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Headgear Murks bei Tiefbiss; Qualbehandlung trotz Asthma und Epilepsie
Hallo,
da versammelten sich anderswo 8 überwiegend blauäugige Headgear-Opfer in nur 24 Stunden, wobei nur 3 empfohlen, eine 2. Meinung einzuholen.
Und vorher fand ich 2 bedenkliche kieferorthopädische Behandlungspläne auf einer Preisvergleichs-Plattform, wo die Leute leider nur langsam lernen (hoffentlich), nicht nur an die Kosten zu denken, sondern auch an die Verträglichkeit der geplanten Behandlung:
1)
volle feste Spange plus Gaumenbogen (als „TPA“ abgekürzt) für einen Patienten, der Asthma und Epilepsie hat. Was so ein Gaumenbogen bereits einem vorher Gesunden antun kann, siehe in meinem
Kieferorthopädie zwanglose Alternativen zu Bracket Zahnspangen, Headgear, GNE u.a. brutalen riskanten teuren
(auf die Mitte herunterziehen zu 1.b Opferberichte Gaumenbogen).
Und auch wenn Kassenpatienten Allergien haben, stellt sich die feste-Spangen-Fraktion erstmal stur. Ob sie erst dann, wenn überzogene Kieferorthopädie das erste Todesopfer gefordert hat, anfängt, ihre routinemäßige Gewalt zu überdenken?
2)
Für 13-Jährigen mit Tiefbiss geplant: Headgear und volle feste Spange.
Dabei hatte ich neulich zwei ähnliche Tiefbiss-Fälle in meiner Beratung, wo (anders als bei mir selbst vor 25 Jahren) ebenfalls keine richtige Funktionskieferorthopädie stattfand, und der Tiefbiss rückfällig oder eh nie richtig korrigiert gewesen war!
Egal ob in Deutschland, Österreich oder Schweiz, nach der Zahnkorrektur mit aktiven Platten wird nun auch die Bisskorrektur mit Funktionskieferorthopädie verlernt und durch harte risikoträchtige Erwachsenenmethoden ersetzt, und kaum einer merkt es! Sogar die Frühbehandlung von 4- bis 9-Jährigen bei Schmalkiefer (seitlicher Kreuzbiss) verroht zunehmend zur routinemäßigen Gaumennahtsprengung, aus purer Profitgier! Hier nochmal das Schaubild zum Niedergang:
www.sanfte-zahnklammern.de/downloads/folien1/fo15_rueckentw.pdf
Also, was tun, wenn der Unterkiefer zu weit hinten liegt?
Ihn vorwachsen lassen? Ein Aktivator oder Bionator oder anderes FKO-Gerät tut dies. Und wenn er eingeschliffen ist, kann er zugleich alle Zähne in eine Ebene wachsen lassen. Deck-, Tief- und offener Biss haben nämlich vertikale Fehlstellungen.
Oder den Oberkiefer auch noch in den Schädel hineinstauchen? Headgear + feste Spange tut dies, gibt kaputte Backenzahnwurzeln, beengte Kiefer, und Rückfallgefahr der falschen Bisslage. Dem verdammten Headgear sieht man an, was er tun soll, diese alte hau-ruck Cowboy-Methode. In Dänemark habe ich so ein Drecksteil schon Anfang der 90er Jahre in freier Wildbahn an einem Schüler gesehen. Dagegen sieht man nicht auf Anhieb, was ein Aktivator, Bionator oder Funktionsregler alles kann. Der arbeitet ja auch mit dem Wachstum und den Muskelfunktionen. Laien und Eltern können die sanften Alternativen zu dem alten Schrott, der hier wieder aus der Gruft herausgestiegen ist, nicht ahnen, falls sie nicht überzeugende eigene Erfahrungen haben oder sich auf meiner Seite informieren.
Nebenbei, mit einem Headgear hat sich schon mal ein Kind ein Auge ausgestochen. Hatte das Zugband nicht ausgehängt, sondern den gespannten Headgear über den Kopf gezogen, der ihm dabei wohl aus der Hand gerutscht ist. Seitdem werden Headgear-Opfer zwar davor gewarnt. Jedoch müsste man sich echt anstrengen, um sich mit einer Doppeldecker-Spange ein Auge auszustechen.
