Erfolge durch Zahn- und Folge-Aktivitäten?

Hallo Anne,

ich möchte dich nicht abwerten oder deinen beitrag, aber du vergleichst hier wirklich Äpfel mit Birnen.


hat mal so gar nichts mit ner Psychiatrischen Erkrankung zu tun. Ne depressive Phasen ist sogar noch Meilenweit von einer Mnaischen Depression entfernt welche wenn ein Patient wirklich Manisch ist auch nur in der Psychiatrie oder in einer engmaschigen (was eigentlich kaum noch ambulant leistbar ist)Ambulanten Fachärztlichen Betreuung sicher und gut aufgehoben.

Der Vergleich mit der Umweltmedizin kann man auch umdrehen, würde all diese Patienten tatsächlich nur etwas Psychiatrisches haben wäre der Umweltmediziner arbeitslos. Diese laienhaften einseitigen Beispiele von Guter Ärtzliche Fachrichtung, schlechte Ärtzliche Fachrichtung finde ich eher unqualifiziert und nicht zeilführend. Ich denke bei dem Stundenlohn den Dr. B von seinen Patienten verlangt würde ich den jenigen auch was anbieten was sie gerne hören wollen bzw. sie versuchen nicht zu vergraulen.

Die Psychosomatischen Kliniken sind zum Teil auch voll von Patienten die sehr vom sekundären Krankheitsgewinn profitieren, natürlich nicht alle aber 10-20% werden es schon sein, sprich die wollen nichts an Ihrem System verändern, weil es für sie funktioniert. Dies ist bei Suchterkrankungen auch der Fall.

Ohne Arrogant klingen zu wollen um wirkich etwas zum Thema Psychiatrie sagen zu können sollte man mal eine Zeit dort gearbeitet haben oder einen schwer Psychiatrisch Erkrankten Angehörigen haben, dann ist man in akuten Phasen sehr dankbar das es die "teuflischen Pharmamedikamente" gibt . Wenn man mal auf einer geschlossenen Akutsation für mehrere Monate gearbeitet hat, weiß man einfach das es da mit ner Entgiftung oder Zahnsanierung nicht getan ist.

Das ist traurig, liegt aber weder an der bösen Pharmaindustrie, als an den schlechten Fachärzten und Psychologen.

Ich habe auch schon viele Gutachten gelesen und manche Patienten steigern sich in akuten Phasen aber auch so in manche Themen rein auch in Gesundheitsthemen das es schon etwas Wahnhaftes hat. Ob man das dann verschriftlichen muß und den Patienten damit schadet steht aber auf einen anderen Blatt Papier und ich halte es auch nicht für zielführend.

Im übrigen werden den meisten Psychiatrischen Patienten wenn sie geschlossen untergebracht sind die Zähne gezogen, weil sie schlicht und ergreifen kein geld haben und dies wiederum dann für die Zahnärzte kein Problem darstellt. Traurig aber wahr. In meiner Zeit dort kam nur ein Patient mit einer Füllung wieder allen anderen wurde der schemerzende Zahn gezogen, also daran mangeld es nicht. Ich habe selten soviele Zahlose Menschen gesehen wie in der Akutpsychiatrie.

Gruß
Spooky


Hallo Spooky,

dass es solche psychischen Erkrankungen gibt, die nichts mit Zähnen zu tun haben, bezweifle ich doch gar nicht..............nur ich habe mit der ganzen "Grauzone, Spannbreite" oder wie man es auch nennen mag meine Probleme.
Sind die "sogenannten Fachleute", auch wirklich in der Lage andere Ursachen zu erkennen?

Und wenn in akuten Phasen ein Pharmaka lebensrettend ist, ist es auch ok und vielleicht in manchen Fällen auch eine Dauermedikation erforderlich.
..........aber Fachleute hin und her......mein Vertrauen in Sie ist eben nun mal nicht so groß.

Wo fängt eine manische Depression an?.........war sie schon immer da, hat sie sich im Laufe der Zeit entwickelt usw.?....wo differenzieren die sogenannten Fachleute?

Ich denke, dass es auch nicht umsonst das Netzwerk für Psychiatriegeschädigt gibt.

Persönlich kenne ich konkret zwei Fälle, eindeutig Amalgamvergiftet, die mehrere Psychiatrieaufenthalte hinter sich hatten.

1. Fall
Ständig unerklärliche Schmerzen, mit blitzartig schwankendem Bluthochdruck und Panikattacken, keine Tiefschlafphasen mehr (wurde im Schlaflabor ermittelt)..........die Person ging dann immer verzweifelt in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Irgendwann war das ausgereizt und Psychiatrieaufenthalte folgten.
Bei einem solcher Aufenthalte und Schmerzattacken, sagte ein Angehöriger bei einem Besuch, weil sich der Patient vor Schmerzen krümmte zu den Ärzten.......sehen sie eigentlich, dass der Patient ganz gelbe Augen hat?
Ursache..........es erfolgte eine Notoperation, weil die Gallengänge mit Steinen zu waren!!!
Durch die Aufenthalte wurde er besonders von Tabor (Schlafmittel) abhängig gemacht. Es war ein langer Kampf davon wieder loszukommen.
Seit die Person auf Amalgam- und Zahnherde aufmerksam wurde und einiges an Zahnsanierung hinter sich hat sind die Psychiatrieaufenthalte Vergangenheit.

2. Fall
2005 erschien in der RNZ ein guter kritischer Artikel "Müll in meinem Mund", für den ich eine Journalistin gewinnen konnte.......es wurde dabei Bezug auf meine Krankengeschichte genommen.
Daraufhin meldeten Sie natürlich aufmerksam gewordene Menschen.
Darunter eine Person, mit den Jahren immer mehr psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten, Suizidgedanken usw,............dann die Psychiatrieaufenthalte...............übrigens nach dem ungeschützten Herausbohren von Amalgam und neuen Kunsstofffüllungen ein schlimmer Krankheitsschub. Auch ein inzwischen aufgesuchter Zahnarzt, sagt eindeutig, dass eine hohe Amalgambelastung vorhanden ist.
Tragik.........die Person meldet sich zwar sporadisch bei mir, kapiert es aber nicht mehr, dass der Austausch der Füllungen alles verschlimmert hat und andere Behandlungen erfolgten müssten.
Die Mutter erzählt mir immer verzweifelt, dass an eine geregelte Arbeit überhaupt nicht zu denken sei, weil außer schlafen, apathischem Herumsitzen, abwechselnd mit enormer Unruhe jeder Tag gleich abläuft.
Auch trotz der "guten Medikamente" keine Besserung in Sicht.
Ich habe nachgefragt, während der Psychiatrieaufenthalte wurde auf die Zähne keine Augenmerk gerichtet.


Und wenn, wie Du geschrieben hast, in der Akutpsychiatrie viele zahnlos sind, so ist damit, wie wir alle wissen, nicht die Ursache behoben.
Das Amalgam war ja ehemals in vielen Fällen vorhanden und somit die Belastung ebenfalls und die Kieferherde wurde eh belassen.

Dass man den Vergleich mit der Umweltmedizin auch umdrehen kann, ist mir schon bewusst, aber ich denke, dass die meisten Umweltmediziner sehr wohl wissen, dass gerade umweltbelastete Menschen oft psychische Probleme haben, aber ob allerdings Psychiater Gifte miteinbeziehen bezweifle ich.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Spooky,

dass es solche psychischen Erkrankungen gibt, die nichts mit Zähnen zu tun haben, bezweifle ich doch gar nicht..............nur ich habe mit der ganzen "Grauzone, Spannbreite" oder wie man es auch nennen mag meine Probleme.
Sind die "sogenannten Fachleute", auch wirklich in der Lage andere Ursachen zu erkennen?

Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Anne,

ich schaffe es nur sporadisch darauf einzugehen, weil das Berufleben mich wieder im Real-Life im vollem Griff hat.

Ich stelle mal die These auf das es auch keinen Umweltmediziner gibt der außer Borderline noch andere Persönlichkeitsstörungen diagnostizzieren kann, wenn überhaupt das und es ihm auch schwerfeällt einen Psychotiker zu diagnostizieren wenn der mal gerade keine akute Phase hat.

Das kreide ich aber weder dem Umweltmediziner an noch dem Psychiater das ist die sogenannte Fachgruppenblindheit die alle (Ärtzlichen) Berufsgruppen haben. Das liegt zum einen schlicht und ergreidfen an der Masse von Erkrankungen die man gar nicht alle kennen kann, man kann ja froh sein wenn der Facharzt diese alle auf seinem eigenen Gebiet kennt und zum anderen an dem symptombezogenen Denke welches an den Uni's gelehrt wird.

Abhilfe würde hier eine stärkere indidzipliniere Zusammenarbeit schaffen, welche aber keinen finanziellen Anreize für die Ärzte wie auch für andere Fachgruppen hat. Da nehme ich auch nicht die Umweltärzte aus die wollen auch erstmal ihren Jaguar oder Porsche am Ende des Monats tanken.....

