wurzelbehandelter Zahn 10 Jahre

Zahn raus

ja der war nun nach 8 Monaten Schmerzen auch überreif und am Montag haben wir endlich den Längsriss gesehen, komplett durch....wollte ihn eh nicht mehr behalten immer diese Risiken und so....

Ist aber in viele Teile zerbrochen und nicht gut rausgegangen, aber die haben das schon geschaukelt....

War ja mein erster und ich mußte erstmal reinwachsen in das Geschehen....

Danke
 
Hat denn der ZA etwas dazu gesagt, wie so ein Zahn einen Längsriß bekommt? Passiert das beim Zurechtschleifen?


Gruss,
Uta
 
Es lief damals ne ganze Mengte schief.....er hat sich um 2mm vermessen trotzt elektronischer Längenmessung und ich hatte ja wahnsinnig starke Schmerzen über viele Wochen, da ist das gerade ein Klacks gegen.....

Aber wenn der Zahn reißt und die Wurzelhaut mit dann tut das ja auch sehr weh weil sich dann vieles da unten entzündet.
Und da ein Zahn ja sehr hart ist, reichte die eine Fehlbehandlung und der Spaß ging los, ab da lief alles schlecht und meine starken Schmerzen wurden angezweifelt, kann nicht sein, kann nicht sein, ich hatte einen sehr schmerzhaften Geburtstag und Weihnachten ebenso.

Außerdem hatte ich immer das Phänomen das ich wenn er den Zahn spülte das Gefühl hatte es läuft aus dem Zahn heraus....und in den Kiefer/Zahnfleisch
Bei einem Medikamentenwechels vor Weihnachten , der erste damals hab ich 2 Wochen intensivst den komischen Geschmack wahrgenommen, laut Aussagen des zahnarztes konnte das alles nicht sein.
Dann wenn ich was mit Kohlensäure trank wanderte das von meinem Gefühl in den Zahn, wo ich imme rdachte ne Füllung wäre undicht.
Was ja auch andauernd war, ist ja auch logisch, wenn der Zahn komplett längs gespalten war, außerdem habe ich mich immer gewundert wieso andauernd die Füllungen wegbrachen obwohl ich so vorsichtig war und nur zu 10 % auf den Zahn kam. Logisch wenn man bedenkt das der Zahn diagonal soclhe Spannungen halten mußte durch den Riss das er wieder und wieder an den selben Ecken brach, nie komplett weg nur eingerissen.

Tja was sagt mir das , höre das nächste Mal früher auf deine Intuition, da war schon lange klar, tschau mein Lieber.....
War natürlich bei mehreren Zah närzten und alle meinten, ich solle dort bleiben weil Endofachmann....

Den Riss vermutet hat man vor 4 Wochen das erste Mal und gesehen hat man es diesmal nur daran, als alls draussen war, fings an einzubluten und ging den Riss durch den Zahn lang, außerdem hatte sich schon Gewebe herein gebildet.....

Ich frage mich auch wieso der damals so schnell gerissen ist.....aber man erklärte es mir so das eben die harten Sachen einmal verletzt sehr schnell reissen und dann sich selbstständig fortbewegen.
Der Nerv war noch lebendig.
Nichts desto trotz war der Zahnarzt ein sonst sehr gründlicher und geuldig und nett, aber mein Gefühl sagte immer schon das da schon die ersten 2 Male zuviel passiert ist.
Beim 2.Mal hat man durch starke Schmerzen dann die Übermessung mit den Feilen festgestellt.....:holzhack: und so kam die Spaltung zustande

Kann mal nure hoffen meine anderen Zähne sind stabil :D, denn der 35er daneben ist ein wurzelbehandelter ohne jegliche Krone, der steht einfach nur so darum und würde dann erstmal ganz schön Last haben weil sonst waren es ja alle Zähne.

Und wie es weitergeht keine Ahnung, BRücke wäre wohl gut denn dann wäre der 35 er überkront, aber ich hätte Angst das der 37er beim Abschleifen sich verabschiedet und auch wurzelbehandelt werden muß, weil mein Nerven hypersensibel sind.....
 
