralstoff zu mir nehme habe ich ultraglatte Zähne und von Überempfindlichkeit keine Spur.

Ich habe auch lange gesucht bis ich eine Zahncreme ohne Fluorid gefunden habe, die gut reinigt und nicht aufdringlich im Geschmack ist. Sie heißt "dental" von YALIA aus dem Bioladen. Da ist unter anderem Calciumcarbonat und Silicia als Inhaltsstoff angegeben.

Meiner Meinung nach hat das künstliche zuführen von Fluorid keinen guten Einfluss auf die Zähne. Es übertüncht eher eine schlechte Ernährung oder einen Mineralstoffmangel.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Demnächst lasse ich eine Grundreinigung machen. Dies ist angeblich notwendig, um das Zahnfleisch zu reinigen (Parodontitis).
Danach wird auf die Zähne für gewöhnlich mit elmex gelée Fluor(id?) aufgetragen. Doch das will ich auf keinen Fall. Soll ich das einfach weglassen? Oder gibt es Alternativen?

Was meint ihr? Ist es notwendig nach der Behandlung, um den Zahnschmelz wieder schnell auszuhärten? Härtet es überhaupt? Soweit ich weiß, macht Fluor die Knochen ja weich...
Ich benutze schon jahrelang fluorfreie Zahnpasta und will mir dieses Gift eigentlich nicht wieder antaun... Mit dem Zahnschmelz an sich habe ich keine größeren Probleme, doch sind jetzt anscheinend in der letzten Zeit doch ein paar kleine Löcher aufgetreten (2 an Backenzähnen, an 4 weiteren Zähnen Fissuren in den "Gletscherspalten", von denen auch 2 gestern gefüllt wurden).

Hallo,
kleine Information: zum Härten des Schmelzes wird kein Fluor verwendet, sondern Fluorid; Fluor ist ein giftiges Gas, Fluorid -richtig angewendet -ein hilfreiches Salz ( Ähnlich Chlor= giftig, Chlorid= Kochsalz).
Du kannst auf das Fluoridieren verzichten, wichtig ist -auch bei guter Zahnpflege-mindestens eine halbjährliche professionelle Zahnreinigung, um die Zähne langfristig gesund zu erhalten
viel Erfolg mit deinen Zähnen: Abendflieger
 
Hallo Caitanya:)

Die Zähne fühlen sich danach sehr glatt an. Sie werden ja poliert.

Der Zahnarzt hat sich an meine Wünsche gewöhnt. Die Zahnarzthelferin hat sich am Anfang ein wenig schwer getan, aber da es bei meinen Zähnen nichts zu beanstanden gibt, hat sie keine Einwände mehr wenn ich die Fluoridierung nicht machen lasse.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Abendflieger,

kleine Information: zum Härten des Schmelzes wird kein Fluor verwendet, sondern Fluorid; Fluor ist ein giftiges Gas, Fluorid -richtig angewendet -ein hilfreiches Salz ( Ähnlich Chlor= giftig, Chlorid= Kochsalz).

Die Begriffe Fluor und Fluorid werden in Bezug auf Fluoridierung schon immer synonym verwendet. Natürlich geht es immer um Fluorid und das ist keineswegs hilfreich und harmlos wir Kochsalz, sondern eben ein Speicher-Enzymgift, das schon in geringsten Mengen Schäden verursacht.

Du kannst auf das Fluoridieren verzichten, wichtig ist -auch bei guter Zahnpflege-mindestens eine halbjährliche professionelle Zahnreinigung, um die Zähne langfristig gesund zu erhalten

In dem Zusammenhang sollte man sich mal mit Roos oder Price beschäftigen. Beide waren Zahnärzte und gerade Weston Price hat weltweit beobachtet, daß alle Naturvölker grundsätzlich ein tadelloses Gebiß ohne Karies hatten. Und die hatten ganz sicher nicht jedes halbe Jahr eine professionelle Zahnreinigung. Price hat auch dokumentiert, daß die Karies bei allen Völkern immer in dem Moment Einzug hielt, als man von der traditionellen Ernährung wegging und sich der heute üblichen zivilisatorischen Ernährung zuwandte. Roos hat das im Gomser Tal ebenfalls beobachtet und dokumentiert.

Karies entsteht weder durch zuwenig Zahnreinigung noch durch einen Mangel an Fluoriden, wie gerne behauptet wird. Karies ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit und durch eine Veränderung der Speichelzusammensetzung, durch eine Unterversorgung der Zähne über den Stoffwechsel (endogene Karies) und durch falsche Nahrungsmittel wie Zuckerkonzentrate (exogene Karies). Putzen und Zahnreinigung wirken ausschließlich gegen die exogene Karies.
 
Hallo Abendflieger,





Die Begriffe Fluor und Fluorid werden in Bezug auf Fluoridierung schon immer synonym verwendet. Natürlich geht es immer um Fluorid und das ist keineswegs hilfreich und harmlos wir Kochsalz, sondern eben ein Speicher-Enzymgift, das schon in geringsten Mengen Schäden verursacht.



In dem Zusammenhang sollte man sich mal mit Roos oder Price beschäftigen. Beide waren Zahnärzte und gerade Weston Price hat weltweit beobachtet, daß alle Naturvölker grundsätzlich ein tadelloses Gebiß ohne Karies hatten. Und die hatten ganz sicher nicht jedes halbe Jahr eine professionelle Zahnreinigung. Price hat auch dokumentiert, daß die Karies bei allen Völkern immer in dem Moment Einzug hielt, als man von der traditionellen Ernährung wegging und sich der heute üblichen zivilisatorischen Ernährung zuwandte. Roos hat das im Gomser Tal ebenfalls beobachtet und dokumentiert.

