Vor- und Nachbereitung bei Zahnextraktion

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29.03.09
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Hallo,

so, nun gehts in schnellen Schritten voran. Nach gründlicher Überlegung und Expertenmeinungen will ich nun meinen wurzelbehandelten 12 er extrahieren lassen.
Da ich so gut wie möglich die Kräfte der Natur mit einbeziehen will wäre also der nächstmögliche günstige Zeitpunkt lt. Mondkalender nur bis nä Woche Donnerstag, dann erst ab 3.12. wieder ...was mir eindeutig zu spät ist.
Nun komm ich bissel ins schwimmen und würd gern noch ein paar Tips von Euch bekommen was ich vorher und auch nachher beachten muss.
Habe Montag Termin beim Zahnarzt zur Vorbesprechung, dann kann ich den löchern bzw. mit euren Tips eine möglichst optimale Vorbereitung treffen.

Wichtig für mich vor allem, dass ich meinen Körper so gut wie möglich unterstütze, da ich schon CFS betroffen bin und Angst habe dass es mich zu sehr belastet ( Anästesiemittel und dann austretende Gifte )

Die Fragen die ich bisher habe:

1) sollte ich ev. noch 2 Tage vorher mit Cortisongaben anfangen ( habe beim letzten Speicheltest morgens einen Mangel, aber um 12 und 16 Uhr wieder normale Werte ) > hier dann also zur Unterstützung gedacht und auch wg möglicher Schübe des Hashimoto
Hab noch gar kein Rezept, aber Montag Termin beim Endo, ev kann ich ihm eins aus dem Kreuz leiern. Der Zahnarzt kann ja wahrscheinlich keins ausstellen.

2) Vorher mit Chlorella anfangen?
Habe bisher nur 100 Stk zu hause, aber noch nie getestet. Müsste mir ggf. noch ne Packug bestellen damits auch danach reicht.

3) hatte eher noch an Kohlepulver gedacht um dann am Tag der Extraktion oder am nä Tag austretende Gifte und Bakterien schnell wieder los zu werden oder ev. zu spülen.
Habe mir eigentlich welche von Köhler Chemie ( die ja hier wohl als die besten gelten) über eine online Apo bestellt, aber es hiess nicht lieferbar.
Könnte Ihr mir nen Tip geben wo ich die kostengünstig her bekomme?

4) Nach dem Ziehen Wunde offen lassen damit wirklich alles Gift auch rauskommt?

5) Provisorium und wenn ja in welcher Form ?
Also ich hab schon ein Problem damit wenn ich mit zahnlücke rumlaufen muss ( kann ja dann gar nicht mehr lachen hehe) ist ja gut zu sehen da Frontzahn, aber ich galueb fast zu entgiften und heilen wärs besser nix drauf zu tun die ersten 2 wochen oder?

6) dann die Frage die ja erst später kommt, aber ich möchte auf keinen Fall ein Implantant haben, also bleibt wohl nur Brücke oder?

So, falls ihr nochmehr hilfreiche Tips habt her damit.

lg cindy
 
Du schreibst gar nichts über die Art und Weise des Zahnziehens. Mir wäre es wichtig, dass das Zahnfach nach der Extraktion GRÜNDLICH gereinigt wird. Ob in Deinem Fall ein gründliches Auskratzen ausreicht oder ob vom Kiefernknochen was weggefräst werden muss - keine Ahnung - jedenfalls würde ich mir einen toten Zahn nicht nur "rausrupfen" lassen.

Zorro hat mal was informatives ins Forum gestellt, Thema in etwa "Extraktion toter Zähne". Ich finde das gerade nicht, lasse dir den Link aber noch zukommen, wenn ich den Thread gefunden habe.

Grüße hanah
 
Danke Hannah,

also ich bin davon ausgegangen dass der Zahn nur gezogen wird, von Ausfräsen war nicht die Rede, aber das Vorgespräch habe ich am Montag. Ich mag mir momentan aber ehrlich gesagt auch nicht den Kiefer öffnen lassen, hab eh schon Angst dass es wieder zuviel wird für meinen geschwächten Körper. Weiss noch nichtmal wie ich die Anästesie vertragen werde.
hab heute ganz erschreckt festgestellt dass ich in der Autowerkstatt fast umgefallen wäre, mir wurds so schwindlig und schummrig als ich 2 m neben dem wagen stand und das Öl auslief. So reaktionen auf Gerüche oder Chemische Substanzen habe ich erst seit kurzem.

les mir gleich mal den Beitrag von Zorro durch.

lg Cindy
 
Hi, ich habe auch NICHT geschrieben, dass Du fräsen lassen solltest?! Mir geht es um GRÜNDLICHE SÄUBERUNG des Zahnfaches, Fräsen kann dazu gehören, muss aber nicht. Das muss jede/r wirklich für sich entscheiden und hängt natürlich stark von der Ausgangssituation des Zahnes/Kieferknochens und der allgemeinen körperlichen Verfassung ab.

Ich habe mir z.B. -als ich noch nicht so informiert war- zwei wurzelkanalbehandelte Zähne ziehen lassen, die wurden rausgezogen, fertig. So möchte ich mir keinen Zahn mehr ziehen lassen. Auch mir macht das Fräsen Angst, aber wenn ich darauf vertrauen kann, dass wirklich nur soviel entfernt wird, wie nötig ist, dann ist es meiner Meinung nach eine sinnvolle Notwendigkeit, um wirklich nicht nur den Zahn sondern auch den Herd/das Störfeld loszuwerden. In manchen Fällen reicht bestimmt auch ein gründliches Auskratzen.

LG hanah
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hannah,

ich habs auch nicht so verstanden dass du meintest ich solle. Aber danke für den Hinweis, habs mir grad durchgelesen und es macht schon Sinn. Werds wohl kopieren und meinem Zahnarzt mitnehmen, mal schaun wie er reagiert.
Klar ist mir auch wichtig lieber einmal eine heftige aber wirkungsvolle Behandlung zu machen, als ständig wieder neue Entzündungen zu haben. Bin ja eh gespannt wie es da drinnen wirklich aussieht und was das für ominöser Stift is der da in der Wurzelfüllung sitzt:eek:.

Vielleicht kann ja noch jemand von den anderen Fories hier was zu meinen anderen Fragen sagen.

lg Cindy
 
*schubs*:rolleyes:

hat noch jemand hilfreiche Tips oder Antworten auf meine Fragen?

lg cindy
 
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