Wurzelkanalbehandlung vs. Wurzelkanalbehandlung

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Was für Schmerzen hast Du denn und wie lange schon ?

Ich habe u. a. Schmerzen am Zahn 12 (abgestorben). Er ist sehr empfindlich und tut mir seit ca. Ende Februar 2009 weh. Zwischenzeitlich war der Zahn ruhig und hat eine Wurzelfüllung bekommen. Das hat ihm überhaupt gar nicht gefallen und ich hatte sehr starke Schmerzen. Jetzt ist die Wurzelfüllung wieder draußen und es fanden mehrere Medikamentenwechsel statt. Trotz alledem tut mir der Zahn ständig weh. Ich habe mich schon an dem Gedanken gewöhnt, dass der Zahn rauskommt ....

Und dann habe ich u. a. auch noch Probleme mit dem Zahn 16. Er ist wurzelgefüllt und hat eine Wurzelspitzenresektion hinter sich. Ich habe dort Schmerzen seit über 1 Jahr. Der Zahn wird jetzt demnächst rauskommen.
 
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Hallo,
in meinem letzten Beitrag in diesem Thread
https://www.symptome.ch/vbboard/zah...lung-vs-wurzelkanalbehandlung.html#post276346
hatte ich versucht, eine Diskussion zu eröffnen, was aus den Bildern zu sehen ist. Ich hatte auch die Hoffnung, daß Frosch mit seiner überlegenen praktischen Erfahrung noch erläutert, mit welchen Projektions- und Aufnahmetechniken es möglich ist, daß der Anschein einer vergrößerten Aufhellung entsteht.

Bis zum Vorliegen einer naturwissenschaftlich nachvollziehbaren Erklärung für die Vergrößerung des aufgehellten Bereiches belegen die Bilder eindeutig die Verschlechterung der Situation nach der Wurzelfüllung. Statt einer kleinen akuten(?) apikalen Aufhellung gibt es nun eine große chronische(?) Aufhellung. Während die ursprüngliche Aufhellung eng um die betroffene Wurzelspitze begrenzt war, reicht sie nun bis zur Wurzel des im Bild linken Nachbarzahns und bis zur im Bild rechten anderen Wurzelspitze des gleichen Zahnes. Gerade bei Tubusaufnahmen müßten einfachste optische Überlegungen zur Erklärung einer anderen Theorie ausreichen. Belichtung ist ebenfalls keine Erklärung für eine falsch positive Scheinaufhellung, weil die Belichtung am rechten Bildrand nicht zu relevanten Helligkeitsunterschieden führt.

Die klinische Symptomfreiheit gehört zur besonderen Heimtücke von Knochenentzündungen, die lange Zeit völlig symptomfrei verlaufen können, obwohl der Kieferknochen schon in Verwesung übergeht.

mulleworld, 1Tigerin2 und KatrinB haben vielleicht das Glück, daß die wurzelbehandelten Zähne relativ sofort Beschwerden mach(t)en, die noch den Zähnen zugeordnet werden können/konnten. Andere bekommen Kniegelenksarthrosen, die keiner mehr mit den Zähnen in Verbindung bringt.

Daß die WSR nichts bringen kann, wenn weiterhin Gift und/oder Bakterien aus dem toten Zahn in den dann vergrößerten Hohlraum eindringen, hat Weston A. Price schon 1923 belegt. Ein vollständiger dichter retrograder Verschluß wird in der Regel nicht gelingen und das giftige/allergisierende Verschlußmaterial wird die Knochenheilung zusätzlich behindern.

Trotz allem kann ich Frosch sehr gut nachvollziehen mit seiner Angst vor den Konsequenzen des Zahnverlustes. Genau diese Angst hat mich früher auch geritten und 4 WF mit anschließenden WSR durchleiden lassen. Es ist auch phasenweise "klinische Unauffälligkeit" eingetreten. Mit der ersten WF habe ich mehr als zehn Jahre gekaut. Nach der WSR hat es dann im Ohr gequitscht, wenn ich am 15 gewackelt habe.