Karies entsteht weder durch zuwenig Zahnreinigung noch durch einen Mangel an Fluoriden, wie gerne behauptet wird. Karies ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit und durch eine Veränderung der Speichelzusammensetzung, durch eine Unterversorgung der Zähne über den Stoffwechsel (endogene Karies) und durch falsche Nahrungsmittel wie Zuckerkonzentrate (exogene Karies). Putzen und Zahnreinigung wirken ausschließlich gegen die exogene Karies.

Hallo Joachim,

Karies ist gut erforscht und als Infektionskrankheit definiert.Karies wird durch zwei Bakterienarten verursacht ( Streptococcus mutans und Lactobakterium).
Diese Bakterien findet man nicht im Mund eines Neugeborenen, sondern diese werden erst später( inder Regel von der Mutter) dorthin gebracht. Diese Bakterien halten sich in der " Plaque" ( Zahnbelag ) auf und greifen dort die Zahnhartsubstanz an; d.h. je weniger Belag, desto weniger Karies. Zucker allein macht keine Karies, sondern erst über den Transmitter Bakterium.

Das Thema "Fluorid " ist emotional sehr stark belegt. Sicher ist, daß Leute, die fluoridhaltige Zahnpasten verwenden, weniger Karies haben. Jeder soll daher selbst entscheiden, ob er Fluoride anwendet oder nicht.

Soviel in Kürze.

Lg Abendflieger
 
Abendflieger ist Zahnarzt únd wird deshalb mit Falschinformation versorgt.

Das selbe gilt auch für Amalgam.

Abendflieger schrieb:
Fluor ist ein giftiges Gas, Fluorid -richtig angewendet -ein hilfreiches Salz ( Ähnlich Chlor= giftig, Chlorid= Kochsalz).

Sogar bei Wikipedia steht es richtig:

Natriumfluorid ? Wikipedia

Wikipedia schrieb:
Natriumfluorid wirkt als Insektizid und ist giftig.
Wikipedia schrieb:
Natriumfluorid ist giftig. Das Einatmen von Stäuben ist zu vermeiden. Bei der Arbeit mit Natriumfluorid sind Handschuhe zu tragen
Wikipedia schrieb:
Die hohe Toxizität von Natriumfluorid im Vergleich zu anderen Natriumhalogeniden (z.B. Natriumchlorid) ist in der Wirkung des Fluoridanions als starke Lewis-Base begründet
Wikipedia schrieb:
Gefahrenstoffkennzeichnung: Giftig

und zu guter Letzt

Wikipedia schrieb:
Natriumfluorid wird verwendet zur Fluoridierung von Trinkwasser, Speisesalz, Zahncreme usw., Fluortabletten

Genau die selbe Lüge wie bei Amalgam. Da wird den Zahnärzten auch erklärt das Quecksilber wird im Amalgam gebunden und ist so harmlos wie Kochsalz.

Wikipedia schrieb:
Die WHO sieht sich nicht in der Lage einen Wert für einen täglichen Fluoridbedarf festzulegen, da es keine diagnostischen Parameter und keinen Beweis für die Existenz klinischer Symptome eines „Fluoridmangels“ gibt.

Natriumfluorid wurde früher als Rattengift verwendet. Ja das ist das selbe Natriumfluorid das Zahnärzte den Kindern geben wollen.

siehe:

Natriumfluorid/Rattengift-Vergiftung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Abendflieger,

Karies ist gut erforscht und als Infektionskrankheit definiert.Karies wird durch zwei Bakterienarten verursacht ( Streptococcus mutans und Lactobakterium).

Nur weil man diese (ubiquitären!) Bakterien auch bei Karies findet, bedeutet das nicht, daß sie Ursache der Krankheit sein. Dazu müßten sie die Kochschen Postulate erfüllen und das tun sie nicht. Man findet sie deshalb bei Karies, weil sie in der pathologisch veränderten Mundflora gedeihen - sie sind also Folge der Krankheit und nicht Ursache. Aber das wird in der Medizin ja gerne verwechselt.

Zucker allein macht keine Karies, sondern erst über den Transmitter Bakterium.

Karies entsteht auch auf endogenem Weg. Fabrikzucker ist eine der Hauptursachen. Ich weiß - das lernt man als Zahnarzt nicht.

Das Thema "Fluorid " ist emotional sehr stark belegt.

Das ändert aber nichts an den Fakten, daß Karies keine Fluorid-Mangelkrankheit ist und daß es sich bei Fluorid um ein Speicher-Enzymgift handelt, das unter anderem auch den DNA Reparaturmechanismus stört. Interessant in diesem Zusammenhang: https://www.orthomolecular.org/library/jom/2001/pdf/2001-v16n02-p073.pdf

Umfassend sind die gesundheitsschädlichen Effekte in "Früher als durch Fluoride" von John Yiammouyiannis beschrieben. Ich kann das als Lektüre nur empfehlen.

Sicher ist, daß Leute, die fluoridhaltige Zahnpasten verwenden, weniger Karies haben.

Das zeigen die Studien, zu deren Qualität der amerikanische Berufsstatistiker und Mathematiker Dr. Arnold sagte:

"Die von den Befürwortern der Kariesprophylaxe mit Fluorid vorgelegten Erfolgsstatistiken verwende ich in meinen Vorlesungen als Anschauungsmaterial dafür, wie Statistiken auf keinen Fall gemacht werden dürfen."

Jeder soll daher selbst entscheiden, ob er Fluoride anwendet oder nicht.

Natürlich. Aber nach gründlicher Recherche aller Informationen und nicht nur der Fluoridprogaganda. Ein ganz brauchbarer Einstieg für Nichtfachleute ist dabei folgende Seite:
Fluorid bei Karies? Fluorid
 
Zuletzt bearbeitet:
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