Froschminister schrieb,
die ideen: "solange nichts weh tut, ist alles ok" oder " da wo es weh tut, muss man was machen" sind leider vollkommen falsch :-(
….das kann ich bestätigen……mir hat jahrelang nichts weh getan und trotzdem hatte es sehr große Auswirkungen auf meinen Körper und meine Gesundheit.
Mein Mann hat sich ja, auf Grund meiner erlebten Problematik vorsorglich seine Weisheitszähne und Amalgamzähne ziehen lassen………der Knochen darunter war vollkommen entzündet, gespürt hat er das nicht……….die Frage bleibt, was wäre daraus entstanden, wenn er es noch einige Jährchen dabei belassen hätte?
Deshalb bin ich bei dieser Aussage von Froschminister anderer Meinung.
aber -falls möglich- sollte der erhalt der zähne angestrebt werden
und da sind inzwischen so viele gesunde wege möglich....
Ich sehe es auch so wie Anne B. es so treffend beschreibt,
Es ist eher so, dass Zahnärzte mit ihren heutigen Behandlungsmethoden und der Intention "die Zahnerhaltung zu probieren" ihre Patienten stets einem gesundheitlichen Risiko aussetzen, andererseits ebenso die Forschung auf diesem Gebiet blockieren. Dessen sind sich die wenigsten bewußt. Vor einigen Jahrzehnten wusste man noch etwas mit dem Herdbegriff anzufangen. Diese Symptomatik ist aus finanziellen Interessen und auch aus Größenwahn weitgehend aus der Zahn"heil"kunde, aber auch aus der Schulmedizin verdrängt worden, statt die Gesetzmäßigkeiten des Lebens zu akzeptieren und danach zu leben und zu heilen.
Ich habe es schon oft geschrieben…….welcher Arzt kann bei der „Leichenrestauration“ im Mund absehen und voraussehen, welche Entwicklung die Gesundheit auf lange Sicht für den einzelnen Patienten nimmt.
Es spielen sich so viele komplexe Vorgänge im Körper ab, die auch die modernste Medizin nicht vollständig begreifen kann…..hier fehlt ein Enzymchen, dort gibt es ein paar Mutationen auf verschiedenen Allelen der GST oder andere Stoffwelchselfunktionen stimmen nicht und schon kommen einige Komponenten im Körper zusammen, dass der Patient die Wurzelfüllung, die Krone oder das Implantat nicht verträgt.
Woher will man also wissen, dass das Rheuma, der Bluthochdruck, die Fettleber oder sonst was auch immer sich für Krankheiten entwickeln nicht von den Zahnherden kommen?
Gerade in meinem Umfeld kenne ich eine ganze Menge Menschen, die nach solchen Zahnerhaltenden Maßnahmen über die Jahre nur kränker geworden sind.
Ich stelle immer wieder fest, dass Viele ganz einfach von falschen Voraussetzungen ausgehen und meinen, jetzt sind ein paar Zähnchen gezogen und schon tritt die Wunderheilung ein.
Dass der Körper manchmal einige Jahre braucht, um sich zu regenerieren oder bei bereits eingetreten Schäden manches an Krankheiten nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, ist doch eigentlich logisch.
Ich habe viele Amalgam- und Zahngeschädigte kennengelernt, die nach konsequenter Herdsanierung einige Jahre brauchten, bis das Schlimmste überstanden war.
Liebe Grüße
Anne S.