Zahn und Magen Darm

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28.02.09
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Hallo guten Morgen

Ich habe seit über einem Jahr Magen Darmprobleme die auch von einem Arzt abgeklärt wurden, auch Magen Darmspieglung wurde gemacht.

Der Verdacht das es an den Zähnen liegen könnte, wurde mir nicht bestätigt. War vorletztes Jahr noch beim Zahnarzt wegen meiner Brücke die nicht fest saß. ( hatte auch hier schon Anregung bekommen) Doch der Arzt meinte, sie säße noch zu fest, ich soll wiederkommen wenn sie locker wäre. Vor Weihnachten abends hatte ich die Brücke in der Hand, sie viel einfach ab. Ich sah sie mir an, wo ein komlpter Wurzelbehandelter Zahn abgebrochen war. Die Krone voll mit Zahn, sogar im Fleisch ganz tief abgebrochen, und es roch unangenehm.

Heute bekam ich den Zahn gezogen, alles ist draussen. Es war der 7. links oben.
Ich bin mal gespannt wenn alles entgiftet ist, ( habe mir heute Produkte von Heel bestellt)was dann mit meinem Darmproblem wird.

Habt ihr ähnliches erlebt!

lg Pia
 
Ich vermute das meine Darmprobleme in irgendeiner Weise mit meinem wurzelbehandelten Zahn zusammen hängen bzw. die endgültige Genesung behindert.
Ich hab demnächst einen Termin beim Kieferchirugen und lasse mir den Zahn ziehen. Hab Dank der Anregungen und Hilfe hier mich dazu entschieden.
Mal sehen, was dann wird. Vorstellen kann ich es mir jedenfalls sehr gut das es zumindest teilweise zusammen hängt.
 
Hi

Mensch was habe ich mein Schnüsschen weh :mad:

Puh, habe mir nun aus der Apotheke von Heel die Entgiftung gekauft und bekonnen. Der Mund ist bis in den Rachen dick, untern das Zahnfleisch ist auch geschwollen, es juckt. Bin auch mal gespannt was passiert.

Ich hatte nie Hämorriden, vor einem Jahr begann es zu jucken. Ist ja auch ein Zeichen das die Leber voll ist.

Ich werde berichten!

lg Pia
 
Zahn-Organ-Beziehung

Wenn Du Dir in der Tabelle den 2.7 anschaust, dann hat der Bezug zum Magen (u.a.). - Insofern tut es Dir bestimmt gut, wenn dieser Zahn jetzt draußen ist.

Bitte berichte weiter !

Gruss,
Uta
 
Danke Uta

Bin mal gespannt was sich verändert, denn links ist meine schwache wehe Seite, egal sogar der Fuß, das Großzehengelenk.

Ich werde berichten!

Danke, lg Pia
 
Einbildung kann auch eine Bildung sein, aber ich denke es geht mir besser. Nehme die Entgiftung ein, bin fitter. Scheine aber keine gute Verdauung zu haben. Habe auch Wassereinlagerungen. Ob das alles am ziehen des Zahns liegt??????

lg Pia
 
Seit der Zahn abgebrochen war habe ich Zahnfleisch bluten und es hat sich entzündet. Ein Zahn ist vermehr betroffen, der auch überkront ist. Dort sieht man eine Blutblasen ähnliche Entzündung. Letzte Woche habe ich zum Spülen was bekommen. Heute muss ich hin, und soll Antibotiker bekommen, die ich jedoch unter keinen Umsänden möchte.

Am Samstag fange ich mit Heilfasten an, was kann und soll ich tun?

lg Pia
 
Hallo zadorra,

wichtig für die Ursachenfindung ist meines Erachtens eine Kieferpanoramaaufnahme die ein guter Herddiagnostiker befunden sollte.
Wenn ein solche Aufnahme von deinem Zahnarzt gemacht wurde, könntest Du dir die Aufnahme ausleihen, einscannen und hier ins Forum stellen.

2009 OPT unser Spiegel der Gesundheit

Die Problematik wurzelbehandelte Zähne ist in dem nachfolgenden Link gut dargestellt.

Dr. med. Schler - Wurzelfüllungen - tote Zähne

Dr. med. Schler - Das Giftwanderungsmodell

Liebe Grüße
Anne S.
 
Bei Brücken gibt es häufig das Problem, dass die Zähne durch das starke Beschleifen traumatisiert sind und irgendwann sterben.

Ist der Zahn tot oder/und entzündet, muß er raus. Durch AB läßt sich das nicht vermeiden, höchstens hinauszögern.

