Herdwirkung toter Zähne

Hallo Kroschka,

tote und wurzelgefüllte Zähne sind meiner Meinung nach immer ein Problem.

Thomas Klein schreibt in seinem Buch:
In einem toten Zahn - selbst wenn er korrekt gefüllt ist - bleibt den Fäulnisbakterien genügend Raum, um die tote organische Substanz zu zersetzten und hochtoxische Stoffwechselprodukte zu bilden wie Putrescin, Cadaverin, Merkaptan und Thioäther. Das zeigen Forschungen an der Zahnklinik München. Es entstehen auch krebserregende Stoffe wie Indol, Scatol, Tryptophan und freie Radikale. Die starke Wirkung all dieser Leichengifte ist belegt.
Die Leichengifte aus dem toten Zahn dringen in den umgebenden Kieferknochen und gelangen von dort über den Blutkreislauf in den gesamten Körper. Auch über die Nerven scheinen die Gifte zu wandern - sogar bis ins Gehirn.
Bei mir waren z.B. tote Zähne überkront.
Mit der Zeit hatte ich ein richtiges Taubheitsgefühl im Hinterkopf, meine Schulter hatte immer höllisch geschmerzt und die äußeren kleinen Zehen meines rechten Fußes konnte ich nicht mehr bewegen. Dies ging beinahe ein ganzes Jahr so. Die toten Zähne wurden gezogen und innerhalb weniger Stunden waren allle diese Zustände verschwunden.

Lg
Anne S.
 
also waren sie auch wurzelgefüllt, aber es hat nichts gebracht.
Hat es lange gebraucht bis diese Beschwerden aufgetreten sind oder hattest du die toten Zähne schon länger?
 
Hallo Kroschka,

nein die überkronten Zähne waren nicht wurzelgefüllt.
Nachvollziehen läßt sich im Nachhinein nicht mehr, ob die Zähe beim Überkronen bereits wurzeltot waren, oder vielleicht durch das Beschleifen
abgestorben sind.
Mein jetziger Zahnarzt hat mir erklärt, dass das Beschleifen von Zähnen schon eine heikle Sache ist. Man müsste dabei schon einiges beachten.

Wie weit abgeschliffen wird.
Es muß immer ausreichend für Wasserkühlung gesorgt sein.
Und das Beschleifen dürfe nicht bei einer so hohen Umdrehung stattfinden.

Dann spiele das Alter des Patienten auch eine Rolle.
Je älter man sein, je weniger könne der Zahn ein Schleiftrauma verarbeiten und die Gefahr dabei sei größer dass er abstirbt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
war heute beim Zahnarzt, er hat mir den einen Zahn, den er sowieso anspritzen wollte, angespritzt und den anderen, der raus sollte auf meine Bitte hin auch, aber ich hab keine Veränderung bisher gespürt, immer noch die selben Schmerzen, der Doktor sagt, dass die Spritze bei diesem einen Zahn nicht unbedingt so wirken muss, dass meine Schmerzen verschwinden, weil mein Zahn wohl nicht direkt wirkt, sondern meinen Körper insgesamt beinflusst, die Beschwerden können also nur mit der Zeit weggehen, und deshalb muss der Zahn raus.
Ich weiß nicht, ich habe Angst mir den Zahn umsonst ziehen zu lassen.
 
Hallo Kraschka,

wenn du dir nicht sicher bist, kannst du ja vielleicht noch eine Weile abwarten ob es besser wird.
Dein Zahnarzt sagt, des muß nach dem Anspritzen nicht unbedingt besser werden. Das hat mein Zahnarzt auch schon gesagt.
Einmal ging es mir bei dem Anspritzen schlechter als vorher, das konnte ich nicht verstehen. Mein Zahnarzt meine damals auch, dass der Körper auch so, also direkt umgekehrt, reagieren könne.
Es ist ja wirklich schlecht zu raten, niemand will natürlich einen Zahn umsonst verlieren. Ist denn dieser Zahn wurzelgefüllt? Auch der Kiefer kann einen Herd darstellen. Mein Zahnarzt hat mir auch schon kleine Löcher in den Kiefer gebohrt und das Medikament direkt in den Kiefer gespritzt.

