Zahnherde, Sanierungserfolge

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Guten morgen! :)

Ich habe vor meiner geplanten Herdsanierung schon ein etwas mulmiges Gefühl.
Da ich den Termin beim ZA zeitlich vor dem Termin beim Umweltmediziner habe,frage ich mich natürlich, ob das richtig ist.

Wäre es evtl. sinnvoll nach OP mit Chlorella? DMPS ?

Liebe Grüße

Angie
 
meine Erfahrung: Zahnherde, Sanierungserfolge

hallo alle zusammen:wave:
vor drei wochen habe ich mir die oberen zwei frontzähne ziehen lassen!!
warum, weshalb, wieso und mit welchem erfolg werde ich so kurz als möglich berichten!:D

seit etwa 5 jahren ärgern mich meine zwei frontzähne oben mit einem erheblichen entzündungsfaktor, die zähne (insgesamt 4) sind seit 22 jahren überkront und eben vor 5 jahren musste ich mal neue kronen machen, da fing das dilemma an :schlag:
hab mir superschöne keramikkronen machen lassen, aber nach einem halben jahr brach eine, neue krone drauf, wieder ein halbes jahr, brach die nächste, wieder neue krone drauf, halbes jahr später war der erste nerv entzündet -> schleiftrauma hiess es, kurz drauf eiterfistel, nerv wurde entfernt, fistel mit laser 2x bahandelt, erfolglos, entzündung am 2. zahn, nerv entfernt, erfolglos, zahnspitzenressektion an beiden zähnen, erfolglos, nun war wieder eine krone gebrochen und alle hatten durchweg risse, das war etwa vor einem jahr. in der zeit war ich bei 3 verschieden ärzten, immer wieder aus dem selben grund, ich schlug vor, doch bitte die zwei zu ziehen, da sie mich krank machen würden, ich spürte es früh genug, nein die herren und damen in weiss wussten es ja besser und jedesmal hiess:"nein die zähne muss man erhalten!" tja und was macht der anständige patient entgegen seines gesunden intuitiven verstandes, er gibt nach. so zahnarzt nr.4, nachdem im provisorium der zahnstumpf leicht angegraut abgebröckelt war, ja da wird ein metallstift eingesetzt und der stumpf wird wieder aufgebaut. super meine befürchtung war das ich spätestens in zwei jahren wieder dort sitzen würde, weil die zähne nämlich schon instabil waren und ich fürchtete die würden sowieso rausfallen. ich beschloss mir eine zweite meinung einzuholen, bei einem zahnarzt der ganzheitlich denkt und arbeitet und auf kinesiologische auswertungen wert legt. meine beste freundin ist heilpraktikerin, die jahrelang meinen leidensweg mitverfolgt und behandelt hatte, natürlich leider auch erfolglos, gab mir seine adresse. 50km, egal. und dieser weg hat sich gelohnt!!!!!!!!:klatschen
er fragte mich als erstes ob ich blasenprobleme habe, ja reizblase, tröpfelei, starker harndrang, öfters druck auf den nieren, gallengries, schlechte leberwerte, gedächnisschwirigkeiten, sprachstörungen, extreme müdigkeit, schlappheit, krampfartiges unablässiges gähnen mit ohnmächtigem müdigkeits-schlafdrang direkt nach dem morgendlichen erwachen, schwere/schmerzende/lahme konchen/muskeln/gelenke, deppressionen, schlafstörungen, nahrungsmittelunverträglichkeiten, tinitus, etc und meine skoliose tut noch ihres dazu. er meinte das wäre falsche zahnerhaltung und stimmte eindeutig meinem verlangen nach zahnextraktion zu, desweiteren betonte er, so wie es aussehe ein organschaden in kürze nicht mehr ausschliessen zu können.:eek: meine heilpraktikerin solle kinesiologosch am röntgenbild noch den entzündungsherd exakt lokalisieren, ob die anderen bereits infiltriert wären und welche gifte bereits vorhanden wären, sodass wir dann das medikament darauf abstimmen könnten. das war mal ein wort, ging runter wie öl, endlich einer der mich versteht juhu:kiss:
8 wochen später an einem neumondnahen termin liess ich mir die zwei zahnherdproduzierenden stümpfe ziehen!!!:freu: er meinte gleich, das es mir ziemlich schnell besser gehen würde!!
und wahrlich:freu:, direkt am morgen nach der op, die 15.30hwar, tat mir mein zuvor heftig im gelenk schmerzender ellbogen, fast nicht mehr weh:klatschen
die op übrigens war super, er hat totla toll gearbeitet, die beteubungsmittelempfindlichkeit hat er bedacht und KEIN adrenalin mit in die spritze, er musste zwar öfter nachspritzen, aber 1/2 std. nach ende war alles wieder wach und gefühlsecht, und er hat die zähne vorsichtig losgerüttelt bevor er sie gezogen hat, dann hat er noch ausgefrässt, ein teil vom gesunden gewebe musste ja mit weg, aber :) keinerlei schmerzen, keinerlei entzündung, keinerlei schwellung, von anfang an bis heute, 3 wochen später, und es geht mir von tag zu tag besser, jetzt bereits 50% im allgemeinbefinden, in den wundkanal hat er dann noch "Notakehl u. Protagon" gespritzt, Notalkehl habe ich dann noch, 2 wochen zuvor schon und 3 wochen anschliessend eingenommen.
nun habe ich noch eine LM potenz genommen zwecks meiner allgemeinsymptome, zur unterstützung der selbstheilungskräfte............auch super :freu: ich bin so happy das ich das endliche erfolgreich hinter mir hab, muss das provisorium zwar noch drei monate haben, bevor die neue brücke eingesetzt werden kann, da ja logischerweise der kieefer noch ein bischen zurückgehen wird.
zahnherde sind tükisch und ziemlich versteckt, aber der schaden, den sie narichten können ist emens, ich sprche aus übler langjährige, nun erfolgreicher efahrung!!!!!!!!!!;)
wer fragen hat darf mich gerne anmailen:wave:
liebe grüsse von sabinsche/mamchenvonyves aus der sonnigen villaviecherbunt