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Gut, dass der Zahn raus ist!!!

Was mich an Deinem Bericht wieder mal wahnsinnig ärgert, ist die Arroganz (oder Dummheit) von Zahnärzten, die behaupten, "das kann nicht sein". Dieser Satz ist für mich zu einem roten Tuch geworden. Sollte ich das noch mal beim ZA gesagt bekommen, stehe ich auf und gehe, egal wie kompetent (in fachlicher Hinsicht) dieser Mensch auch sein mag. Dein Erlebnis zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu hören. Da steckt echt die alleinige Wahrheit drin!

Wünsche Dir eine gute Wundheilung, LG hanah
 
ich war bei einigen Zahnärzten weil es mir komisch vorkam....

Die Schmerzen jetzt sind ein Klacks dagegen was ich im November, Dezember, Januar erlebte.

Aber: der Nachbarzahn wackelt jetzt der37er, normal oder bedenklich?

Er muß halt die Last der ganzen linken Seite tragen und da ich seit dem Zahnzirkus presse, also seit September ist das richtig toll, heute nacht bin ich augewacht und habs gespürt.

Ne Schiene dauert noch, muß ja erstmal Abdrücke genommen werden usw...
war ein langer Weg ne gute und ordentliche Zahnärztin zu finden denn die Schiene davor war eine einzige Katastrophe.....

Mir schmerzen dauernd die Schneidezähne durch die Presserei, dabei kann es ja nun langsam mal zur Ruhe kommen, der Zahn ist raus , hurra
 
... ist die Arroganz (oder Dummheit) von Zahnärzten, die behaupten, "das kann nicht sein".

Diesen Satz hat wohl fast Jeder hier im Forum schon zu oft gehört, ob von Dentisten, Allgemeinmedizinern, Psychologen und -iatern, Spezialisten für und gegen das Zipperlein und den Rest.

Es scheint unwahrscheinlich schwierig zu sein für die Zunft in Weiss, sich selbst mal in Frage zu stellen. Umso besser, dass wir das hier gemeinsam tun können.

@Tigerin
Nu lass erst mal die Wunde verheilen vom Zahnziehen, bevor Du an Brücken und Trullala denkst. Ich hab mir eine Brücke machen lassen und wünschte mir nun, ich hätte die sichtbare Zahnlücke, statt dieses ständige Gefühl, dass da nicht alles ganz Hundert ist im Maul.

Weiter gute Besserung
Puistola
 
Hallo Tigerin,

ich würde an Deiner Stelle auch erstmal langsam mit dem Eingliedern einer Brücke machen. Zumal Du ja (so habe ich das verstanden) den gesunden 37 und den wurzelkanalbehandelten 35 als Brückenpfeiler nehmen müsstest. Und beides ist irgendwie blöde.....

Warte erstmal ab. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass eine Lücke das kleinere Übel war und die Probleme nach dem Einsetzen einer Brücke erst richtig losgingen. Die Schneidezähne vor dem Pressen mit einer Schiene zu schützen, finde ich sinnvoll.

LG hanah
 
Das Problem ist aber das der 35er als Zahn so ja nicht wirklich zu gebrauchen ist und somit ich wieder nicht da beißen kann, oder wie seht ihr das?

Der 35 er ist seit 10 Jahren so und aus dem Biss geschliffen damit er eben nicht kracht, aber was wenn ich mal was essen möchet das sich nicht Brei nennt?

Die Wunde heilt bisher gut(glaube ich)....:D, besser als die Monate davor ist es allemal

Der 35 er hat nur ne kleine Füllung dran sonst nichts.....

ich hätte auch lieber die Lücke da eh kein geld aber hab auch Angstden anderen zu verlieren der von zig Leuten als gut getestet wurde
Ihr seid zu gut, danke ;)
 
Also, ich finde, was den 35 betrifft müsstest Du Dich zunächst entscheiden.

