5 wurzelbehandelte Zähne - alle ziehen?

Hier ein Bericht, wo Herzprobleme verschwanden, nach der Entfernung eines Wurzelspitzen behandelten Zahnes.

www.zhkplus.de - Leserforum • Thema anzeigen - Wie könnte die Lösung aussehen?

Ich würde gerne eine weitere fachliche Meinung hören, zur „Lösung“ meiner Situation.
21, 11 und 12 sind schon seit Jahren überkront. 21 + 11 schon mehrere Mal wurzelspitzenbehandelt worden.
Juli 06 Herzprobleme, Anfang 2007 wurde 11 entfernt, Herzprobleme verschwanden.
Ich denke dass jetzt 21 ähnliche Probleme macht und entfernt werden sollte. Wie könnte die Überbrückung der Lücke aussehen?
A) 22 abschleifen und mit überkronen? Ist da noch genügend Stabilität gegeben, wenn 21+11 fehlen? Bzw. besteht dann die Gefahr, dass sich der Kieferknochen zurückbildet?? (Bin jetzt 47 Jahre)

B) An Stelle von 21 ein Implantat setzen? Kann das gemacht werden, wenn ein resonanzkettenmässig zugeordnetes Organ (z.B. Herz) Beschwerden verursacht?
Metallfreies Implantat möglich, weil in den Backenzähnen viel Amalgam ist?

Danke
Gerdy

Die Antworten des Herrn jobohrer sind natürlich zum aus der Haut fahren. :schock:

Liebe Grüße
Anne S.
 
masso: es kommt auf deine symptome an. wenn du sehr krank bist, dann würde ich das ziehen der zähne durchaus in betracht ziehen, mit ausfräsen natürlich. aber es ist immer schwierig, einen zahnarzt zu finden, der in dieser hinsicht verantwortlich handelt. selbst dr.r. ist ein gebranntes kind. er hat immer auf wunsch der patienten zähne gezogen und ist verklagt worden, als dann die beschwerden nicht besser wurden. eine garantie gibt es nicht!

der zahnarzt ist grundsätzlich verpflichtet, einen zahn erhaltend zu behandeln und scheut sich oft, eine extraktion vor der krankenkasse zu begründen ("der patient hatte einen zahnherd"... da denken die meisten KK's an lafers backvergnügen).
bei den ganzheitlichen gibts leider viele, die mit den hoffnungen der kranken sehr viel unnötiges geld verdienen. da hilft es nur, sein menschliches wahrnehmungsvermögen zu schärfen, um scharlatane auf den 1. blick zu entlarven.
 
Ich danke Euch allen für Eure Antworten!

masso: es kommt auf deine symptome an. wenn du sehr krank bist, dann würde ich das ziehen der zähne durchaus in betracht ziehen, mit ausfräsen natürlich. selbst dr.r. ist ein gebranntes kind. er hat immer auf wunsch der patienten zähne gezogen und ist verklagt worden, als dann die beschwerden nicht besser wurden. eine garantie gibt es nicht!

Genau das ist es. Ich habe keine schlimmen Symptome, außer meine chronische Müdigkeit und Erschöpfung. Das kann aber genauso gut an meinem langweiligen Job liegen, der mir auf die Nerven geht und mir das Mark aus den Knochen saugt bzw. an meiner traumatischen Kindheit und Jugend, die ich bis heute nicht verdaut habe.
Ich vermute, mein Energiemangel kommt auch daher, dass ich derzeit kein Ziel in meinem Leben habe bzw. nichts was mich wirklich begeistert. Keine Ahnung was hier die Henne und was das Ei ist.

Aber allein beim Gedanken, dass ich die Zähne ziehen und die rieisigen Lücken wie von Dr. R. empfohlen mit Brücken um viele Tausend EUR versorgen lasse, kriege ich Depressionen... :schock:

@Anne S.
Wäre interessant, was für Herzprobleme das genau waren.

