Zähne äußerlich ok - trotzdem "Matschkiefer" ?!

froschminister · 19.01.08

hallo binnie,

aus meinem alltag liest sich das so, wie es eben meistens ist,...

wenn die kombination aus anlagen, ernährung und zahnpflege ungünstig ist, entsteht zuerst karies. da sehen sie zähne auch von aussen noch schön aus,..ja, das ist so.
dann behandelt man die karies. ein typischer satz: "vorher tat nichts weh und seitdem hab ich schreckliche schmerzen"
die kombination ändert sich nicht, und es kommt zur paordontitis und später zur parodontose - und, wenn diese weit genug fortgeschritten ist, kann man die zähne einfach nicht mehr (er-)halten.
seit ich hier lese, achte ich bei der entfernung von zähnen noch genauer auf den darunter liegenden knochen, und selbst bei richtig deutlichen mittelgroßen zysten an beherdeten zähnen ist der knochen hinter der zyste hart und fest. nur bei der entfernung aus pa-gründen, da ... ich schreib es in euren worten sehe ich diesen immer wieder beschriebenen "matsch-kiefer", auch wenn mir dieses wort nicht gefällt, weil es meine wahrnehmung nicht beschreibt.

ich muss das in diesen thread schreiben, weil es zu schade wäre, wenn jemand seine beisserchen entfernen läßt, nur weil ich die diskussion gescheut hätte.

gruss fm

Binnie · 19.01.08

froschminister schrieb:
aus meinem alltag liest sich das so, wie es eben meistens ist,...

wenn die kombination aus anlagen, ernährung und zahnpflege ungünstig ist, entsteht zuerst karies. da sehen sie zähne auch von aussen noch schön aus,..ja, das ist so.
dann behandelt man die karies. ein typischer satz: "vorher tat nichts weh und seitdem hab ich schreckliche schmerzen"
die kombination ändert sich nicht, und es kommt zur paordontitis und später zur parodontose - und, wenn diese weit genug fortgeschritten ist, kann man die zähne einfach nicht mehr (er-)halten.
seit ich hier lese, achte ich bei der entfernung von zähnen noch genauer auf den darunter liegenden knochen, und selbst bei richtig deutlichen mittelgroßen zysten an beherdeten zähnen ist der knochen hinter der zyste hart und fest. nur bei der entfernung aus pa-gründen, da ... ich schreib es in euren worten sehe ich diesen immer wieder beschriebenen "matsch-kiefer", auch wenn mir dieses wort nicht gefällt, weil es meine wahrnehmung nicht beschreibt.

ich muss das in diesen thread schreiben, weil es zu schade wäre, wenn jemand seine beisserchen entfernen läßt, nur weil ich die diskussion gescheut hätte.

gruss fm

Lieber Froschminister,

meine Erfahrungen sehen hier ganz anders aus. Ich habe mit 7 Jahren grundlos von 2 geldgierigen ZÄinnen in den Zähnen rumgebohrt bekommen. Ich hatte damals keine Zahnschmerzen und keine Probleme, meine Mutter schleppte mich jedoch zur "Prophylaxe" dorthin. Ich bekam damals auch noch keine Süßigkeiten, weil meine Mutter keine mag und wir sparen mussten. Meine Mutter selber bekam ihre ersten Plomben im Alter von 40 Jahren. Mein Großvater hatte ganz hervorragende Zähne. Also meine Anlagen sind sicher nicht die schlechtesten. So sehen die Zähne, die damals nicht plombiert wurden heute auch noch 1a aus! Nur leider hat man mir meinen Backenzähne alle komplett ruiniert! Mit 13 Jahren bekam ich dann überall tiefe Amalgamfüllungen rein. Dadurch wurde der Stoffwechsel im Knochen gestört und Bakterien konnten sich ungehindert vermehren. Heute ist mein Knochen, wie gesagt, matsch, lt. Dr. L, einem renommierten ganzheitlichen Zahnmediziner. Die Diagnose stellte ein HP, der seid 30 Jahren auf Zahnherde spezialisiert ist. Das ist meine Geschichte, und die habe ich leider nicht nur geträumt! Ich denke auch ganz sicher nicht, dass ich die große Ausnahme bin, leider. Lieber FM, bitte akzeptiere doch endlich mal, dass die Leute hier auch ihre Erfahrungen haben!