Habe ähnliches im letzten Jahr erlebt und musste zwei Backenzähne ziehen lassen. :eek: Hatte auch gehofft, dass sich dadurch körperliche Beschwerden lindern, war aber leider nicht der Fall.

VG
julisa
 
Hallo julisa,

es ist nicht immer leicht das Herdgeschehen richtig zu lokalisieren und selten läuft eine Zahnsanierung fehlerfrei ab.

Oft sind Zahnsanierungen nur halbherzig, was auch den Erfolg vereitelt oder bereits entstandene chronische Schäden, dann auch durch das Zähne ziehen nicht mehr rückgängig zu machen.

Ich bin allerdings der Meinung, dass man ja schlecht sagen kann, wie sich die körperlichen Beschwerden ohne eine Sanierung noch verschlechtert hätten und manchmal kann man auch erst im Nachhinein überblicken, dass die Beschwerden allmählich mit der Zeit doch besser werden, wenn Herde eliminiert sind und der Körper wieder besser regulieren kann.

Daunderer schreibt z.B., "das könne Jahre dauern"!
Dem kann ich nur zustimmen, weil ich jetzt erst im Rückblick der letzten Jahre sagen kann, dass mein Gesundheitszustand peu à peu besser wurde.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Die Zahnfleischentzündung (nicht der Zahn ist entzündet) ist besser geworden, werde Samstag Heilfasten beginnen.

Ich denke das der Zahn bereits 1 Jahr abgebrochen war, und das sich dort viele Bakterien gebildet haben. Und das muss der Körper erst schaffen!

lg Pia
 
Hallo!

Ich bin allerdings der Meinung, dass man ja schlecht sagen kann, wie sich die körperlichen Beschwerden ohne eine Sanierung noch verschlechtert hätten

Dazu fällt mir ein: "Ich bin der Doktor Eisenbart, kurier' die Leut' auf meine Art..."
Nach der Argumentation könnte man einem Patienten auch das Bein absägen und hinterher behaputen, daß es sonst ganz sicher viel schlimmer geworden wäre.
Und genau deshalb muß Medizin evidenzbasiert sein und genau deshalb brauchen wir Studien, die die Wirksamkeit von Therapien untersuchen.

und manchmal kann man auch erst im Nachhinein überblicken, dass die Beschwerden allmählich mit der Zeit doch besser werden, wenn Herde eliminiert sind und der Körper wieder besser regulieren kann.

Und wer sagt mir dann, daß die Besserung tatsächlich auf die angewendete Therapie zurückzuführen ist und nicht nur ein zufälliges zeitliches Zusammenfallen vorliegt. Sprich: Nur Korrelation zwischen Therapie und Besserung, keine Kausalität?

Mir wäre das zu heikel - einen wurzelbehandelten, aber stabilen Zahn ziehen ohne Gewissheit, daß die Beschwerden wirklich von ihm ausgehen? Mutig, mutig ...

Nachdenkliche Grüße,
Lennart.
 
Hallo!



Dazu fällt mir ein: "Ich bin der Doktor Eisenbart, kurier' die Leut' auf meine Art..."
Nach der Argumentation könnte man einem Patienten auch das Bein absägen und hinterher behaputen, daß es sonst ganz sicher viel schlimmer geworden wäre.
Und genau deshalb muß Medizin evidenzbasiert sein und genau deshalb brauchen wir Studien, die die Wirksamkeit von Therapien untersuchen.



Und wer sagt mir dann, daß die Besserung tatsächlich auf die angewendete Therapie zurückzuführen ist und nicht nur ein zufälliges zeitliches Zusammenfallen vorliegt. Sprich: Nur Korrelation zwischen Therapie und Besserung, keine Kausalität?

Mir wäre das zu heikel - einen wurzelbehandelten, aber stabilen Zahn ziehen ohne Gewissheit, daß die Beschwerden wirklich von ihm ausgehen? Mutig, mutig ...

Nachdenkliche Grüße,
Lennart.

Genau Herr Dr. Schlaubart, deshalb haben wir so viele Studien die belegen, dass Amalgam harmlos ist. :mad:

Und die Wurzelkanalbehandlungen sind ja ach so gesund, dass die Menschen hier soviel darüber berichten wie gut es ihnen danach geht.

Die Medizin ist ach so "evidenzbasiert", dass in vielen Fällen die Menschen zu Tode therapiert werden, da hilft die "empirische Wirksamkeit" auch nicht viel, wenn dir dein Körper was anderes erzählt, wie es vielen hier passiert ist.