Ra(s)tlose Grüße,
Larissa
IzZ Info-Basis und Initiative für zwanglose Zahnspangen
Hallo,
da versammelten sich anderswo 8 überwiegend blauäugige Headgear-Opfer in nur 24 Stunden, wobei nur 3 empfohlen, eine 2. Meinung einzuholen.
Und vorher fand ich 2 bedenkliche kieferorthopädische Behandlungspläne auf einer Preisvergleichs-Plattform, wo die Leute leider nur langsam lernen (hoffentlich), nicht nur an die Kosten zu denken, sondern auch an die Verträglichkeit der geplanten Behandlung:
1)
volle feste Spange plus Gaumenbogen (als „TPA“ abgekürzt) für einen Patienten, der Asthma und Epilepsie hat. Was so ein Gaumenbogen bereits einem vorher Gesunden antun kann, siehe in meinem
Kieferorthopädie zwanglose Alternativen zu Bracket Zahnspangen, Headgear, GNE u.a. brutalen riskanten teuren
(auf die Mitte herunterziehen zu 1.b Opferberichte Gaumenbogen).
Und auch wenn Kassenpatienten Allergien haben, stellt sich die feste-Spangen-Fraktion erstmal stur. Ob sie erst dann, wenn überzogene Kieferorthopädie das erste Todesopfer gefordert hat, anfängt, ihre routinemäßige Gewalt zu überdenken?
2)
Für 13-Jährigen mit Tiefbiss geplant: Headgear und volle feste Spange.
Dabei hatte ich neulich zwei ähnliche Tiefbiss-Fälle in meiner Beratung, wo (anders als bei mir selbst vor 25 Jahren) ebenfalls keine richtige Funktionskieferorthopädie stattfand, und der Tiefbiss rückfällig oder eh nie richtig korrigiert gewesen war!
Egal ob in Deutschland, Österreich oder Schweiz, nach der Zahnkorrektur mit aktiven Platten wird nun auch die Bisskorrektur mit Funktionskieferorthopädie verlernt und durch harte risikoträchtige Erwachsenenmethoden ersetzt, und kaum einer merkt es! Sogar die Frühbehandlung von 4- bis 9-Jährigen bei Schmalkiefer (seitlicher Kreuzbiss) verroht zunehmend zur routinemäßigen Gaumennahtsprengung, aus purer Profitgier! Hier nochmal das Schaubild zum Niedergang:
www.sanfte-zahnklammern.de/downloads/folien1/fo15_rueckentw.pdf
Also, was tun, wenn der Unterkiefer zu weit hinten liegt?
Ihn vorwachsen lassen? Ein Aktivator oder Bionator oder anderes FKO-Gerät tut dies. Und wenn er eingeschliffen ist, kann er zugleich alle Zähne in eine Ebene wachsen lassen. Deck-, Tief- und offener Biss haben nämlich vertikale Fehlstellungen.
Oder den Oberkiefer auch noch in den Schädel hineinstauchen? Headgear + feste Spange tut dies, gibt kaputte Backenzahnwurzeln, beengte Kiefer, und Rückfallgefahr der falschen Bisslage. Dem verdammten Headgear sieht man an, was er tun soll, diese alte hau-ruck Cowboy-Methode. In Dänemark habe ich so ein Drecksteil schon Anfang der 90er Jahre in freier Wildbahn an einem Schüler gesehen. Dagegen sieht man nicht auf Anhieb, was ein Aktivator, Bionator oder Funktionsregler alles kann. Der arbeitet ja auch mit dem Wachstum und den Muskelfunktionen. Laien und Eltern können die sanften Alternativen zu dem alten Schrott, der hier wieder aus der Gruft herausgestiegen ist, nicht ahnen, falls sie nicht überzeugende eigene Erfahrungen haben oder sich auf meiner Seite informieren.
Nebenbei, mit einem Headgear hat sich schon mal ein Kind ein Auge ausgestochen. Hatte das Zugband nicht ausgehängt, sondern den gespannten Headgear über den Kopf gezogen, der ihm dabei wohl aus der Hand gerutscht ist. Seitdem werden Headgear-Opfer zwar davor gewarnt. Jedoch müsste man sich echt anstrengen, um sich mit einer Doppeldecker-Spange ein Auge auszustechen.
Ra(s)tlose Grüße,
Larissa
IzZ Info-Basis und Initiative für zwanglose Zahnspangen
