Zähne im Oberkiefer

  • Themenstarter Bodo
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Hi Bodo,

ja, da hab ich wirklich Probleme mit Kiefernhöhle, HWS, Immunsystem, Nebenschilddrüse.

Mal schaun, ich hoffe, daß es nach OP (wird wahrscheinlich nicht die letzte sein) und dann mit entsprechender Ausleitung, Zeit, Geduld...besser wird.

Danke für die Info.

Herzliche Grüße

Angie
 
Angie, bitte unterrichte uns nach der Op weiter - positiv wie negativ.

Sei lieb gegrüßt, Bodo
 
Wenn die Zähne gezogen sind lasse ich mir 2 oder 3 mitgeben, werde sie dann
mal fotografieren, auch wenn es kein besonders ästhetischer Anblick sein wird. (!)

Und wenn eine Untersuchung im Labor bezahlbar ist, lasse ich einen Zahn
dahingehend prüfen. Auch die Wurzel soll auf Hg, Blei und Kupfer untersucht
werden.

Nun sind es 4 Zähne, die ich hier im Röhrchen aufbewahre: 15,16 - 25,26

Die schwarzen Ränder sind deutlich zu erkennen (kein Karies):

Ebenfalls wird deutlich, wie tief die ehemals mit Amalgam gefüllten Löcher waren,
diese wurden nach Zement mit lasergehärtetem Kunststoff versorgt, den ich
nicht vertrug: Benommenheit und Abstoßungsgefühl:

Hier alle 4 als Gruppenbild, deutlich erkennbar die Länge der Wurzeln:

Der Kieferchirurg meint, dass diese schwarzen Ränder ernährungsbedingt seien.
So sollen beispielsweise bestimmte Gemüsesorten diese Veränderungen bei
entsprechend disponierten Personen verursachen, vollkommen unabhängig
von Zahnhygiene und nicht zu beeinflussen. Werde dem nachgehen.
Die Laboranalyse steht noch aus. Stelle auch den Bericht des Kieferchirurgen rein:

Diagnose:
Bekannt; nicht erhaltungswürdige Zähne 15+16, 25+26

Therapie:
Entfernung 15+16+25+26 + Entfernung randständigen Knochens und Entfernung
des Knochens bis zum Kieferhöhlenboden. Kieferhöhlenspülung, Verschluss der
MAV durch lokale Lappenplastik

Hier das OPT vom 20.6.08 - vor der Extraktion (evtl. interessant für Anne S. und Zorro):

Es war enorm wichtig für meine Gesundheit, dass gezogen und radikal gefräst wurde.

LG, Bodo
 
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Lieber Bodo,

meinen Glückwunsch, dass die "Dinger" endlich draußen sind und vielen Dank für die interessanten schönen Zahnbilder.

Zu deinem OPT kann ich Dir dann ja noch was sagen.


Liebe Grüße
Anne :wave:
 
Es kommt wie immer ganz darauf an, aus welcher Perspektive man eine Situation betrachtet, tobi9.
Ich betrachte lieber ein halbvolles Glas, als ein halbleeres.
Die Negativ-Variante bringt irgendwie nicht wirklich nach vorne.

Daher auch von mir: Glückwunsch Bodo, daß Du diese Hürde nun auch genommen hast!

Viele Grüße :wave:
Miss Marple
 
Hallo Bodo,


sind das tatsächlich nur Verfärbungen oder ist dieser Bereich auch wie eine tiefere Rille abgesetzt?
Es gibt (eine Sorte) Antibiotika, die besonders bei Kindern eine Demineralisierung der Zähne bewirken können, wodurch der Zahnschmelz nur unzureichend ausgeprägt ist. Oft kommt es dann auch zu Querrillen im Bereich des Zahnhalses, die dann braun (dunkel) verfärbt sind. Bei mir waren mehrere Zähne davon betroffen und sieht ähnlich aus wie Zahnhalskaries. (Ist aber nur eine tiefere Rille und nicht so ausgeweitet, wie auf deinen Fotos)