Grüße vom nun WF-freien zorro
 
hallo,

ich habe nicht den eindruck, dass dir an einer diskussion gelegen ist, sorry...
du willst, so wie ich auch, nicht von deiner meinung abweichen und das ist vollkommen in ordnung.

dennoch nehm ich mir die zeit:
die bilder, die ich hier eingestellt hatte, sind aus einem artikel einer fachzeitschrift; es ist schon ein unterschied, bilder auf einem betrachter zu sehen, im internet gepostete oder aus einem magazin eingescannte,...

das, was bei diesen bildern zu sehen ist,... dass in bild 1 nur 3 kanäle behandelt wurden,... was den durchschnittlichen erwartungen bei der behandlung eines unteren 6ers entspricht...
und in bild 2 erkennt man, dass dieser zahn 6 kanäle hat und die vorher eindeutig erkennbare aufhellung ausheilt
und in bild 3 ist sie ausgeheilt,... und über mehrere jahre kein anzeichen einer negativen entwicklung im knochenbereich zu sehen.

das, was ich damit aufzeigen will,... dass es schlichtweg falsch ist, von der "wurzelkanalbehandlung an sich" zu sprechen,....
falls es deutlicher sein muss: das wäre, als würde man sagen, alle bayern ....

im 3. bild eine vergrößerung der aufhellung zu interpretieren,.. zeugt von einer ganz eindeutig zuordenbaren denkstruktur,... über die ich nicht diskutieren werde, weil es nur um prinzipien geht,.... und nicht darum, menschen zu helfen. das ist meine meinung.

dass die klinische symptomfreiheit nicht alleine aussagefähig ist, da stimme ich absolut zu. und dass es absolut verantwortungslos ist, ausschließlich über ein röntgenbild eine diagnose zu erstellen,.. ist meine meinung.

aussagen aus dem jahr 1923 zu bringen,... entschuldige,... ihr sucht euch gern die textstellen, egal aus welcher zeit, die eure meinung unterstützen,... und laßt aktuelle erkenntnisse nicht gelten,...

ich hatte eine zeit lang den eindruck, dass interesse besteht, informationen aus anderer sicht als dr d zu bekommen,.... aber diesen eindruck habe ich nicht mehr,.. es geht ums recht behalten wollen,.... und ende.

und natürlich erkennt ein "erfahrener herdspezialist" selbst auf diesen eingescannten bildern die probleme, die ein dummer normalo zahnarzt einfach nicht erkennt,....

jeder geht den weg, den er gehen will. und das ist gut so.

gruss fm:)
 
die bilder, die ich hier eingestellt hatte, sind aus einem artikel einer fachzeitschrift; es ist schon ein unterschied, bilder auf einem betrachter zu sehen, im internet gepostete oder aus einem magazin eingescannte,...

im 3. bild eine vergrößerung der aufhellung zu interpretieren,.. zeugt von einer ganz eindeutig zuordenbaren denkstruktur,... über die ich nicht diskutieren werde, weil es nur um prinzipien geht,.... und nicht darum, menschen zu helfen. das ist meine meinung.

Wenn ein Zahnarzt einem ein Beispiel für eine Verbesserung nach einer vorbildlichen Wurzelfüllung zeigt, dann macht eine Schwalbe noch keinen Frühling. Nur weil das einmal gut gegangen ist, muß das noch lange nicht bedeuten, daß das im Regelfall gut geht. Das ist es, was ich mir bei solchen Beispielen zu erst einmal denke ... Ich muß die Bilder gar nicht erst anschauen - ich glaube sofort, daß dieses Einzelbeispiel die Ausnahme von der Regel darstellt ! Soweit zu meiner Denkstruktur.

