Erfolge durch Zahn- und Folge-Aktivitäten?

Themenstarter
Beitritt
15.11.05
Beiträge
228
Hallo zusammen...Meine Frage ist:Bei wem hat sich nach Zahn ziehen, Sanierung und alles andere wirklich was getan????Wenn ja bitte sagen was und was gemacht wurde!!!!
Danke Alex
vielleicht hilft es anderen auch weiter!!!
 
Erfolge???

Hallo Sander,

Nachfolgend hier jetzt einmal aufgelistet, wie sich meine Beschwerden seit Zähne ziehen verändert und verbessert haben.

Beschwerden und Stärkeintensität: nach der Amalgamsanierung
leicht vorhanden = *
Selten vorhanden = **
Mittel vorhanden = ***
Stark vorhanden = ****

Beschwerden und Stärkeintensität: vor der Amalgamsanierung
Nicht mehr vorhanden = *
Selten vorhanden = **
Mittel vorhanden = ***
Stark vorhanden = ****

Vorher/ Nachher
* / *

**** / inzwischen Vollkommen Verschwunden (starker Schwindel, dass ich mich zweitweise nicht auf den Beinen halten konnte)
**** / vollkommen verschwunden (grauer Schleier vor den Augen, flimmern und Punkte sehen, vollkommen benebelter Kopf)
**** / *Sehstörungen speziell auf dem rechten Auge (wo nach Amalgam die Zähne überkront waren)
*** / verschwunden (Heiserkeit)
*** / verschwunden (Ständige Halsschmerzen)
**** / * Drüsenschwellen am Hals und in der Brust
**** / * Herzrasen und Stechen am Herz
**** / * Atemnot
*** / * Stechen in der Lunge
**** / verschwunden (Schluckbeschwerden)
**** / verschwunden (Schüttelfrost)
**** / verschwunden (zittern und Vibrieren im ganzen Körper)
**** / verschwunden Enorme Unruhe
**** / Verschwunden (Schlafstörungen, konnte vor allem nicht einschlafen)
*** / verschwunden (Ohrgeräusche - Pfeifen, rauschen, hallen - wenn mehrere Personen gleichzeitig gesprochen haben)
**** / * Gliederschmerzen abwechselnd
**** / * Muskelschmerzen
**** / * Schwere in den Gliedern (als trüge man 50 kg zusätzlich mit sich herum)
**** / verschwunden..hat ca. 2 Jahre gebraucht (Rechtes Augen ging nach dem schlafen nicht gleich auf, blieb richtig hängen)
**** / * Auge tränte oft, war gegenüber dem anderen vergrößert und glänzte
**** / Verschwunden (3 Fußzehen des rechten Fußes unbeweglich (ca. 1 Jahr lang)
**** / * Ziehen der rechten Lippe nach unten
**** / * Geschwollene und rot umrandete Augen
**** / verschwunden ( Ständiger Harndrang)
**** / verschwunden (Abwechselnd Verstopfung oder Durchfall)
**** / Verschwunden ( Enormes Durstgefühl und Austrocknungsgefühl (habe mindesten 6 l am Tag getrunken)
*** / * An manchen Tagen dann wieder Speichelfluss
*** / * Nierenschmerzen links
**** / * Taubheitsgefühl im ganzen Hinterkopf
*** / * Taubheitsgefühl im rechten Kiefer
**** / * Starke Nacken- und Schulterschmerzen
**** / verschwunden ( Starke Schmerzen an Operationsnarbe)
**** / Verschwunden (Rechte Hand heiß und Innenflächen gerötet(Himbeerrot), Haut hat sich dann in weißen Fetzen abgeschält)
**** / * Fußzehen gerötet, Haut hatte sich ebenfalls abgeschält
*** / * Geschwollene Beine
**** / * Venenentzündungen ( Beine heiß, rötlich-bläulich verfärbt)
**** / * Lichtempfindlich
**** / * Geräuschempfindlich
**** / * Nagelveränderungen (Finger- und Fußnägel haben sich abgelöst)
**** / * Rötungen über Nase, Wangen, Stirn Kinn (wie bei LUPUS)
**** / * Schuppige Haut
**** / Verschwunden ( Ganz stark aufgeplatzte Fingerkuppen)
*** / verschwunden ( Haarausfall )
**** / * Denkprobleme, konnte oft keinen klaren Gedanken mehr fassen
**** / *** Schlechtes Kurzzeitgedächtnis
** / verschwunden (Sprachprobleme)
**** / verschwunden (Angstgefühle)
*** / * Wutausbrüche
**** / * Niedergeschlagenheit
**** / verschwunden ( Konnte keine Menschen mehr um mich herum ertragen)
** / *** Bitterer Geschmack im Mund
** /*** Brennen der Mundschleimhäute
**** / ** Entzündungen im Kieferknochen
**** / ** Kieferschmerzen
* / ** Schwellungen der Mundschleimhäute
**** / * Extreme Mündigkeit und Abgeschlagenheit
**** / * antriebslos
** /**** Übersteigerter Geruchssinn
** /**** MCS Symptome haben sich nach dem Zähne ziehen verschlimmert, reagiere auf die meisten Duftstoffe, Lösungsmittel usw. inzwischen überempfindlich, es wird mir schlecht und schwarz vor den Augen