Ich gebe dir durchaus recht das es in diesen Graubereichen sehr viel Spielraum gibt das auch ganz andere Erkrankungen dahinter stecken können. Gerade in Bezug auf Hormone(Schilddrüse, Nebennnieren usw.) ist dies ja auch zweifellos erwiesen. Auch das die Orthomolekulare Psychiatrie bei Teilerkrankungen funktioniert ist erwiesen nur diese Zahnherdgeschichte sehe ich bei Psychiatrischen Erkrankungen eher zweitrankig an, da gibt es wesentlich mehr Störungen im Hormonsystem oder Nährstoffmängel usw.

Die Gift Problematik ist dann iwederum sehr interessant und gerade in Bezug auf Blei bei Kindern ja auch nachgewiesen, wird aber auch viel zu sleten in Betracht gezogen da hast du recht.

Gruß
Spooky
 
Ich habe selten soviele Zahnlose Menschen gesehen wie in der Akutpsychiatrie.

Gruß
Spooky

Oh..ne den Rechtschreibfehler meinte ich nicht, war mir garnicht aufgefallen ;)

Ging eher darum, was Du genau damit aussagen willst.. ?!


Lg
 
Hallo Anne S.,

noch einmal: es ist selbstverständlich auch meine Meinung, dass Amalgam und Zahnherde in die Psychiatrie führen können. Es ist allerdings definitiv nicht meine Meinung, dass alle Psychiater keine Ahnung haben. Dass Gifte, auch Umweltgifte, geistig und psychisch krank machen können, ist auch Psychologen und Psychiatern geläufig. Ich empfehle dir, mal gedanklich einen weißen Kittel anzuziehen, in eine geschlossene psychiatrische Abteilung zu gehen, in der sich Patienten übrigens nicht freiwillig befinden, und ihnen zu sagen:

"Wissen Sie was, ihr Problem kommt vom Amalgam in Ihren Zähnen! Außerdem haben Sie Zahnherde"

Ich wette, dass ca. 90 % Prozent der Patienten sagen würden:

"Ich habe kein Problem mit Amalgam oder den Zähnen! Ich habe überhaupt keine Probleme!"

Dann kannst du ein anderes Experiment machen und als liebenswerter und emotionaler Helfer ohne weißen Kittel zu den Patienten sagen:

"Das Amalgam in deinen Zähnen ist schuld an deinen Problemen. Außerdem hast du Zahnherde. Wenn du das alles entfernst, dann wird es dir besser gehen. Schau mich an, ich bin dadurch wieder gesund geworden!"

Dann würden etliche Patienten sagen:

"Genau, ich wußte ja von Anfang an, dass ich nicht psychisch krank bin!"

Sie sind es aber! Du hast es ja selbst beschrieben:

2. Fall
2005 erschien in der RNZ ein guter kritischer Artikel "Müll in meinem Mund", für den ich eine Journalistin gewinnen konnte.......es wurde dabei Bezug auf meine Krankengeschichte genommen.
Daraufhin meldeten Sie natürlich aufmerksam gewordene Menschen.
Darunter eine Person, mit den Jahren immer mehr psychische Probleme und Verhaltensauffälligkeiten, Suizidgedanken usw,............dann die Psychiatrieaufenthalte...............übrigens nach dem ungeschützten Herausbohren von Amalgam und neuen Kunsstofffüllungen ein schlimmer Krankheitsschub. Auch ein inzwischen aufgesuchter Zahnarzt, sagt eindeutig, dass eine hohe Amalgambelastung vorhanden ist.
Tragik.........die Person meldet sich zwar sporadisch bei mir, kapiert es aber nicht mehr, dass der Austausch der Füllungen alles verschlimmert hat und andere Behandlungen erfolgten müssten.
Die Mutter erzählt mir immer verzweifelt, dass an eine geregelte Arbeit überhaupt nicht zu denken sei, weil außer schlafen, apathischem Herumsitzen, abwechselnd mit enormer Unruhe jeder Tag gleich abläuft.
Auch trotz der "guten Medikamente" keine Besserung in Sicht.
Ich habe nachgefragt, während der Psychiatrieaufenthalte wurde auf die Zähne keine Augenmerk gerichtet.

Wenn du so einem Menschen helfen willst, dann musst du ihn Tag und Nacht begleiten und eine Heilungsgarantie gibt es wegen der bereits eingetretenen Hirnschädigung nicht.

Bei mehr als 3/4 aller psychiatrischen Patienten werden im CCT pathologische Befunde erhoben; ischämische Läsionen dominieren bei weitem. 2. Tumoren werden bei 4,9% der Patienten nachgewiesen gegenüber 0,00005% in der Normalbevölkerung.

SpringerLink - Journal Article

Um auf die Persönlichkeitsstörungen zurückzukommen. Der von dir zitierte Herr Bartram sagt dazu im Interview:

Allerdings sind psychische Überlagerungen oder Auffälligkeiten beim MCS-Syndrom teilweise stark ausgeprägt.

Dies wird den Patienten aber nicht gesagt und auch nicht, was damit eigentlich zusammenhängt: Es gibt kaum Ärzte oder Zahnärzte, die diese Patienten wegen ihrer Verhaltensauffälligkeiten behandeln können oder wollen. Deshalb muss man unbedingt psychologisch therapieren - aber nicht die Zahnärzte und Psychiater!

@ froschminister: Ich werd' in den nächsten Tagen was dazu schreiben.

Viele Grüße, Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh..ne den Rechtschreibfehler meinte ich nicht, war mir garnicht aufgefallen ;)

Ging eher darum, was Du genau damit aussagen willst.. ?!


Lg

Damit wollte ich wie auch in dem geschriebenen Beitrag ausdrücken das sehr viel Psychiatriepatienten zumindestens im geschlossenen Akutbereich, wo auch viele Patienten auf der Straße leben, oder in Obdachloseneinrichtungen untergebracht sind sehr wenige noch alle Zähne haben und die meisten haben auch keine Prothese. Die Patienten aber dennoch sehr schwer krank sind und in erster Linie Betreuung und nen guten Psychiater brauchen als nen Zahnarzt oder Umweltmediziner.

@Anne B: Man merkt du bist fachlich mit Psychisch Kranken vertraut und du kannst dadurch sehr gut differenzieren. Psychiatrieerfahrung sprich mit den Menschen arbeiten oder einen Angehörigen zu haben ersetzt schlicht und ergreifend nicht ein paar Texte darüber im Internet zu lesen oder was zu verlinken.

Leider ist das sehr häufig der Fall und deswegen entstehen auch soviele Vorurteile über die Erkrankungen und die Psychiatrie.

Gruß
Spooky
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne B.,

ich habe das Gefühl, dass wir ein bisschen aneinander vorbeischreiben.

Wie ich geschrieben habe, kann ich konkret meine Erfahrung mit einem Psychiater benennen, der definitiv nichts von Giften mir gegenüber geäußert hat, wenn er Kenntnis davon hatte um so trauriger.
Kannst du nicht meine Wut verstehen.......was wäre aus mir geworden, hätte ich mich nicht gewehrt und die "bunten und weißen Pillen" alle geschluckt, die er mir verordnen wollte.
Mir war vor Schmerzen im ganzen Körper sterbenselend.........und es ist in meinen Augen genau wie Daunderer schreibt, die wahre Ursachenfindung wird durch solche Behandlungen verschleppt und erschwert.
Ich hätte mich "zudröhnen" können bis obenhin, dass ich meine Schmerzen nicht mehr merke und mein Zustand vielleicht erträglicher geworden wäre...aber was hätte es mir gebracht.

So haben mir meine Schmerzen immer wieder gesagt..........da muss eine Ursache da sein, die das verursacht, "du musst suchen und forschen, bis du dahinterkommst......".

Ich kenne einige Gutachten von Amalgamvergifteten............sei mir nicht böse, aber diese Psychologen und Psychiater kannst Du schlicht weg vergessen.....das "Geschreibe fängt mit Schwachsinn an und hört mit Schwachsinn auf".

Das es psychisch kranke Menschen gibt, die Betreuung oder ein Therapie brauchen steht für mich auch außer Zweifel.

Aber meine Frage bleibt nach wie vor!

Wie viele von diesen Menschen sind z.B vergiftet, werden nur psychiatrisch und psychologisch therapiert und das Gift wird belassen?

Ich wette, dass ca. 90 % Prozent der Patienten sagen würden:

"Ich habe kein Problem mit Amalgam oder den Zähnen! Ich habe überhaupt keine Probleme!"

Bei dieser Aussage stimme ich Dir auch zu.
Aber würde es nicht vielen Patienten, die bevorzugt immer noch gerne glauben was der gute Onkel Doktor zu ihnen sagt, davon profitieren, wenn der Arzt sagen würde, jetzt müssen wir uns auch mal ihrem Amalgam- oder Zahnproblem widmen.

