Erfolge durch Zahn- und Folge-Aktivitäten?

Vielleicht sind die Zahnsanierungen (ziehen und fräsen) ja eine sinnvolle Prophylaxe inbezug auf Alterskrankheiten.(Alzheimer,Parkinson..)?!
Wer weiß das schon so genau??:rolleyes:

Wir können ja so in ca. 20 oder 30 Jahren einen Altersheimrundruf starten, wie es jedem so geht. :ironie:

Viele Grüße

Angie
 
Es gibt auch noch die Theorie, dass nach Kiefersanierung (Austausch Amalgam => Keramik etc.) häufig der Biss besser passt und eigentlich dadurch die Verbesserung der Beschwerden zustande kommt.
 
Vielleicht sind die Zahnsanierungen (ziehen und fräsen) ja eine sinnvolle Prophylaxe inbezug auf Alterskrankheiten.(Alzheimer,Parkinson..)?!
Wer weiß das schon so genau??:rolleyes:
Das glaube ich ganz sicher nicht! Ganz im Gegenteil! Wenn das S100 nach so einer OP hoch genug ist, dann geht doch der ganze Dreck, der dabei wohl zwangsläufig auch ins Blut geht, auch direkt ins Gehirn! :eek:

Ich hatte das ja ursprünglich auch besonders deswegen gemacht (also wegen der Alzheimerprophylaxe ;)), aber mittlerweile denke ich eher, dass der Schuss dabei wohl auch ganz schön nach hinten losgehen kann, immer wohl auch davon abhängig wie hoch das S100 gerade ist... :rolleyes: Außerdem wird ja u.a. auch die Leber bei solchen Eingriffe enorm belastet, deren Funktion ja auch eine ziemlich unmittelbare Wirkung auf´s Gehirn und alles hat...

Ich weiß HP D. und andere "werben" auch insbesondere damit, aber wie gesagt, bin ich da ganz anderer Meinung inzwischen. Ich denke derart radikale Eingriffe schaden dem Körper jedenfalls meist mehr als dass sie ihm nutzen, außer wenn natürlich wirklich eine entsprechende Indikation (akute Entzündung o.ä.!) vorliegt.
 
Hm, so hab ich das noch gar nicht betrachtet mit den S100.

Klar, das hätte natürlich fatale Folgen :eek: .Und das Immunsystem muß natürlich auch intakt sein, um mit den freiwerdenden Stoffen fertig zu werden.

Ich hatte damals nach ziehen und fräsen eines Zahnes enorme Probleme; Entzündungen, Magen-Darmstörungen, bleiernde Müdigkeit...
Erst nach Wochen mit Stabilisierungsmaßnahmen gings langsam bergauf.

Viele Grüße

Angie
 
Hallo zusammen::schön das soviele schreiben::ich bin auch der meinung das dieser thread information geben sollte ob man es tut oder nicht..den sinnlos zähne ziehen und fräsen ist für den körper ne schwere prozedur::hab auch einiges hinter mir und nichts hat sich geändert, ausser das ich schwere schmerzen dabei hatte:::aber was tut man nicht alles um gesund zu werden...aber es gibt soviele ursachen und möglichkeiten...man kann auch´verrückt werden...und grade wenn amn die zähne ziehen lässt und es nix bringt, dann ist man(frau:))ganz schön am boden, da es doch ein ganz schöner eingriff ist...es wird auch viele ursachen geben wo man garnet dran denkt...pilze..bakterien...viren..gifte...oder egal was...es würde die schulmedizin nicht geben wenn man so einiges wüßte!!!bei manchen sachen bin ich mittlerweile auch der meinung das ne symptombehandlung nicht so schlecht ist, bevor man auf der ursachensuche total psychisch durchdreht....desweiteren will jeder heilpraktiker und arzt doch nur kohle verdienen...wir sind doch nur durchgangsverkehr...so hab ich es erlebt...geholfen hat so wirklich keiner...gekostet hat es meine ehe und tausende von euro...wem traut man noch...selber ne diagnose ist oft nur falsch, denn die ursache ist oft unbekannt
liebe grüße alex
 
Hm, so hab ich das noch gar nicht betrachtet mit den S100.

Klar, das hätte natürlich fatale Folgen :eek: .Und das Immunsystem muß natürlich auch intakt sein, um mit den freiwerdenden Stoffen fertig zu werden.