Nach dem Ziehen von Zähnen, (waren erst Amalgam, Keramik, Kunststoff, und dann Zementgefüllt), teilweise überkront - ständiges Brennen der Schleimhäute, auf einer Zungenseite, wo Zähne kunststoffgefüllt waren.

Das Brennen hat ca. 1 Jahr gedauert, bis es verschwunden war.

ANA - Werte waren sehr erhöht, ebenso Antikörper gegen die Schilddrüse.
Beide Werte sind inzwischen nicht mehr erhöht, d.h. ANAs normal und bei den letzten 2 Blutuntersuchungen keine Antikörper gegen die Schilddrüse mehr nachweisbar.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfolge???

Bei wem hat sich nach Zahn ziehen, Sanierung und alles andere wirklich was getan? Wenn ja bitte sagen was und was gemacht wurde! vielleicht hilft es anderen auch weiter!

Ich, schon seit Jahrzehnten mit MCS-Symptomen belastet, aber lange unwissend, hatte wohl 10 Amalgamfüllungen und früher mal eine aus Gold.
Dazu vier wurzelgefüllte Zähne, teils wegen Karies unter scheinbar intakten Füllungen, teils wegen Velounfall.

Jahrelang keine (direkten) Probleme, bis ich innert wenigen Tagen einen Lichen Ruber entwickelte, der mich zwang, nur noch Breichen zu schlabbern, so hat das weh getan.
Eine Amalgamsanierung in vier Teilen, mit Kofferdamm ausgeführt, hat den Lichen an Zahnfleisch, Backen und Zunge im sanierten Bereich innert jeweils 2 Tagen vollständig abheilen lassen. Es war eine Art Kontaktallergie. Ich bin jeweils während den Sitzungen in einen unruhigen Schlaf verfallen. Heute weiss ich, dass dies von dem Gummi des Kofferdamms kam. Ansonsten traten keine auffälligen Verbesserungen oder Verschlechterungen ein, ausser eben, dass ich wieder richtig essen konnte, mit dem entsprechenden Gewinn an Lust und Wohlbefinden.

Dann begann einer der wurzelgefüllten Zähne im Oberkiefer so etwas wie Blitze ins Hirn zu schicken bei ganz bestimmten Beissbewegungen. Da waren Metallstifte in den Wurzeln drin. Nach allerlei teuren Sanierungsbemühungen lies ich den Zahn ziehen - Befreiung, besserer Schlaf, bessere Konzentration, weniger Wortfindungstörungen. Dasselbe bei einem gefüllten Zahn im Unterkiefer etwa ein Jahr später und auch die unfallgeschädigte überkronte Schaufel oben, ebenfalls mit Metalleinlagen, hab ich, nach langen Sanierungsbemühungen in ZH, am 31.12.1999 abends um 22 Uhr in Helsinki ziehen lassen. Uff, war das herrlich, zum Jahrtausendwechsel mit Champagne Pieper-Heidsieck die Wunde zu spülen, wo jahrelang Unwohlsein und dumpfer Schmerz, "elektrische" Schläge und Kälteempfindlichkeit der peinvollen Art zuhause waren. Sehr zu empfehlen.
Ich hab noch einen wurzelgefüllten Zahn, doch hat der kein Metall drin. Der ist ruhig.