Dann aber war ich doch sehr verwundert, als dieses Beispiel eindeutig eine Verschlechterung der Situation aufzeigte. Upps ! Was soll das ? Ich habe mir dann so meine Gedanken gemacht: Da sieht mal man wieder, wie schädlich diese Wurzelfüllungsmaterialien sind. Erfahrungsgemäß (habe viele WF-Spezialisten mit Mikroskop ect. nach ihren Materialien befragt) weiß ich, daß die Spezialisten sehr toxische Materialien benutzen. Sie können es sich einfach nicht leisten, daß derartige aufwendig präparierte Meisterwerke nach ein paar Monaten trotzdem extrahiert werden müssen. Um etwas weniger toxisches zu bekommen, mußte ich unterschreiben, daß ich einen Mißerfolg selbst zu verantworten habe) Aus diesem Grund vergiften sie lieber den ganzen Menschen, bevor sie riskieren daß "ihr Meisterwerk" verfault. Nun sieht zwar der Zahn gut aus (und fault nicht), aber dafür sieht man bei diesem Bild, daß der ganze Knochen abstirbt. Ob man für die Erhaltung eines einzigen Zahns seine Gesundheit opfern sollte ? Nunja - ich dachte mir beim Anblick der Bilder meinen Teil und sagte nichts ...

Nun habe ich mir das Bild aber noch mal angeschaut und kann einfach nicht nachvollziehen, wie man eine Verdunklung (auf dem Bild) als Aufhellung (auf dem Bild) bezeichnen kann. Betrachtet man den Nachbarzahn, dann sind auf allen Bildern Kontrast und Helligkeit vergleichbar. Dem gegenüber wurde der wurzelgefüllte Zahn (besonders zwischen den Wurzelspitzen) nach der Behandlung wesentlich dunkler. So wesentlich, daß man dies nicht mehr auf eine schlechter Bildqualität zurückführen kann. Da kann man wirklich nur noch eine sehr düstere Prognose stellen. Insofern frage ich mich schon wie man ein "Heller" erkennen kann, wo es eindeutig "Dunkler" geworden ist ?

Noch bedenklich wird's dann aber, wenn der Hinweis auf diesen Fakt mit: "einer ganz eindeutig zuordenbaren denkstruktur" bezeichnet wird, "... über die man gar nicht mehr diskutieren will." Diese Unsitte hat in unserer Presselandschaft momentan gefährliche ! Dimensionen angenommen. Sobald eine berechtigte Kritik (ergänzt) an dem politischen Kurs aufkommt, wird der Kritiker mit sehr plumpen (abstoßenden !) Unseriöse Diskussions- und Desinformationstaktiken niedergeknüppelt, worauf Bartel schon hingewiesen hat.
 
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Hallo,

der Röntgenfilm ist ein Negativfilm.
Da wo Licht (Röntgenstrahlung) hinkommt, wird er dunkel.

Wenn die Knochendichte abnimmt, der Knochen also durch Substanzverlust strahlendurchlässiger oder "aufgehellt" wird, dann wird das Bild an dieser Stelle dunkler.
Zähne oder röntgendichte Knochen schatten mehr Strahlung ab und deshalb wird das Bild dort heller.

Mir ist nicht ganz klar geworden, ob Frosch die sichtbar dunklere Stelle im Bild (also die so genannte Aufhellung des Knochens) als solche bestreitet oder nur ihre klinische Relevanz.

Grüße von zorro
 
der Röntgenfilm ist ein Negativfilm.
Wenn die Knochendichte abnimmt, der Knochen also durch Substanzverlust strahlendurchlässiger oder "aufgehellt" wird, dann wird das Bild an dieser Stelle dunkler.

Mir ist auf der einen Seite klar was "aufgehellt" bedeutet, auf der anderen Seite habe ich trotzdem Probleme zu sagen: "Zwischen den Wurzelspitzen ist es eindeutig aufgehellt", wenn ich dort dunkler meine. Also habe ich extra dazugeschrieben (dunkler auf dem gezeigten Bild), um Mißverständnissen aus dem Weg zu gehen. Hätte ich sagen sollen "dunker auf dem Negativbild ?" Man kanns halt machen wie man will - am Ende kann man's doch nicht jedem Recht machen. ;-)

Mir ist nicht ganz klar geworden, ob Frosch die sichtbar dunklere Stelle im Bild (also die so genannte Aufhellung des Knochens) als solche bestreitet oder nur ihre klinische Relevanz.