Viele Grüße
Sabine

santa · 19.01.08

Liebe Binnie!

Ich hab meine Zähne behalten. Auch die, die mit Amalgam gefüllt waren.
Ich hatte aber auch noch nie eine Wurzelbehandlung, nie einen Zahn auf Eiter, und auch nur eine Goldteilkrone.

Ich hab es nie bereut mich für meine Zähne zu entscheiden! Mein Gefühl hat damals dafür entschieden, dass es für mich besser ist, die Zähne drinzulassen.
Ich esse auch sehr viel Rohkost, dafür brauche ich meine Zähne.

Es ist so, dass ich damals, als ich noch Amalgamfüllungen hatte auch beginnende Paradontose hatte.

Dann nach der Amalgamausbohrung hatte ich es nicht mehr. Geholfen hat mir damals auch die konsequente Anwendung der Munddusche, mit der ich das Zahnfleisch massiert und damit auch durchblutet habe.

Dann, war es weg und ist seitdem nie wiedergekommen. Ich mache basische Mundpflege mit Natron, das ich mir nach dem Zähneputzen mit der Silicea-Zahnpasta von Hübner aus dem Reformhaus auf die angefeuchtete Handzahnbürste gebe und damit dann die Zähne, das Zahnfleisch, die Zunge sanft kreisend reinige und massiere.

Was ich Dir sehr empfehlen kann, ist eine Schallzahnbürste zu benutzen. Auch wenn es die ersten paar Tage unangenehm ist, man gewöhnt sich daran und die Vibration ist sehr anregend auf den Knochenaufbau.

Dazu muss ich noch ein wenig ausholen: Wenn Astronauten nach ihren Ausflügen in die Schwerelosigkeit zurückkommen haben sie an Substanz verloren. Muskeln und Knochen haben an Dichte und Masse abgenommen, da dem Körper der Kampf mit der Schwerkraft fehlt.

Um sie wieder aufzubauen, hat man eine Technologie entwickelt, die den ganzen Körper vibriert, damit durch die Ruckelnden Bewegungen der Strukturaufbau im Körper angeregt wird. Mit enormen Erfolg, sodass die Astronauten in kurzer Zeit wiederhergestellt waren.

Dr. Strunz empfiehlt zum Beispiel Sport für den Knochenaufbau, da er nicht nur aus Calcium besteht, sondern auch von Osteoblasten aufgebaut wird. Die Wirkung von Sport besteht darin, dass der Knochen "gestaucht" wird, also bewegt um die Tätigkeit der Knochenaufbauenden Zellen und den Knochenstoffwechsel anzuregen.

Ausserdem wird in der Naturheilkunde Silicea empfohlen für Menschen mit Knochenproblemen. Was Du auch noch nehmen könntest, um dem Kieferschwund Einhalt zu gebieten ist Calcium Fluoratum und Calcium Phosphoricum und Silicea von den Schüsslersalzen. Dazu eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit den NEMS, die Du für richtig hältst.

Ganz nebenbei: Ich hatte in letzter Zeit starken Magnesiummangel. Nichts half, irgendwie hat mein Augenlid immer noch mehr gezuckelt, obwohl ich Magnesium hoch dosiert hatte.

Dann hab ich jetzt ein paar DMSA + Alphaliponsäure Durchgänge gemacht (insgesamt etwa 90 Kapseln DMSA jeweils 4 x 100 mg täglich)
Und wisst Ihr, was passiert ist? Ich brauche definitiv weniger Mineralstoffe, als vorher, Magnesium-Mangel hab ich keinen mehr!

Ist das nicht toll?