Ich hatte damals nach ziehen und fräsen eines Zahnes enorme Probleme; Entzündungen, Magen-Darmstörungen, bleiernde Müdigkeit...
Erst nach Wochen mit Stabilisierungsmaßnahmen gings langsam bergauf.

Viele Grüße

Angie
Hi Angie,

ich sag´s Dir: einmal Amalgam heißt immer Amalgam. ;) Das kann man wohl auch nicht mit Fräsen und nix wieder rückgängig machen. Leider! :traurigwink: Hast Du Dich nicht auch schon immer gefragt warum bei Alzheimer-Studien immer die "Zahnlosen" als die am "amalgamverseuchtesten" angenommen werden müssten (bei kritischen Hinterfragungen von z.B. Dr. M. der "offiziellen" Studien)... weil die eigentlich die meisten Füllungen hatten... und da hilft auch das Ziehen der Zähne nachträglich nix. Das Gift sitzt im Körper und im Gehirn abhängig von der ehemaligen Anzahl der Füllungen...

Da hilft meiner Meinung nach am ehesten nur entgiften, entgiften und nochmal entgiften uva. Ergänzen von Stoffen, die für das Ausleiten wichtig sind! Damit das Gift auch aus dem Gehirn raus kommt! :mad: Und eine gesunde leber- und darmschonende Lebensweise.
 
Hallo zusammen::schön das soviele schreiben::ich bin auch der meinung das dieser thread information geben sollte ob man es tut oder nicht..den sinnlos zähne ziehen und fräsen ist für den körper ne schwere prozedur::hab auch einiges hinter mir und nichts hat sich geändert, ausser das ich schwere schmerzen dabei hatte:::aber was tut man nicht alles um gesund zu werden...aber es gibt soviele ursachen und möglichkeiten...man kann auch´verrückt werden...und grade wenn amn die zähne ziehen lässt und es nix bringt, dann ist man(frau:))ganz schön am boden, da es doch ein ganz schöner eingriff ist...es wird auch viele ursachen geben wo man garnet dran denkt...pilze..bakterien...viren..gifte...oder egal was...es würde die schulmedizin nicht geben wenn man so einiges wüßte!!!bei manchen sachen bin ich mittlerweile auch der meinung das ne symptombehandlung nicht so schlecht ist, bevor man auf der ursachensuche total psychisch durchdreht....desweiteren will jeder heilpraktiker und arzt doch nur kohle verdienen...wir sind doch nur durchgangsverkehr...so hab ich es erlebt...geholfen hat so wirklich keiner...gekostet hat es meine ehe und tausende von euro...wem traut man noch...selber ne diagnose ist oft nur falsch, denn die ursache ist oft unbekannt
liebe grüße alex
 
Hallo Spooky, wenn ich das hier von dir lese:

Mein letzter Zahn der gezogen wurden, weil angeblich starker Knochenabbau vorhanden war und ein aplikale Aufhellung auf dem OPG zu sehen war, war laut des Zahnarztes völlig in Ordnung sprich die Wurzel sah gut und gesund aus, es hat nichts gerochen, es war nichts weiches degeneratives was man hätte wegfräsen können geschweige denn war ein Knochenabbau vorzufinden und der Zahnarzt kennt sich aus und hat auch Fortbildungen über Zahnherde in der Paracelsus Klinik in der Schweiz besucht und ist wirklich ein ehrlicher Mensch.

dann frage ich mich ernsthaft, warum dein Zahnarzt diesen Zahn überhaupt gezogen hat. Herdsanierung und Herddiagnostik siehen ein wenig anders aus und erfolgen bei Spezialisten nicht nur auf Grund einer Röntgenaufnahme. Und was im Kiefer ist, das erkennt man meines Wissens nur, wenn man etwas tiefer geht. Hat dein Zahnarzt denn überhaupt eine Lupenbrille auf?