Mit diesem Geschwätz wirst du meiner Meinung nach hier kein Land gewinnen.

Lieber Mut, bevor an Verzagtheit der Patient zugrunde geht.

Wissenschaft und Dogma????

Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehst du? - von Dr. J. G. Schnitzer

Liebe Grüße
Anne S.
 
Genau Herr Dr. Schlaubart, deshalb haben wir so viele Studien die belegen, dass Amalgam harmlos ist. :mad:

Nanana, nun aber mal nicht persönlich werden und freundlich bleiben!
Es steht außerdem jedem frei, eine Studie zu machen, die zeigt, daß Amalgam gefährlich ist. Wenn sie wissenschaftlich korrekt ausgeführt ist, wäre die Gefährlichkeit erwiesen!

Und die Wurzelkanalbehandlungen sind ja ach so gesund, dass die Menschen hier soviel darüber berichten wie gut es ihnen danach geht.

Wurzelkanalfüllungen sind handwerklich schwierig und daher wird es immer eine ziemlich hohe Rate von Füllungen geben, die hinterher Probleme machen, weil sie nicht korrekt ausgeführt wurden. Zahnärzte sind auch keine Götter. Trotzdem halte ich WZBs generell für eine gute Sache, denn sonst bleibt als Alternative nur das Zähneziehen. Zumal die Biokompatibilität der Füllungsmaterialien auch erwiesen ist.

Die Medizin ist ach so "evidenzbasiert", dass in vielen Fällen die Menschen zu Tode therapiert werden, da hilft die "empirische Wirksamkeit" auch nicht viel, wenn dir dein Körper was anderes erzählt, wie es vielen hier passiert ist.

Auch hier wieder: Eine Aussage ohne Begründung!
Wie sollte Deiner Meinung nach denn dann Therapierichtlinien erstellen werden? Und wie überprüfen wir die Wirksamkeit?

Mit diesem Geschwätz wirst du meiner Meinung nach hier kein Land gewinnen.

Du bist wirklich wirklich unhöflich.

Lieber Mut, bevor an Verzagtheit der Patient zugrunde geht.

Bezug zu meinen Aussagen?
 
Es ist erstaunlich, dass hier immer wieder Neue auftauchen, die nichts besseres zu wissen meinen, als sofort andere mit ihrem vermeintlichen Wissen zu belehren. Hätten sie sich die Mühe gemacht, hier zuerst ein bisschen querzulesen, hätten sie festgestellt, dass vielen Mitgliedern mit dem “evidenzbasierten” Wissen nicht geholfen werden konnte bzw. dass sie durch eine solche Behandlung erst krank wurden.

Der Lennart gibt zwar zu, kein Fachmann zu sein, andererseits glaubt er alles besser zu wissen. Erinnert mich irgendwie an den Informanten .........
 
Es ist erstaunlich, dass hier immer wieder Neue auftauchen, die nichts besseres zu wissen meinen, als sofort andere mit ihrem vermeintlichen Wissen zu belehren. Hätten sie sich die Mühe gemacht, hier zuerst ein bisschen querzulesen, hätten sie festgestellt, dass vielen Mitgliedern mit dem “evidenzbasierten” Wissen nicht geholfen werden konnte bzw. dass sie durch eine solche Behandlung erst krank wurden.

Der Lennart gibt zwar zu, kein Fachmann zu sein, andererseits glaubt er alles besser zu wissen. Erinnert mich irgendwie an den Informanten .........

Hallo!

Hui, hier herrscht aber ein rauher Umgangston, wenn man mal eine andere Meinung als die Masse der Forenteilnehmer vertritt! Ja, ich habe mir die Mühe gemacht "mal querzulesen", aber ich sehe die Dinge doch anders als die meisten hier. Ich weiß, "evidenzbasiert" ist für die meisten hier absolut teuflisch, aber ich halte es einfach für wichtig, die Wirksamkeit von Therapien objektiv und mathematisch-statitisch zu überprüfen - wenn ich Medikamente einnehme oder an mir rumschnippeln lasse, dann soll es schließlich auch was bringen!

Darf ich diese Meinung hier nicht vertreten? Seid ihr so intolerant und dogmatisch?

Ich behaupte sicher nicht, alles besser zu wissen. Ich bilde mir nur meine Meinung und tue sie dann kund, weil ich hoffe, jemandem damit helfen zu können. Am Ende ist es eure Entscheidung, was ihr macht - ich behaupte sicher nicht, genau zu wissen, was ihr tun solltet.