Bei einer Bleibelastung kommt es eher zu einer typischen Verfärbung des Zahnfleisches und nicht der Zähne selbst. (bleifarbener Zahnfleischsaum)

Wenn es wirklich schwarz aussieht, trifft das vielmehr auf chronische Quecksilberbelastung zu. (Bei einem meiner extrahierten Zähne sah die Wurzel wie mit Pech überzogen aus)

Um speziell auf Quecksilber untersuchen zu lassen, wäre es wohl sinnvoller gewesen, du hättest wenigstens einen der Vier unmittelbar nach der OP ins Labor geschickt.
(Hatte vor kurzem auch eine Kiefer OP und mich davor im Bremer Labor erkundigt, was die Untersuchung einer Gewebeprobe kosten würde. Mir wurde gesagt, dass nur die Aufschlusskosten für das Gewebe extra hinzu kämen (ca. 15Euro), ansonsten so wie der DMPS Test)


viele Grüße
Iris
 
Hallo Iris!

sind das tatsächlich nur Verfärbungen oder ist dieser Bereich auch wie eine tiefere Rille abgesetzt?

Es sind deutliche, tiefe Rillen - sichtbar wie ertastbar.

Es gibt (eine Sorte) Antibiotika, die besonders bei Kindern eine Demineralisierung der Zähne bewirken können, wodurch der Zahnschmelz nur unzureichend ausgeprägt ist. Oft kommt es dann auch zu Querrillen im Bereich des Zahnhalses, die dann braun (dunkel) verfärbt sind. Bei mir waren mehrere Zähne davon betroffen und sieht ähnlich aus wie Zahnhalskaries. (Ist aber nur eine tiefere Rille und nicht so ausgeweitet, wie auf deinen Fotos)

Sehr interessante Info. Ja, in der Kindheit kamen mehrfach Antibiotoka zum Einsatz.

Bei einer Bleibelastung kommt es eher zu einer typischen Verfärbung des Zahnfleisches und nicht der Zähne selbst. (bleifarbener Zahnfleischsaum)

So sagte mir das der Kieferchirurg auch.

Wenn es wirklich schwarz aussieht, trifft das vielmehr auf chronische Quecksilberbelastung zu. (Bei einem meiner extrahierten Zähne sah die Wurzel wie mit Pech überzogen aus)

Denkbar, da ich eine chronische Schwermetallvergiftung (hier insbesondere Hg) habe.

Um speziell auf Quecksilber untersuchen zu lassen, wäre es wohl sinnvoller gewesen, du hättest wenigstens einen der Vier unmittelbar nach der OP ins Labor geschickt.

Sollte man annehmen - auf Hg kann aber auch später noch untersucht werden.

(Hatte vor kurzem auch eine Kiefer OP und mich davor im Bremer Labor erkundigt, was die Untersuchung einer Gewebeprobe kosten würde. Mir wurde gesagt, dass nur die Aufschlusskosten für das Gewebe extra hinzu kämen (ca. 15Euro), ansonsten so wie der DMPS Test)

Vielen Dank für diese Info(s). Helfen mir weiter! :)



Viele Grüße, Bodo
 
... Nun sind es 4 Zähne, die ich hier im Röhrchen aufbewahre: 15,16 - 25,26
... Hier das OPT vom 20.6.08 ...

Hallo Bodo,

hast Du die Zähne gereinigt? gebürstet? gedampfstrahlt? oder sind die so sauber raus gekommen?

Die Verfärbung der Gesamtzähne kann ich wegen Warmtonkunstlicht nicht so recht beurteilen. Tetracycline bewirken bleibende Verfärbungen des Zahnschmelzes, wenn sie in der Mineralisierungsperiode des Zahnschmelzes eingenommen werden, also insbesondere von Schwangeren, Stillenden oder Kindern mit Milchzähnen. Sobald die Zähne "fertig" gewachsen sind, lassen sie sich mit Tetracyclin nicht mehr einfärben. Die schwarzen Ringe habe ich so auch noch nicht gesehen - zumindest nicht ohne Beteiligung einer Krone.

