Zahnarzt: DVT für Eiterherderkennung zu aufwendig

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08.07.05
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Hallo Leute,

ich habe für nächste Woche einen Termin für meine Mutter zum DVT. es sollen eventuell noch unerkannte eiterherde entdeckt werden.
nun rief mich heute die arzthelferin an und sagte sie habe mit dem arzt gesprochen. er meinte ein DVT zwecks eiterherden zu befunden sei zu aufwenidig und fast nicht möglich. ich solle es doch lieber mit einem OPG versuchen.

die sache ist ja eben das das mit dem OPG nicht 100%ig ist.

was denkt ihr drüber ?

ich finde es schonmal toll das man hier nicht nur auf geld aus ist, denn ein DVT kostet das 6 fache eines OPG. so würde die klinik also weniger verdienen an uns.
 
Ich denke, du solltest noch etwas Zeit verstreichen lassen. Die Sanierung liegt noch nicht sehr lange zurück und du könntest deiner Mutter ruhig mal eine Pause gönnen. Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen, dass du großes Vertrauen in den letzten Zahnarzt hattest, der deine Mutter zuletzt behandelt hat... Nun wieder neue Ärzte.

Eine Panoramaaufnahme ist nach meiner Erfahrung ausreichend.

Wirkliche Sicherheit hat man nie, tito. Und die Erfahrung, dass Ärzte nicht nur darauf aus sind Geld zu verdienen, freut mich für dich. Das habe ich allerdings schon oft erlebt, selbst als Privatpatient.

Ciao
 
ok, für ne kontrolle der sanierten stellen ist ein DVT teilweise zu früh da ja die frischesten stellen 5 monate her sind. die ältesten dagegen 8-9 monate. mir kommt es aber vielmehr drauf an, ob an den stellen eiterherde vorhanden sind, an denen noch zähne sind.

dem letzten zahnarzt vertrauen ich was seine arbeit angeht. jedoch ist dieser zahnarzt in bezug auf eiterherdbefundung nicht TOP wie der arzt selbst von sich sagt. deswegen auch die diagnose parallel bei herr D.

herr D sagt jedoch selbst das an gewissen stellen, die daunderer markiert hat, eventuell was sein könnte, es jedoch nicht so eindeutig ist wie daunderer es schreibt. er sagte auch das man mittels cavitat und newtom an den zweifelhaften stellen etwas ausschliessen könnte. cavitat ist an diesen stellen schon positiv ausgefallen, deswegen noch newtom um sicher zu gehen.
 
Eine Panoramaaufnahme ist nach meiner Erfahrung ausreichend.
in meinem fall war es das nicht. erst die dvt hat im knochen steckendes bohrermaterial einer voraus gegangenen wsr gezeigt, welches auf keinem opt vorher zu sehen war. und dr.r. hat sich die zeit genommen. auf kasse. ich sagte das nochmal extra, weil es hier wohl leute gibt, die versuchen, ihn in verruf zu bringen ("der erkennt keine eiterherde"). dem ist nicht der fall. schon vor dem DVT hat dr.r. bei mir auf dem opt 3 eiterherde entdeckt. und um es mal deutlich zu sagen: er hat an einer stelle gefräst, die dr.d. angekreuzt hatte und darunter war gar nichts. er hat das nur auf meine bitte hin gemacht.
 
Es kommt meines Erachtens in erster Linie auf den Operateur an. Wenn der gründlich und tief genug fräst, bis der Knochen wieder gut aussieht, dann findet der auch etwas. Da reicht eigentlich ein OPT, denke ich jedenfalls. Das war bei mir jedenfalls so. Es war ein relativ großer Fremdkörper, schwarz, Durchmesser ca. 3 mm, vermutlich Metall. Mal sehen, was das Labor dazu sagt. Ich bin jedenfalls froh, dass mein Kieferknochen wieder sauber ist.

Viele Grüße, Anne
 
anne B., in meinem fall war es auch metall, aluminium und silicium, also bohrermaterial. das sieht man auf dem OPT nicht. es waren 3 stücke, man sah sie deutlich auf dem DVT.
 
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