Willst Du diesen wurzelkanalbehandelten Zahn behalten oder soll er sowieso bald/irgendwann raus? Das hängt m.M.n. davon ab, wie Du grundsätzlich zu wurzelkanalbehandelten Zähnen stehst (kritische Haltung?), wieviel andere WKB-Zähne Du sonst noch hast, ob Du an anderen körperlichen Erkrankungen/Beschwerden leidest und natürlich auch von der Qualität der Wurzelkanalbehandlung.

Willst Du den Zahn trotz aller Risiken behalten, kannst Du ihn durch eine Krone und/oder einen guten Kunststoff-Aufbau schützen. Dann ist er zumindest nicht mehr bruchgefährdet und zum "Kaueinsatz" geeignet.

Ich stehe WKB-Zähnen inzwischen äußerst kritisch gegenüber, weiß aber auch, wie schwer die Entscheidung fällt, sich wirklich für die Ex zu entscheiden.

LG hanah
 
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Das Problem ist aber das der 35er als Zahn so ja nicht wirklich zu gebrauchen ist und somit ich wieder nicht da beißen kann, oder wie seht ihr das? Der 35 er ist seit 10 Jahren so und aus dem Biss geschliffen damit er eben nicht kracht, aber was wenn ich mal was essen möchet das sich nicht Brei nennt?
Der 35 er hat nur ne kleine Füllung dran sonst nichts.....

Ich habe eben mal hochgescrollt, aber nichts über einen 35 gelesen. Ich mutmaße nun einfach mal, daß Du Angst hast, daß er beim Aufbiß zerbrechen könnte. Also bräuchtest du eine Krone ... Genauer gesagt ein Langzeitprovisorium (bis Du Dich für eine Brücke entscheidest). Nun scheint es aber so zu sein, daß der ZA kein Geld mehr für so ein Provisorium bekommt. Das wird heute inclusive d.h. zusammen mit der definitiven Versorgung verrechnet. Wenn hier eine Brücke angesagt ist, bekommt der ZA erst mit Abrechnung der Brücke das Geld für sein Provisorium heraus. Da das aber für ihn eine Mehraufwand ist, läßt er das Provisorium weg (auch wenn dann der Zahn zerbricht --> das ist ja nicht sein Zahn) und fertigt gleich die Brücke. Wieso nun Dein 35er nicht beklastungsfähig ist, obwohl er nur eine kleine Füllung hat, konnte ich nicht ersehen.

ich hätte auch lieber die Lücke da eh kein geld aber hab auch Angstden anderen zu verlieren der von zig Leuten als gut getestet wurde
Ihr seid zu gut, danke ;)

Ich habe gelesen, daß Dein hinterer Zahn wackelt und da würde ich mir dann keine Brücke drauf setzen lassen. Persönlich habe ich mir geholfen, indem ich mir als Selbstzahler ein Provisorium auf den Zahn setzen lies. Damit war der Zahn auch ohne Brücke belastungsfähig und für den Zahnarzt wars kein unrentabler Mehraufwand. Beim Kauen stört mich dort die Lücke übrigens seit 5 Jahren in keiner Weise und der Kiefer wird dort sogar immer härter (Hornhaut ?). Übrigens: Das hätte ich so belassen sollen, denn auf der anderen Seite lies ich mir eine Brücke drauf setzen. Konsequenz: Der vormals völlig gesunde Backenzahn faulte unter den Kronenrändern schon nach 6 Jahren weg. Nun mußte die teuere Brücke (Hochgold da starker Abrieb) trotzdem abgenommen werden, weil der Zahn für nichts mehr zu gebrauchen ist. Das war richtige Geldverschwendung !
 
Also, ich finde, was den 35 betrifft müsstest Du Dich zunächst entscheiden. Willst Du diesen wurzelkanalbehandelten Zahn behalten oder soll er sowieso bald/irgendwann raus? Willst Du den Zahn trotz aller Risiken behalten, kannst Du ihn durch eine Krone und/oder einen guten Kunststoff-Aufbau schützen. Dann ist er zumindest nicht mehr bruchgefährdet und zum "Kaueinsatz" geeignet.