@horaz:
Ja, ich versuche auch sehr gesundheitsbewusst zu leben, Vollwertkost, keine Medikamente, Zahnpflege mit Sole wie Du, Sport, Yoga...
Meine Homöopathin meint dass Ihrer Erfahrung nach unter einer homöopathischen Konstitutionstherapie (die ich auch mache) wurzelbehandelte Zähne immer dann Probleme machen, wenn sie der Körper tatsächlich nicht verträgt. Die Homöopathie nehme ich jetzt seit über 2 Jahren, Probleme mit den toten Zähne hatte ich nie.


Bodo schrieb:
Aha, die Armlängendifferenz wurde bestimmt. Sehr gut. Ausgezeichnet.
Dann warte mal 4 Wochen ab und komme dann noch mal zum Nachtesten.
Die Zeit bis dahin kannst Du nutzen und hier im Forum fleißig recherchieren.

Bodo, es liegt nicht an uns zu beurteilen, inwieweit diese kinesiologische Testung Aussagekraft besitzt oder nicht. Wir wissen es nicht und Dein herablassendes statement ist nicht gerechtfertigt. Oder hast Du eine Ausbildung in Kinesiologie und weißt deshalb mehr als ich? Könnte ja sein.
Der Arzt hat die Daumen meiner linken und rechten Hand hinter meinem Kopf mehrmals zusammengeführt, damit ich spüre, dass eine Längendifferenz besteht (wohl mind. 4-5 cm). Bekam ich Notakehl, war diese Differenz verschwunden.
Ich kann das glauben oder eben nicht und kann nur auf die Erfahrung des Testers vertrauen.

LG,
masso
 
Bodo, es liegt nicht an uns zu beurteilen, inwieweit diese kinesiologische Testung Aussagekraft besitzt oder nicht. Wir wissen es nicht und Dein herablassendes statement ist nicht gerechtfertigt. Oder hast Du eine Ausbildung in Kinesiologie und weißt deshalb mehr als ich?

Ich habe keine "kinesiologische" Ausbildung und strebe auch keine an.

Ich habe allerdings eine Amalgamvergiftung mit erheblichen Gesundheitsschädigungen
und vertraue auf den Verbund Schulmedizin und Toxikologie.

Und das mit sehr guten Resultaten - Diagnostik wie Therapie betreffend.

Letztendlich ist es Deine Gesundheit, Dein Geld, Deine vergeudete Zeit
und Deine Dich erwartende Desillusionierung.

Ansonsten, bleibe dabei.


Viele Grüße, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe keine "kinesiologische" Ausbildung und strebe auch keine an.

Dachte ich mir und das bedeutet, dass Du zu diesem Thema absolut nichts sagen kannst, schon gar nichts Abwertendes.

Ich habe allerdings eine Amalgamvergiftung mit erheblichen Gesundheitsschädigungen
und vertraue auf den Verbund Schulmedizin und Toxikologie.

Das tue ich auch, aber nicht nur. Du meinst Du vertraust vor allem auf Daunderer. Mit klassisch schulmedizinischer Zahnbehandlung haben Daunderers Empfehlungen wenig zu tun.

LG,
masso
 
Hallo Masso! :)

Dachte ich mir und das bedeutet, dass Du zu diesem Thema absolut nichts sagen kannst, schon gar nichts Abwertendes.

Bevor ich das Glück hatte, auf Daunderers geniale Diagnostik- wie Therapieschiene
zu stoßen, wackelte ich mit großer Hoffnung zu mehreren Ärzten,
die sowohl kinesiologisch an mir arbeiteten (Armlänge) wie auch
95/96 mich mit Bioresonanz beglückten.

Leider war das alles keinen Pfifferling wert.

Es hilft ja All nix: Bei einer durch Gifte in den Schädel eingebrachten,
manifesten, chronischen Vergiftung helfen leider nur Chelate und das
säubern der Giftdepots im Kieferknochen.

Mag sein - was ich Dir von Herzen wünsche - dass Du (noch) nicht derart
vergiftet bist und deshalb primär auf alternative Methoden vertraust.

