Knochenentzündung

Hallo,
ich hab jetzt so lang ein Problem und es scheint einfach nicht aufzuhören.

Also, ich hatte eine Brücke, die jetzt entfernt wurde, weil Keramik abplatzte und der darunter liegende Zahn (die letzten 3 unten links) war nur noch weicher Schmelz. Ein Stumpen blieb übrig. Es war schrecklich. Jedenfals ist er nun Wurzelbehandelt (falsch behandelt worden, weil der AUfbau trotz Schmerzen a) zu früh gemacht wurde und b) nicht luftdicht abgeschlossen war) Mein damaliger Zahnarzt setzte daneben ein Implantat und sagte während der OP, das ich ganz weichen Knochen habe. Ich führte das auf den Zahn davor zurück, der ja noch immer an der Wurzel richtig wehtat. Das Implantat sitzt drin, der Wurzelbehandelte tote Zahn tut unten immer noch weh und ich wechselte den Zahnarzt.
Nun hat mein neuer Zahnarzt das 3. Mal und damit kostenpflichtige behandelt, und noch immer tut es weh. Der Knochen ist also entzündet und er ist noch nicht ganz unten an der Spitze angekommen.
Eine Wurzelresektion fällt aus, da das Implantat ja ziemlich nahe daran ist und auch dort schon ein Schatten sichtbar ist.
Wenn ich den jetzt ziehen lasse, dann hab ich wieder das "Brückenproblem" oder eine ziemlich blöde und sichtbare Lücke. Außerdem will ich meinem Körper helfen, diese Entzündung aufzulösen und zu heilen.
Wie kann ich das machen? Ich nehm grad von Wala Symphytum (Beinwell) und Calcium Phosphoricum von Schüssler, aber alles das will nicht helfen.
Es tut echt gemein weh, wenn ich am Zahnfleisch von Außen langgeh mit dem Finger, so als wäre da ein Nervschmerz. Ich muss ja auch meinen Körper mal entlasten von so einer inzwischen scheinbar chronischen Knochenentzündung und nicht auszudenken, was dann mit dem Implantat, was bisher noch keinen AUfbau hat, passiert.
Bitte gebt mir Eure Tips
Gruss Anna

Hallo Anna,

ich möchte Dir da keine falschen Hoffnungen machen, aber ein Implantat neben einem wurzelbehandelten Zahn kann meiner Meinung nach nicht gut gehen.

Nach 3 erfolglosen Wurzelbehandlungen wird dieser Zahn wohl kaum Ruhe geben, und je nach deiner Konstiutionen (wenn chronische Erkrankungen usw..) kann so manches im Körper negativ beeinflusst werden.

Dr. med. Schler - Wurzelfüllungen - tote Zähne


War der wurzelgefüllte Zahn, vorher mit Amalgam gefüllt?

Wenn Du eine Kieferpanoramaufnahme zur Verfügung hast, könntest Du diese hier ins Forum stellen.

Liebe Grüße
Anne S.

hallo,

ich denke wie anne: es wäre sicher hilfreich, wenn Du ein opg hier einstellen könntest !

implantat in "weichen" knochen setzen hört sich gruselig an... hab leider ähnliche erfahrungen machen müssen.
wenn der knochen wirklich schon fettig degeneriert gewesen sein sollte (was ich selbstverständlich nicht beurteilen kann!), dann wird das nie was mit dem implantat.

ich rate zu einer befundung Deines opg ! zum bspl. durch daunderer.
außerdem rate ich Dir zu einem allergietest auf alle zahnersatzmaterialien, welche Du im mund hast.

leider kann auch ich Dir keine großen hoffnungen machen, wenn der knochen tatsächlich entzündet ist.

bei einem "normalen" schulzahnmediziner wirst Du vermutlich mit Deinem problem nicht großartig weiterkommen.

hier gibt es einige, die zu einem opg von Dir sicher schon hilfreiche hinweise geben könnten...

liebe grüße
andreas

Hallo Anne S. und Mulleworld,
erstmal lieben Dank für s melden. Ich wollte vor 2 Tagen schon antworten, doch irgendwie war das mit dem Einloggen noch so....na so komisch )

Okay, also: 1. ich versuch mal das Röntgenbild zu bekommen von meinem jetzigen Zahnarzt, der ist nämlich echt okay und will meinen schmerzenden Wurzelzahnstumpen retten.