Selbst wenn sie für ihn keine Relevanz hätten, dann würde das keine Rolle spielen, denn dann würden sie bei dem vorangegangene Bild auch keine Relevanz spielen. Er sagt aber deutlich: Der Befund hat sich verbessert ! An der Stelle mußte ich Dir dann Recht geben, weil das auch für mich daraus nicht hervorgeht. Aber auch dazu hätte ich nichts gesagt, wenn da nicht noch dieser Zusatz gewesen wäre: " ... zeugt von einer ganz eindeutig zuordenbaren Denkstruktur." Das ging mir dann doch ein bißchen zu weit. Es mag ja unverschämte Antworten geben, aber blöde Fragen gibt's ganz bestimmt nicht.

Grüße von Manno
 
Hallo fm,

ich habe nicht den eindruck, dass dir an einer diskussion gelegen ist, sorry...
du willst, so wie ich auch, nicht von deiner meinung abweichen und das ist vollkommen in ordnung.

Diese Antwort ist jetzt zwar an zorro gerichtet, aber wenn ich es richtig interpretiere gibst Du hiermit zu verstehen, dass die hier gemachte Unterstellung auch für dich zutreffend ist.

Gerade zorros Beiträge hinterlassen bei mir einen ganz anderen Eindruck. Er versucht doch immer schlüssige und nachvollziehbare Erklärungen oder „naturwissenschaftliche nachvollziehbare Erklärungen“ für gewisse Strukturen in Röntgenbildern zu finden.

im 3. bild eine vergrößerung der aufhellung zu interpretieren,.. zeugt von einer ganz eindeutig zuordenbaren denkstruktur,... über die ich nicht diskutieren werde, weil es nur um prinzipien geht,.... und nicht darum, menschen zu helfen. das ist meine meinung.

Von dieser „zugeordneten Denkstruktur“ kann man bei Dir im Gegenzug genauso sprechen, das ist jetzt meine Meinung.


ich hatte eine zeit lang den eindruck, dass interesse besteht, informationen aus anderer sicht als dr d zu bekommen,.... aber diesen eindruck habe ich nicht mehr,.. es geht ums recht behalten wollen,.... und ende.

………ganz genauso ist mein Eindruck den ich von Dir immer mehr erhalte, „Recht behalten wollen“.

und natürlich erkennt ein "erfahrener herdspezialist" selbst auf diesen eingescannten bildern die probleme, die ein dummer normalo zahnarzt einfach nicht erkennt,....

jeder geht den weg, den er gehen will. und das ist gut so.

Ob dieser Weg aus Sicht des Patienten allerdings gut ist, bleibt die Frage?!

Ich habe jetzt schon eine Menge Panoramabilder gesehen,
In 98 % der Fälle waren Strukturen die „erfahrene Herdspezialisten“ erkannten und „normao Zahnärzte“ eben nicht, in der Realität wesentlich schlimmer als auf dem Röntgenbild vermutet.
Das sind keine Eindrücke sondern Tatsachen die sich bei der chirurgischen Behandlung und in pathologischen Laboruntersuchungen immer wieder bestätigt hat.
Warum das von Dir schlichtweg ignoriert wird, verstehe ich nicht mehr

Interessant finde ich im nachfolgenden Link auf Seite 12 die Diagnostik.
„OPTG oft unauffällig, manchmal fleckig“.

https://www.meduniwien.ac.at/maxillo-facial/infektionen.pdf

Hier stellt sich für mich wieder die Frage, für wen erscheint das OPT unauffällig?

1. für den „normalen“ Zahnarzt
2. für den Herdspezialisten

Wenn die hier gezeigten Aufnahmen als unauffällig oder lediglich fleckig bezeichnet werden disqualifiziert sich aus meiner Sicht eine solche Diagnostik von selbst.

Liebe Grüße
Anne S.
 
schade,..

wer nicht eurer meinung ist, wird angegriffen, wo es geht,...
wenn es das ziel ist, andersdenkende zu vergraulen,.. sagt das doch einfach:)

gruss fm
 
Hallo fm,

nein, das ist für mich einfach nur wieder deine Meinung, die ich nicht nachvollziehen kann.