Und die vielen Obdachlosen die Spooky beschreibt.......was hatten die wohl außer Amalgam in den Zähnen?

Ich bezweifle nach wie vor, dass bei den meisten psychisch Kranken, die Erkrankung allein bei der Psyche zu suchen ist.

Solch ähnliche Diskussionen hatte wir hier ja schon genug:

https://www.symptome.ch/threads/psyche-und-koerper.3258/

https://www.symptome.ch/threads/ursachenbuendel-fuer-krankheiten.3163/

https://www.symptome.ch/threads/seelische-aspekte-bei-entgiftung.26926/#post-188603

Und da werden die Standpunkte auch schwer zu verrücken sein.

Natürlich ist auch hier jeder durch seine Erfahrungen geprägt und aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, die Seele und Psyche lebt auf und hat die Chance ohne Gifte wieder ganz oder wenigsten zu einem großen Teil zu gesunden.

Ich will nochmals betonen, ich bezweifele nicht, dass es psychische Erkrankungen gibt, deren Ursache nichts mit Giften zu tun hat und andere andere Faktoren eine Rolle spielen. Aber in meinen Augen ist das eben der kleinere Prozentsatz.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja Anne, es stimmt, wir schreiben aneinander vorbei. Spooky und ich meinen die Patienten, die am schwersten betroffen sind. Und es soll keine Stigmatisierung werden, sondern nur die Grenzen aufzeigen. Es sind die Patienten gemeint, die zwangseingewiesen werden, d. h. diejenigen, die sich selbst und andere durch ihre Erkrankung gefährden. Bei Einweisung oft akut psychotisch oder schwer suzidgefährdet. Hier helfen erstmal nur Psychopharmaka und nichts anderes. Das kann wirklich nur jemand verstehen, der soetwas bereits erlebt hat. Mein Bruder hört seit 10 Jahren Stimmen und er wurde viel zu spät eingewiesen, weil meine Mutter sich 2 Jahre schützend vor ihn stellte: "Mein Sohn hat keine Schizophrenie. Er ist nur traumatisiert. Ich habe während der Schwangerschaft mal ein Schlafmittel genommen." Während dieser Zeit hatte er bereits schweren Verfolgungswahn, Stereoanlage und Fernseher waren längst auseinandergebaut, ins Ohr hatte ihm ein Arzt einen Sender eingebaut, hinter der Deckenverkleidung waren Kameras... Erst als er vor lauter Verzweiflung und Angst umgebracht zu werden die Polzei rief, war es möglich, ihn mit Gewalt in die Klinik zu bringen. Es war und es ist ein Leiden ohne Ende.

Natürlich hat er Amalgam. Natürlich hat er auch Eiter im Kiefer (mal eine dicke Backe, die von allein wieder weg ging...) usw. Doch ich bin dagegen machtlos.

Ich bezweifle nach wie vor, dass bei den meisten psychisch Kranken, die Erkrankung allein bei der Psyche zu suchen ist.

Dies habe weder ich, noch jemand anders hier im Thread und auch sonstwo behauptet. Das muss doch endlich mal klar sein :).

Gutachten habe ich auch schon einige gesehen und auch die dazugehörigen Menschen. Einmal einen jungen Schauspieler im Gerichtssaal, der angeklagt wurde, weil er im religiösen Wahn ein Wohnheim angezündet hatte, in dem er untergebracht war. Zuvor lief er nackt durch Berlin und verbrannte sich immer wieder zwanghaft seine Hände auf einer Herdplatte. Im Gerichtssaal war natürlich auch sein Vater anwesend. Er versuchte vom Zuschauerraum aus immer mal wieder ein Statement abzuhalten. Er war Pfarrer. Das finde ich bezeichnend. Wahnerkrankungen haben fast immer einen psychischen Hintergrund. Und hier werden sicher noch andere gesundheitliche Faktoren eine Rolle spielen.

Wie viele von diesen Menschen sind z.B vergiftet, werden nur psychiatrisch und psychologisch therapiert und das Gift wird belassen?

Es werden sehr viele sein. Nur - es ist wie es ist und das muss man irgendwann akzeptieren. In jedem Thread anzuklagen hilft nicht viel, sondern schürt eigentlich immer wieder nur Misstrauen gegenüber potentiellen Helfern. Hier hilft m. E. nur, die Betroffenen zum Handeln zu bewegen, indem sie Schritt für Schritt dazu befähigt werden, ihr gesundheitliches Problem zu erkennen. Das funktioniert am besten über aussagekräftige Diagnostik. Um den richtigen Arzt zu finden, bedarf es Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen - aber vor allem Vertrauen, das die meisten nicht mehr haben. Deshalb ist ein Psychologe durchaus begleitend hilfreich, denn nicht alle Menschen sind schlecht, nur weil sie nichts gegen Amalgam und Wurzelbehandlungen haben. Ohne die Menschen, die mir geholfen haben und die trotzdem nicht meinen Weg gehen wollen, hätte ich es nicht geschafft. Die Trauer und auch die seelische Verwundbarkeit wegen des häufigen Unverständnisses werden sicher trotzdem noch eine Weile bleiben. Ganz geheilt bin ich nicht.

Und nicht zu vergessen: es gibt Menschen, die haben schlichtweg Erkrankungen, die nicht auf Zahnherde und Amalgam zurückzuführen sind, wobei natürlich jeder entfernte Entzündungs- oder Störherd eine Entlastung für den Körper bedeuten kann. Manchmal wird es aber trotzdem nicht besser oder es geht gar schlechter. Eine Garantie gibt es nicht. In dieser Situation dann das Ziehen weiterer Zähne zu empfehlen, halte ich persönlich auch nicht für so empfehlenswert. Hier sollte man eher zuerst mal schauen, woran es liegen könnte. Na ja, vielleicht schreibt ja bald mal wieder jemand zwischendurch einen Erfolg, um das Thema etwas leichter nehmen zu können. Nicht alle sind zum Glück so schwer betroffen.

Viele Grüße, Anne B.
 
Hallo,

ich denke Anne S. du hast aufgrund der Fehldiagnosen und der Tatsache das an dich sehr gekränkt hat und das bestimmt nicht nur durch die ärtzlichen Diagnosen sondern auch durch das was in deinem Umfeld daraus resultiert ist, fühlst du dich persönlich angegriffen was eine sachlich Diskussion fast unmöglich macht.

Das verstehe ich absolut und kenne das in meiner täglichen Arbeit zur Genüge. Das Schlimme ist, dass man aufgrund der Verletzung so einen Schutzpanzer aufgebaut hat und das was einem daraus gebracht hat als so überlegen gegenüber allen anderen Methoden sieht, weil es eben zum Schutzpanzer gegenüber allen Zweiflern geworden ist.

Im Grunde würde ein Psychiater oder Psychologe wenn du so argumentierst und dich nur auf eine Krankheit fixierst auch von Wahn sprechen, obwohl es in deinem Fall ja absolut stimmt. Sprich du nicht Wahnhaft bist aber deine Erkrankung bzw. deinen Lösungsweg ein Stückweit so präsentierst das jeder Psychologisch Ausgebildete Mensch darauf schließen würde.

Hier mal was zum Thema Wahn:
Wahn ? Wikipedia

Ich versuche dich hiermit wirklich nicht anzugreifen sondern versuche dir nur klar zu machen wie es für Außenstehende oder nicht völlig Verzweifelte ankommen könnte wenn man seinen Weg fast Religiös predigt. Das betrifft nicht nur dich sondern viele und soll eher als konstruktive Kritik gewertet werden. Genauso wenig trifft es zu das jeder zweite hier im Forum der etwas erhöhte Leberwerte oder zuviel Kupfer im DMPS Test hat Morbus Wilson hat, aber auch das hat wieder was mit Kränkung und Vertrauen zu tun, wie oben beschrieben.

Das du das verloren hast und verletzt bist und deswegen nicht von diesen Berufsgruppen begeistert bist ist absolut nachvollziehbar nur es verbaut eventuell durch solche individuellen Aussagen jemand im Forum Hilfe die er brauchen könnte oder braucht.

Das passiert wenn man nur bei sich und seinen Erfahrungen bleibt, dabei aber nicht von sich auf andere schließt bzw. dad versucht zu übertragen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Anne :),

Es sind die Patienten gemeint, die zwangseingewiesen werden, d. h. diejenigen, die sich selbst und andere durch ihre Erkrankung gefährden. Bei Einweisung oft akut psychotisch oder schwer suzidgefährdet. Hier helfen erstmal nur Psychopharmaka und nichts anderes. Das kann wirklich nur jemand verstehen, der soetwas bereits erlebt hat. Mein Bruder hört seit 10 Jahren Stimmen und er wurde viel zu spät eingewiesen, weil meine Mutter sich 2 Jahre schützend vor ihn stellte:

das versteht ich ja auch, dass man da hilflos und verzweifelt ist und in solchen Akutfällen auch die Hilfe solcher Einrichtungen braucht.