Lg
Anne S.
 
nein er ist nicht wurzelgefüllt, der Arzt sagt das würde nichts helfen, weil es da ja immer noch diese kleinen unzähligen Kanälchen gibt, die nicht gefüllt werden, aber jetzt sind halt alle Kanäle offen und vielleicht gelangt ja dann zu viel in den Körper und das schon seit einem halben Jahr. Man könnte ja versuchen den zu füllen und dann zu schauen, nur dann kostet das schon wieder eine Menge.
Hast du denn jetzt überhaupt keine Beschwerden mehr Muskelschmerzen und so??
 
Hallo Kroschka,

nein ich habe, jetzt keine Beschwerden mehr.
Wie gesagt ist mein Kiefer aber durch die toten Zähne, die da jahrelang vor sich hingemodert haben sehr geschädigt. Wenn der Kiefer gesäubert und frische ausgefräst ist, fühle ich mich immer wie neu geboren und könnte Bäume herausreißen. Aber ich weis auch von vielen Betroffenen, die auch schon viele Male den Kiefer ausgefräst bekamen , dass sich die Gifte und Metalle immer wieder gern am Kiefer anlagern.
Das habe ich ja bereits selbst schon festgestellt, da am Kiefer schon einige male gefräst wurde.
Als Metallunterbau war bei meinen überkronten Zähnen in der Metalllegierung z.B. Indium und Iridium.
Indium ist z.B. ein elektrisch leitendes Metall und ebenfalls noch stark magnetisierend.
Deshalb zieht es alle anderen Metalle an und ich brauch mich auch nicht zu wundern warum im Kiefer soviel Quecksilber abgelagert ist.
Iridium allein gilt als ungiftig, wirkt aber in Verbindung mit anderen Metallen sehr toxisch. Diese Legierungen (Herador genannt) befanden sich z.B. unter meinen Zahnkronen.
Um nochmal auf den Anfang zurückzukommen.
Im Moment habe ich keine Beschwerden, aber ich traue dem Frieden eben nicht so, ob es auch so bleibt.

Lg
Anne S.
 
ja du hattest ja auch alles mögliche im Mund, Amalgam, andere Metalle und tote Zähne, da kann ich mir gut vorstellen, dass dies eine sehr große Belastung für den Körper war und bei mir soll ein einziger toter Zahn an dem alles schuld sein, man oh man.
Hattest du eigentlich so was, dass der tote Zahn nach dem Anspritzen erst selber auch weh getan hat, obwohl er erst still war?
Das war bei mir so, so halbe 15-20 min. nach der Spritze tat er auf einmal richtig weh, dann gings wieder weg.
 
was man auch versuchen kann ist bei einem Heilpraktiker sich silicea comp an das Störfeld spritzen lassen.
 
mein Zahnarzt stellt es bei der Herdwirkung außerdem nicht auf die Gifte, die vom abgestorbenem Zahn ausgesondert werden, sonder mehr darauf, dass durch den Zahn irgendwelche Energieleitbahnen gestört sind und deshalb ich Beschwerden habe.
Anne wie hat dir das dein Arzt erklärt?
Was ist dieses Ausfräsen?
 
Silicea (Kieselsäure)
Wirkung auf Haut und Schleimhäute

Ätzende, stinkende Sekretion. Chronische Entzündungen und Eiterungen.

Konjunktivitis, Keratitis: Entzündung mit schleimig-eitrigem Sekret; geschwollener, verstopfter Tränenkanal

Otitis media et externa, Parotitis: dünn-eitriges Sekret

Gingivitis

Rhinitis, Sinusitis, Laryngitis, Pharyngitis, Tonsillitis: Fließ- oder Stockschnupfen; Borken, Krusten in der Nase; Schleimrasseln; schleimig-eitriger übelriechender Auswurf; Lymphknotenschwellung; Schluckbeschwerden

Bronchitis: Kitzelhusten

Abszesse, Fisteln, Pruritus, Akne, Urtikaria, Ekzem, Furunkel: Blasen, Pusteln
www.biovet.de/Behandlung.htm

In silicea comp. (kenne ich nicht) ist wahrscheinlich Silicea in verschiedenen Potenzen drin. Einen Versuch ist es allemal wert.