Also, ich kann Günters Erfahrungen bestätigen: wenn die Schwermetalle draussen sind, dann reduziert sich die Mineralstoff-Ergänzung immens.

Und das, obwohl überall steht, dass man nach DMSA-Kuren Mineralstoffe auffüllen muss

, ich find das witzig!

Noch zum Ausleiten des Kieferknochens: ich hab während den Rizinusöl-Kur Tagen sehr starke Kieferschmerzen gehabt. Am Anfang, als ich es angewandt hab, da waren auch oft noch die Lymphknoten dick, die im Kieferwinkel sitzen. (Ich bin ja seit 2 Jahren wöchentliche Rizianerin

).

Je mehr ich Rizinusöl angewandt habe, desto seltener waren diese Reaktionen, die Lymphknoten haben irgendwann mal gar nicht mehr reagiert und nun beim DMSA hab ich nur an einem Tag mal kurzes Kieferziehen bemerkt.
Ich denke deshalb sehr wohl, das man auch den Kieferknochen ausleiten kann.

Es dauert vielleicht ein bisschen länger, aber ich denke doch, das es funktioniert. Und meine Zähne waren es mir wert.

Lieber Gruss
Karin

Binnie · 19.01.08

Hallo Santa,

santa schrieb:
Ich hab meine Zähne behalten. Auch die, die mit Amalgam gefüllt waren.
Ich hatte aber auch noch nie eine Wurzelbehandlung, nie einen Zahn auf Eiter, und auch nur eine Goldteilkrone.

Ich hatte auch nie Wurzelfüllungen oder Kronen und auch keine Zysten oder Zähne auf Eiter lt. Schulmedizin. Ganz komisch. "Nur" Paradontose.

santa schrieb:
Ich hab es nie bereut mich für meine Zähne zu entscheiden! Mein Gefühl hat damals dafür entschieden, dass es für mich besser ist, die Zähne drinzulassen.
Ich esse auch sehr viel Rohkost, dafür brauche ich meine Zähne.

Komisch, ich habe das Gefühl meine Zähne müssten raus. So wie es mir der HP gesagt hat. Sie rauben mir meine Energie... Ich bin wirklich sicher kein Prothesenfetischist, und würde liebend gerne meine eigenen Zähne behalten, aber leider sind es eben wohl sowieso mehr "Leichen" als Zähne, weil sie so tiefe Füllungen haben, die bis zur Pulpa gehen. Ich esse auch viel Rohkost, mit meinen Frontzähnen.

Dauert zwar ziemlich lange, aber geht...

santa schrieb:
Es ist so, dass ich damals, als ich noch Amalgamfüllungen hatte auch beginnende Paradontose hatte.

Dann nach der Amalgamausbohrung hatte ich es nicht mehr. Geholfen hat mir damals auch die konsequente Anwendung der Munddusche, mit der ich das Zahnfleisch massiert und damit auch durchblutet habe.

Mit der Munddusche bin ich auch seid Jahren zugange. Ich spüre auch unmittelbar am Kiefer nichts. Nur eben diese körperlichen Auswirkungen, wie Müdigkeit, Energielosigkeit, usw. Ist zwar alles auch durch die Entgiftung schon etwas besser geworden, aber eben noch nicht durchschlagend.

santa schrieb:
Dann, war es weg und ist seitdem nie wiedergekommen. Ich mache basische Mundpflege mit Natron, das ich mir nach dem Zähneputzen mit der Silicea-Zahnpasta von Hübner aus dem Reformhaus auf die angefeuchtete Handzahnbürste gebe und damit dann die Zähne, das Zahnfleisch, die Zunge sanft kreisend reinige und massiere.

Die Paradontose von selber verschwunden

Nur durch die Munddusche! Dann kann es bei Dir aber auch längst nicht so schlimm gewesen sein, wie bei mir! Wie lange hattest Du Deine Füllungen denn drin ?

santa schrieb:
Was ich Dir sehr empfehlen kann, ist eine Schallzahnbürste zu benutzen. Auch wenn es die ersten paar Tage unangenehm ist, man gewöhnt sich daran und die Vibration ist sehr anregend auf den Knochenaufbau.

