3 Zähne je WK + WSR...Symptome "danach"?

3 Zähne je WK + WSR...Symptome "danach"?!...

Hallo liebe "hoffentlich bald ohne Schmerzen" Pipilotta! :wave:

Freue mich sehr für Dich, dass Dir zugehört und Du ernst genommen wurdest. :) Aber Du hast ja auch wirklich dafür gekämpft - aus der Not heraus!

Ich hoffe nur, dass ich das gut überstehe. Hatte jemand von Euch mal in einer Sitzung ca. 8-10 Zähne gezogen bekommen? Wird bestimmt alles genäht, oder?
Die Zähne sind zwar noch drin, aber ich bin gleich direkt zur Apotheke und habe mir Paracetamol ud Novalgin besorgt. Oder weiß jemand von Euch ein gutes Schmerzmittel? Pflanzlich?
Meinst Du denn, es werden alle auf einmal gezogen?

Als Schmerzmittel bevorzuge ich Ibuprofen (das ist der Wirkstoff) und zwar 600 mg als Einzeldosis. Ich glaube die Tageshöchstdosis liegt bei 1200 mg. Du bekommst sie zwar nur bis 400 mg rezeptfrei, macht aber nix, kannst ja 1 1/2 Tabletten nehmen um auf 600 mg zu kommen.

Was ich Dir zusätzlich empfehle ist das homöopathische Mittel "Arnica" und zwar als Globulis in D6. Davon nimmst Du am besten DIREKT nach dem Ziehen 5 Globulis, und dann weiter an insgesamt 3 Tagen 3x täglich jeweils 5 Globulis.

Die Suche nach einem gescheiten Zahnarzt hat endlich ein Ende. Ich bin so glücklich.
:freu::freu::freu: Dazu muss ich wohl nichts mehr schreiben!

Drücke Dir fest die Daumen, liebe Grüße von hanah
 
3 Zähne je WK + WSR...Symptome "danach"?!...

Hallo, liebe hanah!

Danke schön für Deine lieben Worte!

Ja, es sollen alle Zähne im OK gezogen werden - auf einmal. Das wären dann 10 Zähne.
Ich habe es auch so verstanden. Zumal der HKP als Vollprothese vermerkt war und keine Teleskop-Prothese.

Das mit den Arnica habe ich mir aufgeschrieben und werde es mir morgen direkt kaufen gehen.

So viele Zähne ist ja doch viel, aber eine Brücke hängt mit drin. ( kannst Dich bestimmt an meine beiden OPG´s erinnern? ). Die hat mich schon von anfang an gestört. Aber egal, ich hoffe ich überstehe die Tage jetzt noch. Die Schmerzen habe ich ja noch, aber ich denke und hoffe ich halte das bis zum Zähne-ziehen-Tag aus.

Ich überlege dennoch ständig woher und warum das alles so gekommen ist.
Habe ja schon etliche Untersuchungen über mich ergehen lassen, aber bis jetzt nichts gefunden.

Liebe Grüße,

Pipilotta2009
 
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Hallo Pipilotta,

schön, dass Du nun endlich den richtigen Zahnarzt gefunden hast, der bereit ist, Dir zu helfen.

8-10 Zähne auf einmal sind natürlich viel, aber dafür hast Du es dann bald geschafft und Körper und Seele können dann hoffentlich aufatmen.

Sofern man nicht die klassische Paradontose hat und es auch nicht an Zahnhygiene hat mangeln lassen, taucht natürlich die Frage nach dem Warum auf. Eine Antwort darauf zu bekommen, ist, glaube ich, sehr schwierig. Vielleicht war es einfach die Schwachstelle Deines Körpers.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Glück für die OP, eine super Abheilung der Wunden und für die Zeit danach eine ganz toll sitzende Prothese.

Alles Gute und viele Grüße :wave:
 
Wurzelbehandelte Zähne

Hallo lieber Lars!

Herzlichen Dank für die vielen interessanten Infos und Deine Erfahrungswerte damit. Werde mir das nochmal ganz in Ruhe durchlesen. Das Paket "Ernährung/Entgiftung/NEM/Bewegung/Lebensstil..." ist nicht zu unterschätzen und gehört sicherlich zur Zahnsanierung dazu. Da will ich wieder intensiver hinschauen, trotz oder gerade WEIL der ständigen Zahndramen.....

