Gold

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24.02.07
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Hallo,

eine Bekannte hatte nur 4 Amalgamfüllungen gehabt. Sie ist Halbitalienerin und hat anscheinend härteren Zahnschmelz. Ihre gesundheitlichen Probleme hat sie aber u.a. von ihren 4 Goldkronen. Die reiben sich ab, so dass sie im Speichel einen Wert von 1.750 µg Gold hat.

lg
helen
 
hallo helen :wave:

aber Gold ist doch nicht schädlich. Gibt es doch sogar Sektflaschen mit kleinen Goldflöckchen drin, oder reiche Leute, die sich hauchdünne Goldplättchen auf ihr Schnitzel legen lassen.

Habe selbst noch 2 Goldinlays.

Also, wenn sie gesundheitliche Probleme hat, würde ich ihre Ursache nicht dort suchen, im Gold, oder?????

lieber gruß susanne
 
So generell kann man nicht sagen, dass Gold unschädlich ist, Susanne.
Es handelt sich ja auch bei Zahnmaterialien nie um reines Gold sondern um Goldlegierungen. Gold allein wäre viel zu weich, um damit im Mund etwas zu bearbeiten.

Angeblich gab es früher (so vor ca. 80 Jahren) keine Goldallergien. Vielleicht lag das aber nur daran, daß es viel weniger Leute gab, die überhaupt Metalle in den Zähnen hatte, einschl. Gold. Außerdem waren die Allergietests damals lange nicht so ausgefeilt wie heute. Vor allem der LTT kann in der Beziehung sehr interessant sein, wenn man schon länger Gold im Mund hatte.

Richtig interessant wird es, wenn man Gold + andere Metalle im Mund hat.

Gruss,
Uta
 
Hi,

ich wäre auch was den Zahnschmelzhärtevergleich angeht vorsichtiger. Maßgebender sind wohl Ernährungsgewohnheiten schon im Elternhaus!!! gelernte und Zahnpflege. Meiner Meinung nach ist es völlige Dummheit Gold irgendeine Heilwirkung zuzuschreiben und es in irgendeiner Form freiwillig in den Körper oder den Verdauungstrakt aufzunehmen. Merkwürdig ist auch goldenen Zahnersatz wie eine Trophäe oder ein Errungenschaft herumzuzeigen, es ist nur eine Krücke für das Gebiß und Gehhilfen werden ja auch nicht so positiv angesehen.

mfg Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher wurde Rheuma ja auch mit Gold behandelt. Heute nicht mehr oft, weil es auch starke Nebenwirkungen gibt:
Gesundheit: Uraltes Heilmittel Gold wird jetzt erklärt - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Inzwischen wird die Goldtherapie bei Rheuma nur noch in etwa zehn Prozent der Fälle eingesetzt. Sie erfordert eine intensive ärztliche Überwachung, weil Nebenwirkungen wie allergische Hautreaktionen, Entzündungen der Mundschleimhaut, Blutbildveränderungen und Leberschäden bei den Patienten auftreten können.

Ich nehme an, daß diese Nebenwirkungen auch auftreten können, wenn das Gold im Mund sitzt und evtl . noch andere Zahnmetalle dazukommen.

Gruss,
Uta
 
aber Gold ist doch nicht schädlich. Gibt es doch sogar Sektflaschen mit kleinen Goldflöckchen drin, oder reiche Leute, die sich hauchdünne Goldplättchen auf ihr Schnitzel legen lassen
Dabei denk ich mir immer: "Wenns dem Esel zu gut geht, dann geht er aufs Eis ..." Ich finds aber nicht schlecht, wenn die die Raffgierigen dadurch etwas in ihrer Gier gedämpft werden, denn ganz offensichtlich wissen die schon nicht mehr wie sie ihr Geld ausgeben sollen. ;-)

Irgendwann hat Dr.Daunderer mal vom unverträglichem Gold gesprochen, daß sich angeblich auch im Knochen anlagern soll. Tja - damit ging er dann zu weit, denn seit wann löst sich Gold im Mund auf ? Er sagte dann, daß er auch nicht weis wie das dahinkommt, daß es aber dort gefunden wurde ... Tseee, da mußte ich doch mal genauer nachforschen, wie sich Gold auflösen sollte.