Ich könnte genauso gut sagen, wenn man hier andere Meinungen, wie z.B. die von D. vertritt soll man ebenfalls vergrault werden.

Und wen meinst Du mich „Euch“. Meinst Du mich damit?

Wenn (man) oder ich nicht deiner Meinung sind fühlst Du dich sofort angegriffen.

Ich fühle mich von Dir auch total unverstanden.

Ich möchte lediglich Erklärungen und mögliche Ursachen für Auffälligkeiten/Strukturen in Panoramabildern finden, die z.B Herdspezialisten anders deuten als normale Zahnärzte.

Hier eine gemachte Aussage auf Grund von Beobachtungen einer renommierten Klinik, die ich jetzt nicht nennen möchte, da es sich um private Diagnoseberichte eines Patienten handelt.

98 % der behandelten Brustkrebspatientinnen hatten Toten Zähne in Regio 16,17,26,27,35,34,44,45.

Du hast in irgendwo geschrieben, dass es für dich unseriös wäre, nur auf Grund einer Panoramaaufnahme eine Diagnose zu stellen,…….da gebe ich Dir absolut recht.
Aber wie sieht die Wirklichkeit aus?…….was nützt es den Patienten, wenn sie in einer Arztpraxis 5 oder 10 Minuten vom Arzt gesehen werden und eventuell ein paar Blutuntersuchungen oder auch Überweisungen zu Fachärzten veranlasst werden?
Das haben hier doch viele erlebt und es hat Ihnen 0 und Nichts gebracht.

Ich kann mich erinnern, dich in einem Thread schon mal gefragt zu haben, welche Anamnese Du vor einer Wurzelbehandlung vorschlägst, wie Autoimmunscreening, Allergietest oder auch ein Autoantikörperscreening?

Auch äußerlich gesund erscheinende Menschen oder sich selbst gesund fühlende Menschen sind nicht immer gesund, oft liegen bereits Regulationsstörungen oder schlimmere Krankheiten vor.

Mein jüngster Sohn ist dafür ein Beispiel…….er fühlt sich selbst gesund aber eine Umweltanamnese hat katastrophale Ergebnisse zum Vorschein gebracht und letztes Jahr hat sich gezeigt wie schlecht sein Immunsystem funktioniert und wir haben eine schlimme Zeit hinter uns, da wegen einer Infektionen mehrmals Krankenhausaufenthalte angesagt waren und selbst das Damoklesschwert im Raum stand, „im schlimmsten Fall Amputation der großen Fußzehe oder………!

Ich würde wer weiß etwas darauf verwetten, dass 99 % der Zahnärzte, wenn z.B bei ihm eine apikale Parodontitis vorliegen würde, als Therapie eine Wurzelkanalbehandlung vorschlagen würden.

Und ich verstehe nicht warum man nicht seine Meinung äußern soll, wenn ich z.B. wie zorro in den von dir eingestellten Bildern eine größere Läsion im Kieferknochen sehe als vorher.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Und ich verstehe nicht warum man nicht seine Meinung äußern soll, wenn

Ich denke mal schriftlich nach:
- Weil der eine studiert hat und die anderen alle "blutige und sture Laien"sind?
- Weil nicht nur die andersdenkende Seite angeblich nicht wendig ist sondern jede Seite?
- Weil Wurzelbehandlungen eine einträgliche Sache sind?

Ich habe keine Ahnung, aber ich schließe mich Dir an, AnneS.