Gerne! :)

Wieviel WKB-Zähne hast Du denn noch im Mund?

Seit dem 18. Lebensjahr "trage" ich einen wurzelbehandelten und mit einem Titanstift versehenen Zahn umher, der mich während der Entfernung des Amalgam zT immer mal wieder "beschäftigt hatte", da sich dort auch Palladium befindet, als "Verschluss". Hier entstand während der Entfernungsphase längere Zeit ein spürbarer "Strom". Und jetzt, wo ich das schreibe, ärgere ich mich gerade darüber immer noch nicht vom ZA die Entfernung des Palladium vorgenommen zu haben.

Seit 6 Wochen gibt es dann noch einen wurzelbehandelten 6er. Diesen habe ich mir machen lassen als klar war, dass ich ansonsten auf der entsprechenden Seite erst einmal nicht mehr kauen/beissen würde können, da dort schon ein Zahn fehlt. Der eigentlich vorgesehene Titanstift für den Zahn, sollte demnächst folgen. Den Termin dafür werde ich allerdings (erst einmal) nicht wahrnehmen. Warum? Ganz einfach - der Zahn ist nach der Behandlung weiterhin auf eine nicht näher zu beschreibende Art und Weise "spürbar". Nicht empfindlich, fühlt sich jedoch "komisch" an, wenn ich leicht daran rüttel. Und bevor ich da irgendetwas rein machen lasse, will ich erst einmal warten ob und wie sich die vormals massive Entzündung darunter entwickelt bzw. ob diese, wie bei anderen WB's zuvor, wiederum nach einigen Wochen, Monaten aufflammt. Da ich momentan auch wieder Schmerzen im Schultergelenk (auf der Seite des Zahnes) und im Knie verspüre, weckt dies Erinnerungen an eben solche Schmerzen, die sich bei einer Wurzelentzündung auf gleicher Seite, allerdings im UK, einstellten. Nach Entfernung des Zahnes besserten sich diese Beschwerden innerhalb kürzester Zeit (2-3 Wochen) und verschwanden dann.

Daraus soll Mensch schlau werden... :schlag:

MvGrüssen
 
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@ Lars
ganz lieben Dank für deine ausführlichen Infos. Das Du dich schon seit so langer Zeit rohköstlich ernährst ist ja sehr konsequent.

Aber Du scheinst ja damit sehr erfolgreich zu sein. Was die NEM betrifft, so ist das ja eine ganze Menge und sicherlich nicht gerade billig.

Nun - mit dieser Interpretation wäre ich "vorsichtig". Mein Schreibstil ist manches Mal vielleicht etwas "blumig", denn es gibt da schon genügend Probleme und Zwischenfälle. Es sei deswegen darauf hingewiesen, dass mein gesundheitlicher Zustand mitnichten "nur besser" geworden ist sondern weiterhin immer mal wieder nach "unten" hin ausschlägt. Allerdings sind die Verbesserungen schon deutlich spürbar und ich empfinde den derzeitigen Zustand deswegen als "stabiler".

Die rohköstliche Ernährungsweise sehe ich übrigens tatsächlich als massgeblich an, was die entzündlichen Prozesse betrifft. Mit Kochkost, so zumindest meine Erfahrung, bilden sich diese viel schneller massivst aus. Es sollte meiner Meinung, wenn eine solche Ernährungsumstellung nicht interessant oder durchführbar erscheint, auch schon wirksam sein, auf Milch- und Getreideprodukte soweit wie möglich zu verzichten.

Waren die vorherigen Füllungen denn sehr tief? Du hattest ja erwähnt, dass sich die Zähne erst nach dem ausbohren der Füllungen entzündet haben. Anscheinend haben sie ja dadurch Schaden genommen, vielleicht ein Schleiftrauma oder so?