Statt spritzen kann man das Mittel auch als Globuli einnehmen...
 
Hallo Kroschka,

Herddiagnose und Beseitigung ist ein komplexes Thema:
Zitat:
Thomas Klein schreibt in seinem Buch dazu:

Prof. Dr.Werner Becker, Präsident der naturheilk. Zahnärzte sagt:Rund 70 % aller Erkrankungen an inneren Organen sind auf kranke Zähne zurückzuführen."

Welcher Arzt aber beachtet kranke Zähne? Wer sucht in Zahnherden mögliche Ursachen bei Gelenkschwellungen, Steifheit , bei Arthritis oder Rheuma. Wer bei Allergien, Ekzemen, Hautausschlägen oder Neurodermitis usw........Wie oft behandelt der Arzt Rheuma oder Nierenfunktionsstörungen über Jahre und Jahrzehnte mit Medikamenten, ohne die Ursache zu kennen. Nichts wir gut, die giftigen Arzneien verschlimmern nur noch die Leiden. Wie viele Patienten sterben durch unerkannte Zahnherde.

Zahnherde entwickeln sich aus:

-toten Zähnen
-Kieferknochen Entzündungen
-chronisch entzündeten Zähnen
-verlagerten, deformierten, zurückgebliebenden oder nicht vollständig ausgebildeten Zähnen-
-durch Verengung des Kieferbogens, so dass ein Weisheitszahn auf die Nerven im aufsteigenden Kieferast drücken kann
-Wurzelreste, die beim Zahnziehen abgebrochen und im Zahnfach vergessen worden sind
-Metallsplitter im Zahnfach etwa wenn nach dem Zahnziehen einer der Nachbarzähne aufgebohrt wurde und Splitter aus Kronen oder Füllungen in die Wunde gelangene
-überstopfte Wurzelfüllungen
-Implantate

Erschwerte Diagnose bei mehreren Herden.
Macht nur ein einzelner Zahnherd krank, verschwinden die Leiden nach Herdbeseitigung - bei nervlich bedingten Herden manchmal nach Sekunden. Bei einer ausgedehnten Kieferknochenentzündung kann die Heilung Monate dauern.

Schwierig wird es, wenn mehrere Herde für das Leiden verantwortlich sind. Ist ein Herd gefunden und entfernt, der zweite aber übersehen, wird der Patient nicht befriedigt gesunden oder überhaupt Besserung spüren. Irrtümlicherweise würde man eine falsche Diagnose und Behandlung vermuten, obwohl der Herd richtig erkannt und entfernt wurde. Doch war die Diagnose unzureichend, weil der zweite Herd übersehen wurde. Daher ist es wichtig, sich nicht beim Betrachten des Röntgenbildes mit dem ersten gefundenen Zahnherd zufriedenzugeben, sondern notfalls weitersuchen.

Auch kann es zunächst zu einer Besserung kommen, wenn der primär wirkende Herd beseitigt wird. Doch das Befinden des Patienten kann sich wieder allmählich verschlechtern, wenn ein zuvor latenter Herd aktiv wird. Zeigen sich nach der Herdentfernung neue, vielleicht auch die gleichen Krankheitssymptome, ist weiter zu suchen und zu fragen, welche Herde jetzt die Probleme bereiten könnten. Alle Herde müssen gefunden und ausgeräumt werden, sollen wir in Zukunft gesund sein. Auch die latent, noch inaktiven Herde sind ernstzunehmen.