Diese MCS-Symptomatik hab ich zwar immer noch, dafür nie mehr Zahn- und Kieferschmerzen, viel gesünderes Zahnfleisch, nicht mehr diesen scheusslichen Mundgeruch und und ...
Ein Problem hab ich noch: Einer der Pfeiler der Brücke, mit der ich den "Sylvesterzahn" ersetzen liess, ist nicht ganz ruhig, manchmal hab ich so ein dumpfes Gefühl im Kiefer, nie aber Schmerz oder derlei. Einen zusammenhang mit anderen Symptomen konnte ich bisher nicht etablieren.

Die heutige Kaltfront hat frische Luft ins Land gepumpt, das zuvor von Feinstaub zugemüllt war. Jetzt fühl ich mich gleich massiv besser, freier, gesünder. Aber diese Wetterabhängigkeit gab es auch schon mit Amalgam, bevor ich den Lichen hatte.


Würd ich es wieder tun? Ja, aber viel früher, weil die Sanierung wurzelgefüllter Zähne anscheinend hoffnungslos ist und dazu extrem teuer.

Puistola
 
hallo,

an den zähnen kann enorm viel hängen,.. so wie es hier sehr schön beschrieben wurde.

wie dann genau eine korrekte therapie aussehen soll,.. da kann man lange diskutieren - oder es auch bleiben lassen.

aber alleine die bakterien, die ohne verwendung von zahnseide bei entsprechenen erblichen voraussetzungen zu einer entzündung des zahnhalteapparates führen, sind auch aus schulmedizinischer sicht daran beteiligt, dass das risiko für herzinfarkte, schlaganfälle, frühgeburten, diabetes und chronischen lungenerkrankungen deutlich erhöht wird.
und lass da noch eine materialunverträglichkeit dazukommen,...

gruss fm:)
 
Noch ein Nachtrag:

2003 war ich nur noch ein Schatten meiner Selbst.
Ich habe mich von Tag zu Tag gehangelt, und dachte jeden Tag, "das wird dein letzter sein".
Wenn ich aufstand, dann nur um das allerallernötigste zu tun, ansonsten habe ich mich vom Bett zur Couch geschleppt und umgekehrt.
Ich wollte nur noch liegen, mein Kopf war in aufrechter Haltung einfach zu schwer.
Zu gebrauchen war ich eigentlich zu nichts mehr und auch für die Familie kam ich mir nur noch als Belastung vor.

Ich hatte mich verzweifelt von Arzt zu Arzt geschleppt, ohne jeden Erfolg.

In den Praxen von Orthopäde, Chiropraktiker, Internist, HNO, Endokrinologe, Nephrologe, Gastroenterologe, Phlebolge, Radiologie, Neurologe, Gynäkologe und Dermatologe war ich Dauergast..............man stelle sich vor, wie viele Ärzte an einer Amalgamvergiftung verdienen.

Am Schluss blieb für meinen Hausarzt nur noch folgende Diagnose "Vegetative Dystonie"........"ja, liebe Frau S. was doch die Psyche für eine Auswirkung haben kann"!

Eine solche Diagnose ist für einen Amalgamvergifteten einfach die reinste Katastrophe, da oft nicht weiter nach den Ursachen gesucht wird und im schlimmsten Fall ist es das frühzeitige Todesurteil.

Die ganzen Jahre hatte mir mein Kiefer nicht weh getan.
Erst Mitte 2002 hatte ich ab und zu ein unangenehmes Gefühl oder einen dumpfen Druck im Kiefer.
Keiner der genannten Fachärzte hat auch nur ein einziges Mal nach meinen Zähnen gefragt. :schlag:

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen...es ist schön zu sehen das es bei vielen was gebracht hat...damit können andere auch sehen was es bringen kann und haben anhaltspunkte....denn wer lässt sich schon gerne zahn um zahn ziehen und nix bringts???
über weitere berichte würde ich mich freuen...danke bis dahin
alex
 
Hallo,

also bei mir hat das Zahnziehen gar nix gebracht, außer eingefallenen Wangen (6-8 Leerstand), Borreliose (vor der Sanierung war ich borreliosenegativ!) und andere Erreger, einen völlig desolaten Magen-Darm-Trakt und dadurch bedingt die entsprechenden "Unannehmlichkeiten". (Der letzte Eingriff war dieses Jahr im April).

Also das Zähneziehen würde ich mir nächstes Mal jedenfalls ausgesprochen gründlich überlegen! Und nicht einfach alles ziehen lassen, nur weil es ein hier empfohlener "Zahnherdspezialist" so empfiehlt. Bei akuten Entzündungen mag es im Einzelfall eine enorme Erleichterung bringen, nicht jedoch generell bei Zahnherden unter tiefen Amalgamfüllungen. Bei mir war das jedenfalls alles seid Jahren schon ischämisch fettig degeneriertes Gewebe, und keine akutes Entzündungsgeschehen.