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Ich denke, dass eine Herdsanierung nur dann Erfolg hat, wenn sämtliche gesundheitlichen Probleme des Patienten erfasst werden. Entzündetes oder degeneriertes Knochengewebe muss entfernt werden, keine Frage - und das ist immer eine Entlastung für den Körper. Bei schweren Erschöpfungszuständen ist eine schnelle Genesung jedoch schwierig, da große Eingriffe und teilweise auch Begleittherapien den Körper in Bezug auf den Mineralstoffhaushalt gleichzeitig stark belasten, dann kann das bei einem Vit D bzw. Calciummangel möglicherweise auch nach hinten losgehen. Die Ärztin für Innere Medizin und Psychotherapie Dr. med. A. D. Höck hat in folgendem Link die Stadien der chronischen Erschöpfung sehr gut beschrieben, in deren Folge auch die Entgiftungsfähigkeit des Organismus abnimmt. Alles von ihr Beschriebene hat sich im Zusammenhang zumindest mit der Sanierung in meinem Fall (Erschöpfungssyndrom) bestätigt. Dass ich mir die richtigen Ärzte ausgesucht habe, die jeder für sich einen Teil zur Besserung meines Zustandes beigetragen und dokumentiert haben, ist ein echter Glücksfall. Ohne die Daundersche Diagnostik, d. h. den vielen positien Allergietests mit Verdacht auf MCS, dem positiven MR (Kopf), dem anfangs stark positiven Kryptopyrroltest, dem festgestellten sekundären Hyperparathyroidismus und seiner Therapie mit Vit D und Calcium und natürlich den wichtigen OP's würde ich heute sicher nicht diesen lesenwerten Link empfehlen, den jeder Patient, der sich insbesondere auf Grund starker Erschöpfung für Herdsanierungen (es gibt auch noch andere Krankheitsbilder, die gut darauf ansprechen) entschließt, "abarbeiten" sollte, damit zügig Besserung eintritt, und nicht erst nach einigen Jahren....

https://www.mcs-cfs-initiative.de/jhv2002_hoeck.pdf

Hier ein paar Zitate daraus:

Frühe Stadien der chronischen Erschöpfung sind meist erfolgreich mit modifizierter Osteoporoseprophylaxe zu behandeln: Durch die seit 1993 gemachten Erfahrungen mit der Wirksamkeit einer Calcium- und Vitamin D-Behandlung, die ergänzt werden sollte durch eine Multimineralgabe, um dem Körper wieder Basen zuzuführen, habe ich gelernt, dass die ersten beiden Krankheitsstadien befriedigend bis ausreichend behandelbar sind, sofern andere behandlungsbedürftige Bedingungen mit in den Behandlungsplan einbezogen werden.

Grundsätzlich in allen Stadien der chronischen Müdigkeit lassen sich eingeschränkte Entgiftungsfunktionen beobachten. Diese scheinen mit Dauer der Erkrankung voranzuschreiten und sind bei den chronifizierten Fällen
am ausgeprägtesten wahrnehmbar. Auch das Entgiftungssystem scheint erschöpft zu sein. Schon im Stadium I fällt erhöhte Arzneimittelempfindlichkeit auf. Somit kann MCS als Endstadium einer zunehmend geschwächten
Entgiftungsfunktion betrachtet werden.

Eine Ähnlichkeit zwischen der Arzneiüberempfindlichkeit der erschöpften Patienten und der Porphyrie, einer Erkrankung, die durch angeborene Störungen des Hämstoffwechsels entsteht, ist nicht zu leugnen. Da es erworbene Porphyrien gibt, ist die Krypto- bzw. Hemopyrrolurie wahrscheinlich eine solche. Interessant ist auch, dass die Beschreibung des B6-Mangels überraschende Übereinstimmung mit CFS zeigt. Andererseits ist es auch aufschlussreich, dass das Häm direkt aus Zwischenprodukten des Zitronensäurezyklus synthetisiert wird, was bedeutet, bei gestörtem Abbau von Kohlenstoffen, wie er bei Mangel an Calcium im Mitochondrium, der „Energiewerkstätte“ der Zelle, vorkommt, und zu Energiemangel führt, wird auch Häm nicht ausreichend gebildet. Auch so wird es nachvollziehbar, warum es zwischen verminderter Energiebildung und Störung der Entgiftung und gestörter Sauerstoffübertragung, somit 3 Kernsymptomen chronischer Erschöpfung, Zusammenhänge gibt.


Mich wundert es ohnehin immer wieder, dass nie nach dem Knochen- bzw. Mineralstoffwechsel geschaut wird. Es liegt sehr nahe, dass Menschen mit Kieferknochen- bzw. Zahnproblemen insbesondere auf dieser Ebene Probleme haben. Zufällig gibt mein Zahnarzt nach Kiefereingriffen u. a. Calcium intravenös, vielleicht ist das ja sein Erfolgsgeheimnis bei mir ;).