Diese von dm. Die hab ich mir neulich schon mal angesehen. Hört sich auf alle Fälle gut an, was Du dazu schreibst!

santa schrieb:
Dazu muss ich noch ein wenig ausholen: Wenn Astronauten nach ihren Ausflügen in die Schwerelosigkeit zurückkommen haben sie an Substanz verloren. Muskeln und Knochen haben an Dichte und Masse abgenommen, da dem Körper der Kampf mit der Schwerkraft fehlt.

Um sie wieder aufzubauen, hat man eine Technologie entwickelt, die den ganzen Körper vibriert, damit durch die Ruckelnden Bewegungen der Strukturaufbau im Körper angeregt wird. Mit enormen Erfolg, sodass die Astronauten in kurzer Zeit wiederhergestellt waren.

Dr. Strunz empfiehlt zum Beispiel Sport für den Knochenaufbau, da er nicht nur aus Calcium besteht, sondern auch von Osteoblasten aufgebaut wird. Die Wirkung von Sport besteht darin, dass der Knochen "gestaucht" wird, also bewegt um die Tätigkeit der Knochenaufbauenden Zellen und den Knochenstoffwechsel anzuregen.

Diese Theorie kenne ich an sich auch so ähnlich. Hört sich irgendwie plausibel an.

santa schrieb:
Ausserdem wird in der Naturheilkunde Silicea empfohlen für Menschen mit Knochenproblemen. Was Du auch noch nehmen könntest, um dem Kieferschwund Einhalt zu gebieten ist Calcium Fluoratum und Calcium Phosphoricum und Silicea von den Schüsslersalzen. Dazu eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit den NEMS, die Du für richtig hältst.

Ganz nebenbei: Ich hatte in letzter Zeit starken Magnesiummangel. Nichts half, irgendwie hat mein Augenlid immer noch mehr gezuckelt, obwohl ich Magnesium hoch dosiert hatte.

Dann hab ich jetzt ein paar DMSA + Alphaliponsäure Durchgänge gemacht (insgesamt etwa 90 Kapseln DMSA jeweils 4 x 100 mg täglich)
Und wisst Ihr, was passiert ist? Ich brauche definitiv weniger Mineralstoffe, als vorher, Magnesium-Mangel hab ich keinen mehr!
Ist das nicht toll?

Das ist natürlich super. Da bist Du anscheinend schon ziemlich weit mit Deiner Entgiftung! Testest Du das auch gelegentlich mal nach ? Dr. M. meinte zu mir, ich solle am besten so lange weiter entgiften bis Hg bei unter 3 mcg/g Krea. ist. Derzeit ist es bei mir noch bei 40 mcg/g Krea. nach DMPS...

santa schrieb:
Also, ich kann Günters Erfahrungen bestätigen: wenn die Schwermetalle draussen sind, dann reduziert sich die Mineralstoff-Ergänzung immens.

Und das, obwohl überall steht, dass man nach DMSA-Kuren Mineralstoffe auffüllen muss , ich find das witzig!

Dr. M. sagte mir, dass ich je weiter ich mit der Entgiftung bin umso weniger NEM brauche. Er hat bei mir auch schon ziemlich reduziert.

santa schrieb:
Noch zum Ausleiten des Kieferknochens: ich hab während den Rizinusöl-Kur Tagen sehr starke Kieferschmerzen gehabt. Am Anfang, als ich es angewandt hab, da waren auch oft noch die Lymphknoten dick, die im Kieferwinkel sitzen. (Ich bin ja seit 2 Jahren wöchentliche Rizianerin ).

Je mehr ich Rizinusöl angewandt habe, desto seltener waren diese Reaktionen, die Lymphknoten haben irgendwann mal gar nicht mehr reagiert und nun beim DMSA hab ich nur an einem Tag mal kurzes Kieferziehen bemerkt.
Ich denke deshalb sehr wohl, das man auch den Kieferknochen ausleiten kann.

