Zähne im Oberkiefer

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  • Erstellt am

Bodo

Die Backenzähne, die im August gezogen werden (15,16,17,25,26,27), haben
alle im oberen Bereich, direkt unter dem Zahnfleisch, einen schwarzen Ring.
Dieser ist 1-2 Millimeter stark und sieht aus wie mit einem feinen Pinsel gemalt.

Den ZA in Solingen sprach ich hierauf an, er meinte, es sei keine Karies;
Auch hinge dieses Phänomen nicht mit mangelnder Zahnhygiene zusammen.

In einem anderen Zusammenhang wurde hier im Forum mal erwähnt,
dass solche schwarzen Ringe auf eine Bleibelastung zurückzuführen wären.

Weiß Jemand Näheres?

Wenn die Zähne gezogen sind lasse ich mir 2 oder 3 mitgeben, werde sie dann
mal fotografieren, auch wenn es kein besonders ästhetischer Anblick sein wird.

Und wenn eine Untersuchung im Labor bezahlbar ist, lasse ich einen Zahn
dahingehend prüfen. Auch die Wurzel soll auf Hg, Blei und Kupfer untersucht
werden. Der Kieferchirurg wird davon unabhängig eine Gewebeprobe des
Gaumens und des Kieferknochens zur pathologischen Analyse ins Krankenhaus
senden. Ein kopierter Befund wird mir zugeschickt. Werde hier Alles posten.




Viele Grüße, Bodo
 
wundermittel
Hallo Bodo,

zu den schwarzen Ringen an den Zahnhälsen kann ich Dir leider nichts sagen.

Aber ich würde alle Zähne, die gezogen werden mitnehmen.

Und da Du so viele Zähne wegbekommst, könntest Du vielleicht diese Kupfervitriol-Lösung (1TL/250ml Wasser) mitnehmen und Deine amputierten Zähne hineintun, natürlich nur die, die nicht ins Labor sollen (vielleicht geht´s auch mit denen, die zur Analyse sollen - Kupfervitriol ist glaube ich Kupfersulfat, vielleicht mal mit Labor sprechen)

Das soll sehr gut vor Wundschmerz schützen, u.a. hat Uta auch mal dazu. was geschrieben und selbst auch - glaube ich - gute Erfahrungen damit.

Aber vielleicht kennst Du das ja und machst das sowieso.;)


Liebe Grüße
Yara
 
Yara schrieb:
Aber vielleicht kennst Du das ja und machst das sowieso.;)
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Hi Yara.

Nee, kenne ich nicht. Wie Du weißt, weiß ich längst nicht Alles. ;)

Habe ich Dich richtig verstanden, dass die Kupfervitriol-Lösung sowohl zur
Konservierung der Zähne wie auch zur örtlichen Anwendung (Wundschmerz)
nützlich ist? Im zweiten Fall hätte ich Bedenken, eine Kupferlösung mit der
Wunde in Kontakt zu bringen.

Ob ich alle Zähne mitnehme, dass habe ich noch nicht entschieden.



Liebe Grüße, Bodo
 
naturheilkunde
Hallo,

ich bin schon gespannt auf die Analysen der Proben.

Bei Wikipedia wird "Kupfervitriol" (= Kupersulfat) unter anderem als Mittel zur Blutstillung genannt.
Es gibt auch andere Mittel ohne Kupfer die eine Blutung wirkungsvoll stillen können ;)

Medizinische Verwendung

Die paramagnetische Eigenschaft von Kupfersulfat macht die Nutzung als Kontrastmittel in der Magnetresonanzspektroskopie (NMR) möglich. Im Deutschen Arzneibuch ist wasserfreies Kupfer(II)-sulfat monographiert, im Europäischen Arzneibuch Kupfer(II)-sulfat-Pentahydrat. Kupfersulfat wurde früher äußerlich als Ätzmittel, als Adstringenz und in der Wundbehandlung, innerlich als Brechmittel, zur Stillung von Blutungen und als Gegenmittel gegen Phosphorvergiftung verwendet. In der homöopathischen Medizin wird Kupfersulfat als Cuprum sulfuricum gemäß HAB 1.2 verwendet. In der Schäferei bzw. Veterinärmedizin wird Kupfersulfat zur Behandlung der Moderhinke, einer bakteriellen Erkrankung der Klauen bei Schafen, eingesetzt.
Kupfersulfat – Wikipedia
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Hallo Bodo,
schön dass du auch mal wieder ein Thema beginnst! Möchte dir auch gleich antworten.
Ich vermute mal, dass diese schwarzen Ringe an deinen Zähnen freiliegende Zahnhälse sind. Freiliegende Zahnhälse sind rauher als der Zahn und da setzen sich Verfärbungen schneller fest. Wenn man beim Zähneputzen eine zu harte Zahnbürste hat und zu fest aufdrückt, dann kann das davon kommen. Das Zahnfleisch bildet sich dann zurück. Vielleicht werden diese Ringe ja auch dunkler wenn man raucht?! :rolleyes:

Nein, bring bloß nicht die Kupferlösung mit der Wunde in Kontakt!!!!!!!
Das war glaube anders gemeint!
Ich kann den Betrag von Uta jetzt aber auch gerad nicht finden.

LG Lilli
 
Hallo,

ich hatte auch schon eine relativ große Kiefer-OP, wobei sogar ein Teil des Kieferknochens entfernt wurde.
Ich möchte hier keine Werbung machen, aber mir half der Wirkstoff Ibuprofen sehr gut. Die Schmerzen waren aber wirklich halb so schlimm als wie vorher befürchtet :) Am 2.Tag habe ich nichts mehr gebraucht :)
Außerdem heilen Wunden im Mund sehr schnell. Normalerweise werden die Fäden bereits am 2. Tag daher gezogen ;) Man kann sagen: "Umso näher die Wunden am Kopf sind umso schneller ist die Wundheilung". Bei OP-Wunden am Hals werden die Fäden bereits nach 1 Woche gezogen. Im Vergleich am Bauch oder Beinen erst nach 10-14 Tagen ;)
 
Ich habe bis jetzt bei allen Zahnextraktionen vorher und nachher (ca. 5 Tage) homöopathische Mittel genommen, und zwar ArnicaD6: vorher 5 Kügelchen und nachher jeweils 5 Kügelchen so ca. alle 2 Stunden. Dazu jeweils 5 Kügelchen Hypericum D6 (das ist Johanniskraut gegen Nervenschmerzen).
Vor der Extraktion habe ich auch jeweils noch 5 Kügelchen Ledum D6 genommen. Das soll helfen, daß kein "Dreck" aus der Wunde in den Blutkreislauf kommt.

Ob nun einfach der Kieferchirurg so gut gearbeitet hat oder ob die Homöopathie so gut gewirkt hat: das weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß ich nie Probleme hatte und die Wunden alle sehr gut geheilt sind.

Gruss,
Uta
 
naturheilkunde
Habe jetzt mal Utas Link verfolgt und komme zu dem Ergebnis, dass diese
Kupferlösung nicht innerlich angewendet werden soll, da giftig und ätzend. :eek:

Gut, dass ich mal nachfragte. Also werde ich meine gerupften Beißerchen in
Kupfervitriol tauchen, denen wird es nicht schaden, ehr im Gegenteil. :)

Petri, bei Schmerzen nach Zahn-OPs half mir immer Paracetamol.
Denke wie Du, dass es nicht weiterer wundheilfördernder Substanzen bedarf.

Lilli, der Zahnhals ist es laut ZA nicht, und mit dem Rauchen hat es auch nix zu tun.
Aber Danke für den Gedanken.

Uta, Homöopathie käme eventuell in Betracht.

Wenn es Euch nicht überfordert, stelle ich Fotos der gezogenen Zähne in den Thread. :cool:




Liebe Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Bodo,

Petri, bei Schmerzen nach Zahn-OPs half mir immer Paracetamol.
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Ich möchte darauf hinweisen daß Paracetamol andere als harmlos ist. Bei mir im Krankenhaus werden maximal 4g am Tag gegeben. Bei eventuellen Leberfunktionsstörungen ist es absolut kontraindiziert, da es zum Leberkoma führen kann.
 
Servus miteinander,:)

ich wollte die Erfahrenen mal fragen, wie es euch so nach den OP´s ging.

Bei mir ist die OP die nächsten Tage, muß aber 2 Tage nach OP wieder arbeiten.

Klar, jeder packts anders.