Allgemeine und spezielle Herdwirkung:
Die Gifte, die von einem toten Zahn in den Körper steuen, belasten den gesamten Organismus, besonders die Ausscheidungsorgane, Niere , Blase, Harntrakt und das Hauptentgiftungsorgan Leber. Deswegen dürfen wir nicht nur die beiden oberen rechten Scheidezähne mit der rechten Niere in Verbindung bringen, wie es im Diagnoseschema nach Voll und Kramer gemacht wird. Die linke Niere wird ebenso belastet. Welche der beiden Nieren zuerst Beschwerden bereitet, hängt eher davon ab, welche schwächer oder stärker vorgeschädigt ist. Auch wird ein toter 6er oder 7er Backenzahn, rechts oben, kaum nur der Bauchspeicheldrüse schaden, während die Zähne auf der linken Seite bloß die Milz beeinträchtigen, sie belasten vielmehr alle Organe, besonders die Ausscheidungsorgane, besonders aber die Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane.
Die Herderkrankung wird sich je nach individuellen Schwächen(genetisch) an unterschiedlichen Körperteilen oder Organen zeigen. Bei einem Patienten entzündet sich die Niere oder Blase, bei einem anderen, zeigen sich geschwollene Mandeln aufgrund eines überforderten Immunsystems, der nächste liegt mit Bronchitis im Bett, weil seine Abwehr die Gift- und Bakterienflut nicht zu bewältigen vermochte. Wer sich nach starren Diagnoseschemata zu richten sucht, verfällt schnell einem Irrtum. Herde werden übersehen und gesunde Zähne fälschlicherweise verantwortlich gemacht. Unser Körper ist so komplex, die Reaktionen und Störungen können so vielfältig sein, dass man sie nicht in simplifizierte Schemen presen kann.

Neben den allgemeinen gibt es auch spezielle Herdwirkungen. Eine Kieferknochenentzündung an einem oberen Eckzahn kann über die darüberliegende Höhle das Sehvermögen des Auges beeinträchtigen. Eine Kieferknochenentzündung kann sich bis in die Kieferhöhle ausbreiten und dort zu Problemen führen. Über die Störung von Nervenimpulsen und der Hormonbotschaften können auch einzelne Organe und Gewebe erkranken, die weit vom Zahnherd entfernt sind. Doch wer vermag zu sagen, ob es wirklich starre "bipolare energetische" Beziehungen gibt? Plausibel ist eher, dass viele verschiedene Umstände Einfluß haben können und entscheiden, welches Organ sich zuerst bemerkbar macht. Vielleicht strömen die Energien zwischen den Organen auch "multipolar" und wir können die "bipolaren" Diagnoserichtlinien vergessen. Weshalb sollte auch ausgerechnet der linke obere 5er Zahn einen Telefondraht zur Thymusdrüse besitzen, die Schilddrüse aber keine Verbindung zur Nebenniere bekommen? Wer Patientenschicksale genau rekonstruiert, wird sich schnell davon überzeugen, wie oft bestimmte Zähne gewisse Organe stören, zu denen sie gemäß den Diagnoserichtlinien gar keine Verbindung haben dürften.

Die Statien der Herdentwicklung:

1. Der Zahn ist tot, aber noch kein Herd. Keine Beschwerden.

2. Im toten Zahn hat sich ein Bakterienherd gebildet. Der Körper kapselt den Herd ein. Keine Beschwerden.

3. Die Barriere bricht. Bakterien und ihre Stoffwechselgift, ergießen sich in kleinen Mengen in den Körper. Das Immunsystem bekämpft die Bakterien, Gifte werden ausgeschieden. Keine Beschwerden - höchstens geringfügige, meist nicht wahrnehmbare Leistungsminderungen.

4. Die Bakterien- und Giftflut steigt, die Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane werden überfordert. Der Patient vermag kaum klar die Beschwerden zu erkennen. Er kann nicht mehr so viel leisten, die Lust zu Sport oder Wandern schwindet, das Schlafbedürfnis nimmt zu. Der Patient ermüdet schneller und erholt sich langsamer von Anstrengungen.