Gruss,
Uta
 
hallo anne s,

du möchtest erklärungen und ursachen finden, die von herdspezialisten anders gedeutet werden,...
dann ist es wirklich notwendig, sich intensiv mit anatomie, physiologie und biochemie zu befassen,.. das ist ein teil des ganzen,...

mal eine provokante frage: wie hoch setzt du die wahrscheinlichkeit an, dass irgendein zahnarzt, egal ob herdspezialist oder nicht,.. einen unauffälligen zahn entfernt und dann sagt: "hm, dem fehlt ja gar nichts,... aber jetzt ist er schon raus,..."

was bitte an den "diagnoseberichten" war jetzt so "privat", dass du die klinik nicht nennen wolltest?

zu deiner frage, wie die wirklichkeit aussieht,..
was bei allgemeinärzten geschieht, kann ich dir nicht sagen,.. was in der zahnmedizin möglich ist,.. kann ich dir sagen, wenn du es hören willst,...

und dazu noch einmal: die ansprüche, die hier an ärzte und zahnärzte gestellt werden, haben auf alle fälle mit dem deutschen kassensystem einfach nichts mehr gemein,...

zu deiner frage: Autoimmunscreening, Allergietest oder auch ein Autoantikörperscreening ... erstmal: das hat mit anamnese nichts zu tun,... vielleicht reden wir auch deshalb aneinander vorbei,....

aber inhaltlich: vor einer WKB,... sind diese tests im sinne einer weiterführenden diagnostik definitv nicht im sytem vorgesehen,...

aus meiner sicht auch nicht notwendig,...

im normalfall hat jemand vor einer wkb meist schmerzen,.. und da gilt es als erstes, den schmerz zu beseitigen. dann kann man weitere möglichkeiten besprechen,.. wobei ich da auch nicht in deiner richtung denke, da ich die erfahrung habe, dass es sehr wohl möglich ist, gut verträgliche wkbs zu machen,....

deine wette würdest du gewinnen,.. klar,.. genau so sieht die derzeit korrekte therapie einer apikalen ostitis aus,.. wenn die entsprechenden anderen befunde dazu passen,...

so sehen es richtlinien, bestimmungen und gesetze vor,... egal, wie du dazu stehst...

die frage von zorro habe ich in einem neuen thread beantwortet, ...

und auch wir können gern verschiedene themen hier besprechen,...
aber dann bitte einzelne themen in einzelnen threads,..
das vermischen verschiedener themen macht es -so wie hier- sehr schwer, angemessen darauf einzugehen,..

gruss fm :)
 
Ich denke mal schriftlich nach:
- Weil der eine studiert hat und die anderen alle "blutige und sture Laien"sind?
- Weil nicht nur die andersdenkende Seite angeblich nicht wendig ist sondern jede Seite?
- Weil Wurzelbehandlungen eine einträgliche Sache sind?

Ich habe keine Ahnung, aber ich schließe mich Dir an, AnneS.

Gruss,
Uta


hallo,

beindruckendes statement,.. wenn du keine ahnung hast,...

ja, ich habe studiert,... und erfahre jeden tag das volle spektrum meiner entscheidungen,...
ist schon anders, als in einem forum zu "diskutieren",...

und wurzelkanalbehandlungen einträglich,.. du hast echt keine ahnung,...

gruss fm
 
Also mein Zahnarzt verdient absolut nichts an mir durch die Wurzelbehandlung und trotzdem ist er tapfer dabei....

Was haltet ihr eigentlich von AB bei der Kieferknochenentzündung durch zu späte WB?
 
hallo,

ich hab das so gelernt, dass man lokale geschehen lokal behandelt und systemische dann mit ab unterstützt,..
und komme damit sehr gut zurecht,..

in mehr worten:
in deinem fall, wie du ihn beschrieben hast,.. kein antibiotikum,..

andere situation: du hättest einen abszess,... nur dicke backe,..
kein ab,..
hättest du zusätzlich noch fieber oder vergleichbare systemische zeichen, dann ab

gruss fm
 
und dazu noch einmal: die ansprüche, die hier an ärzte und zahnärzte gestellt werden, haben auf alle fälle mit dem deutschen kassensystem einfach nichts mehr gemein,... gruss fm :)

Hier frage ich mich wieso Zahnärzte berechtigte Wünsche von Patienten mit aller Gewalt abschmettern oder als Unsinn zurückweisen wollen. Es ist ja nicht so, daß es keine Nekrosen im Knochen gibt - jeder Zahnarzt weiß, daß es sie gibt und könnte zu einem Kollegen überweisen, der sich darauf spezialisiert hat. Wieso will nun jeder Zahnarzt alles selbst machen ?

