Reaktionen auf Kunststofffüllungen

Hallo zusammen!

Ich habe vor einem halben Jahr auch sogenannte Kompositfüllungen bekommen. Ein Zahn wurde dabei auch Wurzelbehandelt.

Seit dem habe ich auch div. Beschwerden bekommen. Fühle mich abends oft krank, wie als wenn eine Grippe im anmarsch ist. Habe ständig so ein Hitzegefühl im Gesicht und in den Beinen, Tinitus + Ohrensausen. Mir tun die Gelenke weh, bin oft müde und meine Muskeln sind nicht mehr so beanspruchbar. Kann mich schwer konzentrieren, dazu kommt noch eine rotüng der Handknochen + schmerzen in den Fingergelenken. Und ich habe wieder angefangen Nachts mir den Zähnen zu knirschen.

Hab mich auch schon komplett durch checken lassen - ohne Ergebniss.

Einen Allergietest gegen Zahnfüllstoffe habe ich auch machen lassen.
Ergebniss: Allergie gegen Formaldehyde.

Weiß jemand Rat? bzw. Hat jemand von euch ähnliche Symptome?

LG
Torben

Wie bei mir. Fast die gleichen Symptome. Und auch angeblich alles in Ordnung laut Blutuntersuchung. Es ist erstaunlich! Und wenn man nach Kunststofffüllungen in Verbindung mit Problemen, Schmerzen usw. googelt findet man ellenlange Threads auch in anderen Foren, wo einer das Thema gestartet hat und massenhaft andere antworten, weil Sie die gleichen Probleme haben. Insbesondere auch Schmerzen und Sensibilitäten an den Füllungen selbst. Aber eben auch diese "Fernsymptome" aufgrund der Toxizität der Inhaltsstoffe (Bisphenol-A = BisGMA östrogenartig wirkend, HEMA, TEGDMA, Formaldehyd, Restmonomere). Die Komponenten der Komposite sowie der dazugehörigen Kleber sollen potentiell kanzerogen und mutagen sein. Ich bin seit fast einem halben Jahr nur noch gedanklich damit beschäftigt, dass ich jetzt diesen Dreck statt des Amalgams im Mund habe, was eigentlich ein Skandal ist, in Anbetracht der Tatsache, dass ich mir die Amalgamfüllungen nur aus rein gesundheitlichen Bedenken habe entfernen lassen. Und dann bekommt man so etwas empfohlen. Dass ich damals nicht schon so informiert war wie heute, bereue ich sehr. Und dass die Zahnärzte nie über diese Risiken der Komposite aufklären, ist eine Schande. In einem Text der DGZMK - Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Link: Konservierende Zahnheilkunde / In: FACHKUNDE für zahnmedizinische Assistenzberufe), der die ganzen Risiken der Komposite anspricht, diese aber herunterspielt (von wegen nichts erwiesen - andere Gruppierungen aus dem nichtschulmedizinischen Lager sehen das anders (ich auch) steht wörtlich:

"Bei der Risikoaufklärung kommt dem Zahnarzt eine außerordentlich wichtige Aufgabe zu, die ihm – entsprechend den Erwartungen und Befürchtungen seiner Patienten – sehr viel Verantwortung abverlangt. Die Patientenaufklärung muß in erster Linie dem Gebot der Verhältnismäßigkeit Rechnung tragen. Für den Patienten relevante Risiken, die entsprechend dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand in Erwägung zu ziehen sind, sollen bei der Aufklärung nicht verschwiegen werden. Andererseits dürfen Risiken, über deren klinische Relevanz nur Mutmaßungen vorliegen, nicht überbetont werden.
Bei der Information über lokale Risiken von Kunststoffen gibt es in der Regel kaum Probleme. Der Patient wird unter Berücksichtigung seiner individuellen Voraussetzungen über die bei ihm möglichen Versorgungen mittels metallischer und/oder nichtmetallischer Restaurationen beraten, wobei sich eine vergleichende Abwägung verschiedener Materialgruppen anbietet. Die Aufklärung über systemische Risken ist hingegen ein wesentlich sensibleres Gebiet. An systemischen Risiken sind – analog zu dem Füllungsmaterial Amalgam – lediglich sehr seltene Allergien anzusprechen. Da es keine objektivierbaren Daten für klinisch relevante Risiken wie Vergiftungen, Erbgutschädigungen oder Krebsgefahr bei Kunststoffen und Amalgamen gibt, erübrigen sich bei der Aufklärung entsprechende Hinweise. Nur wenn der Patient von sich aus nachfragt, kann dargelegt werden, daß - entgegen vielfältiger anderslautender Behauptungen – Befürchtungen über Gesundheitsschäden durch Amalgam oder Kunststoffe bislang nicht erhärtet werden konnten.