Mir geht es doch einfach darum, dass ich ganz einfach bezweifle, dass trotzdem ein großer Teil der Patienten in der Psychiatrie entweder am falschen Platz ist, oder dort nicht zusätzlich die Behandlung bekommt, die er ebenfalls bräuchte.

Gutachten habe ich auch schon einige gesehen und auch die dazugehörigen Menschen. Einmal einen jungen Schauspieler im Gerichtssaal, der angeklagt wurde, weil er im religiösen Wahn ein Wohnheim angezündet hatte, in dem er untergebracht war. Zuvor lief er nackt durch Berlin und verbrannte sich immer wieder zwanghaft seine Hände auf einer Herdplatte. Im Gerichtssaal war natürlich auch sein Vater anwesend. Er versuchte vom Zuschauerraum aus immer mal wieder ein Statement abzuhalten. Er war Pfarrer. Das finde ich bezeichnend. Wahnerkrankungen haben fast immer einen psychischen Hintergrund. Und hier werden sicher noch andere gesundheitliche Faktoren eine Rolle spielen.

Solche Fälle meine ich doch auch gar nicht!

Misstrauen gegenüber potentiellen Helfern. Hier hilft m. E. nur, die Betroffenen zum Handeln zu bewegen, indem sie Schritt für Schritt dazu befähigt werden, ihr gesundheitliches Problem zu erkennen.

Wir wir alle wissen, ist ein "gesundes Misstrauen" in unserem Gesundheitssystem von Nöten und dass das Vertrauen schwindet, daran sind Ärzte und die Verantwortlichen in unserem Gesundheitssystem doch wohl selbst schuld..........das kann man dem Patienten nun wirklich nicht anlasten.

Und das Misstrauen gegen die "Pillchen" angebracht ist, sieht man ja gerade wieder hier an diesem Beispiel.

https://www.symptome.ch/threads/das-pharmakartell-frontal-21-09-12-08.36078/

Eine Garantie gibt es nicht. In dieser Situation dann das Ziehen weiterer Zähne zu empfehlen, halte ich persönlich auch nicht für so empfehlenswert. Hier sollte man eher zuerst mal schauen, woran es liegen könnte.

.......nein eine Garantie gibt es nicht und wie Daunderer sagt, braucht es manchmal Jahre bis der Erfolg des Zähne ziehens zum tragen kommt.
Natürlich sollte man auch schauen und noch nach anderen Faktoren suchen, aber Zähne ziehen bringt eben auch Erfolg........das hast Du erlebt, das habe ich erlebt oder die Silvia P. hier aus dem Forum erlebt, der es nach dem Ziehen der Zähne einfach unbeschreiblich gut geht..........die heute wieder locker 5 km joggen gehen kann und vor dem Ziehen der Zähne "halbtot herumhing", das erlebt gerade Mulleworld...............wem es entgangen sein sollte.........

https://www.symptome.ch/threads/bis-auf-3-zaehne-alle-wurzelbehandelt-koennt-ihr-mir-helfen.30718/

Ich halte hier nur dagegen, damit es nicht zu "einseitig" wird und anderen Mitlesenden vermittelt wird, "ja bloß keine Zähne ziehen, alles Humbug".

Wie schon geschrieben, hat man natürlich keine Garantie, dass man wieder gesund wird oder vollkommen gesund wird, weil es oft nicht die alleinige Ursache ist und Wunderheilungen kann es auch nicht vollbringen, wenn einfach schon zu viele bleibende Schäden im Körper entstanden sind.

Aber es gibt eben doch genug Fälle, wo es eben die Ursache war und hilft.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich denke Anne S. du hast aufgrund der Fehldiagnosen und der Tatsache das an dich sehr gekränkt hat und das bestimmt nicht nur durch die ärtzlichen Diagnosen sondern auch durch das was in deinem Umfeld daraus resultiert ist, fühlst du dich persönlich angegriffen was eine sachlich Diskussion fast unmöglich macht.

Das verstehe ich absolut und kenne das in meiner täglichen Arbeit zur Genüge. Das Schlimme ist, dass man aufgrund der Verletzung so einen Schutzpanzer aufgebaut hat und das was einem daraus gebracht hat als so überlegen gegenüber allen anderen Methoden sieht, weil es eben zum Schutzpanzer gegenüber allen Zweiflern geworden ist.

Im Grunde würde ein Psychiater oder Psychologe wenn du so argumentierst und dich nur auf eine Krankheit fixierst auch von Wahn sprechen, obwohl es in deinem Fall ja absolut stimmt. Sprich du nicht Wahnhaft bist aber deine Erkrankung bzw. deinen Lösungsweg ein Stückweit so präsentierst das jeder Psychologisch Ausgebildete Mensch darauf schließen würde.

Hier mal was zum Thema Wahn:
Wahn ? Wikipedia

Ich versuche dich hiermit wirklich nicht anzugreifen sondern versuche dir nur klar zu machen wie es für Außenstehende oder nicht völlig Verzweifelte ankommen könnte wenn man seinen Weg fast Religiös predigt. Das betrifft nicht nur dich sondern viele und soll eher als konstruktive Kritik gewertet werden. Genauso wenig trifft es zu das jeder zweite hier im Forum der etwas erhöhte Leberwerte oder zuviel Kupfer im DMPS Test hat Morbus Wilson hat, aber auch das hat wieder was mit Kränkung und Vertrauen zu tun, wie oben beschrieben.

Das du das verloren hast und verletzt bist und deswegen nicht von diesen Berufsgruppen begeistert bist ist absolut nachvollziehbar nur es verbaut eventuell durch solche individuellen Aussagen jemand im Forum Hilfe die er brauchen könnte oder braucht.

Das passiert wenn man nur bei sich und seinen Erfahrungen bleibt, dabei aber nicht von sich auf andere schließt bzw. dad versucht zu übertragen.

Gruß
Spooky



Hallo Spooky,

ich fühle mich keineswegs angegriffen und denke schon, dass man mit mir sachlich diskutieren kann.

Es könnte hier ebenso der Eindruck entstehen, dass Du andere Meinungen und Erfahrungen nicht gelten lassen willst, weil bei Dir das Zähne ziehen anscheinend nicht den gewünschten Erfolgt gebracht hat.

Du predigst hier hier ja genauso, "bloß keine Zähne ziehen lassen", aus deinem Erfahrungshintergrund..........und meine Erfahrungen sind eben anders.

Und was Psychologen oder die "sogenannten Fachleute" in irgendwelche Aussagen hineininterpretieren geht mir ehrlich gesagt "sonstwo vorbei".
Gerade die Herren Ärzte sind doch diejenigen die "konstruktive Kritik" nun überhaupt nicht vertragen können.
Ich habe schon "Fachleute erlebt", die es sicher nötig hätten, sich in der eigenen Fachrichtung behandeln zu lassen. :)))

Wenn man andere "in Frage stellen" will, sollte man meistens bei sich selbst anfangen.
Ich habe damit jedenfalls keine Probleme.

Wenn mir die Fachleute einen Fall schildern würden bei dem eine psychologische Therapie und die bunten Pillen zur Gesundung geführt haben und keine Umweltgifte und andere Faktoren eine Rolle gespielt hätten, würde ich sagen, "da habe ich mich geirrt und meine Einschätzung war falsch".

Ob das umgekehrt wohl auch so sein würde? ;)

Nur am Rande.............
wenn selbst der Dr. D. oder der Dr. M. von solchen Fachärzten belächelt werden, berührt mich deren Meinung nicht sonderlich, da gerade die Ärzte aus der oben genannten Fachrichtung behaupten ein Dr. M. wäre unseriös.

Und ich weiß auch von was ich rede, da ich mich schon an viele maßgebliche Fachleute persönlich gewandt habe.........
.....so wurde ich z.B. vom BMG an einen Herrn Professor für Neurologie und Psychiatrie als Ansprechpartner verwiesen.
Der Herr Professor hat mich sogar persönlich angerufen und mir bestimmt eine halbe Stunde seiner "kostbaren Zeit" gewidmet um sich mit mir über die Auswirkungen von Giften und Amalgam im speziellen zu unterhalten.
Alles in allem war das Gespräch, dann für mich doch sehr ernüchternd, da der gute Herr Professor lt. eigenen Aussagen, bei den meisten meiner Fragen "nicht so in der Thematik drin war".
Für mich war es dann ganz einfach erschreckend, wie solche Leute solche Positionen erlangen?


Ich habe schon oft genug geschrieben, wenn eine Psychologische Therapie hilft Problem zu bewältigen, wäre ich nie dagegen........aber man sollte immer hinterfragen ob es die alleinige Ursache ist.
Ich verwehre mich nur dagegen, wenn eines solche Therapie andere Behandlungen verhindert.