An dieser Stelle @ Spooky, du hast einen ziemlichen starken Phosphormangel. Nimmst du immernoch jeden Tag so viel Magnesium? Das ist bei diesem Phosphrmangel kontraproduktiv, weil dadurch die Aufnahme von Calcium behindert wird...Aber das Thema hatten wir schon mal an anderer Stelle.

Viele Grüße, Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Binnie

natürlich ist es keine Lösung, wenn sich alle bei gesundheitlichen Problemen "einfach" die Zähne ziehen lassen. Da gebe ich Dir völlig recht. So war es von mir auch nicht gemeint.

Ich denke auch, dass so eine Entscheidung nicht einfach so fällt, da wird sich wohl jeder vorher seine Gedanken machen, ob das Sinn macht und ob man es für sich verantworten kann.

Ich hatte, im Gegensatz zu Dir, vorher (und jetzt auch noch) Zahn-/Kieferknochenbeschwerden und habe aufgrund dessen meine Entscheidung getroffen.

Wenn eine Sanierung nicht zum Erfolg führt, kann das ja ganz viele Ursachen haben. Wer kann das schon im nachhinein sagen, woran es gelegen hat? Ich wünschte ich könnte es, dass würde mir sehr weiter helfen.

Wie Du schon geschrieben hast, gibt es noch mehr als Zahnherde. Jeder muss für sich ganz individuell nach Lösungen suchen.
Bei einigen sind es eben Zahnherde und bei anderen wiederum nicht. Fehler sind, wie immer im Leben, nicht ausgeschlossen.

Alles Gute und Viele Grüße
 
Hallo Spooky, wenn ich das hier von dir lese:



dann frage ich mich ernsthaft, warum dein Zahnarzt diesen Zahn überhaupt gezogen hat. Herdsanierung und Herddiagnostik siehen ein wenig anders aus und erfolgen bei Spezialisten nicht nur auf Grund einer Röntgenaufnahme. Und was im Kiefer ist, das erkennt man meines Wissens nur, wenn man etwas tiefer geht. Hat dein Zahnarzt denn überhaupt eine Lupenbrille auf?

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An dieser Stelle @ Spooky, du hast einen ziemlichen starken Phosphormangel. Nimmst du immernoch jeden Tag so viel Magnesium? Das ist bei diesem Phosphrmangel kontraproduktiv, weil dadurch die Aufnahme von Calcium behindert wird...Aber das Thema hatten wir schon mal an anderer Stelle.

Viele Grüße, Anne B.

Hallo Anne,

ja selbstverständlich ahbe ich das Magnesium stark reduziert sowie Vitamin D und auch Phosphorhaltige Nahrungsmittel konsumiert alles Monate vor dem letzten Zahn um diese Fehlerquelle auszuschließen.

Um deine andere Frage zu beantworten, der HP der Befundet kann nicht gleichzeitig die Zähne ziehen. Und auch der Kieferchirurg ist gerne am befunden von DVT's hält sich dann aber mit Sanierungen zurück. So wurden die Zähen sowohl bei der Zahnärztin des HP's saniert sowie bei einem anderen Zahnarzt der auch bei Dr. Rau in der paracelsusklinik gelernt hat. Er hat eine Lupenbrille benutzt. Aber wo nichts war konnte auch die Lupenbrille nichts finden. Leider, meine Hoffnung dahingehend war auch hoch.

Aber der Zahnarzt soll mich ja auch nicht anlügen nur um mich zu beruhigen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

ich wünsche dir, dass man bald die Ursache deiner Beschwerden findet und beheben kann. Bei mir sind von der ersten Diagnostik bis jetzt mittlerweile auch schon fast 3 Jahre vergangen, wobei ich damals fast gar nichts mehr konnte und mein Oberkiefer im Frontbereich über eine große Strecke über Jahre vereitert war, so dass der Eingriff in diesem Bereich vor einem Jahr mit den begleitenden Therapien und mehrtägiger Bettruhe sofort spürbaren Erfolg brachte.

Wie bereits erwähnt, ist Zähne ziehen und ausfräsen keine Herdsanierung im klassischen Sinne. Da fehlt noch einiges. Mich hätte in meinem damaligen Zustand so eine einseitige Behandlung umgebracht, wenn auch vielleicht nur über den Umweg Psychiatrie, soviel bin ich mir sicher. Jeder Fall ist außerdem anders gelagert und ich war schon ziemlich schwer betroffen.