So wäre es auch unangemessen, bei der Nutzen/Risiko-Aufklärung und Beratung über eine Fissurenversiegelung eines kariesgefährdeten Zahnes auf eine erhöhte Krebsgefahr hinzuweisen, da es in der Literatur keine Anhaltspunkte gibt, die dies untermauern. Es wäre vielmehr zu befürchten, daß der Patient, beziehungsweise sein Sorgeberechtigter, die Einwilligung zu dem nicht-invasiven kariespräventiven Eingriff verweigert mit der Folge, daß zu einem späteren Zeitpunkt nach Entwicklung einer kariösen Läsion eventuell invasive Maßnahmen vorzunehmen sind, was einer präventionsorientierten Strategie entgegensteht. Falls der Patient bereits Versiegelungen aufweist, wäre zudem mit entsprechenden Noceboeffekten zu rechnen, die unter Umständen dazu führen, daß unbegründete ärztliche und zahnärztliche Eingriffe vorgenommen werden.

Die Risikoaufklärung muß sich im übrigen streng an medizinischen Gesichtspunkten orientieren und darf nicht durch ökonomische Überlegungen (74, 123) beeinflußt werden (143). Bedauerlicherweise wird aber heute von einigen Vertretern exzessiver Marketingstrategien mit zuweilen fast schon krimineller Energie dazu geraten, die Risikoaufklärung zur Beeinflussung der Patientenentscheidung und damit zur Nachfrage zu mißbrauchen (111). Maßnahmen mit geringer Gewinnspanne (wie Versiegelungen und direkt eingebrachte Füllungen) sollen im Bewußtsein der Bevölkerung mit Gesundheitsschäden assoziiert werden, um damit die Nachfrage zu reduzieren. Spät-reparative Leistungen wie laborgefertigte Inlays oder Überkronungen sollen hingegen mit einer Förderung von Gesundheit verbunden werden, um die Nachfrage zu steigern. Stellvertretend für zahlreiche unseriöse Kampagnen zur Steigerung der Angst vor direkt eingebrachten Kunststoffen seien die Aktivitäten der internationalen Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin aufgeführt. In Pressemitteilungen mit der Überschrift: „Skandal: Kariesvorsorge macht Kinder krank! Zahnversiegelung erhöht Krebsrisiko" wurde gefordert „die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen nicht zu gefährden und den gefährlichen Großversuch am Menschen zu beenden" (58, 59). Obwohl Fissurenversiegelungen weltweit seit Jahrzehnten mit großem Erfolg angewandt werden und auch neueste Untersuchungen einen Verdacht auf ein erhöhtes Krebsrisiko nicht einmal annähernd belegen (siehe oben), wird mit verstärkten Aktivitäten daran gearbeitet, Komposite und Versiegelungsmaterialien im Bewußtsein der Bevölkerung als extreme Gefahrstoffe aufzubauen. Dabei wird auch nicht davor zurückgeschreckt, wissenschaftliche Studien fehlerhaft zu interpretieren und verzerrt in die Öffentlichkeit zu tragen. Bei der Patientenaufklärung sollen der Marketingzeitung „Die Zahnarztwoche" zufolge direkt eingebrachte Kunststoff-Füllungen unter Hinweis auf Holzschutzmittel offenbar sogar in einen Zusammenhang mit einer „Schädigung ungeborenen Lebens" gebracht werden (111), um die Nachfrage zugunsten von Leistungen mit erhöhter Gewinnspanne zu senken."


Man sieht, dass der Patient nicht zu sehr aufgeklärt werden soll. Und es wäre wünschenswert, wenn es so wäre, dass genau auf die Problematik der direkten Verarbeitung des flüssigen Kunststoffes im Mund hingewiesen würde. Aber dem ist doch gar nicht so. Die Zahnärzte verkaufen viel lieber die direkte Füllung statt ein Kunststoff- oder Keramikinlay, weil diese, auf die aufgewendete Zeit und den Aufwand umrerechnet viel lukrativer sind. Und vielleicht auch weil sie giftiger sind? Ich habe wirklich manchmal das Gefühl, dass wir insbesondere Kassenpatienten krank behandelt werden sollen. Vielleicht hätte man mich besser aufgeklärt, wenn ich Privatpatientin gewesen wäre.

Dass Politiker einen anderen Impfstoff gegen Schweinegrippe ohne gefährliche Wirkverstärker bekommen sollten, sagt doch alles. Und dass sie auch nur Bioprodukte und nicht das vergiftete Zeug essen, dass uns in den Supermärkten präsentiert wird, davon bin ich überzeugt. Sonst würden sie sicher keine Gesetze erlassen, die den Produzenten alle Freiheiten lassen, was das Vergiften der Nahrung angeht (mangelnde Deklarationspflichten, zwar Grenzwerte für einzelne Pestizide, aber die Erlaubnis fast unbegrenzt viele Pestizide gleichzeitig einzusetzen, aber jedes einzelne unter dem festgesetzten Grenzwert.) Wie verlogen, das alles! Und Politiker und alle anderen, die entsprechen finanziell ausgestattet sind, hatten weder jemals Amalgam und nun auch keinen Kunststoff im Mund. Das sind die Füllstoffe für das den Patienten zweiter Klasse, den Kassenpatienten. Und der darf auch ruhig krank werden, damit das Auskommen der (Zahn-)ärzte gesichert ist. So sehe ich das mittlerweile.