Mich würde interessieren, aufgrund welcher Merkmale der Kieferchirurg die Zähne als nicht erhaltungswürdig eingestuft hat und warum diese Merkmale auf 17 und 27 eventuell nicht zutreffen? Wenn er sich beim Fräsen gefreut hat, daß es sich gelohnt(?) hat, warum glaubt er, daß es sich bei 17 und 27 nicht lohnen würde? Oder war er hinterher der Meinung, daß er die besser drin gelassen hätte?

Ich habe gestern meine letzten beiden goldgekrönten verabschiedet. Es war bei allen heftigste Überredung erforderlich. Bei allen wurde mir zuerst vorgeschlagen, doch Kronen aus einem anderen Material zu machen, wenn ich auf Gold allergisch bin. Bei allen hieß es hinterher: Das hätte sich nicht mehr gelohnt, eine neue Krone zu machen, das war schlimmer und tiefer als es auf dem Bild ausgesehen hat. In allen Fällen war Gammel unter der Krone. 36 und 37 (gestern) waren zwischen den Wurzelspitzen entzündet. Das Leergebiet 38 war Matsch - der wurde 1996 in einer Großstadtzahnklinik gezogen, aber nicht gefräst!

Im Deinem Bild fallen mir auf 37 und 47, nicht ausgeheilte 36 und 46, eventuell auch 38/48 nicht ausgeheilt (seit wann raus?) und Olivenförmige Halos an 32 und 34. Ich hab so Oliven bei 13 und 23. Bislang stellen sich aber alle ZA blind und taub bezüglich dieser Strukturen und können oder wollen sie weder benennen noch plausibel erklären (Überlastung hats mal einer genannt). Ich habe jetzt zumindest das Anbebot, sie neuraltherapeutisch anzuspritzen.

Liebe Grüße von zorro
 
Hi Zorro!!


hast Du die Zähne gereinigt? gebürstet? gedampfstrahlt? oder sind die so sauber raus gekommen?

Die sind nicht so sauber raus gekommen. Gedampfstrahlt habe ich sie nicht,
dafür eine Stunde lang mit einer Nagelbürste in Spüllauge gebürstet und gereinigt. :D

Tetracycline bewirken bleibende Verfärbungen des Zahnschmelzes, wenn sie in der Mineralisierungsperiode des Zahnschmelzes eingenommen werden, also insbesondere von Schwangeren, Stillenden oder Kindern mit Milchzähnen. Sobald die Zähne "fertig" gewachsen sind, lassen sie sich mit Tetracyclin nicht mehr einfärben. Die schwarzen Ringe habe ich so auch noch nicht gesehen - zumindest nicht ohne Beteiligung einer Krone.

Es ist vorstellbar wie möglich, dass damals (Embryonalphase, Kindheit) Tetracycline bzw.
verwandte Stoffe zum Einsatz kamen. Meine Zahnsubstanz war meine Achillesferse,
sehr anfällig für Karies und Stoffwechselbelastungen (Abbauprodukte Medikamente).

Mich würde interessieren, aufgrund welcher Merkmale der Kieferchirurg die Zähne als nicht erhaltungswürdig eingestuft hat und warum diese Merkmale auf 17 und 27 eventuell nicht zutreffen? Wenn er sich beim Fräsen gefreut hat, daß es sich gelohnt(?) hat, warum glaubt er, daß es sich bei 17 und 27 nicht lohnen würde? Oder war er hinterher der Meinung, daß er die besser drin gelassen hätte?

Nicht erhaltungswürdig aufgrund des Gesamtzustandes der Zähne:
Kariös, tiefe Zerstörungen durch vorangegangenes (unsachgemäßes) Bohren.

17/27 sind nicht ganz so mitgenommen. Zudem einigten wir uns darauf, diese
hinteren Backenzähne erst einmal stehen zu lassen: Als Ankerzähne für eine Valplast-Prothese.