Hast Du das mal mit einem OPT überprüfen lassen, wie Dein Kieferknochen jetzt ausschaut ? Das wäre ja geradezu genial, wenn man mit dem Rizinus die Schwermetalle und andere Gifte auch aus dem Kiefer ausleiten könnte! Hab das schon mal von Dir an anderer Stelle gelesen. Normalerweise soll ja der Kiefer dazu zu schlecht durchblutet sein. Wovor ich allerdings schon Angst hätte bei mir ist, wenn tatsächlich diese ganzen Mengen von Schwermetallen und anderen Giften, die da wohl in meinem Kiefer abgelagert sein müssen, alle aufgewirbelt würden und dann über meine arme Leber und Nieren usw. raustransportiert werden müssten. Noch an meinem Gehirn vorbei !

Theoretisch wär's natürlich super, wenn ich meine eigenen Zähne behalten könnte, aber wie gesagt, ich habe Schiss erstens die ganzen Gifte da aufzuwirbeln und zweitens sind meine Zähne sowieso eigentlich nur noch Ruinen... also dem Tod näher als sonst was über kurz oder länger...

santa schrieb:
Es dauert vielleicht ein bisschen länger, aber ich denke doch, das es funktioniert. Und meine Zähne waren es mir wert.

Wie gesagt, würde mich mal interessieren, ob das ein Spezialist auch erkennen könnte oder hat, anhand z.B. eines OPGs, dass bei Dir jetzt nichts mehr im Kiefer ist, oder ob Du das "nur" spürst? Und wie lange Du Deine Füllungen drinnen hattest ?

Danke vielmals für Deine Tipps und Erfahrungen usw.!
Viele Grüße
Sabine

santa · 19.01.08

Hallo Binnie!

Wenn Du das Gefühl hast, das die Zähne bei Dir rausmüssen, dann würde ich es an Deiner Stelle auch tun.

Die Müdigkeit wird erst langsam bei mir besser - nach beinahe 3 Jahren Ausleitung. Das ist mir aber nicht mehr soooo wichtig, weil ich denke, das sich das auch noch geben wird. Es hat sich ja schon so viel in meinem Körper die letzten Jahre getan, da krieg ich das auch noch hin.

Ich habe auch nie ein OPT gemacht - für mich war von Anfang an klar, dass ich meine Zähne behalten möchte.

Das einzige, was ich von Zeit zu Zeit labortechnisch überprüfe, ist mein aktueller Mineralstoffhaushalt, und auch das Blutbild.
Also: Eisen, Schilddrüse, kleines Blutbild, Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Leberwerte und Nierenwerte.

Wozu sollte ich die Schwermetall-Ausscheidung kontrollieren?
Nachdem ich ja mit allen möglichen Ausleitungsmethoden arbeite, kann ich anhand der Chlorella/Bärlauch/ und Koriander-Verträglichkeit, sowie auch an den Rizinusöltagen die Ausscheidungsmenge und Reaktionen meines Körpers beobachten. Wenn die Rizinusöltage nur noch klare Galle bringen, die Chlorellas mit Bärlauch und Koriander keine Reaktionen meines Körpers mehr anzeigen, dann weiss ich, dass ich auch mit DMSA und Alphaliponsäure am Ende angelangt bin.

Zumindest reagiere ich noch bei Koriander, wenn ich auch neulich an einem Tag 120 Tropfen auf 5 Dosen genommen habe. Zwar nur noch ein wenig mit Ziehen im Kopf und normalem Stuhlgang, aber immerhin noch eine Reaktion. Ausserdem kann ich allmählich die Chlorella-Dosis verringern bei steigender Koriandergabe (und natürlich Bärlauch).