Melanie
 
Zuletzt bearbeitet:
Warnung: nur kein Gold (dann geht`s in die Richtung Rheuma, Rückenschmerzen). Erfahrung in der eigenen Familie genügt (Amalgam alles draußen, 1 Jahr später etwas Gold: bumm)

Nordig: am meisten belasten tote Zähne (den extrahieren lassen, und ausheilen lassen). Ich habe auch noch 3 tote Zähne. Mist.

Keramikinlays werden auch mit Bonder festgemacht, an der Oberfläche sind sie neutral.

Meine Zahnärztin hatte Bedenken wegen der Klebestelle bei einem 2-teiligen Keramik-Implantat. Irgendwie kreist die Vorstellung, die Zähne hätten keinen Kontakt mit dem Körper (doch, durch Luft in der Mundhöhle, Speichel, Dentinkanälchen).


Amalgam ist sooo schlimm, Kunsstoff ist ein "normaler" Giftstoff, den man besser kompensieren kann, wenn man das Amalgam aus dem Körper hat. (Und das ist aus Knochen und Zähnen und Nervensystem ja sooo schwierig; und bis dahin tut sich der Körper mit anderen Giften schwer).
Wer hat Lust auf ne Kunststoff-Prothese? Für`s Implantieren soll der Knochen ja gesund sein.

Ich schlage vor: Leber -Entgiftung, Darm-Sanierung, Orthomolekulare Medizin
 
Denke darüber nach, die Kunststofffüllungen durch Trans-Lit N-Zement ersetzen zu lassen, der aber Aluminiumsilikatglas und Aluminiumoxid enthält, und das mache wieder Angst vor Alzheimer. Alles Mist.
Melanie

Ich habe bis jetzt keine Entscheidung getroffen, weil ich völlig verunsichert bin. Hier im Forum gibt es eine Schreberin "Tinaruhrgebiet", die in einem Thread 2007 geschrieben hat, dass sie in 2006 alle Amalgamfüllungen und Goldinlays durch Trans-Lit ersetzen ließ. Wenn man nach weiteren Beiträgen von ihr googelt, findet man sehr viele sehr aktuelle Beiträge z.B. im von Ihr erstellten Thread "Auch noch: Borreliose im Westernblot + Elisatest!", in denen sie vor allem über Gedächtnisprobleme klagt. Ich frage mich nun, ob da ein Zusammenhang bestehen könnte?

Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es keine Lösung für mein Problem gibt, außer die Löcher offen zu lassen oder vielleicht Harvard Zement, der angeblich unproblematisch sein soll. Ist wohl auch wirklich nichts Metallmäßiges drin. So hätte ich jedenfalls das Gefühl, wieder vom Regen in die Traufe zu kommen. Erst Amalgam gegen Kunststoffgift, und dann Amalgam und Kunststoff gegen Aluminium. Nein danke! Ich habe mich jetzt endgültig dagegen entschieden. ich habe auch an verschiedenen Stellen von Unruhe als Symptom gelesen nach Legen von Trans-Lit. Manchmal denke ich, man muß froh sein über alles was man noch nicht hat und was noch gut funktioniert, weil es immer noch schlimmer kommen kann. Mein Gehirn funktioniert bis jetzt noch sehr gut (trotz 30 Jahre Amalgam im Mund). Und diese extremen körperlichen Symptome insbesondere bzgl. der Gelenkschmerzen habe ich erst, seit mir der Zahnarzt Fluoridlack in Massen auf meine linke Backenzahnseite geschmiert hat. Fluorid und Gelenkbeschwerden, das passt. Man muß sich offensichtlich wirklich in Acht nehmen, wenn man beim Zahnarzt den Mund aufmacht, je nachdem an wen man gerät. Selbst Zahnschmerzen habe ich an den mit Fluorid behandelten Zähnen, obwohl es sich um ganz "gesunde", sprich unbehandelte, ungefüllte Zähne handelt. Und wenn man in der zitierten Dissertation liest, welche chemischen Umbauprozesse Fluorid in der Zahnsubstanz und auch an Geweben (Zahnfleisch), mit denen es in Berührung kommt, bewirkt, dann wird mir speiübel. Und das verschluckte Fluorid wird sehr wahrscheinlich sogar irreversibel in die Weichteile und Knochen eingelagert. Das kann doch alles nicht wahr sein, dass der Körper durch derlei angeblich harmlose Behandlungen tatsächlich so massiv geschädigt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Melanie und sonstige Betroffene,
ich denke mal,ich muss hier mal was in's rechte Licht rücken.
Hier im Forum finden sich Menschen zusammen,die ( in diesem Falle) durch zahnärztliche Materialien krank geworden sind,oder es zumindest glauben.

Was will denn der Patient,wenn er zum ZA geht? Er will möglichst "dauerhaft" versorgt werden,Kronen und Brücken sollen möglichst zierlich-elegant,also nicht zu klobig sein und alles soll dazu in der Farbgebung auch noch natürlich aussehen.Und alles soll dazu noch verträglich sein.