Ich wäre im Nachhinein froh, ich hätte mich wesentlich früher an den
Fachmann (Toxikologe, Internist, Amalgam-Publizist) gewandt.

Das tue ich auch, aber nicht nur. Du meinst Du vertraust vor allem auf Daunderer. Mit klassisch schulmedizinischer Zahnbehandlung haben Daunderers Empfehlungen wenig zu tun.

Er hat gar ein Lehrbuch für Zahnärzte verfasst, dass die guten Zahnärzte,
die ihre Patienten möglichst schonend vom Gift ihrer Kollegen befreien wollen, besitzen:

zahnheilkunde-handbuch.jpg


Hier steht auch haarklein drin, wie ein OPT auf Amalgamschädigungen zu lesen ist.

Die Datenbank des TC hat zigtausende dieser Kasuistiken (mit Messungen
von Gewebeproben, die extrem viel Hg durch Amalgam erbrachten) auf Lager.

In der medizinischen Universitätsbibliothek Köln konnte ich es neben seinem
umfangreichen Handbuch der Amalgamvergiftung bestaunen und habe mir die
für mich wichtigen Basics kopiert.

Wenn Du mich also fragst, wen ich empfehlen könnte, wenn es um das Thema
Amalgam und Amalgamvergiftung geht, so ist meine Antwort Daunderer.

Es wird höchste Zeit, dass dieser Mann noch zu Lebzeiten erlebt,
was er 89 am Bett eines kleinen Mädchens, dass durch Amalgam vergiftet
wurde, schwor:

"Ich gebe keine Ruhe, bis Amalgam verboten ist."

Vielleicht verstehst Du nun, warum ich vor diesem Mann Respekt habe und
Leuten ehr abweisend begegne, die einen Profit mit unlauteren Methoden
aus möglicher Weise ernsthaften Erkrankungen machen.




Liebe Grüße, Bodo
 
Hallo Bodo,

ich bin Prof. Daunderer für viele seiner Erkenntnisse dankbar, sicherlich hilft das Amalgampatienten viel und ich selbst wende auch DMPS und DMSA an.

...wackelte ich mit großer Hoffnung zu mehreren Ärzten, die sowohl kinesiologisch an mir arbeiteten (Armlänge) wie auch
95/96 mich mit Bioresonanz beglückten.

Das tut mir leid, aber vielleicht hattest Du bloß Pech bei der Auswahl der Therapeuten?

Es hilft ja All nix: Bei einer durch Gifte in den Schädel eingebrachten, manifesten, chronischen Vergiftung helfen leider nur Chelate und das säubern der Giftdepots im Kieferknochen.

Bodo, vielen Dank für diesen Link! Ich kannte diese Arbeit bisher nicht und sie eröffnet mir eindrucksvoll, warum derlei Publikationen keine Berücksichtigung in der schulmedizinischen Zahnbehandlung finden.
Ich werde versuchen die Mängel dieser Publikation aufzuzeigen, nicht umsonst wurde sie in einem vermutlich relativ unbedeutenden Journal abgedruckt; den Review-Prozess bei einem guten Journal hätten diese Daten nie und nimmer überstanden!

* Gut an der Arbeit ist definitiv der umfangreiche methodische Teil. Hier wird genau beschrieben, wie die Analysen gemacht wurden, wenn auch mit methodischen Modifikationen; hier wäre von Fachleuten zu beurteilen, ob diese zulässig sind.
Schade ist nur, dass keine wurzelbehandelten Zähne und keine wurzelbehandelten Zähne mit Amalgamfüllungen untersucht wurden.

* Was dann folgt, ist ein sehr enttäuschender und mickriger Ergebnisteil, gerade der Ergebnisteil sollte das Herz einer guten Publikation sein! Ich zitiere hier und fasse zusammen:

Die in den Wurzeln von gesunden Zähnen auftretenden Hg-Konzentrationen liegen unabhängig von Lebensalter der Patienten unter 0.5 µg/g, meist sogar unter der Erfassungsgrenze von 0.1 µg/g.