...................wenn du jemand ohne lächeln siehst, schenk ihm deines.........(burmesisches sprichwort)
 
Hallo mamchenvonyves,

toll, dass alles so gut gelaufen ist, und dass es Dir besser geht!

Muss es unbedingt eine neue Brücke sein? Bei Brücken gibt es leider den Nachteil, dass zwei gesunde Nachbarzähne zurückgeschliffen werden müssen, dass häufig ein Schleiftrauma entsteht (hielt bei mir damals monatelang an), und dass die beschliffenen Zähne sich möglicherweise irgendwann verabschieden:eek:)...

Vielleicht hat Dein Zahnarzt noch einen anderen Vorschlag?

Liebe Grüsse,
uma
 
hallo uma:wave:
ist bei dem ganzen text vielleicht nicht ganz klar herausgekommen, brücke deswegen weil seit 22 jahren ja eh ......4.......zähne überkront waren und nur die zwei mittleren seit fünf jahren ihre probleme haben, somit wurden die zwei äusseren jetzt auch nur entfernt, weil sie eh sprünge hatten, geschliffen muss nix mehr werden, zum glück :freu: und kinesiologisch sind die zwei auch in ordnung!!
gruss sabine:hexe:
 
Hallo

Habs nur schnell überflogen, aber täusche ich mich, oder sind die Erfolge doch nicht so wahnsinnig, die man ev. erwarten kann? Hatte allerdings in einem Link anderes gelesen, dass es eben frappant wirken kann, und jahrelange Beschwerden sofort abklingen können....

z.b. schwere Rheumakrankheiten?

Man hört so allgemein wirklich wenig, dass da wirklich spektakuläre Erfolge effektiv passiert sind. Es ist ja aber zentraler Bestandteil von Massnahmen, z.B. in der Aeskulapklinik in Brunnen oder anderen.

Gruss Remy
 
hallo remy und alle anderen,:wave:
jaaaaaaaaaaaaa in dem fall hast dus zu schnell überflogen.................
erkläre mich jetzt nicht das wär ja schier doppelt gemoppelt..........:D
musst schon nochmal ausführlich lesen!!!!:eek:

gruss sabine:hexe:
 
Hallo Sabine

Ok, hab deine Story gelesen. Dann scheinst du ja doch recht glücklich zu sein
...man braucht ja nur die ":freu:"'s zu zählen! :D

Mags natürlich jedem gönnen, wenn er kräftigen Erfolg hat damit.

Gruss Remy :wave:
 
meine Erfahrung: Zahnherde, Sanierungserfolge

Hallo Sabine,

Das klingt wirklich mal richtig gut :)! War dieser Erfolg nachhaltig? Könntest Du mir den Zahnarzt nennen, bei dem Du warst?
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi also ich ergänze auch hier,
da leider zu wenige Berichte über Erfolge reinkommen.

Ich lasse mich auch gerade sanieren, leider kam ich mit vielen Behandlungsmethoden nicht wirklich klar. Habe jetzt die 3te Sanierung hinter mir, mir gehts schon wesentlich besser.

Leider kann ich bei mir nur nach dem befinden Ausgehen, dass es mir besser geht, da entsprechende schwerwiegende Erkrankungen noch nicht vorlagen.

lg Ozzelot
 
also bei mir hat sich durch die Herdsanierung und dem damit verbundenen Ziehen zweier Zähne leider dauerhaft nichts verbessert. vor allem waren die Schmerzen der OPs jedesmal sehr heftig. würde die Sache mittlerweile eher anders angehen. man muss bedenken, dass ein fehlender Zahn auch evtl. irgendwie ersetzt werden muss. da fangen nämlich die nächsten Probleme an und die Zahnärzte verdienen damit kräftig Geld. dann die Frage nach verträglichem Zahnersatz und man muss evtl. gesunde Zähne abschleifen lassen um ne Brücke zu installieren. sehe ich bis dato nicht ein und belasse es bei meinen 2 großen Lücken obwohl bis jetzt jeder ZA gesagt hat, dass da eine Brücke rein müsse. mein Inneres ist aber bis dato strikt dagegen.
 