Wollte das hier nur nochmal ausdrücklich schreiben, weil manche dieser sog. "Zahnherdspezialisten" nämlich nur völlig einseitig von den "Vorteilen" des Zähneziehens "berichten", nicht aber von den Gefahren und Problemen!

Außerdem würde ich, wenn ich es wirklich für nötig befände solche radikalen Maßnahmen zu ergreifen, zwischen den einzelnen Eingriffen deutlich größere Abstände lassen, so wie es nämlich der Kieferchirurg von Alanis auch empfiehlt. Also nicht 5 Wochen reichen, sondern 3 Monate!

Hier hatte ich schon mal von meinen "Erfolgen" geschrieben: https://www.symptome.ch/threads/zahnherde-sanierungserfolge.15992/#post-163479
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo zusammen...es ist schön zu sehen das es bei vielen was gebracht hat...damit können andere auch sehen was es bringen kann und haben anhaltspunkte....denn wer lässt sich schon gerne zahn um zahn ziehen und nix bringts???
über weitere berichte würde ich mich freuen...danke bis dahin
alex


sorry, da muss ich zumindest widersprechen...
zahnsanierung und gesunderhaltung ein klares ja
dabei kann es auch sein, dass zähne entfernt werden müssen
aber -falls möglich- sollte der erhalt der zähne angestrebt werden
und da sind inzwischen so viele gesunde wege möglich....
schon ein entfernter zahn kann -ohne dass man es spürt- zu so vielen problemen führen,...
die ideen: "solange nichts weh tut, ist alles ok" oder " da wo es weh tut, muss man was machen" sind leider vollkommen falsch :-(

gruss fm
 
Hallo,

ich muß mich Binnie ein stück weit anschließen. Mir hat das Zähne ziehen auch nichts gebracht. Um daran nicht völlig zu verzweifel halte ich mich damit über wasser das es sich um Störfelder handelt und erst nach der Entfernung dieser andere Therapien greifen können und es sinnvoll war vor der HWS Therapie dies zu machen.

Amalgamentfernung sowie Kunstoffentfernung mit anschließenderAusleitung würde ich immer bejaen. Bei sogennten Zahnherden würde ich nur noch an die überflüssigen Wewisheitszähne gehen sowie an Zähne die Wurzelbehandelt sind oder wurzelbehandelt werden müßen.

Mein letzter Zahn der gezogen wurden, weil angeblich starker Knochenabbau vorhanden war und ein aplikale Aufhellung auf dem OPG zu sehen war, war laut des Zahnarztes völlig in Ordnung sprich die Wurzel sah gut und gesund aus, es hat nichts gerochen, es war nichts weiches degeneratives was man hätte wegfräsen können geschweige denn war ein Knochenabbau vorzufinden und der Zahnarzt kennt sich aus und hat auch Fortbildungen über Zahnherde in der Paracelsus Klinik in der Schweiz besucht und ist wirklich ein ehrlicher Mensch.

Das schlimme ist das ein Herdspezialisten so gut auf einen einreden das man für sich selber völlig im Störfeldwahn ist und nicht mehr zur ruhe kommt bis alle Störfelder weg sind, weil man sich ja Vorwürfe mache könnte das man es nicht gemacht hat und deswegen nicht gesund geworden ist. Leider.

Die letzten beiden angeblichen Herde habe ich mitStabident behandeln lassen und sie tetsen nicht mehr, weil ein völlig gesunden Frontzahn ohne füllung sowie einen relativ gesunden Backenzahn ohne tiefe Füllung möchte ich nicht nochmal wegen angeblichen Knochenabbau opfern und werde jetzt da sHWS Thema angehen.

Mein Fazit: Trotz Zahnherdsanierung weiterhin Migräne sogar noch mehr Anfälle wie vor der Sanierung, Blutdruck weiterhin zu niedrig, Fruktose Intoleranz weiterhin vorhanden und auch die ANA Werte sind nicht runtergegangen.