Dem gegenüber steht die technische Machbarkeit.Um all dies zu erreichen,sind viele "Zutaten" unbedingt nötig,ohne welche die geforderten Kriterien nicht erfüllt werden können: Haltbarkeit,Festigkeit,Widerstandskraft im bakteriellen Milieu des Mundes, Natürliche Farbe und Farbbständigkeit usw. Und da heisst es leider dann für den"Verbraucher" im zahnärztlichen Sektor wie für den Käufer im Supermarkt ,Kröten zu schlucken.
Hinzu kommt die Tendenz der heutigen Verbraucher-Gesellschaft :"alles möglichst hochwertig,aber bitte billg ! "Und das führt dann naturgemäss hier wie dort dazu,dass man zu Notlösungen greift (billigere Legierungen,kostengünstigere Kunststoffe oder Geschmacksverstärker und Aromen). In der Regel sind hier wie dort die teuereren Materialien die verträglichereren (Bio-Gold,Keramik oder Bio-Nahrungsmittel),obwohl es auch hier durchaus Ausnahmen gibt.

Verantwortungsbewusste Zahnärzte sind wahrlich nicht zu beneiden,weil alles ,was sie in den Mund bringen (müssen),zum Störfaktor werden kann.

Und hier komme ich zu dem entscheidenden Punkt:
Ein Material wird umso unverträglicher sein,je stärker jemand ,wodurch immer,belastet ist. Ich habe so manche zahnärztl.Arbeit beim ersten Test als unverträglich getestet,die nachher ohne weiteres verträglich war,wenn andere gravierende Belastungen erkannt und therapiert worden waren.
Um dieses Phänomen zu erklären, pflege ich meinen Patienten öfter als Beispiel den Menschen im Mittelalter vorzuhalten,der die Pestkranken pflegte,selber aber nicht krank wurde.Der war körperlich und seelisch im Gleichgewicht .Dann kann man alles abwehren !

Es gibt ganz sicher viele Menschen,die durch zahnärztliche Materialien Einschränkungen des Befindens hinnehmen müssen oder gar richtig krank wurden. Dann gibt es diejenigen mit Beschwerden,die man nicht als solche zahnärztlichen Materialien zuordnet. Die überwiegende Mehrheit aber ist noch gesund genug,um diese Materialen ohne Symptome zu ertragen und mögliche Unverträglichkeiten zu kompensieren.

Und darauf zielt auch mein Vorschlag.
Die körperlich-materielle Ebene können wir weitgehend beeinflussen,indem man in einem Rundum-Test möglichst viele Möglichkeiten abtestet und behandelt.Die seelische Situation können wir Zahnärzte selten positiv beeinflussen,da muss jeder im persönlichen Bereich an sich selbst arbeiten und zur Not gibt es anderweitig auch professionelle Hilfe.

Also bitte nicht zu laut auf Ihren ZA schimpfen,der hat ja keinerlei Einfluss auf die Materialien,die er notgedrungen verwenden muss,es gibt halt keine ohne Chemie ! Das muss man einfach akzeptieren.
Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bitte nicht zu laut auf Ihren ZA schimpfen,der hat ja keinerlei Einfluss auf die Materialien,die er notgedrungen verwenden muss,es gibt halt keine ohne Chemie ! Das muss man einfach akzeptieren.
Nachtjäger

Vielleicht sollten Sie erst mal lesen, was ich erlebt habe, bevor Sie meinen, ich hätte keinen Grund auf meinen Zahnarzt zu schimpfen.

Ich wollte einen gesundheitlich unbedenklichen Ersatz für das Amalgam. Was wurde mir aufgeschwätzt (vermutlich, weil ich Kassenpatientin bin): Giftiger Kunststoffdreck. Obwohl ich gesagt habe, dass ich auch bereit bin, ein Inlay zu zahlen. Aber er hat mir die Kunststofffüllung als genauso gut angepriesen. Leider war ich nicht informiert genug, um zu wissen worauf ich mich eingelassen habe. Ich nenne das Körperverletzung, eine Behandlung ohne vorherige Aufklärung über die Risiken. Dies ist an der Tagesordnung in deutschen Zahnarztpraxen. Oder erzählen Sie Ihren Patienten über die Risiken, die Komposite bergen. Sicher auch nicht!° Es fängt ja schon an mit dem chemischen Experiment des Aushärtens in der Mundhöhle. Sie wissen sicher, wovon ich rede.
 
