Erfolge bei CMD Behandlung ?

Weiß denn hier jemand, warum der Dr. Gadomski (CMD Clinic) nicht mehr praktiziert?

Ist das CMD Centrum, mit Dr. Ahlers, wohl eine Alternative?
 
So, hier nun meine Antworten:

(...)

2. Hieß der Arzt Gadomski?Wie bist du auf diesen aufmerksam geworden?
Ja. ich hatte damals eine Empfehlung über ein anderes Forum bekommen (unfallopfer) und bei meinem ersten Besuch den sicheren Eindruck: Er kann etwas, zumal er wohl selbst einmal betroffen war. Ich habe mit vielen Patienten dort gesprochen, die extra aus Süddeutschland kamen.
@Jael
ich bin momentan bei Dr. Von Gadomski in Behandlung. Habe aber kein gutes Gefühl. Habe die Schiene schon 7 Wochen und absolut keine Besserung. Grauenhafte Schmerzen. Er sagt nicht viel dazu.
ist das normal?
wäre sehr dankbar für Antworten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mir die letzte Zeit viele Gedanken zur CMD gemacht, weil ich seit letzten Jahr (also mit 58Jahren) Probleme bekam.

ALLERDINGS GEHE ICH HIER VON VERSPANNUNGEN AUS, NICHT VON FEHLSTELLUNG DIE ANGEBOREN SIND.

Meine Zähne sind gelinde gesagt sch ..... . Als Kind alles ruiniert. Mit 18 Jahren den letzten Kariesbefall, aber alle Backenzähne und Teilfront oben mit z T. fehlenden Zähne überkront/- Brücken usw.

Trotzdem hatte ich eigentlich nie Probleme mit CMD, habe aber Schienen bekommen, weil ich bei Streß die Zähne nachts im Schlaf presse und Probleme mit den Ohren hatte, wie ein Gehörsturz und ich habe mein Leben lang viel Kaugummi gekaut, harte Sachen gegessen wie Mandeln, rohe Karotten, Katjes Katzenkinder usw. Ein starker Knochen braucht Belastung um stabil zu bleiben, dass weiß ich noch durch meine Pferde.

Die ersten Schienen waren unten. Erst ne harte, dann ne weiche, angeblich das Neueste aus USA, aber es wurde nie nachjustiert, ein Zahnarzt meinte mal zu mir, Schiene ohne Physio bringt nix. Ein einziger Zahnartz von vielen !!

Die letzte Schiene bekam ich vor ca. 3 Jahren. Eine harte für oben. Die habe ich fleißig getragen, zum Schluß jede Nacht. Heute bin ich der Meinung, dass diese Schiene und das nicht anpassen, fehlende Physio usw. mir meine im letzten Sommer beginnenden Probleme machte.
ich warf die Schiene ins Eck und machte ein paar Physiobehandlungen. Über Winter hatte ich Ruhe. Vor zwei Monaten fing es wieder an.

ich kaufte mir letztes Jahr zwei Bücher von Herrn Schöttl und die Free Bite Schiene. Die nutzte ich aber eher selten, weil es mir ja besser ging. Jetzt nutze ich sie regelmäßiger und es hilft mir recht gut.. Ich mache einiges an Gymnastik, Massagen etc. am Kiefer und bin bei der Osteopathin.
Jetzt geht es mit dem Kiefer wieder besser. Mein Biss hat sich aber verändert und das nächste Problem erzeugt, nämlich dass ich mit meinen unteren Top gesunden Zähnen oben gegen die Keramikbrücke beiße und diese unteren Zähne mir nun ständig weh tun. Grrrrr.

Ich hatte dann mal wieder wegen etwas mehr Probleme zwei Nächte die Schiene an, mit dem Resultat, dass ich morgens mit Kieferschmerzen aufwachte, die bis mittags gingen. Also das Ding wieder ins Eck geschmissen.

Für mich ergibt Sinn was dieser Schöttl schreibt.
Das Kiefergelenk muss sich am meisten anpassen. Wir verlieren Zähne, sie können abbrechen oder abnutzen, also muss ja die Natur eine Lösung dafür haben. Und im Regelfall haben die Kauflächen nur Kontakt beim Essen, ansonsten nicht. Also nur wenige Minuten.

Außerdem ist ja auch kein Mensch gerade gebaut, die meisten haben einen Beckenschiefstand oder Skoliose (ich auch) und man läuft nicht nur auf geraden Strecken, ich meist im Feld mit dem Hund.
Die Natur muss also eine Lösung dafür haben.

ich sehe das Problem in unserem nicht artgerechten Leben, angefangen von der Ernährung, das viele sitzen oder lange stehen, fehlende oder einseitige Bewegung und jede Form von STREß und stellte bei mir fest, dass die Probleme "Schulter-HWS-Kiefer mit Corona begannen und zwar durch das ständige auf dem Handy lesen, Essen mit stark gebeugten Genick, krummes sitzen. Und so wie ich mich versuchte zu korrigieren (mit Gymnastik o.ä.)wanderten meine Probleme nach oben.