Im Grunde waren alle 5'er und 6'er im OK und UK mit grossflächigen
und meist tiefen Kavitäten versehen, mit Amalgam ausgefüllt. Die Ränder einiger Füllungen wiesen Risse auf, unter manchen befand sich dann auch Karies, ein Zahn stellte sich während des Ausbohrens als "ruinös" heraus - ohne jedoch zB klassische "Zahnschmerzen" hervor zu rufen, allerdings ging von diesem Zahn ein intensiver Fäulnisgeruch aus, was sich jedoch erst nach der Behandlung erklärte, da dieser dann verschwunden war.

Leider und hier verspüre ich dann doch mal wieder ein wenig Wut, versah die damalige ZA meine Zähne nach Entfernung einiger Füllungen mit Zement, dieser schien aber derartig schlecht von ihr vor- und zubereitet, dass immer wieder erneuert werden musste. Dadurch und durch ihre Ausbohrtechnik, verlor ich kurze Zeit später bald die ersten 2 Zähne. Mein derzeitiger ZA machte mir provisorische Zement- füllungen die nicht EIN einziges Mal erneuert werden mussten und mittlerweile schon seit mehreren Monaten halten. Auch verspürte ich nach dem Ausbohren nicht jene Schmerzen und Empfindlichkeiten, welche ich damals nach Entfernen meist verspürte.

Es ist auf jeden Fall schön, dass Du mit deiner Vorgehensweise so viel Erfolg hast. Viele Grüße :wave:

Ich bin (und bleibe) zuversichtlich, weiss aber auch, dass noch einiges "offen" ist und ich noch Entscheidungen werde treffen müssen, die ebenfalls Probleme nach sich ziehen können (Implantate, Entfernung d. Stiftzahns). Aber das muss ich ja nicht gerade jetzt entscheiden.

:wave:
 
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Mir ist jetzt erst noch etwas aufgefallen!:

Unter meiner Brücke sind ja noch zwei Zähne, welche abgeschliffen wurden. Ich denke diese haben noch Amalgam-Füllungen bzw. Reste.
Könnte es sich evtl. auch um eine Vergiftung handeln?
Zumal ich seitdem immer wieder das Gefühl habe die Brücke "schwimmt". Ab und zu habe ich ein Ziehen unter der Brücke.

Mir wurde jetzt empfohlen - zwecks Entgiftung bezüglich Amalgam - SYXYL Selen forte zu nehmen. Ist das ok? Das hatte mal jemand aus meinem Bekanntenkreis von seinem ZA bekommen, zwecks Amalgam Sanierung.
 
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Hallo Pipilotta,

nach meinem Verständnis und Auffassen erscheint primär die Verbesserung Deines derzeitigen Allgemeinzustands Ziel einer jeglichen Behandlung und Therapie zu sein.

Dazu könntest Du zB. hier im Forum entsprechende Beiträge zur Ernährung und / oder Nahrungsergänzungsmittel lesen, recherchieren.

Nicht angebracht ist es, jetzt noch ein weiteres "Fass" aufzumachen - wie zB. Entgiftung. Schon gar nicht, wenn nicht klar ist, was sich unter den Kronen, Brücken o.ä. noch befindet. Solltest Du noch Amalgam in welcher Form auch immer "tragen", wäre eine Einnahme ausleitender Mittel problematisch, da so eine "Rückvergiftung" auftreten würde. D.h., dass dein Körper die Schwermetalle nicht hinaus befördern kann und diese quasi herumschwirren, um sich wiederum "niederzulassen". Das kann mögliche gesundheitliche Beschwerden intensiveren oder gar veschlimmern. Also lieber erst einmal die "Sanierung" zu Ende bringen und mit Deinem Arzt über Deinen Verdacht sprechen.

Selen ist, so glaube ich, übrigens kein sog. "Chelator", also auch nicht in der Lage Schwermetalle auszuleiten. Allerdings wird es empfohlen, um eine Ausleitung zu begleiten, da dem Selen als Radikalfänger immunstimulierende Eigenschaften zugesprochen werden und gilt als Antagonist im Zusammenhang mit Schwermetallen. Empfohlen wurde im Forum mehrfach schon die Verwendung von sog. Selenmethionin.
Hier beispielsweise ein shop.vitaminwelten.de/selen-seleno-methionin-200-mcg-100-kapseln-dl-p-1498.html in Form des Methionins. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob eine Einnahme von Selen ratsam ist, solange Du noch Amalgam im Mund hast. Dazu solltest Du dann die "Experten" befragen.