In grün kommentiert

Ich habe bis jetzt keine Entscheidung getroffen, weil ich völlig verunsichert bin.
Das geht jedem so, der sich darüber informiert ...
Ich glaube mittlerweile wirklich, dass es keine Lösung für mein Problem gibt, außer die Löcher offen zu lassen
Das geht allerdings überhaupt nicht, denn damit wird das Problem nur noch schlimmer und Du läßt die Zeit entscheiden. (die läßt dann alle Zähne verfaulen und somit könntest Du sie auch gleich extrahieren lassen). oder vielleicht Harvard Zement, der angeblich unproblematisch sein soll. Ist wohl auch wirklich nichts Metallmäßiges drin. So hätte ich jedenfalls das Gefühl, wieder vom Regen in die Traufe zu kommen.
Mit Harvard zement kommst Du bestimmt vom Regen in die Traufe, denn der hält nicht lange, ist viel zu weich, bröselt heraus und Karies kann er auch nicht verhindern. Stattdessen gibt es nur den Glasionomerzement. Der ist zwar giftig, aber nur das Fluor kann Bakterien unterdrücken.
Erst Amalgam gegen Kunststoffgift, und dann Amalgam und Kunststoff gegen Aluminium. Nein danke!
Das Fluorid dürfte wohl schlimmer sein wie das Aluminium und das im GIZ enthaltene Cadmium hast Du noch garnicht erwähnt ... Trotzdem wirst Du wohl die bittere Pille schlucken müssen, wenn Du die Karies in Deinen Zähnen unterdrücken willst.
Ich habe mich jetzt endgültig dagegen entschieden.
Ich glaube eher, daß Du momentan kapituliert hast, weil Du nun erkannt hast, daß es kein biologisch verträgliches Gift gegen Kariesbakterien gibt ! Manchmal denke ich, man muß froh sein über alles was man noch nicht hat und was noch gut funktioniert, weil es immer noch schlimmer kommen kann.
Und es wird schlimmer kommen, wenn Du Deine Zähne jetzt offen läßt.
Mein Gehirn funktioniert bis jetzt noch sehr gut (trotz 30 Jahre Amalgam im Mund).
Das glaub ich Dir nicht, denn es fällt Dir offensichtlich schwer Entscheidungen zu treffen. Amalgamträger berichten, daß sie in ihrer Pubertät stark unter ihren "Hemmungen" gelitten haben. Das ist ein anderes Wort von "chronischer Verunsicherung".
Und wenn man in der zitierten Dissertation liest, welche chemischen Umbauprozesse Fluorid in der Zahnsubstanz und auch an Geweben (Zahnfleisch), mit denen es in Berührung kommt, bewirkt, dann wird mir speiübel. Und das verschluckte Fluorid wird sehr wahrscheinlich sogar irreversibel in die Weichteile und Knochen eingelagert. Das kann doch alles nicht wahr sein, dass der Körper durch derlei angeblich harmlose Behandlungen tatsächlich so massiv geschädigt wird.
Das ist ja alles richtig - und trotzdem mußt Du jetzt eine Entscheidung über den richtigen Füllstoff treffen.
 
ja,leider gibts,wie in jedem Beruf auch bei uns Schwarze Schafe.

Aber,klärt Sie Ihr Arzt jedesmal über Wirkungen auf,wenn er ein Rezept schreibt oder Ihre Wirbelsäule zurechtsetzt oder ein Pflaster verwendet (was durchaus zu allergischen Erscheinungen führen kann). Oder warnt Sie Ihr Lebensmittelhändler vor Gefahren durch Zusatzstoffe,die nicht auf der Packung stehen? Oder sagt Ihnen der Sportartikel-Hersteller,welchen Verletzungs-Gefahren Sie sich aussetzen,wenn Sie seine Geräte benutzen?

Ich glaube,das wäre zuviel verlangt,zumal man in unserem Bereich der unübersichtlich viele Materialen schon Physiker oder Chemiker sein müsste,um die rosigen Angaben der Hersteller auf ihre Richtigkeit nachprüfen zu können.
Nachtjäger
 
Hallo Nachtjäger,

Die überwiegende Mehrheit aber ist noch gesund genug,um diese Materialen ohne Symptome zu ertragen und mögliche Unverträglichkeiten zu kompensieren.

Dazu passen allerdings folgende Meldungen nicht:

Verdopplung der Krebsfälle bis 2010
Rheuma ca. 5 % der Bevölkerung
Jedes 4 Kind seelisch krank
30% der Bevölkerung psychische Erkrankungen
Diabetes ca. 7 % der Bevölkerung
Demenz die Volkskrankheit der Zukunft.
Jeder 3 Bundesbürger hat Schilddrüsenprobleme.
An Herzkreislauferkrankungen sollen noch mehr Menschen sterben als an Krebs.

Wie viele Menschen haben Hautkrankheiten?
Wie viele Menschen leiden unter Erkrankungen der inneren Organe?

So viel gesunde Menschen bleiben da nicht mehr übrig!

Bei so vielen Beschäftigten im Gesundheitswesen, so vielen Arztpraxen.... aber trotzdem muss man Wochen und Monate auf Termine warten, oder bei so vielen Milliarden Umsatz der Pharmaindustrie bezweifle ich nicht zu Unrecht, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung nicht so gesund sein kann.

Siehe hier, Daten und Fakten zum Gesundheitsstandpunkt Deutschland.

https://www.johner.org/fileadmin/vorlesungen/material/medinf/GesundheitsstandortBRD0707.pdf

Es stimmt! Der Zahnarzt ist schon in der Bredouille, da er irgend ein Material gezwungenermaßen verwenden muss!
Mich ärgert einfach, die sehr mangelhafte Aufklärung der Patienten über die Risiken von Zahnmaterialien und deren wirkliche Auswirkungen auf die Gesundheit.

Es ist schon offensichtlich, dass in der Zahnmedizin nicht alles so ist wie es sein sollte und so manches schief läuft.
Dazu passt ein Artikel aus der VdK Zeitschrift (Ausgabe März 2011).

