Kieferknochenentzündung

es ist ein unterschied, ob ein zahn akut entzündet ist oder ob die entzündung schon älter ist. ja, ich habe tatsächlich schon gesehen, wie der dicke eiter aus einem aufgebohrten zahn gelaufen ist. es einfach nur ablaufen zu lassen führt dazu, dass sich ein einschluss mit altem verkästen eiter bildet und der kann genauso krank machen wie die akute entzündung.

lg
alanis


hallo alanis,

eiter der aus einem aufgebohrten zahn läuft, nichts neues
dicker eiter doch eher weniger, weil der dann nicht läuft,.. oder
und natürlich nicht nur ablaufen lassen,... die ursache in ordnung bringen,..
ABER: es geht hier um die knochenentzündungen... oder?

und genau da die konsequenz: wenn das im knochen eiter ist/wäre, müßte er ablaufen, wenn man die stelle anbohrt. und das konnte ich kein einziges mal sehen!?!

gruss fm:)
 
hallo anne s,


""Herdspezialisten" nennen sich Einige, ob das den Tatsachen entspricht steht auf einen anderen Blatt."

das find ich jetzt schon unbeschreiblich, dass du entscheidest, wer ein herdspezialist ist,...
zu deiner aussage mit den befundungen mit den opg: es ist so, dass es schulmedizinisch und juristisch alle, ausser den herdspezialisten, "korrekt" machen; aber diesen anteil siehst du nicht. ich finde es nicht angemessen von dir, diese aussage immer wieder zu wiederholen.
und wenn ärzte nur dann "wirklich gut" sind, wenn sie dir nach dem mund reden und arbeiten, dann übersiehst du einiges.

gruss fm:-(
 
Eiter, der nach Aufbohren aus einem Zahn tropft, ist meines Wissens in der Regel die Folge von entzündlichen bakteriellen Prozessen direkt im Zahn. Die meisten Zahnärzte ziehen solche Zähne, wenn die Entzündung abgeklungen ist.

Viele Grüße, Anne

hallo,

entzündlich ja, bakteriell nicht zwingend. dass solche zähne meistens gezogen werden, sehe ich anders.

gruss fm:)
 
hallo Silvia P

"Wenn man sich wirklich bemüht, kann man die OPTs auch befunden, sogar als Laie. Es ist wirklich nicht schwer."

darüber könnte man diskutieren. ich hab es weiter oben ein bisschen angesprochen, ...

"Das Problem ist aber dieses: Ein "normaler" Zahnarzt traut sich in der Regel nicht fräsen, höchstens der scharfe Löffel wird zum auskratzen benutzt. "

das hat mit trauen wenig zu tun; aus meiner sicht hat das mit der wahrnehmung einer ganz anderen realität zu tun.

"Abstriche kennen die Zahnärzte auch nicht, woher denn? ( wird das überhaupt an der Uni gelehrt ? ) Nur die Herdspezialisten machen das komischerweise. "

auch das ist so einfach falsch; natürlich werden abstriche an der uni unterrichtet....

"Im Krankenhaus werden sehr häufig Abstriche gemacht, warum beim Zahnarzt nicht? Wenn so eine Ruine gezogen wird sind doch massig Eiterkeime darunter. Will man die nicht finden?"

weil im alltag die entzündung und die beschwerden schon lange abgeklungen sind, bis ein antibiogramm zur verfügung stehen würde - so einfach.


"Und man erfährt natürlich nicht ob Eiterkeime im Kiefer vorhanden sind. Warum auch? Das will ja eh keiner wissen. Das gibt nur Probleme. Behandeln kann man es eh nicht selbst, drum lieber gar nicht erst schauen."

da fällt mir nur dieses opg ein, auf dem alle zähne gesund aussehen, nie ne füllung hatten, aber 4 mal eiter auf dem bild stand,... da passt einfach einiges nicht zusammen...

gruss fm:)
 
hallo anne s,


""Herdspezialisten" nennen sich Einige, ob das den Tatsachen entspricht steht auf einen anderen Blatt."

das find ich jetzt schon unbeschreiblich, dass du entscheidest, wer ein herdspezialist ist,...
zu deiner aussage mit den befundungen mit den opg: es ist so, dass es schulmedizinisch und juristisch alle, ausser den herdspezialisten, "korrekt" machen; aber diesen anteil siehst du nicht. ich finde es nicht angemessen von dir, diese aussage immer wieder zu wiederholen.
und wenn ärzte nur dann "wirklich gut" sind, wenn sie dir nach dem mund reden und arbeiten, dann übersiehst du einiges.

gruss fm:-(



Hallo fm,

im Gegensatz zu Dir, versuche ich Dir hier nicht den Mund zu verbieten, was ich auch ganz „unbeschreiblich“ finde.