Ich hatte übrigens 6 Füllungen mit Amalgam, wovon 1 x eine ausgewechselt wurde. Die Füllungen trug ich insgesamt etwa 18 Jahre lang. Ich hatte auch eine Goldteilkrone. Und ein zerbrochenes Quecksilberthermometer.

Lieber Gruss
Karin

Binnie · 19.01.08

Hi Santa,

santa schrieb:
Wenn Du das Gefühl hast, das die Zähne bei Dir rausmüssen, dann würde ich es an Deiner Stelle auch tun.

Gut, ich hab zwar das Gefühl, aber manchmal denke ich halt schon auch anders, d.h. meine Familie usw. erinnert mich halt auch immer wieder dran, dass eine Prothese halt sicher auch nicht unproblematisch ist. Und wenn ich eine andere Möglichkeit sehen würde, würde ich meine eigenen Zähne bestimmt auch behalten. Aber wie gesagt.

santa schrieb:
Die Müdigkeit wird erst langsam bei mir besser - nach beinahe 3 Jahren Ausleitung. Das ist mir aber nicht mehr soooo wichtig, weil ich denke, das sich das auch noch geben wird. Es hat sich ja schon so viel in meinem Körper die letzten Jahre getan, da krieg ich das auch noch hin.

3 Jahre!

D.h. bei mir noch mindestens 2 Jahre...

santa schrieb:
Ich habe auch nie ein OPT gemacht - für mich war von Anfang an klar, dass ich meine Zähne behalten möchte.

Das einzige, was ich von Zeit zu Zeit labortechnisch überprüfe, ist mein aktueller Mineralstoffhaushalt, und auch das Blutbild.
Also: Eisen, Schilddrüse, kleines Blutbild, Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Leberwerte und Nierenwerte.

Wozu sollte ich die Schwermetall-Ausscheidung kontrollieren?
Nachdem ich ja mit allen möglichen Ausleitungsmethoden arbeite, kann ich anhand der Chlorella/Bärlauch/ und Koriander-Verträglichkeit, sowie auch an den Rizinusöltagen die Ausscheidungsmenge und Reaktionen meines Körpers beobachten. Wenn die Rizinusöltage nur noch klare Galle bringen, die Chlorellas mit Bärlauch und Koriander keine Reaktionen meines Körpers mehr anzeigen, dann weiss ich, dass ich auch mit DMSA und Alphaliponsäure am Ende angelangt bin.

Zumindest reagiere ich noch bei Koriander, wenn ich auch neulich an einem Tag 120 Tropfen auf 5 Dosen genommen habe. Zwar nur noch ein wenig mit Ziehen im Kopf und normalem Stuhlgang, aber immerhin noch eine Reaktion. Ausserdem kann ich allmählich die Chlorella-Dosis verringern bei steigender Koriandergabe (und natürlich Bärlauch).

Tja, wenn Du bereits ein so gutes Körpergefühl hast, dass Du das alles so genau merkst, dann bist Du sicher schon ziemlich gut entgiftet! Ich habe leider kein brauchbares Gefühl für die Bedürfnisse meines Körpers... ist wahrscheinlich eben auch genau eine Folge der Vergiftung... Ich merke zwar, oder bilde es mir mindestens ein, wenn sich z.B. auch wieder was in meiner Leber tut, aber zu entscheiden, wieviel DMPS o.ä. ich wann benötige, davon bin ich echt meilenweit entfernt! Gut, für die Algen und das Basenpulver habe ich einigermaßen langsam ein "Gespür". Das "schmeiße" ich einfach immer ein, wenn ich Sodbrennen oder Durchfall o.ä. habe. Aber sonst

santa schrieb:
Ich hatte übrigens 6 Füllungen mit Amalgam, wovon 1 x eine ausgewechselt wurde. Die Füllungen trug ich insgesamt etwa 18 Jahre lang. Ich hatte auch eine Goldteilkrone. Und ein zerbrochenes Quecksilberthermometer.

Dann bist Du vielleicht aber trotzdem auch nicht so stark belastet wie ich. Oder eben einfach anders...