Sinnvoll ist das auch aus ökonomischer Sicht nicht, denn je mehr Zahnärzte sich im "Mainstream" tummeln mit unso mehr Zahnärzten müssen sie ihren Profit teilen. Spezialisieren sich Zahnärzte aber auf Nischen (Wurzelbehandlungen mit Mikroskop, Behandlungen von Knochenheilungsstörungen, Zahnersatz für Allergiker, Kieferchirurgie, Funktionsdiagnostik, bisphosphonat assoziierte Knochennekrosen) und bekommen die dann von ihren Kollegen Patienten überwiesen, dann profitieren beide davon. Die spezialisierten Zahnärzte eröffnen einen weiteren Markt und die im Mainstream verbliebenen bekommen mehr Patienten. Wieso kann ein Zahnarzt nicht sagen: "Das könnte "x" sein, sowas wird von meinem Kollegen "Y" behandelt, aber die Kosten übernimmt die Kasse derzeit noch nicht". Bricht sich ein zahnarzt da einen Zacken aus seiner Krone ? Mehr noch: Immer mehr Patienten werden dadurch sensibilisiert und fordern dann auch von den Kassen, daß die gewünschten Leistungen übernommen werden. Dann müßte evtl. bei den anderen Ärzten eingespart werden. Diese Umverteilung sollte eigentlich im Interesse der Zahnärze liegen, denn für die gibts dann mehr, für die anderen Ärzte weniger !

Als ökonomisch sinnvoll sehe ich das auch an, da meiner Meinung nach 80% aller chronischen Erkankungen direkt oder indirekt mit dem Kieferbereich zusammenhängen. (das sagten auch einige zahnärztliche Vereinigungen aus). Es wäre also sinnvoll die Ursache der chronischen Erkrankungen zu beseitigen, denn die anderen Ärzte können sowieso nur an chronischen Symptomen herumdoktorn. Das verschlingt über Jahrzehnte viel mehr Geld, als wenn die Zahnärzte gleich die Ursachen beseitigen. Wieso wollen die Zahnärzte also auf gar keinen Fall mehr Geld bekommen ?

Ich kann bei alledem nur einen Grund erkennen: Wenn es erst einmal anerkannt ist, daß Zahnherde zu schweren gesundheitlichen Störungen führen, dann wird dem Zahnbereich auch wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, dann wird er wesentlich intensiver überwacht und dann könnte das evtl. auch zu Schadensersatzforderungen führen. (Herzinfarkt, Neurodermitis, Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, ect.)

Ich gehe also davon aus, daß Zahnärzte befürchten, daß sie damit die Dose der Pandorra öffnen könnten. Ich vermute das mal. Andererseits gibts in der Medizin viele Operationen bei denen etwas schief gehen kann und bein denen keine Garantie für den Behandlungserfolg gegeben werden kann. Diese Einstellung (jeder Eingriff ist ein Risiko ...) sollte auch bei Zahnärzten möglich sein, doch die tuen immer so, als wenn sie ALLES unter Kontrolle haben. Wieso ? Wieso wollen Zahnärzte immer den Eindruck vermitteln, als ob sie in ihrem Bereich über alles Bescheid wissen ?

Es fällt auf, daß Zahnärzte immer ganz besonders beleidigt reagieren, wenn Patienten am Behandlungserfolg ihrer Arbeit zweifeln. Dann fahren sie sofort aus der Haut und sehen sich gleich persönlich angegriffen. Wegen dieser Reaktion habe ich mir schon öfters überlegt, ob sie gegenüber den anderen Ärzten Minderwertigkeitskomplexe haben, sich also als Ärzte zweiter Klasse empfinden und dann sagen wollen: Es mag ja sein, daß die anderen Ärzte mehr wissen als wir, aber in unserem Bereich kennen wir uns wenigstens ganz besonders gut aus. Und wehe es kommt dann ein Patient, der das anzweifelt. Dann geht der Zahnarzt an die Decke und sagt: "Wollen sie mir nun das bißchen Kompetenz auch noch absprechen ?" Anders kann ich mir das Verhalten der Zahnärzte jedenfalls nicht erklären, denn es ergibt langfristig einfach keinen Sinn.
 