Tja und dann fand ich tatsächlich einige Methoden, wie Gold gelöst werden kann. Genau weis ich heute nicht mehr welche Chemikalien gebraucht werden, aber ich fand sie in vielen Lebensmitteln wieder. An Cyanid kann ich mich aber noch erinnern, denn das ist in etlichen Nüssen oder im Tabak. Wenn ein Raucher damit seine Goldplomben umnebelt, gehen beide eine chemische Verbindung ein und es bilden sich Goldsalze, die dann aufgenommen werden. Gerade fällt mir noch was ein: Es kommt gar nicht mal so selten vor, daß wir stark verdünnte Salpetersäure zu uns nehmen. (Eigentlich gibts keine Chemikalie die nicht irgendwo vorkommt) Zusammen mit der Salzsäure unseres Magens bildet sich dann das sogenannte Königswasser, mit dem man seit Alters her Gold auflöst. Man muß den Goldabrieb eben nur lange genug im Darm liegen lassen ...

Diese Chemikalien sind im Darm zwar nur in geringen Mengen vorhanden, aber wenn man Goldstaub in dieser Verdünnung (Darminhalt) ein ganzes Jahr liegen läßt, dann löst es sich auf. Tja - theoretisch, aber praktisch verläßt das Gold doch innerhalb kurzester Zeit wieder den Darm, oder ? Insofern hätte es gar keine Zeit sich aufzulösen.

Irrtum: Gold bleibt sogar Jahrzehnte im Darm hängen. So habe ich in meiner Kotprobe erhebliche Mengen Gold gefunden und Gold löst schon in homöopatischer Dosierung Depressionen aus. Nun haben viele Leute ihr Gold durch Keramik ersetzen lasssen, wonach nach Jahrzehnten noch einmal auf Metalle im Stuhl untersucht wurde. Tja - 30-50% der zuvor gemessenen Menge wurde immernoch nachgewiesen. (Umweltmediziner bestätigte auch bei anderen Testpersonen, daß Gold noch sehr lange im Darm hängen bleibt). Jetzt fragt sich nur: Warum ?

Warum rutscht Gold nicht einfach durch den darm ? Vielleicht ist das Amalgam des Rätsels Lösung: Das Quecksilber aus Amalgam bindet sich in lipiden Gewebe des Darms (führt wie Blei bis hin zur Darmlähmung !) Quecksilber und Gold ziehen sich aber wie Magneten an. z.B. wird daher eine Goldmaske beim Ausbohren von Amalgam benutzt). Insofern könnte es möglich sein, daß Gold nicht mehr durchrutscht, wenn vorher neben Gold auch noch Amalgam im Mund war. Wenn dem so wäre, dann würde Quecksilber von innen im Darm nicht entgiftet werden können, solange es durch das Gold auf der anderen Seite angezogen wird. Andererseits würde das Quecksilber von der Innenseite her das Gold am durchrutschen hindern - bis es endgültig in seine Salze aufgelöst worden wäre.

Jedenfalls konnte ich die These von Dr.Daunderer wieder nicht eindeutig widerlegen und beendete das Thema ...

Ach ja - ich gehe davon aus, daß nicht nur bekannt ist, daß Gold in homöpatischer Lösung bis zum Suizid führen kann und daher bei Depressiven nicht verabreicht werden darf (siehe unter Homöopathie). Ich gehe auch davon aus, daß nachgewiesen wurde, daß Autoimmunerkrankungen überwiegend durch Quecksilber, Blei und Gold (Schwermetalle) ausgelöst werden. Siehe Info von Zorro !
 
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