Man muss auf seine Haltung achten, immer wieder Gymnastik machen und verspannte Strukturen vorsichtig! dehnen, zu ungeschicktes Dehnen kann zu einer Gegenspannung führen mit Microentzündungen (wie bei mir). Darauf achten, ja regelrecht trainieren, die Kiefer immer leicht geöffnet zu halten....das ist wichtig. Vom Kiefergelenk leichte wärmende Massagen und eben Wärmekissen. Muskeln mögen Wärme und entspannen dann auch besser. Allerdings baut sich ein einmal trainierter Muskel auch schneller wieder auf als jeder andere Muskel, deswegen dauert das auch so lange.
und wer sich traut....Tens Gerät, die gibt es schon günstig und das alles mit er Bisskorrektur sollte doch dann irgend wann mal zum Erfolg führen. Ich mache noch die Nek Nods nach Tim Andersson.

Eine reine Bißkorrektur ist meinem Gefühl nach eine Erleichterung aber keine Heilung, genauso wie eine rein LWS-BWS-HWS Korrektur. Nur zusammen wird daraus eine gute Lösung. Dass das leider nicht von heute auf morgen geht dürfte klar sein.

Das ist so mein Gefühl. Ich bin keine Ärztin und versuche einiges einfach mit Logik zu begreifen. Es wird immer Ausnahmen geben. Aber vielleicht findet hier jemand Erleichterung für sein Problem oder Ansätze.
 
ich kaufte mir letztes Jahr zwei Bücher von Herrn Schöttl und die Free Bite Schiene. Die nutzte ich aber eher selten, weil es mir ja besser ging. Jetzt nutze ich sie regelmäßiger und es hilft mir recht gut..
Jetzt geht es mit dem Kiefer wieder besser. Mein Biss hat sich aber verändert und das nächste Problem erzeugt
Ich hatte dann mal wieder wegen etwas mehr Probleme zwei Nächte die Schiene an, mit dem Resultat, dass ich morgens mit Kieferschmerzen aufwachte, die bis mittags gingen. Also das Ding wieder ins Eck geschmissen.
Hallo.
Als Gedankenanstöße dazu:
  • Eine Free Bite Schiene, ein Aqualizer o.ä. ist nur zur kurzfristigen Verwendung und Symptomlinderung. Auf Dauer benutzt führt das, wie du erfahren hast, zur Bissveränderung hin zum Schlechteren.
  • Eine physiologisch stimmige und zueinander passende Feinkorrektur deiner Zahnstellungen (die, wie du berichtest, durch die vorherigen Schienen und zahlreiche Kronen/Brücken verschoben sind) samt nebenwirksamer Entlastung während des Tragens, könnte mit einem Kaukraft-Kiefer-Former (K3F) möglich sein. Sehr empfehlenswert kann sein, hier nachzufolgen: https://www.symptome.ch/threads/bru...in-wirtschaftlichere-kieferorthopaedie.14532/

Peace.
 
@Granit
Danke für die Info. habe mal quer gelesen. Deckt sich in etwas was Schöttl sagt, nämlich dass diese Zahnverschiebungen im Alter nicht mit Kieferenge etc. zu tun haben, sondern meist mit falschen Beißen/Aufbeißen.
Dank unserem Gesundheitswesen, die ja nichts zahlen, sind tatsächlich viele Dinge aus Kostengründen nicht umzusetzen. Diese von Dir empfohlene Schiene ist allerdings bezahlbar.

Mein Kiefer gibt ja wieder Ruhe, mich nervt nur, dass ich fast täglich meine Frontzähne unten spüre. Das fing ca. 3-4 Tage an nachdem meine ZÄ mir vermeintlichen Zahnstein (meiner Meinung nach nur Verfärbungen) unten mit ner Art Bohrer im Akkord entfernte. Leider zählt sie zu den ZÄ aus dem ARD Bericht "hat ihr Arzt nur 7,8 Min. Zeit für sie".
ich weiß aber nicht, ob das denn über so viele Wochen anhält, deswegen denke ich eher, dass das Argument einer meiner vergangenen ZÄ stimmt, nämlich der Gegenbiss auf Keramik (na ja, gemacht sie aber auch nix).

ich hatte mal eine Kundin, die machte in zahnärztl. Abrechnungen für verschieden Praxen. Sie sagte, Zahnärzte führen ein Inseldasein was Abrechnungen betrifft. Sprich, vieles nicht nach vollziehbar.

Warum sind Implantate zB so teuer. Das Meterial ist es nicht, die Technik ist auch nicht mehr neu.

und auch früher....da haben die ihr Geld mit Karies, Zähne ziehen und Zahnersatz gemacht, das hat sich heute so gebessert, dass man nur noch Leute mit Spangen im Mund sieht. Neue Einnahmequelle. Entweder raten und beraten sie gar nicht mehr oder quatschen teures Zeug auf.

ich finde es langsam furchtbar, was da ärztetechnisch abgeht. Grrrr.
 
Oben