Was ich als richtig erkannt habe, werde ich hier weitergeben, ob es nun manchen gefällt oder nicht, sowie auch andere ihre Erfahrungen weitergeben, die nicht meinen entsprechen.

Ich kenne ja dein Panoramabild, und ich wage mich hier zu behaupten, dass es da einige Ansatzpunkte gibt, woraus sich gesundheitliche Probleme ableiten.
Wäre es nicht so, würde ich mich gewaltig irren.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich teile die Meinung von Spooky. Ich finde es verständlich, aber problematisch, die Erlebnisse der eigenen Erkrankung allzu sehr auf andere zu übertragen.
In vielen Threads habe ich geschrieben, dass Amalgam zwar nicht in Münder gehört, dass aber Vergiftungen nicht zwangsläufig folgen müssen. Das weiß ich einfach aus meinen eigenen Erfahrungen.

Viele Grüße, Horaz
 
Du predigst hier hier ja genauso, "bloß keine Zähne ziehen lassen", aus deinem Erfahrungshintergrund..........und meine Erfahrungen sind eben anders.
Hallo Anne,

ich verfolge die Diskussion hier noch mit, kann aber leider nicht viel dazu sagen, da ich mich mit mit Schizophrenie oder anderen psychiatrischen Krankheiten nicht auskenne.

Was ich bisher verstanden habe, sind auch diese Krankheiten meist multikausal bedingt, also nicht alleine nur durch Amalgamausleitung zu beheben. Und schon gar nicht nur durch´s Zähneziehen. Oder kannst Du nur einen konkreten Fall benennen, wo das Zähneziehen bei einem psychiatrisch Erkrankten etwas gebessert hat ?

Und daher denke ich wird jemand, der primär deshalb psychisch krank ist, weil er irgendwann einmal Drogen eingenommen hat, oder drogenähnlich wirkende Medikamente, oder weil ein Medikamentenmissbrauch der Mutter während der Schwangerschaft vorlag, durch das Zähneziehen großartig Besserung erfahren. Soweit ich die Diskussion von Spooky und Anne B. bisher verfolgt und verstanden habe, sind das für mich jedenfalls die primären Auslöser solcher Krankheiten (gepaart mit Schockerlebnissen in früher Jugend vielleicht).

Vielleicht sollte man wirklich mal ganz konkret die Beschwerdebilder derjenigen hier auflisten, bei denen das Zähneziehen Erfolg gebracht hat. Ich kann mich nämlich nur wiederholen und sagen, dass es bei meinen Beschwerden (insbes. Magen-Darm-Probleme, Konzentrationsstörungen und Rückenschmerzen) rein gar nichts gebracht hat ! Ganz im Gegenteil wurden meine Magen-Darm-Probleme und die Folgen davon nur noch schlimmer! Ich habe sozusagen mit Kanonen auf Spatzen geschossen, und damit genau das Gegenteil bewirkt! Ich denke jedenfalls in meinem Fall, dass ich weitaus bessere Erfolge erzielen hätte können, wenn ich es mit den Zähnen so belassen hätte (also Amalgam raus aus den Zähnen natürlich), und ansonsten "nur" ausgeleitet hätte und mein Immunsystem eben mit Vitalstoffen, usw. weiter gestärkt hätte, um eben die ggf. verbleibenden Belastungen besser kompensieren zu können. Ich hatte ja sogar niemals Gold oder Wurzelfüllungen drin! :mad:

Und ich verstehe Spooky längst nicht so, dass er das Zähneziehen gänzlich in Frage stellt, sondern es eben nur auch nicht als Allheilmittel ansieht. Das ist ja genau der Punkt, dass hier von Dir und noch ein paar anderen, bei allen Beschwerden grundsätzlich das Zähneziehen empfohlen wird. Aber genau das ist wohl auch das, was Spooky mit "Zahnziehwahn" meint. Bei ganz bestimmten Beschwerdebildern und Befunden mag jedoch das Zähneziehen wohl durchaus richtig sein. Und es wäre schön, wenn man das vielleicht mal genauer heraus arbeiten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Spooky,

ich fühle mich keineswegs angegriffen und denke schon, dass man mit mir sachlich diskutieren kann.

Es könnte hier ebenso der Eindruck entstehen, dass Du andere Meinungen und Erfahrungen nicht gelten lassen willst, weil bei Dir das Zähne ziehen anscheinend nicht den gewünschten Erfolgt gebracht hat.

Du predigst hier hier ja genauso, "bloß keine Zähne ziehen lassen", aus deinem Erfahrungshintergrund..........und meine Erfahrungen sind eben anders.

Und was Psychologen oder die "sogenannten Fachleute" in irgendwelche Aussagen hineininterpretieren geht mir ehrlich gesagt "sonstwo vorbei".
Gerade die Herren Ärzte sind doch diejenigen die "konstruktive Kritik" nun überhaupt nicht vertragen können.
Ich habe schon "Fachleute erlebt", die es sicher nötig hätten, sich in der eigenen Fachrichtung behandeln zu lassen. :)))

Wenn man andere "in Frage stellen" will, sollte man meistens bei sich selbst anfangen.
Ich habe damit jedenfalls keine Probleme.

Wenn mir die Fachleute einen Fall schildern würden bei dem eine psychologische Therapie und die bunten Pillen zur Gesundung geführt haben und keine Umweltgifte und andere Faktoren eine Rolle gespielt hätten, würde ich sagen, "da habe ich mich geirrt und meine Einschätzung war falsch".

Ob das umgekehrt wohl auch so sein würde? ;)

Nur am Rande.............
wenn selbst der Dr. D. oder der Dr. M. von solchen Fachärzten belächelt werden, berührt mich deren Meinung nicht sonderlich, da gerade die Ärzte aus der oben genannten Fachrichtung behaupten ein Dr. M. wäre unseriös.

Und ich weiß auch von was ich rede, da ich mich schon an viele maßgebliche Fachleute persönlich gewandt habe.........
.....so wurde ich z.B. vom BMG an einen Herrn Professor für Neurologie und Psychiatrie als Ansprechpartner verwiesen.
Der Herr Professor hat mich sogar persönlich angerufen und mir bestimmt eine halbe Stunde seiner "kostbaren Zeit" gewidmet um sich mit mir über die Auswirkungen von Giften und Amalgam im speziellen zu unterhalten.
Alles in allem war das Gespräch, dann für mich doch sehr ernüchternd, da der gute Herr Professor lt. eigenen Aussagen, bei den meisten meiner Fragen "nicht so in der Thematik drin war".
Für mich war es dann ganz einfach erschreckend, wie solche Leute solche Positionen erlangen?


Ich habe schon oft genug geschrieben, wenn eine Psychologische Therapie hilft Problem zu bewältigen, wäre ich nie dagegen........aber man sollte immer hinterfragen ob es die alleinige Ursache ist.
Ich verwehre mich nur dagegen, wenn eines solche Therapie andere Behandlungen verhindert.

Was ich als richtig erkannt habe, werde ich hier weitergeben, ob es nun manchen gefällt oder nicht, sowie auch andere ihre Erfahrungen weitergeben, die nicht meinen entsprechen.

Ich kenne ja dein Panoramabild, und ich wage mich hier zu behaupten, dass es da einige Ansatzpunkte gibt, woraus sich gesundheitliche Probleme ableiten.
Wäre es nicht so, würde ich mich gewaltig irren.


Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Anne,

ich werde jetzt ein letztes mal darauf eingehen und versuchen mich klarer auszudrücken.

Ich lasse durchaus andere Erfahrungen gelten, habe aber gernt nicht zuletzt im Studium zu reflektieren und nicht zu übertragen. Mir haben schon einige Sachen geholfen die ich aber dennoch nicht bis in letzte Propagiere und einige Sachen auch nicht geholfen wo ich aber dennoch von überzeugt bin das es wichtig ist (Amalgamsanierung und Ausleitung zum Beispiel)

Außerdem finde ich es auch nicht gesund, wenn man seine ganze Freizeit dafür aufwendet in allen möglichen Foren über die Folgen von Giften aufklären zu wollen (zum Beispiel Medizinforum) oder alle erdenklichen Leute per Mail anschreibt oder anruft um mit Ihnen diskutieren zu wollen. Klar steckt da gute Absicht hinter, aber mit Öffentlichkeitsarbeit hat das nichts zu tun, sondern viel mehr damit sich in iregendetwas reinzusteigern was auch die Mediziner oder anderen Forenbenutzer merken und das ganze dann nicht mehr für voll nehmen.

Manches wird man schlicht und ergreifend nicht ändern. Wenn ich in einem Böresenforum den Sozialismus predige denken die Leute auch ich bin nicht ganz dicht, obwohl ich es gut gemeint habe. So ist es im Medizin Forum auch.