Laut UPD (Unabhängige Patientenberatung Deuschland) waren in den vergangenen fünf Jahren die meisten Beschwerden im Bereich der Zahnmedizin angesiedelt. Auch der Verdacht auf Behandlungsfehler wurde oft an die Berater herangetragen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ebenfalls orange kommentiert:

Das Fluorid dürfte wohl schlimmer sein wie das Aluminium und das im GIZ enthaltene Cadmium hast Du noch garnicht erwähnt ... Trotzdem wirst Du wohl die bittere Pille schlucken müssen, wenn Du die Karies in Deinen Zähnen unterdrücken willst.

Und Du glaubst, Trans-Lit-Zement würde den Zahn besser schützen als Harvard-Zement?

Ich habe mich jetzt endgültig dagegen entschieden.
Ich glaube eher, daß Du momentan kapituliert hast, weil Du nun erkannt hast, daß es kein biologisch verträgliches Gift gegen Kariesbakterien gibt !

Da könntest Du Recht haben.

Manchmal denke ich, man muß froh sein über alles was man noch nicht hat und was noch gut funktioniert, weil es immer noch schlimmer kommen kann.
Und es wird schlimmer kommen, wenn Du Deine Zähne jetzt offen läßt.

Meine Zähne sind im Moment ja nicht offen, sondern mit bariumhaltigem Kunststoff gefüllt.

Mein Gehirn funktioniert bis jetzt noch sehr gut (trotz 30 Jahre Amalgam im Mund).
Das glaub ich Dir nicht, denn es fällt Dir offensichtlich schwer Entscheidungen zu treffen. Amalgamträger berichten, daß sie in ihrer Pubertät stark unter ihren "Hemmungen" gelitten haben. Das ist ein anderes Wort von "chronischer Verunsicherung".

Stimmt, es fällt mir schwer, solche Entscheidungen zu treffen, wo es keine wirklich gute Lösung gibt. Aber ob das an dem Amalgam liegt...?

Wenn ich den Kunststoff raus machen lasse, bleibt eh kaum noch was vom Zahn übrig. Stehen ja jetzt nur noch dünne Seitenwände.

Was würdest Du an meiner Stelle machen?


Grüße
Melanie
 
ja,leider gibts,wie in jedem Beruf auch bei uns Schwarze Schafe.

Aber,klärt Sie Ihr Arzt jedesmal über Wirkungen auf,wenn er ein Rezept schreibt oder Ihre Wirbelsäule zurechtsetzt oder ein Pflaster verwendet (was durchaus zu allergischen Erscheinungen führen kann). Oder warnt Sie Ihr Lebensmittelhändler vor Gefahren durch Zusatzstoffe,die nicht auf der Packung stehen? Oder sagt Ihnen der Sportartikel-Hersteller,welchen Verletzungs-Gefahren Sie sich aussetzen,wenn Sie seine Geräte benutzen?

Ich glaube,das wäre zuviel verlangt,zumal man in unserem Bereich der unübersichtlich viele Materialen schon Physiker oder Chemiker sein müsste,um die rosigen Angaben der Hersteller auf ihre Richtigkeit nachprüfen zu können.
Nachtjäger

Na ja, der Vergleich hinkt jetzt aber. Ein Arzt ist verpflichtet, über Behandlungsrisiken aufzuklären. Eine wirksame Einwilligung des Patienten in die Behandlung liegt ansonsten nicht vor. Es geht auch nicht darum, jeden einzelnen Inhaltsstoff zu nennen. Das kann der Zahnarzt auch gar nicht, weil die Hersteller ihre Rezepturen ja gar nicht bekannt geben. Aber die allgemeine Problematik, dass östrogenartig wirkendes Bisphenol-A/BisGMA enthalten ist, die Problematik der Restmonomere, HEMA, TEGDMA, der Verdacht, dass Komposite kanzerogene und mutagene Wirkungen haben können, das sollte man schon erwähnen. Tun die Zahnärzte aber deshalb nicht, weil sonst der attraktive Kunststoffmarkt wegbrechen würde.

Melanie
 
Hallo Anne,

Du hast vollkommen Recht.

Ich behaupte, dass wir systematisch und absichtiich krank behandelt werden. Auch in der Zahnmedizin. Die Dissertation beweist, dass bekannt ist, dass Komposite hochgiftig und schädlich sind und dass Fluoride das Gegenteil von dem bewirken, was uns offiziell verkauft wird. Da spielt eine Hand in die andere. Die Zahnmedizin schafft die Patienten für die Schulmedizin. Und das ist ein abgekartertes Spiel. Wie vieles in unserer Gesellschaft.
Aktuell: Biosprit E10: Die Leute verweigern sich, ihn zu tanken. Deshalb wird es zu angeblichen Lieferschwierigkeiten bei Super Plus kommen, um uns zu zwingen, das Zeug zu tanken. Die Folge wird sein, dass insbesondere alte Autos kaputt gehen. Damit hat man wieder einen Rundumschlag in Richtung finanzielle Verschlechterung der "kleinen Leute" gemacht.
Auch bei der "Schweine"grippe haben wir gesehen, was für eine "Schweine"rei da laufen sollte. Krankmachender Impfstoff fürs Volk, ein anderer für hochrangige Politiker und ähnliches Pack.
Und wenn es den hohen Herren irgendwann zu bunt wird mit dem immer aufsässigeren Volk, dann werden wir gezwungen. Denk an meine Worte, wenn es soweit ist. Ich glaube, es kommen noch schlimme Zeiten auf uns zu. (Kleiner Exkurs.)