Du kannst gerne schreiben, dass du meine Aussage „nicht angemessen“ findest, oder willst Du hier zensieren? Warum sollte ich meine Aussagen nicht wiederholen dürfen?

Mir braucht hier auch niemand nach dem Mund zu reden.
Wenn jemand anderer Meinung ist, ist das gar kein Problem für mich.

Und zu meiner Aussage sehe ich voll und ganz.
Viele „Herdspezialisten“ erkennen keine Herde.
Das habe ich so erlebt und eine ganze Menge von Leuten die ich kenne.

Ärzte brauchen mir nicht nach dem Mund zu reden, Sie sind für mich gut, wenn dem Patienten durch ihre Behandlung geholfen wird.
„Wer heilt hat Recht“.

Und wenn mich jetzt zum xten male wiederhole.
Ich war todsterbenskrank, ich habe Zahnärzte angefleht mir zu helfen.
Ich habe immer wieder gesagt, „es muss an meinen Zähnen liegen“, das kann nicht in Ordnung sein. Es hieß immer, „alles wunderbar in Ordnung“.
Wenn ich mir jetzt nach 4 Jahren mein altes OPT ansehe, wird es mir immer noch ganz schlecht, welche Tomaten die auf den Augen hatten.

Was soll ich davon halten?
Das ist für mich die absolute Inkompetenz und Fehldiagnose.
Dadurch musste ich sehr leiden.

Der Kieferchirurg der mir Zähne gezogen hat meinte, er schäme sich für seine Kollegen, die nicht bereit wären kranken Menschen Zähne zu ziehen.
Das ist leider nur einer der "wenigen guten" Zahnärzte die ich kennengelernt habe und das ist für mich eine Tatsache. So habe ich es erlebt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

ich bin Dir jedenfalls äußerst dankbar, dass Du mich damals über die möglichen Folgen von Zahnherden nach Amalgam usw. aufgeklärt hast und ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen! :wave:

Wenn ich darüber nachdenke, dass ich wahrscheinlich ein kerngesunder Mensch wäre, wenn ich niemals bei einem "Standardzahnarzt" gewesen wäre, dann packt mich manchmal einfach nur die eiskalte Wut!!! :mad: :schlag::holzhack: Das schlimme bei vielen normalen Ärzten ist, dass sie nicht nur unwissend, sondern auch noch furchtbar arrogant sind, und anscheinend nichts dazu lernen wollen, was von ihrem anstudierten Wissen abweicht.

Viele Grüße
Sabine
 
hallo alanis,

eiter der aus einem aufgebohrten zahn läuft, nichts neues
dicker eiter doch eher weniger, weil der dann nicht läuft,.. oder
und natürlich nicht nur ablaufen lassen,... die ursache in ordnung bringen,..
ABER: es geht hier um die knochenentzündungen... oder?

und genau da die konsequenz: wenn das im knochen eiter ist/wäre, müßte er ablaufen, wenn man die stelle anbohrt. und das konnte ich kein einziges mal sehen!?!

gruss fm:)
bei mir wurde von einem zahnarzt, welcher ein geschultes auge für alte eiterherde entwickelt hatte, an der betreffenden stelle das zahnfleisch aufgeschnitten, der knochen aufgebohrt und da war ein einschluss mit altem, verkästen eiter von einem ehemals entzündeten und bei der extraktion nicht wirklich nachbehandeltem zahn (bzw. ich hatte gut und gerne 5 solcher stellen im kiefer). es handelt sich hierbei nicht um aktiven flüssigen eiter, sondern um ein gemisch aus zersetztem knochen und altem eiter, deshalb läuft da auch nichts. nichtsdestotrotz ist es matsch, nach dessen entfernung es mir nachweislich besser allgemein-körperlich besser ging.

lg
alanis
 
Bei mir war es so, dass die behandelnde Person sagte, am 46er (Leerstrecke) und bei 48 sei nur eine dünne Knochenplatte über einem Matschknochen gewesen. Ich wurde gefragt, wie denn um Gottes Willen damals bitteschön der Weisheitszahn entfernt wurde, wenn das dann so schlecht verheilt.
Gewebeproben konnten keine genommen werden, das Material verschwand sofort im Sauger. An 47, der Zahn dazwischen, war eine Zyste an der Wurzel.

Einige Zahnärzte hatten mein OPT (trotz Schmerzen) als super und gesund gewertet. Nur manche trauen sich an das heisse Eisen Zahnherde heran (mein Eindruck, auch wenn ich Laie bin :D), andere finden viele Gründe für Gesundheitsbeschwerden und Schmerzen (Psyche, Esoterik, Schicksal, erblich, usw).
 