5. Die Belastungen werden stärker und das Befinden verschlechtert sich merklich. Antriebslosigkeit, Trägheit, hohes Schlafbedürfnis und Ruhebedürfnis. Der Zahnherd weitet sich aus. Erste Krankheitssymptome beginnen sich zu zeigen wie z.B. Herz - und Kreislaufbeschwerden, Infektanfälligkeit, Neigung zu Blasen- und Nierenentzündungen

6. Der Patient wird ernsthaft krank.

Wie schnell diese Stadien aufeinanderfolgen , kann von verschiedenen Umständen abhängen:
-mehrere Herde verstärken sich gegenseitig
-eine ungesunde Lebensweise beschleunigt, Tabak, Alkohol, Überarbeitung, Stress, Luft Sonne....
-Fabrikkost erschwert dem Körper die Entgiftungsarbeit
-giftige Medikamente
-Umweltgifte, Schwermetalle (Amalgam) belasten den Organismus zusätzlich

Wer aufgrund gesunder Lebensweise feinfühlig ist spürt schon in der 3ten Phase die Störung. die meisten Patienten nehmen aber est im 5ten Stadium ihre Beschwerden bewußt wahr. Andere, die sich für gesund halten, solange sie noch auf zwei Beinen stehen können und es ohne Hilfe von der Haustür bis zum Auto schaffen, gehen vielleicht erst in der sechsten Phase zum Arzt. Ihre Leiden beunruhigen sie nicht, solange sie noch arbeiten können und nicht ans Bett gefesselt sind. Fortgeschrittene Zahnherde bereiten selbst selten Schmerzen, so dass sie schwer als Ursache der Leiden lokalisiert werden.Schmerzen und Beschwerden gehen in sechsten Stadium vielmehr von den gestörten geschädigten Organen aus. Selbst wenn der Arzt gründlich diese Organe untersucht, wird er die Ursache nicht finden, weil er nicht nach Zahnherden sucht.

Behalten wir die Mahung des engl. Philosophen J. Lokke im Gedächtnis:" Die Hölle ist die zu spät erkannte Wahrheit".
Zum Ausfräsen kann ich aus meiner Erfahrung sagen:
bei mir hat es geholfen, entweden wird gleich nach dem Ziehen des Zahnes der darunterliegende Kieferknochen gesäubert (ausgekratzt, ausgelöffelt oder abgefräst). Entzündetes, matschiges Gewebe wird entfernt.
Auch Leerstellen, wo bereits keine Zähne mehr sind können bei Problemen wieder eröffnet und ausgefräst werden.

Lg.
Anne S.
 
Hallo Anne,
wie wird mit der offenen Stelle weiterverfahren? Bleibt das offen, kommt Zahnersatz rein, wie lange muss es offen bleiben?
Ich muss mich damit jetzt auch beschäftigen, weil mein neuer Zahnarzt eine chronische Entzündung in einem wurzelbehandelten, überkronten Zahn gesehen hat. Er selbst scheint da aber nichts machen zu wollen. Nach meiner Rechnung habe ich das Problem seit 16 Jahren. Damals gabs Antibiotikum, scheint aber nicht ausgereicht zu haben.

LG ADo
 
kroschka schrieb:
und was soll das Mittel bringen?

anstatt zu mekern einfach mal den begriff bei google eintippen.

www.walaarzneimittel.de/fachinformation/vademecum/11_zaehne.htm

und unter Pulpitis und Zahngranulome nachschauen
 
Hallo ADo,

man kann es offenlassen oder zunähen, das ist eben auch Ansichts- und Erfahrungssache. Dr. Daunderer u. Dr. Kreger propagieren ja das Offenlassen, so lange es geht, andere wie Dr. Schüler nähen zu.
Mein Zahnarzt hat bei mir schon beides ausprobiiert, wenn die Wunde nicht zu groß war wurde offengelassen, ich habe es teilweise bis zu 2 Monate geschafft, wenn die Wunde dann am zugehen war, hat mein Zahnarzt sie immer wieder geöffnet. Dr. Daunderer empfiehlt einen Streifen einlegen mit Tetracyclin. Mein Zahnarzt desinfiziert die Wunde mit Ozon. Ich habe beides schon probiert. Ozon war mir angenehmer.
Größere Wunden wurden bei mir zugenäht aber nicht ganz so dicht, so dass die Wunde immer noch eine Zeitlang ausbluten konnte.
Das mit dem Zahnersatz muss man, denke ich individuell nach Situation entscheiden.
Da mein Kiefer sehr geschädigt ist, war für mich nur eine Prothese die Lösung.