Liebe Grüße

Angie
 
Petri schrieb:
Ich möchte darauf hinweisen daß Paracetamol andere als harmlos ist. Bei mir im Krankenhaus werden maximal 4g am Tag gegeben. Bei eventuellen Leberfunktionsstörungen ist es absolut kontraindiziert, da es zum Leberkoma führen kann.
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Habe nicht behauptet, Paracetamol sei "harmlos". :p) ;)

Habe auch nicht vor, 4g einzuschmeißen . . . :rolleyes:

Meine Leber ist übrigens Kummer gewohnt und unter meinen Organen sowas
wie die Survival-Expertin und Kampfschwein(sau) schlechthin. :D



Lieben Gruß, Bodo
 
Hallo Bodo,

1g Paracetamol kann schon zu viel sein ;) Es ist nicht ohne Grund bei Leberfunktionsstörung sofort kontraindiziert.
Da die Leber sehr robust ist, kommen die "Lebersymptome" sehr spät. Also kann man sich nicht darauf verlassen, soquasi ich habe keine Lebersymptome, also fehlt mir nichts an der Leber ;)
Es ist absolut Vorsicht bei Paracetamol geboten!
 
naturheilkunde
Angie1 schrieb:
ich wollte die Erfahrenen mal fragen, wie es euch so nach den OP´s ging.
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Hi Angie.

Habe nix dagegen, dass Du hier in meinem "Zähne im Oberkiefer-Thread" Deine
allgemeine Frage stellst. Hättest aber gerne einen eigenen Thread eröffnen
dürfen, wo dann entsprechende Erfahrungen gepostet werden könnten. :)

Nun: Nach Extraktion der Backenzähne hatte ich keine wesentlichen Nebenwirkungen.
Das sah nach dem Ziehen der Frontzähne (11,12,21,22) + 36 anders aus -
da zog es mir die Beine weg. Erholte mich aber rasch. Da Du nun schon mal
hier bist ;), was wird denn genau bei Dir gemacht?


Petri, ich habe Deine Warnung gelesen und nehme sie ernst. ;)


Bodo
 
Petri schrieb:
Ich möchte darauf hinweisen daß Paracetamol andere als harmlos ist. Bei mir im Krankenhaus werden maximal 4g am Tag gegeben. Bei eventuellen Leberfunktionsstörungen ist es absolut kontraindiziert, da es zum Leberkoma führen kann.
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man darf es auch nicht mit bestimmten medikamenten zusammen geben, zb katadolon. ich bekam das mal irrtümlich von einer krankenschwester und hab darauf den fußboden von ganz nah gesehen
s035.gif


dasselbe dürfte passieren, wenn man kupfervitriol trinkt
d045.gif
 
Lilli schrieb:
Hallo Bodo,

Nein, bring bloß nicht die Kupferlösung mit der Wunde in Kontakt!!!!!!!
Das war glaube anders gemeint!

LG Lilli
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Ja, Bodo, war anders gemeint, aber Deine Frage an mich hat sich ja inzwischen erledigt.
Da die fleißige Uta Dir jetzt auch dann den Link geschickt hat, weißt Du nun auch wie´s funkioniert mit dem Kupfervitriol. :)

Meine Idee war halt auch, daß Du alle gezogenen Zähne Cu-tränken könntest, wenn die anschließenden Labor-Untersuchungen dies zulassen.

Liebe Grüße
Yara
 
Hi Yara. ;)

Dann werde ich Dich mal zitieren müssen. Das Folgende sorgte nämlich für meine Irritation:

Yara schrieb:
Das (Kupfervitriol) soll sehr gut vor Wundschmerz schützen, u.a. hat Uta auch
mal dazu was geschrieben und selbst auch - glaube ich - gute Erfahrungen damit.
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Denke aber auch, dass es zu Konservierungszwecken geeignet ist.



Liebe Grüße, Bodo :wave:
 
Hast ja recht, Bodo,
das kann man schon falsch verstehen,
aber deswegen hatte ich ja dazugeschrieben, die amputieten Zähne reinlegen.

Der Hinweis, daß es auf "energetischer" Ebene funktioniert, hätte dann die entstandene Verwirrung verhindert. :confused:

Liebe Grüße
Yara
 
naturheilkunde
Sorry Bodo, wollte da nicht dreinpfuschen. (muß da wirklich besser drauf achten-Forumsanfänger ähm..)

Bei mir kommt oben rechts der 6er raus, mit ausfräsen evtl. auch Kieferhöhle mitbehandeln. Außerdem wird auf gleicher Seite ( wo Weisheitszahn war) Restherd behandelt.

Vielen Dank

Liebe Grüße

Angie
 
Hallo Angie.

6er oben, Organbeziehungen:

  • Kieferhöhle
  • rechte Brust
  • Magen
  • Immunsystem
  • Brustwirbelsäule, Halswirbelsäule
  • Knie vorn
  • Nebenschilddrüse, Bauchspeicheldrüse

Gibt es aktuelle Zahn-Organ-Beschwerden?




Sei gegrüßt, Bodo
 

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