Wenn ihr wurzelbehandelte Zähne ziehen laßt, weil ihr "Leichengift" darunter vermutet, macht es. Ich halte es trotzdem für falsch, jedem seine Meinung.

Lennart
 
@ der lennart

Es ist Deine Art, wie Du schreibst. Es kommt nicht so rüber, als ob Du Deine Meinung kund tust, sondern greifst schon an mit Worten wie "aha. Und wo sind Deine Belege dafür?" Du pauschalisierst und sagst, die heutigen Wurzelfüllungen seien biokompartibel. Das klingt jedoch für die Personen lächerlich, die sich nun Wochen und Monate schmerzvolll mit diesen angeblichen biokompartiblen Wurzelfüllungen rumschlagen müssen ...

Nur mal so zu Deinem Verständnis ...

Warum hältst Du es für falsch, wurzelbehandelte Zähne ziehen zu lassen bzw. was ist die Alternative? Ständig mit Schmerzen rumzulaufen? Ich weiß nicht, ob Du solche Schmerzen kennst. Da ist nicht viel mit "rumlaufen".

Katrin
 
Hallo Lennart,

Nanana, nun aber mal nicht persönlich werden und freundlich bleiben!
Es steht außerdem jedem frei, eine Studie zu machen, die zeigt, daß Amalgam gefährlich ist. Wenn sie wissenschaftlich korrekt ausgeführt ist, wäre die Gefährlichkeit erwiesen!

Wenn`s nicht zum Heulen wäre, könnte man ja lachen, aber wer lässt wohl in Deutschland eine korrekte Amalgamstudie zu, im Hintergrund der vielen Seilschaften unter den federführenden Amalgambefürwortern im ganzen Gesundheitssystem.
…………und das weiß hier jeder Geschädigte und wird sich hoffentlich auch auf eine, in meinen Augen sinnlose Diskussion nicht einlassen, da ich denke, dass Du höchstens auf Provokation aus bist.

Wurzelkanalfüllungen sind handwerklich schwierig und daher wird es immer eine ziemlich hohe Rate von Füllungen geben, die hinterher Probleme machen, weil sie nicht korrekt ausgeführt wurden. Zahnärzte sind auch keine Götter. Trotzdem halte ich WZBs generell für eine gute Sache, denn sonst bleibt als Alternative nur das Zähneziehen. Zumal die Biokompatibilität der Füllungsmaterialien auch erwiesen ist.

Du beschreibst die Schwierigkeiten ja selbst. Wir haben hier einen ganzen Thread zum Thema Wurzelkanalbehandlung, in dem die vielen Schwierigkeiten beschrieben wurden.
Und was die „Biokompatibilität der Füllungsmaterialien“ betrifft, brauchst Du dir nur die Sicherheitsdatenblätter der Materialien anzuschauen.

www.kleinde.de/documents/GuttaperchaPointsDentsply.pdf

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Und was ist mit den Menschen bei denen die bekanntlich „handwerklich schwierigen“ Wurzelfüllungen nicht funktionieren??? Welchen Rat hast Du für diese Menschen parat?
Ganz abgesehen davon, dass Zahnärzte chronische Erkrankungen und andere Regulationsstörungen meist gar nicht beachten und Wurzelfüllungen oft aus diesen Gründen schon zum Scheitern verurteilt sind.

Hier ein Beispiel:

Abb. 2 Überfüllung der WF-Paste Diaket in den Canalis mandibu-
laris, welche erst aufgrund einer vom Patienten wahrgenommenen
Parästhesie 2 Tage nach der WF diagnostiziert wurde. Nach opera-
tiver Entfernung der WF-Paste aus dem Nervkanal litt der Patient
weitere 2 Jahre zunächst an einer Parästhesie und später an einer
Hypästhesie des N. alveolaris inferior.

Abb. Siehe 853
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Natürlich darf hier jeder seine Meinung vertreten, und Du darfst Dir natürlich auch so viele Wurzelfüllungen angedeihen lassen wie Du möchtest, solltest dich aber nicht wundern wenn es hier andere Meinungen gibt.
Und wie KatrinB schon bemerkt hat, fand ich deinen Ton auch nicht sonderlich freundlich, und wie das Sprichwort so schön sagt, "wie man in den Wald ruft, schallt es zurück"!

Den Amalgam und Zahngeschädigten nützt eben die von dir angeführte „mathematisch-statitische Wirksamkeit von Therapien“ auch nicht sonderlich viel.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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