Eben hat Hanah gepostet, daß der 35 wurzelbehandelt ist und das bezeichnest Du als "der hat nur eine kleine Füllung, sonst nichts ..." ? Nunja - so ein wurzelbehandelter ist eigentlich nur eine vorübergehende Lösung, da der sowieso meist nicht lange ohne Probleme bleibt. Auf so einem unsicheren Fragezeichen würde ich keine Brücke befestigen. (Geldverschwendung) Stattdessen würde ich mir mal überlegen, wer Deinen 35er im Akutfall noch behandelt, wenn da eine Brücke draufsitzt ? Den faßt während der Gewährleistung von zwei Jahren bestimmt keiner mehr an - da leidest Du dann wie ein Tier. Und später brauchst Du schon einen hundertprzentig sicheren Röntgenbefund, bevor Dir jemand Deine Brücke entfernt. (Ansonsten leidest du noch jahrelang damit) Dafür würde ich mir aber nicht auch noch einen gesunden Zahn beschleifen lassen. Hanah hats jetzt auch gesagt: Ein vom Zahntechniker angefertigtes paßgenaues Langzeitprovisorium drauf (ca. 100 Euro) und dann hat sich das für die nächsten Jahre (bis der 35er endgültig extrahiert werden muß).
 
Genau eben der hat nichts das meinte ich damit, keine Stabilität....eben weil er schon 10 Jahre so ist und nur ne kleine nicht stabilisierende Füllung hat.
Das er wurzelbehandelt ist, steht ja groß als Überschrift.

War ne Klassearbeit damals und ist alles sauber und schmerzlos auch in KieferCT und so weiter und gerade wurde ja der Kiefer aufgemacht wegen dem 6er , der 5er ist in Ordnung und einen kann mein Körper gut kompensieren.

Der Zahn ist 10 Jahre alt wurde von zig Kinesiologen, Geräten und ganzheitlichen Zahnärzten getestet, der ist kein Störfaktor in irgendeiner Weise.

Zu allen anderen habe sonst (noch) keinen wurzelbehandelten Zahn, alle anderen sind ok und bis auf einen besteht wohl auch keine Gefahr.

Nur war es eben so das es 10 Jahre nicht so schlimm war, nun muß der Zahn aber mehr leisten, darum klingt das mit dem Langzeitprovisorium sehr gut.
Wenn der auch noch weg wäre, wäre das ja ne Riesenlücke die nicht zu überbrücken wäre, außerdem bin ich kein Freund von fremden Sachen in der Gusche

Da bei mir kieferorthopädisch auch noch einiges passieren muß, kann es eh sein das alles ganz anders kommt .

Der 7er wackelt jetzt nach der Entfernung des 6er , zur Info, das wollte ich wissen ob das dramatisch ist oder nicht.
 
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Zahnextraktion

Die Wunde vom 36 er schmerzt seit gestern abend mehr....
Aussehen tuts gut, unverändert eigentlich seit Freitag, nichts gerötet oder so.

Ich kühle rund um die Uhr, halte mich an alle Tipps des Zahnarztes, aber heute nacht war nicht so geschickt.

Ich spüre auch jede Erschütterung wenn ich laufe.

Und da ich nachts nicht kühle, schmerzt es ganz ordentlich bis wieder Kühlung drauf kommt ;-), da ist eine kleine Beule die dann auch warm wird außen, Allgemeinbefinden ist auch ganz gut soweit.

Wie sind denn Eure Erfahrungen damit wieviel Tage hat das sonst so gedauert?
So kann ich niemals arbeiten, ich muß viel laufen und auch mal was heben und kühlen tue ich auch jetzt, trotzdem ein leichter Druck.

Normal ? Am Donerstag um 13Uhr war ich unter der Fräse.....
Morgen früh bin ich wieder beim Kieferchirurg
Ich danke Euch
 
Noch ist das alles normal, würde ich sagen, tigerin. Das ist ja noch nicht lange her, und sicher war das eine Wunde, die nicht ganz frisch war sondern schon eine längere Geschichte hatte.

Ich bin gespannt,was der Kieferchirurg sagen wird.
Frag' ihn doch mal, ob es überhaupt so günstig ist, wenn Du sehr viel kühlst...