Auch die Psyche spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Bei mir hat sie zeitweise heftig mitreagiert und damit Möglichkeiten zur Auflösung einiger seelischer Konflikte gegeben, die letzten Endes auch Teil einer Erkrankung sind - auch wenn viele Forumsmitglieder die alleinige Ursache ihrer Beschwerden und Probleme in Giften oder Zahnherden sehen. Dank an dieser Stelle den Initiatoren psychologisch ausgerichteter Threads im Forum, ich habe sie hin und wieder während der Konfliktzeiten bewußt genutzt.

Viele Grüße, Anne B.
 
Hallo,

danke für deine ehrlichen Wünsche. Deine Antwort hat was was wirklich ehrliches, ganz weg von dem fundamentalen Denken wie andere es häufig haben, die durch irgendwas wieder gesund geworden sind.

Nicht so nach dem Motto ich hatte Borreilose sie wurde therpaiert jetzt bin ich wieder gesund und weil es lange unerkannt war haben alle jetzt Borreliose und wenn sie sie behandeln lassen weden sie wieder gesund. Das Wort Borreliose kann man auch gegen Candida, Morbus Wilson, Zahnherde, HWS Trauma oder was auch immer austauschen.

Ja die Psyche ist ein spannendes Thema, gerade wenn man an die Studie denkt wo Menschen zum Schein operiert wurden sind und hinterher keine Beschwerden mehr hatten, obwohl sie gar nicht operiert wurden sind sondern es nur gedacht haben. Da sieht man mal welchen Einfluss die Psyche haben kann. Ich sage jetzt ganz bewußt vielleicht, vielleicht ist auch das manchmal der Grund für die Gesundung nach so mancher Zahnop.

Wie gesagt ich möchte ganz stark das vielleicht betonen, genau so oft war diese bestimmt indiziert und der Wunsch den Auslöser allen übels gefunden zu haben hat nur die Heilung des Gebiets positiv beeinflußt oder aber man hat nicht dran geglaubt und ist dennoch durch die Zahnop gesund geworden. Wie gesagt ich schließe nichts aus und kann auch nur von mir, meinem Körper und meinen Erfahrungen berichten.

Gruß
Spooky
 
Sehr interessant dieser Thread.......

ich finde es für Betroffene enorm wichtig, von Erfahrungen bezüglich der Herdsanierungen zu lesen.

Denn man neigt wirklich dazu, wenn bei Gesundheitsproblemen keine Therapie fruchtet und man viel über Zahn/Kiefersanierungen liest,
seine ganze Porbleme nur noch hier zu suchen.

Man wird regelrecht hysterisch..........

Da muss man wirklich aufpassen, dass man nicht übers Ziel hinausschiesst.

Ich stehe ja auch kurz vor eine Hersanierung, allerdings wurde inzwischen von zwei Zahnärzten Herde diagnostiziert.

Gezogen werden sollen 5 Zähne, das ist ja noch OK, trotzdem bin ich manchmal, wenn ich viel in diesem Bereich lese, der Meinung es müssten vielleicht alle Zähne raus, da ich eben viele Brücken habe.
Und hier hilft mir dieser Thread sehr viel, da ich endlich auch mal andere Meinungen lese, andere eigene Berichte die durchaus auch mal von Misserfolgen berichten.

Ich kenne z.B auch einen Mann der seit Kindheit an schon 5 Wurzelbehandelet Zähne hat, heute ist er 80 Jahre und hat diese immer noch,
ich sehe ihn immer wenn ich mit meinem Hund aufe, er ist nämlich auch immer unterwegs, also auch mit 80 dem Alter entsprechend immer noch recht fit.

Dann haben meine Eltern, beide, schon seit ihrem 30 Lebensjahr keine Zähne mehr.
Meiner Mutter ging es gesundheitlich immer sehr schlecht, obwohl sie soweit ich weiss nie amalgamfüllungen hatte, die Zähne wurden einfach immer gezogen, sie starb mit 64.
Mein Vater hatte auch sein Leben lang gesundheitliche Probleme, obwohl auch er schon sehr lange keinen eigenen Zahn mehr hatte.
Er starb mit 76.

Ist schon komisch, inzwischen frage ich immer mehr alte Leute nach ihrem Zahn/ und Gesundheitszustand und finde es immer sher interessant was sie so berichten.