Ok, das ist also sozusagen der Basiswert.
Jetzt wird´s interessant:

Bei 18 von 35 untersuchten Zahnwurzeln amalgamgefüllter Zähne wurden ebenfalls Hg-Konzentrationen unter 0.5 µg/g festgestellt. 17 Proben enthielten Hg im Konzentrationsbereich von 0.5-187 µg/g, wobei der höchsten Werte bei Kontakt von Amalgamfüllungen und Goldmaterialien gefunden wurden.

Mehr wurde hierzu nicht berichtet! Das ist alles, keine Tabelle mit detaillierten Ergebnissen, keine Statistik, keine exakten Werte, nichts!
Es bedeutet: 18 von 35 Amalgamzähnen (also mehr als die Hälfte der untersuchten) hatte genauso wenig Hg in den Wurzeln wie gesunde Zähne (!). Die anderen 17 hatten Werte, die man uns verschweigt - fragt sich warum. Es könnte sein, dass zB 16 von diesen Zähnen Werte zwischen 0.5 und 2.0 hatten und ein Zahn einen Wert von 187. Klar kann man dann schreiben "es wurden Werte zwischen 0.5 und 187 gefunden", aber das sagt nichts aus!
Zudem wurden die höchsten Werte bei Amalgam-Goldkontakt gefunden, bei Amalgam alleine offenbar niedrigere (genaue Daten enthält man uns allerdings vor).

Und so geht es weiter:

Außerdem wurden 11 Kieferknochtenteile, die sich an den Wurzeln amalgamgefüllter Zähne befanden, untersucht. Während in 9 Kieferknochenteilen kein Hg gefunden wurde, wurden in 2 Proben Hg-Gehalte festgestellt, die höher waren als die entsprechenden Werte in den zugehörigen Wurzeln. In beiden Fällen bestand ein Kontakt zwischen Goldmaterialien und Amalgamfüllungen in den Zahnkronen.

Ähnliches hier. In 9 von 11 Knochenproben wurde überhaupt kein Hg gefunden (!). In 2 Proben schon, allerdings waren das Kieferknochenproben von amalgamgefüllten Zähnen mit Goldüberkronung (also Pfusch). Zudem weiß man nicht, wie hoch die Werte in den Wurzeln waren, wenn die zB nur 0.8 und 1.0 waren und die Werte in den zugehörigen Kieferknochen "höher", also zB 1.2 und 1.4, so muss einen das bei einem Basiswert von 0.5 nicht vom Hocker hauen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass so eine Arbeit von jeder halbwegs intelligenten und erfahrenen Runde von Wissenschaftern zerpflückt würde. Niemals würde so etwas in einem guten Journal abgedruckt werden! Die Tatsache, dass man uns die genauen Meßwerte vorenthält, läßt vermuten, dass man sie mangels Aussagekraft lieber verheimlicht.

Bodo, gibt es hierzu auch noch andere Artikel oder ist das zufällig ein ganz besonders Verunglückter? Interessant wäre nämlich wirklich, wie die Ergebnisse bei wurzelgefüllten Zähnen aussehen würden.
Ich sehe ein Problem darin, dass man derart dünne Daten als "Beweise" verkauft und sozusagen Laien, die die Daten nicht relativieren können, beeindruckt.


Er hat gar ein Lehrbuch für Zahnärzte verfasst, dass die guten Zahnärzte,
die ihre Patienten möglichst schonend vom Gift ihrer Kollegen befreien wollen, besitzen:
zahnheilkunde-handbuch.jpg

Das ist ev. sogar lesenwert; man kann nur hoffen, dass er sich beim Zitieren nicht auf solche Artikel wie oben beruft...

Vielleicht verstehst Du nun, warum ich vor diesem Mann Respekt habe und Leuten ehr abweisend begegne, die einen Profit mit unlauteren Methoden aus möglicher Weise ernsthaften Erkrankungen machen.