wollte noch erwähnen, dass man höllisch aufpassen sollte zu welchem Zahnarzt man geht. mir wurde damals Dr. K. aus G. empfohlen. dank ihm habe ich nun eine große zum Teil spannende Narbe im Mund etc.. man muss bedenken, dass viele nur aufs Geld aus sind und mitunter recht wenig Ahnung haben. weiterhin habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei vielen HP und manchen Zahndocs die Zahnherde angeblich die Quelle allen übels sind. ist definitiv nicht der Fall.

was darüber hinaus ganz klar sein sollte, dass Amalgam und alle weiteren unverträgliche Zahnmaterialien aus dem Munde müssen und eine geeignete Entgiftung statt finden sollte.
 
wollte noch erwähnen, dass man höllisch aufpassen sollte zu welchem Zahnarzt man geht.
Hallo an alle! Vielleicht wäre es eine Lösung, für die Befundung zuerst zu einem eher klassisch arbeitenden ZA zu gehen, der aber für Cavitat & Co. offen sein sollte. Erst wenn die Lage abgeklärt ist, würde ich mir dann für die eigentliche OP einen zweiten (biologisch arbeitenden) ZA suchen, der bei seinem Vorgehen aber nur solche Zähne extrahieren sollte, die seinem ersten Kollegen aufgefallen sind. Sollte einer den Ruf übertriebenen Fräsens haben wie ein ZA aus Sp.: Lieber fernhalten! ...lG! :wave:
 
Der Thread heißt zwar „Sanierungserfolge“, also passen meine derzeitigen Erfahrungen eigentlich nicht hier her, aber ich möchte meine Erfahrungen dazu hier dennoch einmal darstellen:

Also, ich habe jetzt innerhalb des letzten halben Jahres meine 4 Quadranten bei Hrn. Dr. L. nach der Befundung durch Hrn. D. und NewTom sanieren lassen. Es wurden alle Backenzähne, die früher tiefe Amalgamfüllungen hatten, und die Weisheitszähne entfernt, darunter wurde der Kieferknochen ausgefräst und dann wieder zugenäht.

Parallel dazu mache ich eine Ausleitung mit DMPS, DMSA, Chlorella usw. Derzeit bekomme ich allerdings nur noch DMPS.

Nun meine Erfahrungen: Zunächst ging es mir eigentlich stetig besser, mit ab und zu vielleicht kleineren Rückschlägen. Seid meiner letzten OP geht es mir jedoch wieder so schlecht, wie vor über einem Jahr.

Die Gründe hierfür liegen meiner Meinung nach primär darin begründet, dass die Abstände zwischen den einzelnen Eingriffen viel zu knapp bemessen waren, besonders auch zwischen den letzten beiden OPs (knapp 5 Wochen). Der Körper war wohl noch geschwächt und schon kam der nächste Eingriff.

Die „Erfolge“ des ganzen:

Parasiten, Darminfekt, allgemein wieder Magen-Darmprobleme, Kraftlosigkeit, Schweißausbrüche, erneute Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, usw.

Erneut hohe Werte für Cu, Hg, usw. beim DMPS-Test, obwohl ich mittlerweile schon fast 40 Ampullen Unithiol gespritzt bekommen habe!

Ich schließe daraus, dass bei solchen Eingriffen, an ehemaligen „Amalgamkiefern“ wieder Unmengen von Giften in Umlauf kommen, die sich jederzeit wieder überall absetzen können, sofern sie nicht rechtzeitig abgefangen werden, und dort wieder die alt bekannten Beschwerden auslösen können. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das lediglich „Heilungsreaktionen“ des Körpers sind.

Hat jemand von Euch evt. auch solche Erfahrungen gemacht ?
Das widerspricht diametral dem von Dr Volz propagierten ALL IN ONE Ansatz, der dafür plädiert, alles innerhalb von zwei Tagen zu erledigen..Eure Meinungen hierzu? Der Thread ist ja arg kurz, gibt es so wenig Erfolgsberichte?? LG Aurelius
 
Schade, dass aus diesem Thread nichts geworden ist. Das Posting von Anne fand ich sehr interessant, aussagekröftig und mut machend !

Ich persönlich habe nichts veröffentlicht, weil ich noch mitten im Geschehen bin. Die wichtigste Sanierung war jedoch der linke Quadrant im OK. Seit dieser OP habe ich ein besseres Gefühl im Körper, weniger angespannt; außerdem bin ich viel fitter. Meine stinkige Entzündung der linken Kieferhöhle mit Knistern und Schmerzen ist weg.

Vorher habe ich schon mehrere OPs gehabt mit Salbenstreifen und ohne. War alles unnütz, hat sich wieder entzündet.
Genau dieses Knistern interessiert mich! Hat das hier sonst noch jemand ausser uns beiden?? LG Aurelius
 
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