Gruss,
Uta
 
Ahso :)! Ich dachte, Du kühlst mit solchen Kühlgelkissen. Mit Quark kann wirklich nichts passierne, was nicht gut tut, abgesehen von der Bröselei :eek:)

Grüsse,
Uta
 
Zahn raus

hihi ja durch die Wohnung ziehen sich immer wieder feine, kleine Bröselchen, komisch...
Manchmal kleckert auch ein großes Stück Quark auf den Pulli oder so....

Sagt mal ich hab mittlerweile an allen Zähnen Schmerzen, das wird immer schlimmer, gibts da ne logische Erklärung sowie, beim Ziehen wird gegengedrückt oder durch die Verletzung der Nasenschleimhaut spinnt die komplette rechte Seite aller Zähne.....
 
ich kühle so wievon ihm vorgegeben....mit Quark und das ist echt angenehm....

Ich weiß zwar nicht mehr wie es genau erklärt wurde, doch ich kann mich noch daran erinnern, daß mehrfach vor dem Kühlen gewarnt wurde. Dabei wurde beschrieben, daß die Entzündung sich dadurch sogar noch verstärkt. Vom Prinzip soll der Mechanismus mit dem von Wechselduschen vergleichbar sein, bei dem die Durchblutung angeregt wird, wenn schnell zwischen warm und kalt gewechelt wird. Insofern sollte man es unbedingt vermeiden zu starke Temperaturdifferenzen zu erzeugen. Bevor man das macht, soll es besser sein gar nicht zu kühlen.

Um die üblicherweise verwendeten Geelkissen aus dem Kühlschrank (das kann auch Quark sein) sollte man noch ein paar Handtücher wickeln, damit die Wange von 37°C auf 30°C und nicht etwa auf 10-20°C gekühlt wird. Dann nämlich steuert der Körper dem entgegen und wenn man die Kühlung wieder entfernt, geht in dem Bereich erst richtig die Post ab. Wie gesagt, ich beschreib mal, was ich noch in Erinnerung habe: Durch das Kühlen soll der Stoffwechel reduziert werden, damit nicht zu viel Abbauprodukte gleichzeitig in die Lympe wandern, die diese dann nicht schnell genug ableiten kann (dann gibts nämlich eine dicke Backe). Veranstaltet man aber sowas wie Wechselbäder (kalt -warm), dann wird der Stoffwechsel nicht reduziert, sondern sogar erhöht. Es ist also wichtig es nie zu einem Temperatursturz kommen zu lassen. Wenn schon Kühlung dann muß die Kälte langsam durch ein Handtuch hindurch auf die Wange einwirken, sonst wird eine Gegenreaktion ausgelöst. Noch wichtiger ist es dann aber, daß die Kälte noch langsamer wieder abklingt. Also niemals einen eiskalten Kühlkörper plötzlich wieder entfernen, sondern so lange an der Wange belassen, bis er sich wieder auf Körpertemperatur erwärmt hat. Nimmt man ihn nämlich ruckartig wieder weg, dann erhöht sich der Stoffwechsel (es kommen noch mehr Abbauprodukte in die Lympfbahnen) und gleichzeitig werden die Lympfe durch diese Kühlung am Ableiten gehindert.

Darüber findet man aber bestimmt noch ein paar weitere Hinweise und Begründungen im Netz. Ich sags nur mal, denn ich hab das natürlich prompt falsch gemacht und das Gelkissen an die Wange gehalten, es dann ruckartig wieder weggenommen, wenn ich etwas im Haushalt machen mußte, es danach wieder drangehalten, es wieder weggenommen, wenn das Telefon klingelte, es danach wieder drangehalten - kurzum: ich habe dauern Wechselbäder veranstaltet und das führte prompt zu einem sehr unerwünschten Ergebnis. Später habe ich mir dann so eine Bandage um den Kopf gewickelt und es ununterbrochen dran gehalten, das Ergebnis war dann schon wesentlich befiedigender.
 
habs permanent drauf und in angenehmer Temperatur.....

was mich viel mehr sorgt sind die Schmerzen im Gaumen denn die Op war ja unten....
 
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