Gruß
Spooky
 
Mein letzter Zahn der gezogen wurden, weil angeblich starker Knochenabbau vorhanden war und ein aplikale Aufhellung auf dem OPG zu sehen war, war laut des Zahnarztes völlig in Ordnung sprich die Wurzel sah gut und gesund aus

Heißt das nicht im Klartext, dass OPT Befundung mehr raten ist als diagnostizieren?
Zumindest scheint es auf jeden Fall nicht eindeutig erkennbar zu sein und stark vom Befunder abzuhängen.
Daunderer hat bei mir einen ganzen Eitersee im Unterhiefer gesehen, unter den Schneidezähnen.
 
Heißt das nicht im Klartext, dass OPT Befundung mehr raten ist als diagnostizieren?
Zumindest scheint es auf jeden Fall nicht eindeutig erkennbar zu sein und stark vom Befunder abzuhängen.
Daunderer hat bei mir einen ganzen Eitersee im Unterhiefer gesehen, unter den Schneidezähnen.

Im Grunde ja, wenn man zusätzlich überlegt das die Herdspezis zum Teil ganz unterschiedlcihe Zahnherde sehen sprich der bekannte HP sieht zum Teil andere Zahnherde wie Daunderer und umgekehrt. Der bekannt Kieferchirurg aus München findet dann im DVT wieder anderes was zum Teil gar nicht im OPG gefunden wurde udn bestätigt dann meist schon Vorbefunde, will dies dann aber merkwürdiger weise nicht behandeln also so überzeugt scheint er dann von den Vorbefunden auch nicht zu sein usw.

Wie gesagt die Diagnosen unterscheiden sich halt zum Teil was die ganze Thematik doch wenig nachprüfbar macht.

Gruß
Spooky
 
Der bekannt Kieferchirurg aus München findet dann im DVT wieder anderes was zum Teil gar nicht im OPG gefunden wurde udn bestätigt dann meist schon Vorbefunde, will dies dann aber merkwürdiger weise nicht behandeln also so überzeugt scheint er dann von den Vorbefunden auch nicht zu sein usw.
Bei mir wollte dieser Kieferchirurg, den Du wahrscheinlich meinst, nur die Weisheitszähne ziehen, obwohl er auf dem DVT auch mehr gesehen hatte. Aber es handelt sich dabei eben um MÖGLICHE Störfelder, und nicht um zwangsläufige. Dr. M. meinte auch, dass bei meinen Beschwerden (Magen-Darm-Probleme, Rückenschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen) auch nur die Weisheitszähne reichen würden. Hätte ich mal nur das gemacht! Bei ALS und vergleichbar schweren Erkrankung, da müssen allerdings, lt. Dr. M., ALLE Zähne raus, weil sich dort möglicherweise durch Bakterien (z.B. aus Wurzelfüllungen) das Supergift Dimethylquecksilber im Kiefer bildet...

Das einzige was bei mir bis jetzt durch die Ausleitung und durch NEM (nicht durch´s Zähne ziehen!) verschwunden ist, ist die Migräne und die Rückenschmerzen sind auch erheblich besser geworden. Die Rückenschmerzen und auch mein Geisteszustand hat sich jetzt die letzte Zeit nochmal durch 600 mg ALA mit Zeolithpulver täglich erheblich verbessert. Dafür haben sich meine Magen-Darm-Probleme und die Müdigkeit und die Konzentrationsschwierigkeiten, usw. aber erheblich verschlimmert! Denke, das liegt an dem kaputten Darm (durch das viele Gift, was bei den OPs erneut angeflutet ist und die Bakterien und die Erreger).

Amalgamentfernung sowie Kunstoffentfernung mit anschließenderAusleitung würde ich immer bejaen. Bei sogennten Zahnherden würde ich nur noch an die überflüssigen Wewisheitszähne gehen sowie an Zähne die Wurzelbehandelt sind oder wurzelbehandelt werden müßen.
Das sehe ich auch so.

Naja, mein Trost ist vielleicht der, dass mein Kieferknochen schon einen schlimmen Zustand hatte, der womöglich später mal doch zu schwereren Komplikationen hätte führen können... Aber momentan ist es halt voll besch***!
 