Hallo fm,

meinst Du ich wäre zu minderbemittelt mich mit Anatomie, Physiologie oder Biochemie zu befassen?

Fakt und Realität ist doch, dass Betroffene hier im Forum und anderswo immer wieder erleben, dass die Diagnosen von den Fachleuten, die Du so in den Fordergrund stellst einfach falsch waren.
Und dann soll ich mir als Laie von Dir ein schlechtes Gewissen einreden lassen, weil ich Betroffenen schreibe, was mir in diesen Bildern auffällt?
Damit stelle ich noch lange keine Diagnosen!
Ich gebe jedes Mal den Ratschlag, die unklaren Strukturen, die ich erkennen kann mit einem Zahnarzt oder Herdspezialisten des Vertrauens zu besprechen um Lösungen zu finden.
Herausgestellt hat sich, dass ich zu einer großen Prozentzahl mit meinen Einschätzungen bisher richtig gelegen habe, wie sich bei Zahnsanierungen hinterher herausgestellt hat.

Weiter kenne ich genügend Beispiele, wo Betroffene bei den superschlauen Doktoren und Professsoren in Unikliniken waren, und gravierende Fehldiagnosen gestellt wurden.
Jetzt sag mir mal ganz im Ernst, was ich davon halten soll?

Wenn Du hier z.B. so die Erfahrungen von Zahnärzten anpreist, weil jetzt nach einer durchgeführten Wurzelkanalbehandlung keine Schmerzen mehr vorhanden sind, ist das für mich noch lange kein Behandlungserfolg.
Der Zahn ist vielleicht schmerzfrei, weil der Zahnnerv abgetötet ist und da ist der Patient oft in erster Linie einmal zufrieden, weil man natürlich seine Schmerzen los sein möchte.

Meine überkronten und amalgamgefüllten Zahne waren auch erst mal schmerzfrei.
Aber was hat mir die „langjährige Erfahrung“ meines Zahnarztes, bei dem ich gut 20 Jahre war genutzt. Da pfeif ich doch drauf. Seine ach so langjährige Erfahrung hat mich ziemlich krank gemacht.
Als Behandlungserfolg werte ich, wenn ein Arzt in der Lage ist Gesundheit zu erhalten, wiederherzustellen oder eben den best möglichen Zustand für den Patienten zu erreichen.

Dass vieles was notwendig und gut wäre im „System“ nicht vorgesehen ist stimmt, aber meiner Meinung nach könnten Ärzte, wenn sie denn wollten daran etwas ändern.
Die Ärztevereinigungen streiken und setzten ihre Forderung durch, wenn es um das eigene Einkommen geht, genauso gut könnten sie sich dafür einsetzen und stark machen um bessere und effektivere Diagnostik-und Behandlungsmethoden zu erreichen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass es ein Zahnarzt in unserem „Kassensystem“ nicht leicht hat, aber wie schon geschrieben, wenn Ärzte wollten, hätten sie bestimmt auch den Einfluss gemeinsam etwas zu erreichen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo fm,

mal eine provokante frage: wie hoch setzt du die wahrscheinlichkeit an, dass irgendein zahnarzt, egal ob herdspezialist oder nicht,.. einen unauffälligen zahn entfernt und dann sagt: "hm, dem fehlt ja gar nichts,... aber jetzt ist er schon raus,..."

es geht doch nicht un einen "unauffälligen Zahn"!
Entweder schmerzt er oder ist er im Bild auffällig.

Und es ist immer noch die Entscheidung des Patienten, wenn er einen solchen Zahn gezogen haben möchte.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo fm,

was bitte an den "diagnoseberichten" war jetzt so "privat", dass du die klinik nicht nennen wolltest?

es betrifft nicht mich, sonst wäre es keine Thema.
Es geht um einem mir anvertrauten privaten Bericht, wo ich keine Namen nennen werde.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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