Ich müsste sicherlich mehr von ihm lesen. Aber wenn sämtliche Arbeiten so aussehen wie obige, dann verstehe ich Deinen Respekt nicht.
Zudem liegt es, wie schon gesagt, nicht an uns zu beurteilen, welche Methoden unlauter sind und welche nicht. Als Laie kann man das nicht beurteilen, man kann lediglich seinem Bauchgefühl folgen und ganz offensichtliche Zeichen deuten.
Man sollte sich wohl tatsächlich die toxcenter-Artikel kritisch durchlesen, vielleicht beruhigt einen das.
Danke für die links, Bodo!

LG,
masso :)
 
Hallo Masso.

18 von 35 Amalgamzähnen (also mehr als die Hälfte der untersuchten) hatte genauso wenig Hg in den Wurzeln wie gesunde Zähne (!). Die anderen 17 hatten Werte, die man uns verschweigt - fragt sich warum. Es könnte sein, dass zB 16 von diesen Zähnen Werte zwischen 0.5 und 2.0 hatten und ein Zahn einen Wert von 187. Klar kann man dann schreiben "es wurden Werte zwischen 0.5 und 187 gefunden", aber das sagt nichts aus!

Zuerst: Dies ist ein Ausschnitt aus einer umfangreicheren Dokumentation,
die mir (noch) nicht vorliegt.

Diese Untersuchung kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass sowohl
Zahnwurzel wie auch Kieferknochen durch Hg aus Amalgam kontaminiert werden.

Zu den 18 Zähnen: Hier muss natürlich festgehalten werden, dass der
Prozess der Kontaminierung ein Schleichender ist und die Wurzel und der
Knochen zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht messbar vergiftet waren.

Das Problem der einseitig wie unredlichen Pro-Amalgam-Veröffentlichungen
liegt darin, dass falsch gemessen wird, dass Chelate falsch angewendet werden,
dass die Fakten verdreht und ignoriert werden.

Gerne lade ich dazu ein - falls Interesse besteht - die Schadbeweise
durchzulesen und dann Deine offensichtliche Vorstellung, Amalgam sei unschädlich,
neu zu überdenken.

Möchte an dieser Stelle wiederholen, dass mich Amalgam schwer krank machte.

Du weißt, dass mir 1997 insgesamt 16 Giftfüllungen ungeschützt (ohne
Sauerstoff) entfernt wurden und das ich hierdurch eine akute, lebensbedrohliche
Quecksibervergiftung erlitt.

Hier half dann nur das Spritzen von DMPS, es rettete meine Leben.

Nicht die Beweisführung der Amalgamaufklärer ist primär zu bemängeln,
sondern das teilweise unsachliche und bewusst einseitige "Zerpflücken"
von wissenschaftlichen Teilaspekten.

Dies soll von dem Beweis der Schädigung ablenken und den Nachweis
insgesamt desavouieren.

Mängel gibt es bei fast allen wissenschaftlichen Publikationen,
entscheidend ist jedoch, was im Kern festzuhalten ist, nämlich:

  • Hg aus Amalgam verdampft kontinuierlich bei Körpertemperatur.
  • Toxische Bestandteile des Amalgams finden sich im Speichel.
  • Beim Kauen, bei sauren Getränken, bei heißen Getränken und Speisen
    verdampft Quecksilber.
  • Die Schwermetalle aus den Giftfüllungen reichern sich in den Organen,
    in Nerven und im Fettgewebe an.
  • usw.



Amalgam ist ein giftiges Gemisch, das Menschen schleichend wie
akut vergiftet. Es wird vor dem Mischen in einem Gefäß mit Totenkopf
verwahrt, muss nach dem Entfernen durch den Zahnarzt per
Abscheider getrennt werden, um das Trinkwasser nicht zu vergiften.
Wer meint, dass zwischen Amalgamzubereitung und Ausbohrung
dieses Gemisch mit über 50% Quecksilber harmlos sei und keine
Schadwirkungen verursacht, der irrt.