Die Herdsanierung hat bei mir mehr gebracht, als ich erwartet habe. Beschrieben habe ich sie hier: https://www.symptome.ch/threads/euer-erfolg-mit-der-ausleitung.1813/page-2#post-193028

Dies ist nicht nur mein persönliches Empfinden. Auch meine Familie, insbesondere meine Kinder, waren anfangs sehr skeptisch und hatten zuvor vieles auf meine Psyche geschoben. Sie sind inzwischen sehr froh, dass ich mich von diesem Weg nicht habe abbringen lassen, denn ich habe mich nach ihrer Meinung um ein vielfaches "verbessert" und sie damit entlastet. Ich kann mich wieder in einer angemessenen Weise kümmern, so wie es sich für einen gesunden Menschen gehört, d. h. ich kann wieder zuhören, vergesse kaum noch etwas, kann wieder Termine wahrnehmen, habe Lust zum Kochen, die Wäsche ist gemacht, ich interessiere mich wieder für Kultur etc. Und was ganz besonders freut: Endlich rede ich nicht mehr permanent von Giften...;) Es war jedoch ein langer und schwerer Weg bis dahin.

Viele Zahnärzte reden von Zahnherdsanierung, aber meiner Meinung nach gibt es nur ganz wenige, die die Herderkrankung in ihrer Komplexität wirklich verstanden haben und die Behandlung damit erfolgreich durchführen können. Mit Zahnextraktionen allein ist es eben nicht getan. Ein Zahnarzt, der den Patienten nicht in seiner Gesamtheit betrachtet, keine gründliche Anamnese und Diagnostik betreibt, dem das medizinisches Wissen fehlt und der sich auch auf psychologischer Ebene nicht (weiter)gebildet hat, wird weiterhin Wurzelkanalbehandlungen durchführen, in den sanierten Kiefer Implantate setzen oder weitere toxische Füllungen legen und damit dem (Herd)Patienten eine neue Last mitgeben.

Wie froschminister ausführt, ist Zahnpflege natürlich richtig, sie schützt vielleicht vor Parodontitis, aber nicht allein vor Autoimmunerkrankungen wie Diabetes und entzündlichen Prozessen, z. B. Rheuma oder entzündlichen Herzerkrankungen. Ich will gar nicht abstreiten, dass ungenügende Zahnpflege nicht auch zu Zahnherden führen kann, das wiederum ist jedoch u. a. auch vom Keim abhängig, der z. B. an den Wurzeln entlang in den Kiefer wandert. Welcher Zahnarzt macht denn heute überhaupt mikrobiologische Untersuchungen? Nicht jeder Keim macht krank und nicht jeder Mensch wird krank, da das Immunsystem des Patienten ebenso eine Rolle spielt. Weston A. Price implantierte Versuchstieren extrahierte menschliche Zähne, die zuvor wurzelbehandelt und anschließend desinfiziert wurden. Diese Tiere entwickelten danach dieselben Krankheiten, an denen auch die Patienten litten - von Arthritis über Nieren- bis Herzerkrankungen. Dr. Weston A. Price and The Root Canal Cover-Up

Es ist eher so, dass Zahnärzte mit ihren heutigen Behandlungsmethoden und der Intention "die Zahnerhaltung zu probieren" ihre Patienten stets einem gesundheitlichen Risiko aussetzen, andererseits ebenso die Forschung auf diesem Gebiet blockieren. Dessen sind sich die wenigsten bewußt. Vor einigen Jahrzehnten wusste man noch etwas mit dem Herdbegriff anzufangen. Diese Symptomatik ist aus finanziellen Interessen und auch aus Größenwahn weitgehend aus der Zahn"heil"kunde, aber auch aus der Schulmedizin verdrängt worden, statt die Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu akzeptieren und danach zu leben und zu heilen.

Wieder etwas polemisch...aber vielleicht regt es wenigstens etwas zum Nachdenken an.

Viele Grüße, Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Binnie,

deine Weisheitszähne wurden gezogen, hat sich dabei denn der OPT Befund bestätigt?
Und deren Entfernung hat zu keiner Besserung geführt, oder bezog sich das auf die anderen Zähne?

Spooky schrieb:
Amalgamentfernung sowie Kunstoffentfernung mit anschließenderAusleitung würde ich immer bejaen.

Trifft das auch auf Fissurenversiegelungen zu? Habe die nämlich, aus Kunststoff. Wie kann man den Kunststoff ausleiten, oder gibt es da "nur" Allergien drauf?
 
Hallo Tobi,

also nochmal genau. Bei mir wurden in allen 4 Quadranten die Zähne 6-8 gezogen. Der 8er (Weisheitszahn) alleine, hätte lt. HP D. nichts gebracht, weil sonst die "Entzündungen" angeblich nicht ausgeheilt wären, welche Entzündungen auch immer... Bei mir hatten alle Backenzähne tiefe Amalgamfüllungen. Die 6er Bereiche haben ja angeblich auch u.a. eine Verbindung zum Darm (ob meiner etwas davon weiß ? ;)) und die Weisheitszähne sollten bei mir lt. HP D. für meine Energielosigkeit verantwortlich sein.