Ich kann Dir "wärmstens" empfehlen, Dein Immunsystem und die Abwehr zu stärken. Evtl. hilft es Dir ja bei einem Allgemeinmediziner Deinen Mineral- und Vitaminstand überprüfen zu lassen, um ggfls. einen Mangel erkennen zu können.

VGrüsse

Mir ist jetzt erst noch etwas aufgefallen!:

Unter meiner Brücke sind ja noch zwei Zähne, welche abgeschliffen wurden. Ich denke diese haben noch Amalgam-Füllungen bzw. Reste.
Könnte es sich evtl. auch um eine Vergiftung handeln?
Zumal ich seitdem immer wieder das Gefühl habe die Brücke "schwimmt". Ab und zu habe ich ein Ziehen unter der Brücke.

Mir wurde jetzt empfohlen - zwecks Entgiftung bezüglich Amalgam - SYXYL Selen forte zu nehmen. Ist das ok? Das hatte mal jemand aus meinem Bekanntenkreis von seinem ZA bekommen, zwecks Amalgam Sanierung.
 
3 Zähne je WK + WSR...Symptome "danach"?!...

Hallo, Lars!

Ich werde gleich morgen mal meinen Mineral- und Vitaminstand überprüfen lassen! Da wird sich garantiert was finden...

Meine damalige ZA hatte bei jeder "versuchten und mißglückten" WK Behandlung immer DYRACT benutzt. Ich denke mal das ich das nicht vertrage bzw. dass das etwas ausgelöst hat. Zumal bei einigen Zähnen durch die Spitze durch "gebohrt" wurde. Kommentar der ZA: das ist nicht schlimm - der Körper "bearbeitet das".
 
3 Zähne je WK + WSR...Symptome "danach"?!...

Hi Pipilotta.

Meine damalige ZA hatte bei jeder "versuchten und mißglückten" WK Behandlung immer DYRACT benutzt. Ich denke mal das ich das nicht vertrage bzw. dass das etwas ausgelöst hat. Zumal bei einigen Zähnen durch die Spitze durch "gebohrt" wurde. Kommentar der ZA: das ist nicht schlimm - der Körper "bearbeitet das".

Da weiss ich noch "einen drauf zusetzen". Eine überschüssige Wurzelfüllungen erwies sich nach Extraktion als nicht erreichbar. Der Zahnarzt meinte daraufhin, dass dies kein Problem darstellte, da bei Einsetzen eines Implantants dieser Bereich eh "angebohrt" würde und so liesse sich auch der Rest der Wurzelfüllung dann entfernen. Er stellte mir dann in Aussicht, dass er natürlich auch gleich jenen Teil entfernen könne, wofür er allerdings grossräumig fräsen müsste. Als er mir dann zeigte, wieviel Knochen er dann entfernen müsste, dachte ich mir nur "Ach Du liebes Bisschen." Seit dem schlummert dieses Stück im Kiefer und ich frage mich immer mal wieder, ob dies dort so gut aufgehoben ist...

Wegen Deiner Entzündungen bzw. entzündlichen Prozesse - vlt. versuchst Du mal einige Wochen auf Getreide- und Milchprodukte zu verzichten und schaust, wie sich Dein Allgemeinzustand entwickelt?

Das und möglicherweise eine grundsätzliche Frischkost würde Dir, so bin ich der festen Überzeugung, mit Sicherheit schon einmal Linderung veschaffen und stabilisierend wirken.

Baldige Besserung wünscht :wave:
 
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PS:

Röntgen Thorax, sowie ausführliche Untersuchung beim Augenarzt: ALLES IN ORDNUNG - nichts auffälliges!

Man kann echt verzweifeln. Komme zwar seit 2 Wochen ohne Novalgin aus und habe auch bis heute auf Schmerztabletten verzichtet, aber die Schmerzen im Bereich der noch vorhandenen Zähne im OK und UK sind zwar nicht so viele aber dennoch werden sie sehr intensiv.

Ob ich das bis nächste Woche aushalte ist fraglich.....
 
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Hallo!