Mehrere Amalgamfüllungen bedeuten, dass Quecksilber im Grammbereich
in den Kopf verpflanzt wird. Findest Du das unbedenklich? Ich nicht.






LG, Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Masso,

wenn es ein kompetenter Zahnarzt war der sich auch mit der toxikologischen Begutachtung auskennt und auch mit der EAV, dann würde ich schon diesem Rat folgen. Sicher ist es alles andere als einfach soviele Zähne ziehnlassen zu müssen, aber wenn es um die Gesundheit geht? Und die Kosten für eine Brücke oder ähnliches sind auch nicht gering.

Ich habe die Kinesiologie durch Testung meiner Intoleranzen kennen gelernt, wirklich verblüffend. Aber bei beherdeten Zähnen ist mit Sicherheit damit nichts auszurichten, da Eiterherde entfernt werden müssen, wie auch deren Ursache. Ich selbst hatte auch 2 beherdete Zähne. Einer wurde erst ausgefräst, hatte leider nichts geholfen, daher mußte der auch gezogen werden. Auch der andere muß noch raus, tja, muß leider sein. Mir fällts auch nicht leicht, auch wenn es nur 2 Zähne sind.
Schau mal hier diese Graphik, da kannst du sehn worauf die Zähne Einfluß haben:

 
Hi Bodo,

Du antwortest leider völlig an meiner Intention vorbei. Aber gut.

Diese Untersuchung kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass sowohl Zahnwurzel wie auch Kieferknochen durch Hg aus Amalgam kontaminiert werden.

Nein, diese Untersuchung liefert absolut keine eindeutigen Daten bzw. sind die Daten gar nicht aufgeführt. Das Hg im Kieferknochen wurden nur bei Zähnen mit Amalgam- und Goldkontakt gefunden.

Zu den 18 Zähnen: Hier muss natürlich festgehalten werden, dass der
Prozess der Kontaminierung ein Schleichender ist und die Wurzel und der
Knochen zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht messbar vergiftet waren.

Und hier sind wir gleich beim nächsten Mangel der Studie: Es hätte selbstverständlich erfasst werden müssen, wie lange die Amalgamfüllungen gelegen sind bevor die Zähne untersucht wurden.

...und dann Deine offensichtliche Vorstellung, Amalgam sei unschädlich, neu zu überdenken.

Mit keinem Wort habe ich je gesagt, Amalgam sei unschädlich. Ich halte es für sehr schädlich, bin aber nicht von der massiven Beeinträchtigung des Kieferknochens überzeugt.

Du weißt, dass mir 1997 insgesamt 16 Giftfüllungen ungeschützt (ohne Sauerstoff) entfernt wurden und das ich hierdurch eine akute, lebensbedrohliche Quecksibervergiftung erlitt.

Mir auch. Mir wurden 2001 binnen 2 Wochen 14 Amalgamfüllungen ohne Schutz entfernt und durch neue, noch größere Amalgamfüllungen ersetzt (!). Danach ging es mir sehr schlecht, ja. Aber es dauerte noch Jahre, bis ich mit der Ausleitung begann.

Nicht die Beweisführung der Amalgamaufklärer ist primär zu bemängeln,
sondern das teilweise unsachliche und bewusst einseitige "Zerpflücken"
von wissenschaftlichen Teilaspekten.

Oh nein, das ist kein Zerpflücken, das ist bloß das sehr gerechtfertigte Relativieren einer sehr dünnen, wenig aussagenden Studie.

Mehrere Amalgamfüllungen bedeuten, dass Quecksilber im Grammbereich in den Kopf verpflanzt wird. Findest Du das unbedenklich? Ich nicht.

Ich finde das sehr bedenklich und ich bin überzeugt davon, dass das Hg viele Schäden im Körper anrichtet. Aber ich bin absolut nicht überzeugt davon, dass man sich den Kieferknochen fräsen lassen muss.

