Themenstarter
- Beitritt
- 12.01.08
- Beiträge
- 593
Hallo ihr,
Ich hab übernächste Woche Termin in Speyer bei einem Zahnarzt, der sich auf Störfelddiagnostik und Herdsanierung spezialisiert hat.
Seit Anfang 2005 bin ich nicht mehr die Alte, seit Ende 2006 arbeite ich nicht mehr.
Hab kein Amalgam mehr im Mund, wurde vor ca. 18 entfernt. (bestimmt ungeschützt, aber in mehreren Sessions. Hatte zw. 5 und 7, weiß nicht mehr genau, wurde durch kunststoff ersetzt)
vor fast 9 Jahren wurde mir ein Weisheitszahn unten rechts gezogen. Der Zahnarzt ließ ein Stück Wurzelrest im kiefer, das erst letzten Herbst entfernt wurde. 6 wochen nach der OP konnte ich nach 4 Jahren !!! endlich wieder richtig schlafen. Für wenige Wochen war ich wie fast gesund, baute unglaublich schnell wieder auf, aber genauso schnell wieder ab und ab Februar gings dann richtig bergab. Die schmerzen im Kiefer selbst sind minimal (waren nur teilweise arg, als der Wurzelrest noch drinnen war) aber der Körper ist völlig erschöpft gefühlsmäßig und auch optisch und ich hab bei der kleinsten Aufregung ein Gefühl als hätte ich eine Elektroschocktherapie hinter mir, kann auch schwer schlafen, weil das Nervensystem völlig überreizt ist.
Dieses Gefühl der Nervenüberreizung war fast 4 Monate lang nach der OP weg! Wahrscheinlich konnte ich deshalb auch wieder schlafen wie ein Baby.
Den 7er neben dem gezogenen Weisheitsz. hab ich ende 2007 ziehen lassen, nachdem ich fast 2 Jahre Beschwerden hatte vor und nach einer Wurzelbehandlung. Nachdem er gezogen wurde ging es richtig bergab.
Der Arzt in Speyer sah bis jetzt nur mein CT. Und meinte, es sieht so aus als wären Herdgifte vom operierten Gebiet tief ins Knochenmarkinnere gedrungen und haben sich im rechten Unterkiefer ausgebreitet.
An mir wird er dann entscheiden wie tief er chirurgisch gehen kann und ab wann andere Entgiftungmaßnahmen zum Tragen kommen um zu versuchen den Kiefer giftfrei zu bekommen.
Ich hab ziemlich Schiß muß ich sagen, ich hab Angst noch weitere Zähne zu verlieren, was eine Horrorvorstellung für mich bedeutet,selbst auch nur einen noch zu verlieren wäre schlimm. Der 6er ist auch plombiert mit einem Kunststoffinlay und könnte "im Weg" sein beim Kieferausfräsen.
Auch vorm Ausfräsen hab ich etwas Angst. Hab hier schon so schlimme Dinge gelesen, wie, daß der Zugang "offen blieb". Weiß gar nicht was das genau bedeutet, man kann ja nicht mit offenem Kieferknochen herumlaufen. Wie auch immer es klingt schlimm!!
Bitte auf meinen Eintrag keine Horrorgeschichten, die will ich jetzt nicht lesen, denn der Termin ist fix und ich spüre ja daß die Lösung in meinem Kiefer sitzt.
Aber über positive Erfahrungen wäre ich sehr dankbar, damit ich ein bißchen ruhiger werde und die Vorfreude größer als die Angst wird!!
Denn Angst -wenn man gesund werden will - ist nicht sehr hilfreich!
Danke!
Lina
Ich hab übernächste Woche Termin in Speyer bei einem Zahnarzt, der sich auf Störfelddiagnostik und Herdsanierung spezialisiert hat.
Seit Anfang 2005 bin ich nicht mehr die Alte, seit Ende 2006 arbeite ich nicht mehr.
Hab kein Amalgam mehr im Mund, wurde vor ca. 18 entfernt. (bestimmt ungeschützt, aber in mehreren Sessions. Hatte zw. 5 und 7, weiß nicht mehr genau, wurde durch kunststoff ersetzt)
vor fast 9 Jahren wurde mir ein Weisheitszahn unten rechts gezogen. Der Zahnarzt ließ ein Stück Wurzelrest im kiefer, das erst letzten Herbst entfernt wurde. 6 wochen nach der OP konnte ich nach 4 Jahren !!! endlich wieder richtig schlafen. Für wenige Wochen war ich wie fast gesund, baute unglaublich schnell wieder auf, aber genauso schnell wieder ab und ab Februar gings dann richtig bergab. Die schmerzen im Kiefer selbst sind minimal (waren nur teilweise arg, als der Wurzelrest noch drinnen war) aber der Körper ist völlig erschöpft gefühlsmäßig und auch optisch und ich hab bei der kleinsten Aufregung ein Gefühl als hätte ich eine Elektroschocktherapie hinter mir, kann auch schwer schlafen, weil das Nervensystem völlig überreizt ist.
Dieses Gefühl der Nervenüberreizung war fast 4 Monate lang nach der OP weg! Wahrscheinlich konnte ich deshalb auch wieder schlafen wie ein Baby.
Den 7er neben dem gezogenen Weisheitsz. hab ich ende 2007 ziehen lassen, nachdem ich fast 2 Jahre Beschwerden hatte vor und nach einer Wurzelbehandlung. Nachdem er gezogen wurde ging es richtig bergab.
Der Arzt in Speyer sah bis jetzt nur mein CT. Und meinte, es sieht so aus als wären Herdgifte vom operierten Gebiet tief ins Knochenmarkinnere gedrungen und haben sich im rechten Unterkiefer ausgebreitet.
An mir wird er dann entscheiden wie tief er chirurgisch gehen kann und ab wann andere Entgiftungmaßnahmen zum Tragen kommen um zu versuchen den Kiefer giftfrei zu bekommen.
Ich hab ziemlich Schiß muß ich sagen, ich hab Angst noch weitere Zähne zu verlieren, was eine Horrorvorstellung für mich bedeutet,selbst auch nur einen noch zu verlieren wäre schlimm. Der 6er ist auch plombiert mit einem Kunststoffinlay und könnte "im Weg" sein beim Kieferausfräsen.
Auch vorm Ausfräsen hab ich etwas Angst. Hab hier schon so schlimme Dinge gelesen, wie, daß der Zugang "offen blieb". Weiß gar nicht was das genau bedeutet, man kann ja nicht mit offenem Kieferknochen herumlaufen. Wie auch immer es klingt schlimm!!
Bitte auf meinen Eintrag keine Horrorgeschichten, die will ich jetzt nicht lesen, denn der Termin ist fix und ich spüre ja daß die Lösung in meinem Kiefer sitzt.
Aber über positive Erfahrungen wäre ich sehr dankbar, damit ich ein bißchen ruhiger werde und die Vorfreude größer als die Angst wird!!
Denn Angst -wenn man gesund werden will - ist nicht sehr hilfreich!
Danke!
Lina
