Diagnoseunsicherheit/Diagnosefehler

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Manchmal kommen sogar Zahnärzte ins Grübeln, und überlegen wie sie mehr Sicherheit in der Diagnostik bekommen können, wie in dem anschließend verlinkten Beispiel.

Es ist natürlich schön und gut in einem Bildatlas zu blättern und das "richtige Bildchen" zu finden, das könnte auch jeder Laie.
Aber meiner Meinung nach zeigt mir das wieder, dass Vorbehalte und Zweifel in die richtige Diagnostik durchaus berechtigt sind.
Hier versagen meines Erachtens die Hochschulen und deren Lehrberechtigte.

Wie wäre es z.B. in diesem Fall, eine bakteriologische und histologische Untersuchung stattfinden zu lassen, sowie eine Untersuchung auf unverträglich Zahnfüllstoffe. Dann sollte man ja vor allem auch schauen, wie es unter den Schleimhäuten (Panoramaaufnahme) aussieht.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein solcher Patient auch alle möglichen Autoantikörperreaktionen aufweist, weil die Mundschleimhaut dementsprechend reagiert hat.

Diskutiert wird aber lediglich, welches Antibiotika nun das Richtige wäre.
Es werden wieder mal nur die Symptome behandelt, für die Pharmaunternehmen wie immer kein schlechtes Geschäft, aber der Patient ist und bleibt der Dumme, der es ausbaden muss.

Mein Vertrauen in die gängige Medizin schwindet nur so dahin.................

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Liebe Grüße
Anne S.
 
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