Bis jetzt hat das Zähneziehen bei mir noch in keinerlei Hinsicht irgendeinen Erfolg gebracht - ganz im Gegenteil! Aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch... :rolleyes:

Der OPT-Befund hat sich insofern bestätigt, als dass mein Kieferknochen einfach insgesamt unter den Amalgamzähnen nur noch ischämisch fettig degeneriertes Knochengewebe war. Da ist halt jahrelang das Quecksilber und alles "reingelaufen" und hat dort den gesamten Knochenstoffwechsel und alles zerstört.

Ansonsten können ja Weisheitszähne, lt. Mieg und wie sie alle heißen, auch ohne Amalgamfüllungen Störfelder darstellen, weil der Kiefer des heutigen Menschen ja angeblich zu kurz für 8 Zähne ist... Aber dazu kann ich Dir leider nichts sagen. Ich verspüre jedenfalls noch keinerlei zusätzliche Energie oder sonstetwas!
 
Hallo zusammen,

meine OPG-Befunde von Dr. D, sowie HP D. stimmten bis auf ein 6er Zahn nicht überein, mehr oder weniger völlig konträr.
Aufgrund dieser unterschiedlichen Befundungen ließ ich mir nur diesen 6er ziehen und ausfräsen. Das Resultat ist bis jetzt positiv, da sich die chron. Sinusitis bisher nicht mehr zeigte.
Ansonsten bleiben alle Zähne drin.

Viele Grüße

Angie
 
Danke Binnie.

Ich würde die Frage von Alex gerne noch ergänzen bzw. präzisieren:

Gibt es hier jemanden (oder kennt Ihr vielleicht welche), bei denen das vorsorgliche Ziehen der Weisheitszähne, ohne dass sie Füllungen hatten oder sonstige Beschwerden machten, zu einer Verbesserung der Gesundheit geführt hat?

Ich befinde mich nämlich in dieser Situation und habe eigentlich keine Lust, mir gesunde Zähne ziehen zu lassen.
 
Hallo Ihr!
Mir gehts auch besser.:freu:
Meine Weissheitszähne waren auch nie behandelt. Ich habe sie ziehen lassen und hab mich ganz schön erschrocken, was sich darunter versteckte :eek:!!! Alles war drunter schwarz! Später mußte noch 2 mal an dieser Stelle schwarzes Zahnfleisch rausgeschnitten werden.
Irgendwie hatten sich wohl die ganzen Gifte hinten in der Ecke gesammelt, von den Zähnen davor, die schon halb vergammelt waren und gestunken hats auch furchbar als gezogen wurde. Das war so ca. vor einem Jahr. Damals dachte ich wirklich schon, dass ich bald nicht mehr arbeiten gehen kann.
Heute hab ich solche Gedanken nicht mehr. Will auch nicht mehr dran denken müssen, das war alles zu schrecklich. Hatte Angst, dass mich mein Freund verlassen könnte, weil ich nur noch unproduktiv irgendwo rumlag und kaum noch Kraft aufbrachte was zu tun. Ja das vergißt man schnell, wenns einem wieder gut geht.
Ich hab das jetzt mal so hier geschrieben, weil es bei MIR so war. Hab jetzt aber keine Lust wieder darüber zu diskutieren, falls jemand anderer Meinung ist.
LG Lilli
 
Hallo Tobi,

Eine Bekannte, die an chron. Sinusitis,Migräne, CFS etc..litt; hat sich im 8 Wochenrhythmus die Weisheitszähne ziehen lassen, und es wurde auch ausgefräst.
Nach der OP ging es erstmal schlechter, Magen-Darmproblematik kam hinzu, doch jetzt ca. nach 3 Monate gehts allmählich aufwärts. ZNS-Symptome besser.
Während der Sanierung hat sie auch ausgeleitet und NEMs eingenommen.

Herzliche Grüße

Angie
 
Hallo Angie,
wurden denn nur die WZ (hatten sie Füllungen?) gezogen oder auch andere Zähne? Weil du schreibst, dass sie ausgeleitet hat, daraus schließe ich, dass noch andere Zähne betroffen waren mit Amalgamfüllungen?
 
Oben