Eigentlich wollte ich hier nur schreiben, dass es durchaus sehr viele Menschen gibt, die Zahnlos durch die Gegend laufen und starke gesundheitlich Probleme haben und andersrum wieder gibt es gnügend Leute die z.B. Wurzelbehandelte Zähne, Kronen, Brücken haben und bereits über 80 und noch älter sind und sich in einen recht guten Zustand befinden.
Hier gehört auch meine Schwiegermutter dazu, die inzwischen 82 ist, geistig und körperlich unglaublich rege und fit.
Auch sie hat Amalgamfüllungen und Wurzeltote Zähne, Brücken und Kronen!

Ich muss auch von meiner mittlerweilen ausgeprägten Hysterie runterkommen und obejektiv und ganz sachlich mein Herdgeschehen/Zahnstatus ansehen.

Sicher ist, dass ich in einigen Bereichen handeln muss, aber dass nicht alles an meinem Zahnstatus behandlungsfähig ist, und schon gar nicht alle Zähne beseitigt werden müssen, denn dann besteht die grosse Gefahr, anderweitige Probleme zu bekommen, duch fehlendeZähne, schlecht sitzende Zahnprothese usw.
Und eine Vollprothese ist ja auch nicht gerade der Hit.....

Erfahrungen von anderen, das Für und Wider, ist für jeden einzelnen ungemein hilfreich, der vor so einer Entscheidung steht.

Da kann man dann nur hoffen, dass man für sich selber den richtigen Weg wählt/gewählt hat. :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Chrisi,

mir geht es ähnlich, ich lese alles durch was wurzelbehandelte Zähne und Sanierungen anbelangt.
Und ich schwanke hin und her, ich bin seit Jahren krank, viel wurde therapiert und richtig geholfen hat nichts.
Meine Zähne sind ein Problem, allerdings habe ich Schmerzen am Kiefer und besonders an einem wurzelbehandelten Zahn, von einer kompletten Sanierung aller Brücken und ähnlichem kann und will ich nicht reden, das kann ich mir auch gar nicht leisten, aber es scheint ja schon so zu sein, dass manchmal zuviel saniert wurde und die Beschwerden trotzdem blieben, das hat mir auf älle Fälle geholfen, mir nicht bei der jetzt kommenden Herd/Störfeldsuche einreden zu lassen, dass alles raus muss.
Und die gesunden Leute, die auch wurzelbehandelte Zähne haben,... das scheint schon so zu sein, dass wie Dr. Rau in seinem Buch schreibt, die bei kranken Menschen ein Problem sind, die mit einer stabilen Gesundheit haben da offensichtlich nicht so viele Probleme.

Zu einem Beitrag von Spooky,

Borreliose ist eine Krankheit die in den letzten Jahren sehr zugenommen hat und die hat nichts mit Einbildung oder Psyche zu tun, da gibt es schon ein paar handfeste Beweise, wie z. B. Wanderröte, eine sichtliche Zecke oder die Bissstelle.

Aber genau wie Amalgan Vergiftung oder Belastung hat diese Erkrankung viele Symptome und die können sehr ähnlich sein, das macht es dem Betroffenen halt schwer, zumal die Ärzte oder auch HP/Homö teilweise keine Ahnung haben und nur rumpfuschen, wie bei mir.
Liebe Grüsse
Silbermond
 
Ich möchte nur so ganz nebenbei erwähnen, dass ich diesen Thread für hervorragend halte. Endlich einmal das Thema Zähne und Amalgam ohne Ideologie. Ein Erfahrungsaustausch, der zwar nicht unbedingt zu Lösungen führt, aber vielleicht auch von zu viel Aktionismus abhält.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz,
ich habe auch gerade über diesen Thread nachgedacht.
Ich sehe das aber etwas anders als du.
Ich bin echt froh, dass ich das hier nicht schon vor einem Jahr gelesen habe, denn dann hätte ich mich wahrscheinlich gegen das Zähneziehen entschieden!
Genau das was hier in den meisten Beiträgen steht, höre ich ja schon genug von allen anderen außerhalb dieses Forums. Brauch nur mal zu meinem Zahnarzt hier um die Ecke gehen der sagt mir auch, "Nöööö Frau Lilli, dass kommt doch nicht von den Zähnen!!!!"

Ich bin soooooooooooooooooooooooooooo froh, dass ich damals die Informationen von Bodo, Anne S., Silvia P, Uta, Eva, us, .........bekommen habe.
Danke Euch! :kiss:
LG Lilli
 
Hallo Lilli,

das ist auch das was ich meine, jeder muss für sich selber nach reiflicher Abwägung entscheiden wie er persönlich vorgehen möchte.