Viele Grüße
Sabine

human · 20.01.08

@santa: hat sich das augenliedzucken nach dmsa u ala wieder gelegt?

hab seit ungefähr zwei wochen (die vorangegangene woche as ich ne menge knoblauch, bärlauch u zwiebel sowie viel eierspeise sowie paranüsse =selenmangel) hab ich auch dieses lästige augenliedzucken bzw etwas "giftmigräne".

will jetzt auch mal nen testlauf dmsa (3 tage; alle 4h 20mg dmsa) versuchen, da ich dmsa iv seeeehr gut vertragen habe. und eroffe mir dadurch die reduktion des augenliedzuckens. nächste woche wird ein weitere kieferherd saniert; hoffe das wird nicht zuviel. dmsa - testlauf werd ich natürlcih erst nach der herdentfernung machen.

achja: magnesium hilft bei mir auch nicht....

santa · 20.01.08

Hallo Human!

Ich hab das Gezuckele weg. Mein Blut Magnesium-Spiegel war übrigens immer in der Norm. Ich denke eh, das das nicht so aussagekräftig ist mittlerweile.
Klinghardt sagt ja nicht umsonst in einem seiner Protokolle, dass da im Körper, wo normalerweile die Mineralstoffe sitzen, die Schwermetalle andocken.

Bei mir ist es jetzt weg, nachdem ich etwa 90 DMSA Kapseln a 100 mg eingenommen habe + Alphaliponsäure.

Ich nehm immer 4 x 100 mg DMSA + etwa 600 mg Alphaliponsäure auf einen Tag verteilt ein. Das sind meine DMSA-Tage.
Davon mach ich immer 2-4 Tage am Stück.
Dann wieder "Pause" und Chlorella, Bärlauch und Koriander an den anderen Tagen.
Damit orientiere ich mich, inwieweit noch DMSA nötig ist, denn die Koriandermenge, die ich vertrage lässt mich darauf rückschliessen.

@Binnie

Ich glaub wirklich, dass ich im Laufe der Ausleitung immer ein besseres Gefühl bekommen habe, was für mich jetzt gut ist.

Neulich hatte ich einen plötzlichen Taurin+Q10-Jeeper. Das Zeug musste her!
Dann las ich auf einer Seite (Über Unithiol) dass Taurin auch entgiften wirken würde.

Seit ich täglich Taurin und Q10 einnehme, bin ich fitter geworden. Ich denke, dass ich einen Mangel hatte

.

Es ist nicht gesagt, dass Du auch 3 Jahre für die Ausleitung brauchst. Du kämpfst ja mit ganz anderen Mitteln, als ich.

Ich hab ja bis vor kurzem "nur" mit Chlorella, Bärlauch, Koriander, Vitamin C, Geroldscher Rizinusölkur, Einläufen (auch mit Kaffee), Infrarotkabine, Alphaliponsäure ausgeleitet. An DMSA hab ich mich lange nicht hingetraut. Von DMPS ganz zu schweigen.

Dazu muss ich aber anmerken, dass ich mittlerweile Haare hab bis Hinterteilmitte

und ich hatte immer sehr grosse Bedenken, dass ich irgendwann die gleiche Haarpracht habe, wie Dr. M, Dr. Klinghardt, Dr. D. und auch andere Leute, die ich kenne, die mit DMPS arbeiten.

Ich denke halt, das jeder, der ausleitet "seinen" Weg finden muss, und je weiter er kommt, desto weniger Ängste wird er auch haben.

Lieber Gruss
Karin

Binnie · 20.01.08

Hallo Santa,

das wäre wunderbar, wenn ich dann auch mal ein besseres Gefühl für meinen Körper bekäme...

santa schrieb:
Ich hab ja bis vor kurzem "nur" mit Chlorella, Bärlauch, Koriander, Vitamin C, Geroldscher Rizinusölkur, Einläufen (auch mit Kaffee), Infrarotkabine, Alphaliponsäure ausgeleitet. An DMSA hab ich mich lange nicht hingetraut. Von DMPS ganz zu schweigen.