LG
Melanie
 
Hallo Anne,

Du hast vollkommen Recht.

Ich behaupte, dass wir systematisch und absichtiich krank behandelt werden. Auch in der Zahnmedizin. Die Dissertation beweist, dass bekannt ist, dass Komposite hochgiftig und schädlich sind und dass Fluoride das Gegenteil von dem bewirken, was uns offiziell verkauft wird. Da spielt eine Hand in die andere. Die Zahnmedizin schafft die Patienten für die Schulmedizin. Und das ist ein abgekartertes Spiel. Wie vieles in unserer Gesellschaft.
Aktuell: Biosprit E10: Die Leute verweigern sich, ihn zu tanken. Deshalb wird es zu angeblichen Lieferschwierigkeiten bei Super Plus kommen, um uns zu zwingen, das Zeug zu tanken. Die Folge wird sein, dass insbesondere alte Autos kaputt gehen. Damit hat man wieder einen Rundumschlag in Richtung finanzielle Verschlechterung der "kleinen Leute" gemacht.
Auch bei der "Schweine"grippe haben wir gesehen, was für eine "Schweine"rei da laufen sollte. Krankmachender Impfstoff fürs Volk, ein anderer für hochrangige Politiker und ähnliches Pack.
Und wenn es den hohen Herren irgendwann zu bunt wird mit dem immer aufsässigeren Volk, dann werden wir gezwungen. Denk an meine Worte, wenn es soweit ist. Ich glaube, es kommen noch schlimme Zeiten auf uns zu. (Kleiner Exkurs.)

LG
Melanie

Hallo Melanie,

so ist es!
Aber damit wir hier nicht vom Thema Kunststofffüllungen abrücken,
hier nachfolgend mehr dazu, was man selbst unternehmen kann um etwas zu ändern.

https://www.symptome.ch/threads/amalgamverbot-fordern.3985/page-12#post-629581

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anne,

Du schreibst in Deinem Thread "...wenn irgendwann verträgliche Kunststoffe entwickelt werden..."
Es werden niemals verträgliche Kunststoffe entwickelt. Die Kunststoffe sind in meinen Augen die Nachfolgesauerau des Amalgam für das Volk. In einigen Jahren werden wir den Kunststoffskandal haben, wenn deutlich wird, wie krank die Menschen erst davon werden.
Ich persönlich halte die Kunststoffe für mindestens genauso problematisch wie Amalgam.
Mit 30 Jahren Amalgam war ich recht gesund. Seit ich 2 Amalgamfüllungen entfernen und durch Kunststofffüllungen ersetzen ließ und mit Fluoridlack behandelt wurde, geht es mir schlechter. Seitdem habe ich Gelenkprobleme, irgendwie das Gefühl, mit meiner Schilddrüse könnte was nicht stimmen (obwohl die Blutwerte o.k. sind) und ich leide unter lautem Tinnitus, der sich beim Kauen verstärkt. Welches der 3 Ereignisse dafür verantwortlich ist (Amalgam raus oder Kunststoff rein oder Fluoridlack geschluckt) weiß ich nicht. Aber dass es mit diesen Zahnbehandlungen zusammen hängt, weiß ich genau.

LG
Melanie
 
Hallo Melanie,

ich halte Kunststoffe ebenfalls für problematisch und das ist ja auch das große Dilemma, dass es den idealen und verträglichen Zahnfüllstoff schlechthin nicht gibt.

Trotzdem halte ich Amalgam für den giftigsten und gefährlichsten Zahnfüllstoff.

Deine Erfahrungen haben sicherlich ganz viele Menschen gemacht, da meist nach Amalgam überhaupt schlecht andere Materialien vertragen werden.
Für deine Probleme muss durchaus nicht nur 1 Problem verantwortlich sein, sondern es könnten gut die 3 genannten Ereignisse zusammenspielen.

Mich ärgert z.B. auch, dass sich die Zahnmedizin viele Jahrzehnte auf dem Amalgam sozusagen ausgeruht hat und ganz einfach verschlafen hat, verstärkt und intensiv nach neuen Zahnfüllstoffen zu forschen.

Neue und innovative Sachen in der Wissenschaft werden ja gerne aus der Natur abgekupfert und so wäre z.B. Perlmutt wahrscheinlich ein gutes Material, aber da hat die Wissenschaft auch erst seit kurzer Zeit ihr Augenmerk darauf gerichtet.