Nur manche trauen sich an das heisse Eisen Zahnherde heran (mein Eindruck, auch wenn ich Laie bin :D), andere finden viele Gründe für Gesundheitsbeschwerden und Schmerzen (Psyche, Esoterik, Schicksal, erblich, usw).

so isses leider auch in österreich, wenn nicht schlimmer.

"witzige" anekdote (auch wenn ich gefahr laufe offtopic zu sein):

hatte letzte woche ein gespräch mit einem zahnarztsohn (studiert selber grade zahnmedizin):

er kannte meine problematik nicht und somit hat er ein bisschen aus dem nähkästchen geplaudert (seine eltern haben ne bekannte praxis in meiner stadt). er meinte auf jeden fall, dass man sich der problematik bewusst sei (kieferherde, amalgam), aber genau diese ausnutze, um mehr geld zu scheffeln...WEIL: wenn sein papa sündteure titanimplantate reinbohrt, passt er genau auf, dass max. 1 - 2 implantate ungenau gemacht werden, dass man den patienten auch noch nach der abgeschlossenen behandlung ein paar mal begrüßen kann. so ne privatpraxis ist halt auch nicht billig. wenn schon "ausgeleitet" wird, dann natürlich nur mit homöopathie weil wirkungslos, so der angehende zahnarzt. ich versicherte dem stark angetrunkenem gesprächspartner natürlich stillschweigen.

extrem beispiel für ein schwarzes schaf unter der zunft der zahnärzte....

zum glück kenn ich ein noch ein paar zahnärzte, welche nicht so handeln würden.

PS: der zahnarzt um den es ging, wird in meiner stadt als "gottgleich" angesehen. auf jeder schikiparty drängt er sich in die kamera, etc
 
Hallo zusammen,

mein HP kam vor ein paar Monaten zu dem Schluß, dass mir oben rechts der 6er Probleme macht. Ich fragte meinen ZA. Er sagte, es wäre alles i.O. Da ich aber auch davon überzeugt war, dass was nicht stimmt, hab ich mein Bild zu Dr.D. geschickt. Er kreuzte genau diesen Zahn zum Ziehen an. Ich habe dann den ZA meiner Kinder gefragt, ob er mir ihn zieht. Er wollte nicht, da der Zahn i.O. sei. Bei dem Namen Dr. D. wollte er schon gar nicht mehr. Allerdings hat er mir gesagt, dass er sein Handeln überdenken würde, falls was mit dem Zahn oder Kiefer nicht i.O. sei. Ich hab mir die Mühe gemacht, ihm vor Weihnachten ein Schreiben zu schicken. Mal gucken, ob er antwortet. Ein weiterer ZA sagte auch, der Zahn sei i.O. Dr. D. würde immer Eiter sehen. Mein HP hat auf mein Bitten nochmal getestet und mir nochmals bestätigt, dass der Zahn mir enorm Stress macht und eine Kieferostitis besteht. Ich war dann bei dem ZA der mir auch das Amalgam entfernt hat. Erst habe ich mich nicht getraut ihn zu fragen, da das OPT von Dr. D. total bemalt war. Außerdem hab ich gedacht, er denkt ich spinne, erst Amalgam raus, Zement rein, Zement raus, Kunststoff rein und jetzt doch ziehen. Er hat gezogen. Er sagt, in seiner Praxis hat das Empfinden des Patienten höchste Priorität. Er hat mit dieser Einstellung sehr gute Erfahrungen gemacht und schon sehr vielen Menschen helfen können. Es bestand eine Kieferostitis, mein ZA musste sehr viel fräsen. Er gab zu, auf dem OPT auch nichts gesehen zu haben. Er hat aber zugehört und mich ernst genommen, dass tun leider die wenigsten Ärzte. Der 2. ZA bei dem ich war, wird wahrscheinlich beim nächsten befundeten OPT von Dr. D. wieder sagen, da ist alles i.O. Der sieht immer Eiter. Ihm werde ich allerdings auch noch mitteilen, dass er sich geirrt hat, allerdings glaube ich, bringt es dort nicht viel.
Grüße Luki
 
Hallo froschminister,

du schreibst:
da fällt mir nur dieses opg ein, auf dem alle zähne gesund aussehen, nie ne füllung hatten, aber 4 mal eiter auf dem bild stand,... da passt einfach einiges nicht zusammen

Wenn die Zähne auf diesem OPG ( hier im Forum zu sehen ) noch nie eine Füllung hatten, dann kommt der Eiter im Kiefer ganz klar von Wohngifteinlagerungen (eingeatmete) im Kieferknochen. Das wird aber auf der Uni nicht gelehrt, darum kennt und erkennt es auch kein ZA.

Alle eingeatmeten Gifte lagern sich im Kieferknochen ab, der Kiefer hat die Funktion eines Filters, wie bei einer Gasmaske.
Das hört sich zwar übertrieben an, ist aber Realität.
Fräst man dann an den betroffenen Stellen stinkt es auch gewaltig, z. B. nach Formaldehyd.