Es ist ja nicht so, dass man nichts an den Zähnen/Kiefer machen lassen soll, wenn unklare gesundheitliche Beschwerden da sind, und bereits Zahn/Kieferherde endeckt wurden, nur muss man ab und dann auch "die Kirche im Dorf lassen"

Ich finde eine Entscheidung zur Zahnsanierung äusserst schwierig, aber irgendwie muss man sich ja entscheiden und handeln und dann eben auch dazu stehen..................man hats probiert, egal was dabei rauskommt.

Ich werde mir auch meine Zahn/Kiefrerherde entfernen lassen, nur lass ich mir nicht alle Zähne ziehen........
und das meinte ich auch in meinem vorherigen posting, das man bei Problemen, angeregt duch verschiedene Meinungen von Usern hier, leicht in eine Art Hysterie verfallen kann.
Bitte nicht falsch verstehen, das ist kein Vorwurf, sondern sehr oft auch eine grosse Hilfe......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte nur so ganz nebenbei erwähnen, dass ich diesen Thread für hervorragend halte. Endlich einmal das Thema Zähne und Amalgam ohne Ideologie. Ein Erfahrungsaustausch, der zwar nicht unbedingt zu Lösungen führt, aber vielleicht auch von zu viel Aktionismus abhält.

Viele Grüße, Horaz


So sehe ich das auch. Bei fast jedem thema der Welt gibt es immer ein für und wieder. Jetzt die negativen Meinungen zu unterschlagen nur um den einen oder anderen Forenuser nicht zu verunsichern was er bei zuviel Lob auch ist halte ich für falsch. Nur so kann man nochmal in Ruhe reflektieren ohne in das eine oder andere Extrem zu verfallen.

Gruß
Spooky
 
von Anne B.
……wobei ich damals fast gar nichts mehr konnte und mein Oberkiefer im Frontbereich über eine große Strecke über Jahre vereitert war, so dass der Eingriff in diesem Bereich vor einem Jahr mit den begleitenden Therapien und mehrtägiger Bettruhe sofort spürbaren Erfolg brachte.

von Spooky
Wie gesagt ich möchte ganz stark das vielleicht betonen, genau so oft war diese bestimmt indiziert und der Wunsch den Auslöser allen übels gefunden zu haben hat nur die Heilung des Gebiets positiv beeinflußt oder aber man hat nicht dran geglaubt und ist dennoch durch die Zahnop gesund geworden.

So wie ich Anne B. verstanden habe, glaubt Sie ganz sicher nicht, dass nur mit Begleittherapien und psychologischer Betreuung eine Besserung ihrer Beschwerden eingetreten wäre, dann hätte Sie diese Zahnsanierung bestimmt nicht gemacht.
Sicher hat Sie vorher auch schon vieles ausprobiert, bevor Sie diesen Schritt gewagt hat.

Gerade die Psyche wird doch durch Gifte beeinflusst, ein Mensch der nicht vergiftet ist kann doch ganz anderes mit kleinen und größeren Problemen umgehen.
Das ist alleine schon am Alkohol ersichtlich, wie Gifte das Gehirn zerstören und somit enorm die Psyche beeinträchtigen.
Wie Gifte und dass Gifte auf die Psyche wirken, wird den meisten hier wohl inzwischen bekannt sein.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, mir geht es nur besser, weil ich ganz fest daran glaube, dass mir die Sanierung und Zähne ziehen geholfen haben………………das erinnert mich so an die Aussagen der Amalgambefürworter (Amalgamsanierung = Placeboeffekt).

Als meine ersten Zähne gezogen wurden, hatte ich von „dem allen hier“ noch keinerlei Ahnung. Ich war wirklich vollkommen überrascht und hätte nie gedacht, dass mein benebelter Kopf verschwindet und in meine unbeweglichen Fußzehen wieder Leben kommt.
Erst das war der Zeitpunkt, wo mir der Zusammenhang zwischen Zähnen und meinen Beschwerden bewusst wurde.

Ich habe selbst schon am Beispiel meines Mannes beschrieben, dass es schon Menschen gibt, die mit ihren Amalgamfüllungen und Zahnherden ein Leben lang gut über die Runden kommen, aber ich denke das ist eher die Minderheit, die eine solche „Rossnatur“ besitzt.