Aufklärungsarbeit ist gut und wichtig, aber nicht von Emotionen und Verletzungen geleitet.

Ich selber reflektiere mich regelmäßig und kann drchaus sagen das mich die Krankheit schon häufig verletzt hat, gerade was mein Umfeld angeht. Ich habe dies aber für mich klären können. Das du dich jetzt doch angegriffen gefühlt hast tut mir leid.

Wenn mir die Fachleute einen Fall schildern würden bei dem eine psychologische Therapie und die bunten Pillen zur Gesundung geführt haben und keine Umweltgifte und andere Faktoren eine Rolle gespielt hätten, würde ich sagen, "da habe ich mich geirrt und meine Einschätzung war falsch".

Da gibt es mehr als genügend von Und das nicht nur in der Psychatrie sondern auch in der Notfallmedizin oder in der Chirurgie. Wenn alle andere Therapien falsch sind und nur Gifte und Zahnherde schuld an allem sind wäre das ganze Medizinsystem schon am Ende.

Wenn kein Arzt und kein Heilpraktiker nicht auch mit anderen Methoden erfolg hätten wären diese zumindestens der Heilpraktiker schon pleite. Auch denke ich an die ganzen Erfolge von einigen Geistheilern auch in anderen Ländern oder auch von Verhaltenstherapeuten bei Angststörungen. Nachdem diese verschwunden sind sind auch sehr viele Symptome verschwunden wie Herzrasen, Übelkeit, Schweißausbrüche usw.

Das ein Dr. D. nicht für voll genommen wird ist ja nun wirklich nicht verwunderlich, er hat das Schwarz Weiß Denken ja extrem. Fast alle Experten sagen die Bücher sind wirklich gut, wir haben auch eines auf der Arbeit über Drogen von Ihm, aber die Umsetzung ist ohne Worte.

Die meisten Ärzte die ich kenne und die Dr. M. auch kennen nehmen ihn absolut ernst, er bildet sich aber auch regelmäßig fort und entwickelt sich weiter, weil er eben reflektiert.

Zu meinem OPG kann ich nur sagen, ich vertraue da ehrlich gesagt lieber den Zahnmedizinern die das studiert haben und jahrelange Berufserfahrung haben auch in Bezug auf Zahnherde und sich das orginal anschauen nicht nur einen Scan im Internet. Ich würde auch nicht von einem Laien mir mein MRT Scan des Rückens auswerten lassen und dann zu einem Neuochirurgen gehen und dsagen die im Forum haben gesagt da ist das und das bitte operiere mich sonst gehe ich zu einem anderen Operateur.

Das war etwas polemisch ausgedrückt, ich fand aber nicht das mein OPG was nichts mit der Diskussion hier zu tun hatte ein Thema ist.

Zum Abschluß noch, ich habe nicht das Gefühl das ich hier predige geschweige denn in zig anderen Foren vor Zahnsanierungen warne nur wenn es um bereiche geht in denen ich mich wirklich auskenne, weil ich diese auch studiert habe bringe ich mich ein und warne auch davor. Weil es gibt nicht nur die bösen Pharmapillen die die Leute in den Suizid treibt sondern auch die nicht Behandlung oder die verzögerte Behandlung weil in Foren ich meine damit alle Foren ihnen zu allerlei geraten wird, wenn sie aber z.B. akut Psychotisch sind kann man das alles eventuell machen, wenn der jenige psychisch stabil ist.

Gruß
Spooky
 
Ich teile die Meinung von Spooky. Ich finde es verständlich, aber problematisch, die Erlebnisse der eigenen Erkrankung allzu sehr auf andere zu übertragen.
In vielen Threads habe ich geschrieben, dass Amalgam zwar nicht in Münder gehört, dass aber Vergiftungen nicht zwangsläufig folgen müssen. Das weiß ich einfach aus meinen eigenen Erfahrungen.

Viele Grüße, Horaz




Hallo Horaz,

wer denkt, meine Schilderung wäre zu einseitig, darf das das ja gerne tun oder äußern, so wie ich teilweise hier auch viele Äußerungen zu einseitig finde und meine Gründe dafür darlege.
Du schilderst doch auch deine Erfahrungen, dass man mit Wuzelfüllungen z.B. gut leben kann, ich schildere eben Erfahrungen die die andere Seite aufzeigen.

Ich sehe es eher als problematisch, weil den hier bekannten Zahnproblemen wie wir wissen, zu wenig Bedeutung in der Ärzteschaft beigemessen wird.
Deshalb meine Devise, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig, selbst auf die Gefahr hin, dass meine Beiträge predigtmäßig (ist eine warnende Predigt den so schlecht ? :) ) klingen, wie z.B. Spooky meint.

Ich "predige" eben so und andere eben das Gegenteil. :)

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

ich werde jetzt ein letztes mal darauf eingehen und versuchen mich klarer auszudrücken.

Ich lasse durchaus andere Erfahrungen gelten, habe aber gernt nicht zuletzt im Studium zu reflektieren und nicht zu übertragen. Mir haben schon einige Sachen geholfen die ich aber dennoch nicht bis in letzte Propagiere und einige Sachen auch nicht geholfen wo ich aber dennoch von überzeugt bin das es wichtig ist (Amalgamsanierung und Ausleitung zum Beispiel)

Außerdem finde ich es auch nicht gesund, wenn man seine ganze Freizeit dafür aufwendet in allen möglichen Foren über die Folgen von Giften aufklären zu wollen (zum Beispiel Medizinforum) oder alle erdenklichen Leute per Mail anschreibt oder anruft um mit Ihnen diskutieren zu wollen. Klar steckt da gute Absicht hinter, aber mit Öffentlichkeitsarbeit hat das nichts zu tun, sondern viel mehr damit sich in iregendetwas reinzusteigern was auch die Mediziner oder anderen Forenbenutzer merken und das ganze dann nicht mehr für voll nehmen.

Manches wird man schlicht und ergreifend nicht ändern. Wenn ich in einem Böresenforum den Sozialismus predige denken die Leute auch ich bin nicht ganz dicht, obwohl ich es gut gemeint habe. So ist es im Medizin Forum auch.

Aufklärungsarbeit ist gut und wichtig, aber nicht von Emotionen und Verletzungen geleitet.

Ich selber reflektiere mich regelmäßig und kann drchaus sagen das mich die Krankheit schon häufig verletzt hat, gerade was mein Umfeld angeht. Ich habe dies aber für mich klären können. Das du dich jetzt doch angegriffen gefühlt hast tut mir leid.



Da gibt es mehr als genügend von Und das nicht nur in der Psychatrie sondern auch in der Notfallmedizin oder in der Chirurgie. Wenn alle andere Therapien falsch sind und nur Gifte und Zahnherde schuld an allem sind wäre das ganze Medizinsystem schon am Ende.

Wenn kein Arzt und kein Heilpraktiker nicht auch mit anderen Methoden erfolg hätten wären diese zumindestens der Heilpraktiker schon pleite. Auch denke ich an die ganzen Erfolge von einigen Geistheilern auch in anderen Ländern oder auch von Verhaltenstherapeuten bei Angststörungen. Nachdem diese verschwunden sind sind auch sehr viele Symptome verschwunden wie Herzrasen, Übelkeit, Schweißausbrüche usw.

Das ein Dr. D. nicht für voll genommen wird ist ja nun wirklich nicht verwunderlich, er hat das Schwarz Weiß Denken ja extrem. Fast alle Experten sagen die Bücher sind wirklich gut, wir haben auch eines auf der Arbeit über Drogen von Ihm, aber die Umsetzung ist ohne Worte.

Die meisten Ärzte die ich kenne und die Dr. M. auch kennen nehmen ihn absolut ernst, er bildet sich aber auch regelmäßig fort und entwickelt sich weiter, weil er eben reflektiert.

Zu meinem OPG kann ich nur sagen, ich vertraue da ehrlich gesagt lieber den Zahnmedizinern die das studiert haben und jahrelange Berufserfahrung haben auch in Bezug auf Zahnherde und sich das orginal anschauen nicht nur einen Scan im Internet. Ich würde auch nicht von einem Laien mir mein MRT Scan des Rückens auswerten lassen und dann zu einem Neuochirurgen gehen und dsagen die im Forum haben gesagt da ist das und das bitte operiere mich sonst gehe ich zu einem anderen Operateur.

Das war etwas polemisch ausgedrückt, ich fand aber nicht das mein OPG was nichts mit der Diskussion hier zu tun hatte ein Thema ist.

Zum Abschluß noch, ich habe nicht das Gefühl das ich hier predige geschweige denn in zig anderen Foren vor Zahnsanierungen warne nur wenn es um bereiche geht in denen ich mich wirklich auskenne, weil ich diese auch studiert habe bringe ich mich ein und warne auch davor. Weil es gibt nicht nur die bösen Pharmapillen die die Leute in den Suizid treibt sondern auch die nicht Behandlung oder die verzögerte Behandlung weil in Foren ich meine damit alle Foren ihnen zu allerlei geraten wird, wenn sie aber z.B. akut Psychotisch sind kann man das alles eventuell machen, wenn der jenige psychisch stabil ist.