Liebe Grüsse

Silvia
 
hallo silvia,

vielen dank für die freundliche information, die mir inhaltlich bekannt ist. bei den ops, bei denen ich dabei war, war das nicht ein einziges mal so,....
ich möchte es nochmal darstellen: ich bin offen, aber alles bisher erlebte bestätigt mich nicht bei diesen ansätzen.
wenn ich mich auf den gedanken einlasse, dass sich die gifte im kiefer ablagern, wäre es aus meiner sicht zwingend, einen weg zu finden, die gifte auf nicht chirurgische weise zu entfernen.
die konsequenzen die sich aus der entfernung der dort angegenenen ergeben, wären für mich als patient unakteptabel

gruss fm:)
 
Hallo,

Lese-Tipp: das Buch von Andreas Bosch, "die Rettungsinsel". ;)

Viele Grüße Petra
 
Hallo fm,

wenn ich mich auf den gedanken einlasse, dass sich die gifte im kiefer ablagern, wäre es aus meiner sicht zwingend, einen weg zu finden, die gifte auf nicht chirurgische weise zu entfernen.
die konsequenzen die sich aus der entfernung der dort angegenenen ergeben, wären für mich als patient unakteptabel

gruss fm:)

Das versuchen ja auch viele, die Gifte im Kieferknochen so loszuwerden.
Ich habe aber bis jetzt noch keine richtigen Erfolge erlebt.
Wenn das so einfach wäre, würden es doch alle machen.

Was wäre deine Option die Gifte aus dem Kieferknochen ohne fräsen zu entfernen?
Wenn Du diesen Weg finden würdest, wären Dir hier sicher viele dankbar.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Was ist denn mit der Tatsache, dass sich Vermutungen oftmals durch patho-histologische Gewebsuntersuchungen bestätigen (Knochenschäden, Zysten, chronische Entzündungen) ??



hallo silvia,

vielen dank für die freundliche information, die mir inhaltlich bekannt ist. bei den ops, bei denen ich dabei war, war das nicht ein einziges mal so,....
ich möchte es nochmal darstellen: ich bin offen, aber alles bisher erlebte bestätigt mich nicht bei diesen ansätzen.
wenn ich mich auf den gedanken einlasse, dass sich die gifte im kiefer ablagern, wäre es aus meiner sicht zwingend, einen weg zu finden, die gifte auf nicht chirurgische weise zu entfernen.
die konsequenzen die sich aus der entfernung der dort angegenenen ergeben, wären für mich als patient unakteptabel

gruss fm:)
 
Was ist denn mit der Tatsache, dass sich Vermutungen oftmals durch patho-histologische Gewebsuntersuchungen bestätigen (Knochenschäden, Zysten, chronische Entzündungen) ??

hallo oli,

zum einen sehe ich da keinen widerspruch, zumindest nicht zu dem, was du hier angibst, also zumindest zysten sind alltag in jeder praxis. um jede zyste ist ne chronische entzündung, was du jetzt konkret mit knochenschäden meinst,.. die sieht man gut am röntgenbild, was da bei der patho rauskommt.... sicher kein knochenschaden:)

aber mal als generellen anhaltspunkt: im normalfall wird die histo-patho das bestätigen, was ich als arzt auf den mitgeschickten auftragszettel schreibe.

gruss fm:)
 
aber mal als generellen anhaltspunkt: im normalfall wird die histo-patho das bestätigen, was ich als arzt auf den mitgeschickten auftragszettel schreibe.
ok, dann ernennen wir dich jetzt amtlich zum genialen wunderdoktor. wir haben alle keine ahnung und unsere erfahrungen haben wir nur geträumt.

gruß :rolleyes:
alanis
 
um jede zyste ist ne chronische entzündung, was du jetzt konkret mit knochenschäden meinst,.. die sieht man gut am röntgenbild, was da bei der patho rauskommt.... sicher kein knochenschaden:)

Aber bestimmt irgendetwas mit Zyste ...:)

Grüße fp :)
 
hallo flowerpower,

eine zyste ist schon sehr klar definiert, da muss auf alle fälle eine epitheliale umrandung vorhanden sein.
einfach ein beispiel aus dem alltag: wenn ich ein stück entzündungsgewebe einschicke, und der pathologe kein epithel finden kann, dann beschreibt er, was er sieht und als diagnose: mit dem befund zyste vereinbar.

gruss fm
 
Hallo fm,

ich bin Med.-techn. Laborassistentin von Beruf und habe auch schon mal eine Weile in der Pathologie gearbeitet. (Nur zur Info, keine Belehrung.)

Viele Grüße, Anne
 
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