Liebe Grüße
Anne S.
 
grüßt euch!

hier was ziemlich interessantes zur einfachen behandlung von zahnfleischentzündung:

Dr. Paul Cummings of Wilmington, North Carolina taught gingival (gum) disease at the University of North Carolina Dental School. He now recommends using hydrogen peroxide and taking baking soda rubbed into the diseased gums after the mouth has been professionally cleaned. He states that this program is obtaining a 98 % success rate far better than he ever obtained with surgery. Cimmings relates that “Not one clinical study has ever shown that periodontal surgery was necessary’. This surgery brings monetary reward to surgeons but does not eliminate receding gums, bleeding gums, nutritional deficits and vitamin and nutrient (CoQ 10) lack. Persons suffering from gum disease have a breakdown in the connective tissue supporting the gums. How can you correct a nutritional problem with an operation?

The substance Oral Guard is effective in healing gum disease. This contains Vitamin C, CoQ 10, hydrogen peroxide, xylitol, comfrey root, green tea extract, eucalyptus oil, propolis extract, menthol, St. John’s wort, vitamin K1, alpha lipoic acid and folic acid. My wife had badly receding gums and loose sensitive teeth which subsided with Oral Guard treatment.
www.libertyunites.us/ftopicp-266076.html


viele grüße!
wikinger
 
www.biovet.de/Behandlung.htm

In silicea comp. (kenne ich nicht) ist wahrscheinlich Silicea in verschiedenen Potenzen drin. Einen Versuch ist es allemal wert.

Statt spritzen kann man das Mittel auch als Globuli einnehmen...


Ich hol den Thread mal wieder hoch.

Genau das krieg ich jetzt. Silicea comp. 3x8 Globulis plus 2x4 Tropfen Notakehl direkt aus Zahnfleisch am wurzeltoten Zahn. Mal ist es besser, mal ziept er.
Folgende Mittel sind drin: Argentum nitricum D20, Atropa belladonna ex herba ferm D14, Quarz D21 (also eigentlich gar kein Silicea).
Anwendungsgebiete: Harmonisierung gesteigerter Stoffwechselprozesse, vor allem im Kopfbereich, z. B. bei Entzündungen der Nebenhöhlen, des Ohres, des Auges, des Zahnhalteapparates.
Die HP hat bei mir dieses Mittel kinesiologisch ausgetestet zusammen mit Notakehl D5.

Wie lange dauert so ne Silicea-Behandlung? Hat jemand Erfahrung darin?

LG Michi
 
Hallo zusammen,

ich hänge noch einen kleinen Erfahrungsbericht hinan. Meine Frau bekam Beschwerden in Schulter und Oberarmmuskel. Da wir im Säure-Basen-Gleichgewicht sind, musste es dafür Ursachen geben, die stärker waren als das richtige Milieu. Nach einigen Monaten Detektivarbeit geriet mir das Thema Zahnherde vor die Linse. Einige Zähne wurden entfernt und Schulter und Muskel waren wieder in Ordnung.

Zahnherde sind (nach dem, was ich darüber gelesen habe) rel. häufig. Jeder zweite soll welche spazierentragen. Sinnvolle Behandlungen, kalkuliere ich, gibt es nicht. Die kleinen Gänge sind für die aktuellen Methoden nicht erreichbar.

Problematisch scheint mir die eindeutige Feststellung eines Herdes. Da viele Zahnärzte zu den „Zahnerhaltern“ gehören, kann es durchaus sein, dass man ihnen die Extraktion förmlich diktieren muss. Das Thema ist, nimmt man es unter die Lupe, ein weites Feld, und bietet reichlich Möglichkeiten für weiterführende Betrachtungen.

Viele Grüsse
Wero
 
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