Gruß
Spooky


Hallo Spooky,

deine Meinung in Ehren, meine ist und bleibt eben anders.

Sicher gibt es hier noch mehr Leute, die in andere Foren schauen, :) und wenn ich das gelegentlich tue, bin ich dir darüber bestimmt keine Rechenschaft schuldig.

Und wenn ich das Thema Amalgam in den Köpfen von Ärzten präsent machen möchte, kenne ich viele Leute die das gut finden und mich darin auch unterstützen, ich erhalte sogar viel positives Feedback aus der Ärzteschaft für meinen Einsatz.

Ich denke doch, dass es Freizeitaktivitäten gibt, die weitaus weniger sinnvoll sind. ;)

Und welche Öffentlichkeitsarbeit ich betreibe, musst Du nun bei aller Liebe schon mir überlassen.
Ich maße mir jedenfalls nicht an, sie Du deine Freizeit gestalten sollst.:confused:

Ich weiß auch, dass ich vieles nicht ändern kann, aber wenn jeder so denken würde, könnte alle gleich die "Hände in den Schoss" und lieber alles bei Alten belassen.

......früher hatte man z.B. auch in der Ärzteschaft, den Dr. Semmelweis nicht für voll genommen und der hatte absolut recht, wie sich inzwischen herausgestellt hat.

Natürlich ist es auch deine Entscheidung wem Du vertraust und das respektiere ich.......ich frage mich aber ernsthaft, warum hier so viele von den Aussagen der "studierten Leute" enttäuscht sind.
Ich kann nur immer wieder sagen, eine gesunde Kritik schadet bestimmt nicht.........wenn selbst Ärzte behaupten, jede 10te Behandlung in Deutschland sei fehlerhaft.
Das hat jetzt wirklich nichts mit Polemik zu tun, das sind ganz einfach Tatsachen und Fakten.

Ich habe die Erwähnung deines OPTs beileibe nicht als Polemik betrachtet.......da es in diesem Thread doch um "Erfolge durch Zahn- und Folge-Aktivitäten" geht.

Nein es gibt nicht nur "böse Pharmapillen", da gebe ich dir vollkommen recht, für viele kranke Menschen sind sie tägliche Notwendigkeit, das sehe ich alleine bei meiner Mutter.
Aber diese Pillen werden eben oft erst durch viele Fehlbehandlungen und Fehleinschätzungen von Ärzten notwendig, so auch bei meiner Mutter.
Wären da richtige Diagnosen und Therapien erfolgt, könnte Sie sich heute wohl so manche Pille ersparen.

Wer allerdings meint die "Pharmaindustrie" als als einen Hort der Selbstlosigkeit und Barmherzigkeit zu propagieren, der kann das gerne tun.
Das ist eben auch wieder Ansichtssache.

Für mich ist die "Pharmaindustrie" alles andere als selbstlos und menschenlieb, die Ziele sind Milliardengewinne..........das sollte man doch nicht aus den Augen verlieren.

Nochmals -
Ich habe nichts gegen psychologische und psychiatrische Behandlungen, wenn diese induziert sind, aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass die "Fachleute" auch wenn Sie 10 mal studiert haben, nicht unbedingt in der Lage sind immer zu erkennen, ob das auch wirklich die einzig richtige Behandlung ist.
Es gibt genügend Psychiatriegeschädigte, die da ganz bestimmt meiner Meinung sind.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Spooky,

Wer allerdings meint die "Pharmaindustrie" als als einen Hort der Selbstlosigkeit und Barmherzigkeit zu propagieren, der kann das gerne tun.
Das ist eben auch wieder Ansichtssache.

Für mich ist die "Pharmaindustrie" alles andere als selbstlos und menschenlieb, die Ziele sind Milliardengewinne..........das sollte man doch nicht aus den Augen verlieren.

Liebe Grüße
Anne S.

Das sehe ich genauso. Jeder muß sich informieren aber objektiv und nicht nach Schwarz oder Weß Schemata.

Das funktioniert auch nur wenn es unterschiedliche Meinungen gib. Daraus sollte sich dann jeder nach eigener Reflektion eine eigne Meinung bilden können oder nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger und nicht immer wieder im Meinungsfindungsprozess damit beheligt werden wie: du hast aber bestimmt Morbus Wilson nur die Ärzte haben keine Ahnung oder dein zahnarzt ist blöd du hast Zahnherde. Wie will man all dies als Laie beurteilen zumal einem gegenüber des Arztes doch was ganz wichtiges fehlt das man den Patienten gesehen hat, seine komplette Geschichte gehört hat und die ganzen Blutwerte gesehen hat nicht nur die die mit +/- versehen waren und im bestenfall daraus eine Diagnose stellen.

Ich mahne mir das als Laie nicht an Ferndiagnosen stellen zu können und von rechtswegen darf ich dies auch nicht. Heißt jetzt aber nicht im umkehrschluss das d dies tust, also nicht falsch vertsehn.

Nein das hast du vollkommen recht, was du in deiner Freizeit machst bleibt dir überlassen, trotzdem sollte dies in meiner Empfindung nicht soviel raum einnehmen. Es ist einfach nicht gesund die ganze Zeit über Erkrankungen nachzudenken und wie man die Bekanntheit steigern kann. Das ist meine Meinung.

Das Feedback was du aus der Ärzteschaft bekommst dürfte doch aber nach deine Ansicht nicht viel wert sein, weil diese ja sehr oft falsch leigen mit Ihren Einschätzungen oder? Das ist wieder Schwar/Weiß Denken. Gibt einem der Arzt in der eigenen Meinung recht ist er gut , widerspricht er einen ist er inkompetent.

Das ist mir einfach zu einfach gedacht und trägt nicht zu einer objektiven Meinungsfindung bei.

Gruß
Spooky
 
Das sehe ich genauso. Jeder muß sich informieren aber objektiv und nicht nach Schwarz oder Weß Schemata.

........sehe ich auch so. :)

Das funktioniert auch nur wenn es unterschiedliche Meinungen gib. Daraus sollte sich dann jeder nach eigener Reflektion eine eigne Meinung bilden können oder nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger und nicht immer wieder im Meinungsfindungsprozess damit beheligt werden wie: du hast aber bestimmt Morbus Wilson nur die Ärzte haben keine Ahnung oder dein zahnarzt ist blöd du hast Zahnherde. Wie will man all dies als Laie beurteilen zumal einem gegenüber des Arztes doch was ganz wichtiges fehlt das man den Patienten gesehen hat, seine komplette Geschichte gehört hat und die ganzen Blutwerte gesehen hat nicht nur die die mit +/- versehen waren und im bestenfall daraus eine Diagnose stellen.

........und viele Ärzte sehen dich 10 Minuten und wollen das beurteilen?
Hören dir gehetzt zu usw.........außer du bist natürlich Privatpatient.

Ich mahne mir das als Laie nicht an Ferndiagnosen stellen zu können und von rechtswegen darf ich dies auch nicht. Heißt jetzt aber nicht im umkehrschluss das d dies tust, also nicht falsch vertsehn.

.......das will ich auch nicht, ich sage nur meine Laienmeinung und gebe Denkanstöße........und die kann wer will von Ärzten abklären lassen oder in dieser Richtung weiterforschen.

Nein das hast du vollkommen recht, was du in deiner Freizeit machst bleibt dir überlassen, trotzdem sollte dies in meiner Empfindung nicht soviel raum einnehmen. Es ist einfach nicht gesund die ganze Zeit über Erkrankungen nachzudenken und wie man die Bekanntheit steigern kann. Das ist meine Meinung.

Da gebe ich Dir auch recht und man sollte nicht dauernd über Krankheit nachdenken............das kann ich aber erst, seit dem es mir so gut geht, dass mich meine Schmerzen und Beschwerden nicht mehr "gefangennehmen", den ganzen lieben langen Tag plagen und mir überhaupt nichts anders übrig geblieben ist, als fortwährend darüber nachzudenken.......weil ich nämlich auch nicht nur eine einzige Sekunde schmerzfrei war.

Das Feedback was du aus der Ärzteschaft bekommst dürfte doch aber nach deine Ansicht nicht viel wert sein, weil diese ja sehr oft falsch leigen mit Ihren Einschätzungen oder? Das ist wieder Schwar/Weiß Denken. Gibt einem der Arzt in der eigenen Meinung recht ist er gut , widerspricht er einen ist er inkompetent.

............da hast Du auch recht, den Spieß kann man auch umdrehen.......aber ich halte mich doch lieber an Ärzte und vertraue denen, die Amalgam als giftig ansehen und wissen welche Schäden es hervorruft.