LG,
masso
 
Hallo petri,

danke für die Merdiantafel, ich kenne sie.
Hat sich bei Dir nach dem Ziehen und Ausfräsen der Zahnes etwas verbessert?
Laut meinem Zahnarzt sind Eiterherde am Röntgenbild immer zu sehen, wenn man sie nicht erkennt, sind auch keine vorhanden. Dr. R. sagt etwas anderes, wem man nun glauben soll weiß ich nicht.
 
Hallo Masso,

ich habe ja noch den 2ten Zahn der noch entfernt werden muß. Außerdem wurde der erste Zahn "erst" vor 2 Monaten gezogen. Zusätzlich habe ich das Gefühl, daß der Eiterherd sich wieder gebildet hat. Daher hatte ich nichts erwartet. Im Moment habe ich eher das Gefühl daß sich manche Symptome verstärkt haben. Kein Wunder :rolleyes: Aber, ich hatte seit über 10 Jahren mit der BWS Probleme, diese sind wesentlich besser, bzw verschwunden!!

Dr K hat gesagt daß ein weiteres Fräsen kaum möglich ist da er bereits schon sehr nah am Nerv gefräst hat. Ich überlege mir ob ich jetzt zu einem Kieferchirurgen geh und mir anhöre was dieser dazu meint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Dr. R. bei mir meinen beherdeten, fast völlig aus Amalgam bestehenden
26er gezogen und den Kieferknochen gefräst hat (an der Wurzel hing schon ne fette Zyste dran) ging´s mir danach besser.

Rübe
 
Du antwortest leider völlig an meiner Intention vorbei. Aber gut.

Inwiefern? Ich denke, dass wir Beide wissen, wie schädigend Amalgam ist.
Du interpretierst diesen Ausschnitt der besagten Studie nur anders als ich
und kommst zu dem Schluss, dass das Gold hier als "Katalysator" für
die Kontamination von Wurzel und Knochen führte.

Dies ist aber nicht so. Diese Studie war auch daran interessiert,
Wechselwirkungen zwischen edlen und unedlen Metallen, die in
den Mund gepflanzt werden, zu untersuchen (Mundbatterie).

Dazu später mehr, bin im Umzugsstress. :)

Mir auch. Mir wurden 2001 binnen 2 Wochen 14 Amalgamfüllungen ohne Schutz entfernt und durch neue, noch größere Amalgamfüllungen ersetzt (!). Danach ging es mir sehr schlecht, ja. Aber es dauerte noch Jahre, bis ich mit der Ausleitung begann.

Faktisch eine schwere Körperverletzung!

Mehrfach wurden meine vielen Füllungen in der Jugend rausgebohrt
und ebenfalls durch neue Giftplomben ersetzt.

Zahnarzt:" Da bohren wir mal das hässliche Schwarze komplett raus.
Ich tue Ihnen neue Plomben rein, die sind dann wieder schön silbern."


Ich finde das sehr bedenklich und ich bin überzeugt davon, dass das Hg viele Schäden im Körper anrichtet. Aber ich bin absolut nicht überzeugt davon, dass man sich den Kieferknochen fräsen lassen muss.

Viele Foris wurden erst durch das Fräsen deutlich gesünder, sie werden sich
noch melden und berichten.

Möchte Dir ein kleines Beispiel nennen: Die gezogenen Zähne, wo nach
Extraktion nicht gefräst wurde, brachten mir keinerlei Verbesserung.

Der Gesundheitszustand verbesserte sich jedoch merklich, nachdem
ein Zahnarzt zusätzlich (bei späteren Extraktionen) den Kieferknochen
befräste. Ich denke, dass die Ursache darin zu finden ist, dass eben
die kontaminierte Kieferregion von Hg in beträchtlichem Ausmaß chirurgisch
befreit wurde, was sich positiv auf meinen Organismus auswirkte.


Welche Erfahrungen hast Du bis dato mit DMPS machen können?
Hat es geholfen, oder bist Du enttäuscht?