Nochmal zur Erläuterung ja? Das Implantat sitzt drinnen und vor dem Einsetzen hab ich es auch mit in ein Labor genommen, wo eine Blutabnahme gemacht wurde, ob ich darauf allergisch re-agiere. Da ist alles okay. Die Füllung in dem Zahn davor liegend, dort war ja die Brücke mit drüber und erhielt kein Amalgam. Ich will unbedingt das sich der Knochen beruhigt. Das Implantat sitzt ja drin, es ist halt nur größer als gedacht. Der Idiot, der hätts gar nicht reinsetzen dürfen. Na egal, es ist drin und kann nun hoffentlich, wenn die davorliegende Entzündung weggeht an der Wurzel auch drin bleiben und der Aufbau endlich gemacht werden. Aber was wenn nicht? Ich meine, sollte ich den Zahnarzt dann bitten den Zahn zu ziehen, der mir an der Wurzel so Probleme macht? Denn eine Resektion kommt ja nicht in Frage, weil das Implantat zu nah dran sitzt.
Ich merk schon, ich will das alles gut wird und eigentlich brauchen wir das Bild, oder?
Also, ich versuchs zu bekommen und was mach ich dann damit? Scannen beim Copyshop und mir zusenden als Email Anhang, um es hier reinzusetzen?

Ich wünscht ich könnt hexen.............. und heilen

Ich nehm grad SchüsslerSalze, kennt ihr die oder hat einer Erfahrung damit? Ich nehm: Natrium Phosphoricum und Silicea im Wechsel (tgl. im Wechsel)

Also, bis hoffentlich bald und neue Antworten

Liebe Grüsse Anna

Hallo Anna,

natürlich verliert man nicht gerne Zähne und möchte zunächst retten, was zu retten ist, und diesen "Wurzelzahnstumpen" den dein Zahnarzt retten will, (da möchte ich ihm auch keine böse Absicht unterstellen) versucht er wohl aus dem Hintergrund zu retten, weil er es eben so gelernt hat.

Ob sich das in vieler Hinsicht dann für den Patienten als gesund erweist sei dahingestellt und bei Beschwerden die sich mit der Zeit einstellen und sich in 10 Jahren vielleicht als ernsthafte Erkrankung manifestieren denkt kein Allgemeinmediziner an "einen wurzelbehandelten Zahn".

Ein Titanimplantat erscheint mir auch nicht gesund zu sein, auch wenn man nicht unbedingt eine Allergie darauf hat.

Der wurzelbehandelte Zahn

Wenn es mit dem Panoramabild klappen sollte, gebe ich Dir als Laie gerne Hinweise was Du Dir von einem Zahnarzt im Bild unbedingt erklären lassen solltest.

Das mit der Materialprüfung klingt erst mal gut, es könnte sich bei Blutabnahme um einen LTT Test handeln.
Wurde der LTT Test allerdings gemacht, bevor dein Körper mit diesem Material Kontakt hatte, ist dieser nicht unbedingt aussagekräftig, weil noch keine Antikörperreaktionen stattgefunden haben.

Dr

Die Insertion von Me-
tallimplantaten scheint eine Freisetzung und an-
schließende Zirkulation von Metallionen zu be-
wirken, die sich insbesondere in deren Anrei-
cherung im implantatnahen Gewebe, aber auch
in weiter entfernten Organen widerspiegelt (2,
10). Besonders ausgeprägt scheint die Akku-
mulation in der Lunge zu sein (12)

Zum Vergrößern anklicken....

Wissenschaftlicher Sonderdruck

Wobei ich das mit dem Zirkon auch etwas für Augenwischerei halte.

Zirkonium oder Zirkonoxid - allergisierendes Metalloxid
Zirkonium steht im Periodensystem der Elemente neben Aluminium.
Aluminiumoxid ist gebrannte Keramik, Zikoniumoxid wird fälschlich auch oft als
Keramik angepriesen. Seit Zirkoniumoxid in den Autokatalysatoren in großen
Mengen die Stadtluft vergiftet, ist die Allergie auf Zirkonium krass angestiegen.
Nur sehr selten vertragen Amalgamvergiftete Zirkonium. Als Implantat verbleiben
Zirkoniumreste lebenslang den Kieferknochen, was bei Allergikern zu
verheerenden Folgen, insbesondere einem Aufflackern der
Vergiftungssymptomatik wie nach Amalgam oder Palladium führt.

Zum Vergrößern anklicken....

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Liebe Grüße
Anne S.