Das ist mir einfach zu einfach gedacht und trägt nicht zu einer objektiven Meinungsfindung bei.

Manchmal sollte man die Dinge nicht so komplizieren, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht........was einfach ist, muss noch lange nicht schlecht sein.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

ich verfolge die Diskussion hier noch mit, kann aber leider nicht viel dazu sagen, da ich mich mit mit Schizophrenie oder anderen psychiatrischen Krankheiten nicht auskenne.

Was ich bisher verstanden habe, sind auch diese Krankheiten meist multikausal bedingt, also nicht alleine nur durch Amalgamausleitung zu beheben. Und schon gar nicht nur durch´s Zähneziehen. Oder kannst Du nur einen konkreten Fall benennen, wo das Zähneziehen bei einem psychiatrisch Erkrankten etwas gebessert hat ?

Und daher denke ich wird jemand, der primär deshalb psychisch krank ist, weil er irgendwann einmal Drogen eingenommen hat, oder drogenähnlich wirkende Medikamente, oder weil ein Medikamentenmissbrauch der Mutter während der Schwangerschaft vorlag, durch das Zähneziehen großartig Besserung erfahren. Soweit ich die Diskussion von Spooky und Anne B. bisher verfolgt und verstanden habe, sind das für mich jedenfalls die primären Auslöser solcher Krankheiten (gepaart mit Schockerlebnissen in früher Jugend vielleicht).

Vielleicht sollte man wirklich mal ganz konkret die Beschwerdebilder derjenigen hier auflisten, bei denen das Zähneziehen Erfolg gebracht hat. Ich kann mich nämlich nur wiederholen und sagen, dass es bei meinen Beschwerden (insbes. Magen-Darm-Probleme, Konzentrationsstörungen und Rückenschmerzen) rein gar nichts gebracht hat ! Ganz im Gegenteil wurden meine Magen-Darm-Probleme und die Folgen davon nur noch schlimmer! Ich habe sozusagen mit Kanonen auf Spatzen geschossen, und damit genau das Gegenteil bewirkt! Ich denke jedenfalls in meinem Fall, dass ich weitaus bessere Erfolge erzielen hätte können, wenn ich es mit den Zähnen so belassen hätte (also Amalgam raus aus den Zähnen natürlich), und ansonsten "nur" ausgeleitet hätte und mein Immunsystem eben mit Vitalstoffen, usw. weiter gestärkt hätte, um eben die ggf. verbleibenden Belastungen besser kompensieren zu können. Ich hatte ja sogar niemals Gold oder Wurzelfüllungen drin! :mad:

Und ich verstehe Spooky längst nicht so, dass er das Zähneziehen gänzlich in Frage stellt, sondern es eben nur auch nicht als Allheilmittel ansieht. Das ist ja genau der Punkt, dass hier von Dir und noch ein paar anderen, bei allen Beschwerden grundsätzlich das Zähneziehen empfohlen wird. Aber genau das ist wohl auch das, was Spooky mit "Zahnziehwahn" meint. Bei ganz bestimmten Beschwerdebildern und Befunden mag jedoch das Zähneziehen wohl durchaus richtig sein. Und es wäre schön, wenn man das vielleicht mal genauer heraus arbeiten könnte.

Hallo Binnie,

genau das schreibe ich in vielen Beiträgen, dass Krankheitsursachen oft multikausal sind.........hebe aber Amalgam- und Zahnherde hervor, weil viele Uninformierte daran nicht denken.

Ich kenne konkret 3 Fälle, wo in der Vergangenheit nicht nur ein Psychiatrieaufenthalt erfolgt war, was in keinem Fall auch nur irgendeine Verbesserung gebracht hatte sondern nur massive Verschlechterungen und erst das Zähne ziehen eindeutig riesengroße Erfolge gebracht hat.

Soweit ich mir erinnern kann, äußert Spooky hier irgendwo im Thread "nie wieder Zähne ziehen".
Wenn Spooky, das als Ziehwahn bezeichnen will, habe ich auch keine Probleme mit, Hauptsache es hilft und der "Wahn" verhilft zum gesundwerden.
:)

Dass deine Magen-Darm-Probleme noch schlimmer wurden, tut mir echt leid, das weißt Du.........

Warum es zu solchen Verschlechterungen kommt, weiß ich leider auch nicht.
Daunderer beschreibt solche Verschlechterungen ja auch.

https://www.symptome.ch/threads/eure-erfahrungen.23509/

Es gibt doch hier im Forum auch genügend Fälle, wo das Zähne ziehen eindeutig geholfen hat, deshalb kann ich absolut nicht verstehen, warum man es hier so "madig machen" will und Befürworter als einseitig, Prediger oder auch sonstwie bezeichnet.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soweit ich mir erinnern kann, äußert Spooky hier irgendwo im Thread "nie wieder Zähne ziehen".
Wenn Spooky, das als Ziehwahn bezeichnen will, habe ich auch keine Probleme mit, Hauptsache es hilft und der "Wahn" verhilft zum gesundwerden.
:)

Liebe Grüße
Anne S.

Ich schließe das Thema jetzt für mich ab. Das habe ich nicht behauptet, mir fehlt aber bei einem 40 Stunden Job der zumeist auch noch Überstunden beinhaltet und Familie die Zeit dies endlos weiter zu diskutieren.

Ich würde mir immer wieder die Weisheitszähne ziehen lasse und glaube auch an die Theorie von Price mit den Wurzelbehandelten Zähnen hingegen diese schwamigen Diagnosen die bei jedem Diagnostiker anders ausfallen sind mir zu waage und schlichtweg nich reproduzierbar.

Zum Teil sehen alle hier genannten Experten bei einigen Usern hier unterschiedlichste Herde auf dem selben Bild usw. Das halte ich einfach nicht für seriös und in meinem Fall war ein massiver Knochenabbau gar keiner usw.

WEnn man an die Zahnherdtheorie glaubt glaubt man ja auch an Meridiane bzw die Lehre die daraus entstanden ist. Diese besagt auch das eine umgekehrte Schädigung möglich ist sprich ein kaputter Darm stört den Zahn 46 und dieser geht dann kaputt er muß gezogen werden nur breitet sich dann die Entzündung drum herum auß bzw. an den anderen Darmzähnen jetzt könnte man nach Dr. D. diese Zähne alle ziehen oder wie es die ursprüngliche Herdlehre sagt den Darm sanieren und das Störfeld Darm behandeln.

So kann man das auch mit allen Organen weiter spinnen. Manchmal aber nicht eben immer ist auch der Zahn an den Darmstörungen mal als Beispiel schuld.

Ein letztes Beispiel hierfür von dem hier gelobten HP D. aus S: Er hatte mal einen Pat. der nach einem Unfall ein gebrochenens Bein hatte(glaube ich kann auch Schlüßelbein gewesen sein) dieser wurde ins Krankenhaus eingeliefert und dort behandeln kurze Zeit später bekam er Zhanschmerzen an einem für den Bereich bze. Meridian zugehörigen Zahn. Dieser mußte dann gezogen werden, weil die Wurzel abgestorben war der primär Herd war aber das gebrtochene Bein und ohne den Unfall wäre der Zahn kein Herd geworden.

Ich finde diese darstellung ist jetzt objektiv und damit kann ein jeder hier forschen ob bei ihm erst das Organ Beschwerden gemacht hat oder nicht. Es gibt auch Mandelherde, Nasennebenhöhlenherde, eine etzündete Gallenblase ist auch ein herd genaus wie ein Appendix, dann ist dar noch der Darm oder eben chronisch entzündete Gelenke die irgendwann den Zahna uf dem Meridian zerstören können usw.

Auch eine instabile HWS kann ein Störfeld sein und wenn dieses nicht behandelt wird kann irgendwann der Zahn der darn gekoppelt ist absterben oder aber eben auch nicht wenn das Immunsystem es schafft den Herd abzukoppeln dafür ist aber ein gutes Immunsystem wichtig.

Ist dieses vor einem Eingriff nicht gut, heilt auch der Herd nicht ba. Deswegen haben ja die Urherdtherapeuten immer das parallel oder sogar vorher aufgebaut mit Ozon, Vitamin C Hochdosistherapien usw. aber das wird hier nicht erwähnt.

Und das ist für mich Schwarz / Wei´ß Denken und hat mit der Herdlehre die schon Jahrzehnte vor Daunderer bestanden hat nichts zu tun, was im übrigen auch der hier geschätze HP D. immer wieder sagt und weswegen er auch Ozoninfusionen anbietet usw.

Auch das dazugehörigen abspritzen der Zahnopnarben gehört zur ganzheitlichen Behandlung dazu weil sonst stören diese Narben weiter und man glaubt an weitere Zahnherde, obwohl das einfach nur die Narbe ist.

So jetzt habe ich aber genügend objektives geschrieben.

Gruß
Spooky
 
Oben