Ich habe nicht behauptet, dass er sich beim Fräsen gefreut hat, dass "es sich gelohnt hat."
Ich habe dies so für mich empfunden, da ich danach eine Verbesserung erfuhr.
Vielleicht hast Du mich hier falsch gelesen. :)

Im Deinem Bild fallen mir auf 37 und 47, nicht ausgeheilte 36 und 46, eventuell auch 38/48 nicht ausgeheilt (seit wann raus?) und Olivenförmige Halos an 32 und 34. Ich hab so Oliven bei 13 und 23.

Zähne und Datum der Extraktion:

  • 48 - 29.05.06
  • 38 - 31.05.06
  • 36 - 06.11.07

Vielen Dank für Deine Beurteilung. Auch Annegret hat mir über PN eine
OPT-Befundung zukommen lassen. Ich werde dies genau anschauen und
die in Frage kommenden Herdzahnärzte mit Eurer Meinung (die mir enorm
wichtig ist) konfrontieren. Ich bin nicht in der Lage, OPTs derart gekonnt
zu interpretieren, deshalb freue ich mich nun sehr über Euer Feedback.



Liebe Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier das OPT vom 20.6.08 - vor der Extraktion (evtl. interessant für Anne S. und Zorro):
qm8wmvg7.jpg

Es war enorm wichtig für meine Gesundheit, dass gezogen und radikal gefräst wurde.
LG, Bodo
Hallo in die Runde! Bilder wurden wohl entfernt. Haben Anne und Zorro sich denn noch dazu geäußert? Habe mal was von Amalgamrändern gelesen, ob hier wohl sowas vorlag?? Gut, dass Dein KCH Dich wenigstens davon in Kenntnis gesetzt hat, kann mir vorstellen, dass andere das lieber gleich unter den Tisch kehren, da komplexes heikles Thema ... :confused: Winkewinke!
 
Hallo in die Runde! Bilder wurden wohl entfernt. Haben Anne und Zorro sich denn noch dazu geäußert? Habe mal was von Amalgamrändern gelesen, ob hier wohl sowas vorlag?? Gut, dass Dein KCH Dich wenigstens davon in Kenntnis gesetzt hat, kann mir vorstellen, dass andere das lieber gleich unter den Tisch kehren, da komplexes heikles Thema ...

Lieber Daueroptimist :)

Die Bilder wurden nicht entfernt, der Server hält sie (längst) nicht mehr vor. ;)
Zorro schrieb ja was im Thread und Anne schickte mir eine Mail mit Befundung.
Es handelte sich übrigens sehr wahrscheinlich nicht um Amalgamränder,
siehe dazu auch vorangehende Vermutungen meinerseits hier im Thread.
Stand Heute: Oben noch die Eckzähne und ein Sechser rechts.
Alles ausgeheilt, passende Prothese, keine Probleme mehr mit Herden.



GB
 
... Hat ein solches NT Anspritzen bei Euch etwas gebracht ...

Hallo Optimist,
wie ich schon im "Merkblatt" geschrieben habe, glaube ich nicht an dauerhafte Erfolge, wenn ausschließlich neuraltherapeutisches Vorgehen gegen Zahnherde verwendet wird, wohl aber an diagnostische Einsichten. Wenn ein Herd angespritzt wird und Sekundenphänomene zur sofortigen vorübergehenden Besserungen von anderen Symptomen führen, dann ist das schon ein überzeugendes Erlebnis. Wenn ein Patient auf Krücken in die Praxis kommt und die beim raus gehen vergisst, dann war es halt ein Treffer. Bei mir hat der Versuch bei den OK 3ern nicht zu den erhofften Veränderungen/Verbesserungen geführt. Der unbeabsichtigte Versuch vor der Extraktion von 15 hat die sofortige Symptomfreiheit der Mittelohrentzündung bewirkt.
Grüße zorro
 
Danke Zorro!! Hinzufügen würde ich noch gern, dass bei der Computer regulierten Thermographie auch die NT als Testinstanz zwischen den 2 Testphasen hinzu gezogen wird. Hat mich überzeugt!
Zumal es ja um die Auswirkung der NT auf die Grundregulation geht ...
 
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