Wollte nur mal mein Blutergebnis mitteilen: soweit alles i Ordnung - hätte ich auch nicht anders erwatet.
Großes Blutbild, Toxoplasmose, CRP, ANA,ANCA, Elektrophorese, Phosphat, HIV ( darüber wurde ich NICHT aufgeklärt bzw. es wurde mir nicht gesagt dass dieser Test auch durchgeführt wird ! ) = alles negativ!

Cytomegalie-Virus IgG: POSITIV

Was immer das heissen mag und ob es mit meinen Zahn / Kieferschmerzen ( Granulome ) zusammenhängt, werde ich erst nächste Woche herausfinden, denn dann habe ich ein Gespräch mit meinem HA.

Abgesehen vom nicht erwähnten HIV Test, bin ich doch froh mal einen HA gefunden zu haben, welcher mal nicht nur die ollen Standard-Werte abnimmt.

Mal gucken was jetzt hausärztlich noch alles unternommen wird.

PS: kann man denn ohne Probleme 12 Zähne unter normalen Zahnarzt-Spritzen gezogen bekommen? Ist da nicht eine Vollnarkose sinnvoller? Mein "Rekord" liegt bei 5 Zähne in einer Sitzung. Das war letzten Monat gut auszuhalten. Als der 33 gezogen wurde ( hatte exakt 90min gedauert ), war ich fix und alle und hatte nichtmal mehr Tränenflüssigkeit, weil ich die während des Eingriffs "verbraucht" hatte....

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,

Pipilotta2009
 
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Liebe Hannah,

sorry, daß ich jetzt erst antworte - aber ich war jetzt seit Pfingsten ganz arg im Stress und hatte kaum Zeit.

Liebe Yara,

Natürlich kann diese Ruhe trügerisch sein, wenn eine schmerzlose Entzündung im Kiefernknochen weiterhin vorhanden ist. Es ging mir im obigen Zusammenhang lediglich um den Aspekt "Schmerzfreiheit" - damit wollte ich WSR in keinster Weise schön reden.

LG hanah

Ist schon klar :), aber ich wollte einfach darauf hinweisen, wenn man eine WB oder WSR hat, muß man sehr gut aufpassen, daß das Gebiet - trotz Schmerz- bzw. Beschwerdefreiheit - keinen Schaden nimmt.

Was ich eigentlich mit meinem Beitrag andeuten wollte:

Ich hatte an Zahn 44 2 WSR hinter mich gebracht und hatte jeweils danach keine richtigen Schmerzen - lediglich dieses merkwürdige Gefühl in dem enstprechenden Bereich (als ob man gestreichelt oder mit einer Feder gekitzelt wird, jedenfalls so ähnlich :eek:)) und hab dann auch keine Ruhe gegeben.
Einer meiner Behandler war dann - völlig idiotisch grinsend - der Meinung, daß in diesem Falle ein CT "mit Kanonen auf Spatzen schießen" wäre.
Zumal sich nach einigen Wochen dann ein richtiger Schmerz entwickelte, und ich eine wahre ZA-Pilgertour unternommen habe.
Schließlich dann letztes Jahr - nach insgesamt 4 Jahren - konnte ich den Zahn endlich loswerden.

Liebe Grüße
Yara




Liebe Grüße
Yara
 
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Hallo Pipilotta,

da ist schwer zu raten!!??

Wenn sich darunter ein Problemzahn befinden würde, könnte es schwierig werden.

Wenn sich die Zähne über den Ok und UK verteilen, würde ich auf jeden Fall bei der Anzahl eine Vollnarkose vorschlagen.
Wenn sich alle Zähne in einem Kieferteil befinden, wäre es vielleicht machbar.

Bei mir wurden 8 Zähne unter normaler örtlicher Betäubung gezogen, das ging eigentlich relativ flott und hat mit ausfräsen ca. eine knappe Stunde gedauert, aber danach war ich doch ziemlich fertig und bettreif.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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@Yara

Liebe Yara,

ich weiß aus eigener Erfahrung sehr gut, was Du meinst. Neben Zähnen die mir richtig wehtun, habe ich auch WKB/WSR-Zähne im Mund, die nicht richtig schmerzen aber sich immer wieder unangenehm melden (weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll) und ich das Gefühl habe, da stimmt was nicht. Nur komm damit mal irgendeinem Zahnarzt...........