Wie hier schon oft erwähnt wurde, kommen viele Faktoren zusammen, die eine Rolle spielen können, wie genetische Disposition der Entgiftungsfähigkeit (GST, Cytochrome, NAT2 u.a.), sowie die Lebenssituation (Ernährung, Wohngifte, Rauchen oder andere Süchte, Familienverhältnisse usw.

Chrisi schreibt z.B., es gibt Menschen, denen es trotz Zähne ziehen immer noch schlecht geht, das kann daran liegen, dass eben auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen oder aber es nur mit dem Zähne ziehen eben nicht getan ist, wie wir ja inzwischen alle wissen.
Wenn Zähne nur gezogen werden, bleiben jede Menge Restentzündungen und Herde zurück, wie auch bei den hier teilweise eingestellten OPTs immer wieder zu sehen ist.
Da bringt das Zähne ziehen eben nicht die riesengroße Verbesserung.

Ich kenne eine 80jährige Frau, die hat mir kürzlich erzählt, dass Sie mit ca. 40 Jahren eine Leberentzündung hatte und es sehr ernst um sie stand, der damalige behandelnde Arzt im Krankenhaus sagt zu Ihr „Sie können nur überleben, wenn Sie sich alle Zähne ziehen lassen“.
Sie hat es gemacht und Sie wurde gesund.

Den ersten Amalgamgeschädigten, den ich vor 4 Jahren im Wartezimmer von Dr. K. kennengelernt habe und eine richtige Freundschaft entstanden ist, war vor vielen Jahren der letzte Patient des damals noch praktizierenden Dr. Türk.
Als Dr. T. damals zu ihm sagte, es müssten alle Zähne gezogen werden, meinte er „der spinnt doch“, ich lass mir doch nicht meine Zähne ziehen“.
Wie er mir erzählt hat, hatte er das bitter bereut, denn über die Jahre wurde er immer kränker.
Vor ca. 3 Jahren wurden die Zähne dann doch gezogen.
Auch heute ist er nicht vollkommen gesund, aber es ist überhaupt keine Vergleich mehr mit dem Zeitpunkt als ich ihn kennengelernt habe.
Ich weiß nicht, wie er reagieren würde, wenn man ihm einreden wollte, es ginge ihm heute so gut, weil an den Erfolg der Zahnsanierung geglaubt hat.

Natürlich kann keiner mehr im Rückblick sagen, ob man sich auch ohne das Zähne ziehen erholt hätte, so wie ich leider auch nicht mehr feststellen kann, wie es mir heute ginge, wenn ich keine Zähne hätte ziehen lassen.

Genauso kann niemand wissen, ob seine gesundheitliche Situation ohne Zähne ziehen nach vielen Jahren eben doch wesentlich schlechter wäre.

Niemand kann wissen ob die mit den Jahren entwickelten Krankheiten nicht entstanden wären, wenn man rechtzeitig die Zahnherde entfernt hätte.

Die ganze Problematik ist nicht einfach und individuell ist jeder Fall anders gelagert.
In manchen Fällen bringt Zähne ziehen eben nichts und in anderen Fällen eben sehr viel.


Liebe Grüße
Anne S.
 
So wie ich Anne B. verstanden habe, glaubt Sie ganz sicher nicht, dass nur mit Begleittherapien und psychologischer Betreuung eine Besserung ihrer Beschwerden eingetreten wäre, dann hätte Sie diese Zahnsanierung bestimmt nicht gemacht.
Sicher hat Sie vorher auch schon vieles ausprobiert, bevor Sie diesen Schritt gewagt hat.


Die ganze Problematik ist nicht einfach und individuell ist jeder Fall anders gelagert.
In manchen Fällen bringt Zähne ziehen eben nichts und in anderen Fällen eben sehr viel.


Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Anne,

ich habe Anne nicht falsch vertsanden, weil es meine Idee zu dem Thema war, da ich aber merke das du dich sehr angesprochen fühlst, weil man dich vielleicht mal versehentlich Psychiatrisiert möchte ich auch nicht weiter diskutieren. Es ist eine endlos Diskussion. Ich könnte jetzt sagen es gibt auch Millionen Menschen den es nach einer Psychotherapie besser geht, dann konterst du wieder usw. usw.

Ich denke dein letzter Satz dem einen hilft es und dem anderen nicht trifft das ganze schon recht gut.

Gruß
Spooky
 
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