Es ist wirklich schlimm, ich habe ja die gleichen Erfahrungen gemacht, dass die Ärzte einfach Zusammenhänge zwischen Zahnbehandlungen und Beschwerden nicht erkennen wollen oder einfach auf gute Deutsch gesagt, zu blöd dazu sind.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo liebe Melanie,
mit deiner Schilddrüse könntest du recht haben. Ich habe Jahrelang über Schwierigkeiten
mit der Schilddrüse geklagt. Tastbefund und Blutwerte waren angeblich immer in Ordnung.
Ich hatte auch Haarausfall und wurde immer dicker, schwächer etc. Erst beim Ultraschall und beim Röntgen wurde festgestellt, daß sich bei meiner Schilddrüse eine Struckturveränderung sowie eine Auflösung vorfand. Ich bekomme seit dem Medikamente
und mit geht es wieder besser.
LG sausewind
 
Hi,

ich habe nun auch nächste Woche eine ZA Termin wo ich den ZA auf einen LTT Test ansprechen werde. Meine Probleme gingen erst los als ich mir vor 3 Jahren ca. 14 Amalgamfüllungen hab rausmachen lassen und durch Kunststoff ersetzen lassen. Seit dem gehts nur bergab. Vertrage inzwischen kaum mehr Nahrungsmittel. Zunge brennt ständig und vieles mehr.

Letzte Woche ging es mir noch wieder akzeptabel aber diese Woche ists wieder schlecht. Mir reicht es nun! Ich habe 14-18 Kunststoffüllungen und ich bin sicher das die für alle Probleme verantwortlich sind. Was anderes kommt einfach nicht mehr in Frage! Ich habe inzwischen alles ausgeschlossen. Mir ging es vor dem Kunststoff fabelhaft im Vergleich zu jetzt. Und es wird immer schlimmer obwohl ich alle meine schlechten Angewohnheiten weggelassen habe. Ich trinke keinen Alkohol mehr, keinen Zucker uvm.

Jetzt bin ich nur ratlos was ich stattdessen reinmachen lassen soll? Zement? Oder kriege ich da in 2 Jahren auch wieder Probleme? Alle Zähne ziehen lassen ist heftig ich bin erst 32.

Bei mir sind eigentlich fast alle BAckenzähne sehr tief eingebohrt. Wenn ich mir nun 2-3 kritische ziehen lasse, was könnte ich da als Ersatz nehmen lassen?
 
hallo janni81

was hast du denn für beschwerden wegen den füllungen ?
muss zugeben habe jetzt nicht alles so genau durchgelesen, vlt. hast du ja schon darüber geschrieben.

lg pucki
 
Zähneknirschen sehe ich als deutlichstes Zeichen. Das hatte ich noch nie. Es ging ca. 1 Jahr nach dem reinmachen der Kunststofffüllungen los.

Lebensmittelunverträglichkeiten. Hatte ich nie, vertrug alles. Keiner in der Verwandschaft hat das. Ich kann inzwischen fast nur Brot und Wasser zu mir nehmen.

Konzentration, Gedächtnis hinüber, fast schon Demenz. Muskelschwäche, zittern, innere Unruhe, Suizidgedanken, Schilddrüsenunterfunktion seit 2 Jahren, wegen den ganzen Krankheiten habe ich psychische Störungen. Wahrnehmung ist extrem getrübt. Die Zunge ist ständig gereizt, rot, es bilden sich kleine rote gereizte Kreise an den stellen wo der Kunststoff ist. Starker Mundgeruch.

Definitiv alles erst bekommen nachdem der Kunststoff reingekommen ist. Alles andere habe ich inzwischen ausgeschlossen.

Seit ich das Vitamin D weglasse ist es besser geworden. Und trotzdem bin ich noch weit entfernt vom gesund sein.
 
Hallo Janni81!

Der Dr. Runte testet die entsprechenden Materialien aus. Vertraue ihm und mach dir jetzt mal keinen Kopp!

Warst du einmal bei einem TCM-Therapeuten? Wegen deiner Zunge meine ich. Ist ja ein Standbein bei der Diagnose, die Zungendiagnose mein ich. Vielleicht kennt der Dr. Runte einen gute Klinik/Therapeuten. Denen würd ich unbedingt deine Zunge zeigen!

Alles Gute!
Schneeweisschen
 
Hi Schneeweisschen,

sorry für die späte Antwort :)

Einen TCM Therapeuten zu finden stellte sich vor 1. Jahr als schwere Aufgabe heraus. Gegangen bin ich damals zu einer Heilpraktikerin, weil sie auf Ihrer Webseite schrieb das sie die Behandlung (Akupunktur, wollte ich immer schon testen) nach der Zungendiagnose richtet. Hörte sich gut an. Im Endeffekt hat sie aber nur meine Zunge ne Minute betrachtet, aha gesagt und los gings. Geändert hat sich dann aber auch nie was.

Erst durch googeln und dem Forum konnte ich dann rausfinden das es wohl ne Landkartenzunge ist und das es mit Histaminhaltigen Nahrungsmitteln zusammenhängt. Mit der Selbstdiagnose fuhr ich bisher weit besser als durch ärztliche Hilfe. Leider. Vielleicht hatte ich einfach nur nie das Glück einen fähigen Arzt zu finden.
 
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