Schließlich dann letztes Jahr - nach insgesamt 4 Jahren - konnte ich den Zahn endlich loswerden.
Ich nehme an, Du wärst diesen Zahn gerne vorher losgeworden, oder? Wie sah der Zahn bzw. der Kochen darunter nach der Extraktion aus?


Liebe Grüße von hanah
 
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@pipilotta

Wann ist denn Dein Extraktions-Termin???

Alles Gute, liebe Grüße von hanah
 
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Hallo, Anne S.!

Es werden 2 Zähne im UK gezogen. 43 + 44 - dann sind dort alle weg, also Vollprothese.
Im OK werden 8 Zähne gezogen. Dazu kommen noch die beiden abgeschliffenen Zähne im OK unter der Brücke. Auch Vollprothese.
Ich denke ich werde auf jeden Fall mit den Vollprothesen gut klar kommen, da ich mich schon über die verschiedenen "Arten" von Prothesen informiert habe. Habe da so meine Vorstellung mittlerweile. Mit dem Provisorium werde ich wohl so gerade klar kommen, aber die Zeit geht auch vorbei. Hauptsache ich habe KEINE Schmerzen mehr!

Das Ziehen selber macht mir keine Angst - ich weiß ja das danach die bisherigen Schmerzen weg gehen. Habe halt nur ein wenig Angst vor evtl. Nachblutung und niedrigem Kreislauf.

Ich habe mal ganz genau überlegt. So ein wenig komme ich immer mehr darauf das ich vor 3 und 4 Jahren so einen komisch steifen Nacken hatte. Konnte meinen Hals weder nach vorne oder seitlich bewegen. Da hatte ich jeweils einen stechenden Schmerz der rechts vom Ohr in den Hals schoß. Das ging fast eine Woche so ( jeweils ). Und da fing m.E. der ganze Mist "schleichend" an. Vor 7 Jahren hatte ich mal eine Madel-OP und gleichzeitig Masern / Röteln ( damaliger HA war sich nicht sicher ). Diese Pöckchen hatte ich damals dann auch komplett im Mund und zwischen den Zähnen! Massenhaft. Sehr schmerzhaft die ganze Sache - auch der ganze Körper war voll von diesem schmerzhaften Ausschlag. Augen konnte ich auch nicht aufhalten. Lag also eine ganze Woche im Bett und musste das ganze Zimmer dinkel haben. Trinke konnte ich nur mit Hilfe meines Mannes. An Aufstehen war auch nicht zu denken. Wahrscheinlich hängt es auch damit zusammen....Folgeerkrankung oder so...

Die Schmerzen welche ich im Uk hatte, sind definitiv weg seitdem diese mir gezogen wurden. :freu: Also kann es diesmal nur an den Zähnen liegen?!

Ich habe bisher auch keinen Zusammenhang gefunden was evtl. Borrelliose / Herpes o.ä. mit meinen Zahnschmerzen zu tun haben soll (te )....
Es ist ja auch "nur" ein Wert positiv. Das heisst also noch nichts. Mal abwarten und gucken was der HA dazu sagt.
 
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@Yara
Ich nehme an, Du wärst diesen Zahn gerne vorher losgeworden, oder? Wie sah der Zahn bzw. der Kochen darunter nach der Extraktion aus?


Liebe Hannah,

vom Knochen - also von 4.4 - ist nicht mehr viel übrig, nachdem sich Fr. Dr.O. dessen angenommen hatte - zumal auf 4.7 ein Titan-Implantat saß und der ganze Bereich verseucht war, womit auch immer. :schock:
Der Knochenbefund lautete chronisch granulierende Entzündung - wie bei den meisten derartigen Eingriffen, nehme ich jetzt mal an.

Liebe Grüße
Yara
 
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Hallo Pipilotta,

eine Mandel-OP mit Masern ist ja nun wirklich auch nichts schönes. :schock:
Und Folgeerkrankungen aller Art nach Masern sind natürlich nicht ausgeschlossen.

Ich weiß es noch von meinen Kindern, die Pusteln hatten sich auch über alle Schleimhäute, insbesondere im Mund ausgebreitet.