Dazu muss ich aber anmerken, dass ich mittlerweile Haare hab bis Hinterteilmitte und ich hatte immer sehr grosse Bedenken, dass ich irgendwann die gleiche Haarpracht habe, wie Dr. M, Dr. Klinghardt, Dr. D. und auch andere Leute, die ich kenne, die mit DMPS arbeiten.

Meinst Du dass einem durch das DMPS die Haare ausgehen

Da habe ich bis jetzt aber noch gar nichts bemerkt! Habe jetzt schon 13 Unithiol bekommen... Muss dazu sagen, dass in unserer Familie das Haarwachstum eher fast mehr eine "Plage" ist, als irgend ein Mangel. Mein Körper würde wahrscheinlich eher alle anderen Körperfunktionen einstellen, als irgendwas an den Haaren einzusparen... Seltsame Prioritäten...

Viele Grüße
Sabine

santa · 20.01.08

Keine Ahnung Binnie, ob die Haare wirklich ausgehen, ich persönlich hatte da eben nur Angst davor, und deshalb hab ich DMPS und auch DMSA am Anfang der Ausleitung nicht ins Auge gefasst

!

Ich hab selber nicht gerade dicke und viele Haare, da war dieser Gedanke von mir wahrscheinlich auch für mich sinnig

Mittlerweile denke ich, dass das Haarwachstum durch das Entgiften eher angeregt wird, weil meine Haare, obwohl immer lang, die letzten 2 Monate noch einen deutlichen Schub gemacht haben.
Die Nägel allerdings noch nicht. Sie sind immer noch ein bisschen brüchiger, als sie es bei mir vor der Ausbohrungs-Geschichte waren.
Damals hatte ich wirklich tolle Nägel

, was mir seit den letzten 9 Jahren wirklich weh getan hat.

Lieber Gruss
Karin

froschminister · 20.01.08

liebe sabine,

klar lasse ich dir gerne deine erfahrungen

mein beitrag war mehr an diejenigen gerichtet, die aufgrund der deutlichen analoga auf die idee kommen könnten, bei ihnen wäre es ebenso,...

unabhängig davon würde ich gerne allen nochmals den täglichen gebrauch von zahnseide empfehlen. es ist wichtiger als man denkt

und die munddusche ist kein ersatz für die mechanische zwischenraumreinigung

alles liebe fm

ewigeroptimist · 09.04.17

santa schrieb:
Je mehr ich Rizinusöl angewandt habe, desto seltener waren diese Reaktionen, die Lymphknoten haben irgendwann mal gar nicht mehr reagiert und nun beim DMSA hab ich nur an einem Tag mal kurzes Kieferziehen bemerkt. Ich denke deshalb sehr wohl, das man auch den Kieferknochen ausleiten kann. Es dauert vielleicht ein bisschen länger, aber ich denke doch, das es funktioniert. Und meine Zähne waren es mir wert.

Dieser Post ist zwar schon recht alt, macht aber Mut. Hat sonst irgendwer schon mit Rizinusöl aus dem Kiefer ausgeleitet?? lG! Aurelius :wave:

ewigeroptimist · 28.05.17

"Matschkiefer" mit Rizinus beheben?!

scheinbar nicht ... ok

MiglenaN · 30.05.17

Hat sonst irgendwer schon mit Rizinusöl aus dem Kiefer ausgeleitet?? lG! Aurelius

Die Rizinusöl-Experten kann man zwecks Antworten auf diese Frage vermutlich in anderen Threads besser finden, z. B. hier:

https://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/41164-entgiftung-rizinusoel-anleitung-5.html

Ich würde dort noch einmal die Frage stellen.

Freundliche Grüße

ewigeroptimist · 30.05.17

Hab ich schon... dort scheint keiner Probleme im Kiefer zu haben ...:wave:

Zähne äußerlich ok - trotzdem "Matschkiefer" ?!

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