Herzliche Grüße, Bodo
 
Hallo Rübe,

bei mir muß auch der 26er raus. Kriegst du ein Provisorium bzw. Brücke an dieser Stelle? Wenn man nix reinmacht, kann man denn dann noch ordentlich kauen?

Liebe Grüße

Angie
 
Hallo Angie,

am Anfang ist es etwas gewöhnungsbedürftig, da kaust Du nur mit der rechten Seite. Mit der Zeit (2-3 Monate) funzt das mit dem Kauen (auch links)
eigentlich ganz gut.
Was dann "reinkommt" weiss ich noch nicht. Werde mich erst in ein paar Monaten damit beschäftigen.

Gruß
Rübe
 
Du interpretierst diesen Ausschnitt der besagten Studie nur anders als ich und kommst zu dem Schluss, dass das Gold hier als "Katalysator" für
die Kontamination von Wurzel und Knochen führte.

Naja, bei 9 von 11 amalgamgefüllten Zähnen gab es gar kein Hg im Knochen. Das sagt wie ich finde doch einiges aus, wenn auch viel zu wenige Proben analysiert wurden. Auf jeden Fall zeigen diese Daten, dass offenbar trotz Amalgamfüllungen sehr oft kein Hg im Knochen zu finden ist... Das ist für mich die Hauptaussage dieses Teils der Untersuchung.

Mehrfach wurden meine vielen Füllungen in der Jugend rausgebohrt
und ebenfalls durch neue Giftplomben ersetzt.
Zahnarzt:" Da bohren wir mal das hässliche Schwarze komplett raus.
Ich tue Ihnen neue Plomben rein, die sind dann wieder schön silbern."

Das kenne ich auch. Da wurde poliert, Amalgam durch Kunststoff ersetzt, dann wieder der Kunststoff durch Amalgam ersetzt... Fürchterlich. :mad:


Der Gesundheitszustand verbesserte sich jedoch merklich, nachdem ein Zahnarzt zusätzlich (bei späteren Extraktionen) den Kieferknochen befräste.

Darf ich fragen, wie Deine Symptome nach diesem Pfusch mit dem ungeschützen Ausbohren aussahen? Gerne auch per PN, falls Dir das hier im öffentl. Bereich zu persönlich ist.


Welche Erfahrungen hast Du bis dato mit DMPS machen können? Hat es geholfen, oder bist Du enttäuscht?

Ich habe wohl noch zuwenige Erfahrungen damit, um etwas sagen zu können. Ich hatte bisher erst 2 DMPS-Tests, einen Test mit Dimaval-Kapseln und jeweils Dimaval-Kapseln vor dem Ausbohren der Amalgamfüllungen 2005 genommen. Vor 2 Monaten hab ich erstmals DMSA genommen, insgesamt vielleicht 4 g, also noch zu wenig um etwas sagen zu können. Vorerst nehme ich kein DMSA und DMPS, weil ich erst noch dem Verdacht auf M. Wilson nachgehen möchte.

Meine Ausleitung nach dem Ausbohren des Amalgam begann ich nach dem Klinghardt-Protokoll, das hat mir sicherlich ziemlich geholfen. Viele Symptome sind seither deutlich schwächer geworden bzw. ganz verschwunden. Zudem denke ich, dass meine Ernährung und viel Sport mir geholfen haben einiges an Hg auszuscheiden bzw. die akute Hg-Vergiftung einigermaßen passabel zu überstehen.

LG,
masso
 
Darf ich fragen, wie Deine Symptome nach diesem Pfusch mit dem ungeschützen Ausbohren aussahen? Gerne auch per PN, falls Dir das hier im öffentl. Bereich zu persönlich ist.

Hi Masso.

Habe die Auswirkungen hier kurz beschrieben, aber auch mal an anderer Stelle.

Nein, es ist mir nicht zu persönlich. Schließlich hatte dieses "Ereignis" einen
gehörigen Einfluss auf mein Leben, an den Folgen leide ich noch immer.



LG, Bodo
 
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