Die Nackensteifheit kann ein Indiz für irgend einen Auslöser sein, vielleicht kannst Du dich ja erinnern ob damals eine Zahnbehandlung, Impfung, Zeckenbiss oder etwas ähnliches war.

Ich kann Dir nur Mut machen!
Eine Vollprothese sind keine eigenen Zähne, aber man kann mit einer Vollprothese gut klarkommen und wenn es nun mal die einzige Chance ist die Schmerzen loszuwerden und zahninduzierten Krankheiten aus dem Wege zu gehen ist es manchmal die bessere Lösung.

Eine Tante meines Mannes hatte schon mit 30 Jahren eine Vollprothese.
Inzwischen ist Sie über 80 voll leistungsfähig und erfreut sich bester Gesundheit.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Hallo, Ihr Lieben!

Wollte mich nur mal kruz zurück melden!
Gestern wurden also alle meine Zähne im OK gezogen. Der ZA ( Vetretung vom eigentlich behandelndem ZA ) wollte erst nicht ziehen.
Ich hab aber gar nix gesagt und nur den Mund aufgemacht. Musste auch dafür unterschreiben, das war mir gestern auch egal, hauptsache raus mit den Dingern. Oh Wunder! Der ZA setzte die Spritzen - die im Gaumen natürlich nicht besondern angenehm.
Dann ging alles flott - innerhalb von ner halben Stunde war ich fertig. Zwei Zähne wurden rausgefräst, oder wie das heißt. 17 und 26 - also die letzten beiden im OK. Genäht wurde auch.
Dann musste ich ca. 3 Std. dickflüssiges Blut spucken - ob das so normal ist? Naja, danach kam nur noch hauchdünnes Blut - aber nur eine kurze Zeit.
Nachdem die Betäubung weg war hatte ich so komische Schmerzen ( Wundschmerzen? ), aber im OK und im UK. Dazu kam es mir so vor als ob mein OK und UK ziemlich gebrannt und gejuckt haben.
Was ich jetzt heute als positiv empfinde:

um meine Nase "herum" ist seitdem alles ganz anders. Es ist als ob jemand mir irgendwas großes entfernt hat. Ich bekomme auf einmal besser Luft, kann besser atmen und meine Nase läuft! Das konnte ich ja monatelang nicht.

Das Provisorium ist erste Sahne! Der Zahntechniker hat sehr gute Arbeit geleistet! Muss mich halt nur noch an diese Gaumenplatte gewöhnen - zwischendurch kommt halt immer wieder mal ein Würgereiz.

Da wo mein 33 war, piekt es ab und zu. Ein blitzartiger kurzer Schmerz. Ob das noch Wunschmerz ist, weil der gefräst, ausgegraben und genäht wurde? So ähnlich wie die Schmerzen die ich vorher überall hatte.

Habe noch zwei "echte" Zähne im UK, aber die würde ich nun auch gerne loswerden. Erst hieß es die sollten auch gestern raus und jetzt heißt es: abwarten. Die wären ja gut für ne Teleskopprothese. Ist mir schnuppe. Die komme auch raus. Muss halt nur mal wieder die ZA bequatschen. Aber das gröbste hab ich nun hinter mir. Die zwei unten schaffe ich auch noch.

Ich breue diesen Schritt in keinster Weise! Auch wenn ich jetzt nicht so viel essen kann bzw. nur weiche Sachen. Egal. Mir geht es wieder gut und das soll auch so bleiben.

Liebe Grüße,

pipilotta2009
 
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Hallo Pipilotta2009,

na, dann hast du es jetzt ja (fast) hinter dir, wünsche dir, dass sich nun endlich ein dauerhafter Erfolg einstellen wird und du endlich schmerzfrei sein wirst!

Eine Teleskopprothese gehalten mit zwei Zähnen ist aus ganzheitlicher Sicht nicht gut, die beiden tragenden Zähne haben dann wieder eine absolut starre und feste Verbindung, und dadurch kann es wieder zu Problemen kommen.
(die Eneregien können wieder nicht zirkulieren)

Ich hatte ja im Oberkiefer eine feste (starre) Brücke, und habe sie mir nun entfernen lassen und es kommen nur noch einzelne Kronen auf die Stümpfe....
 
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