Ständig Zahnwurzelvereiterungen und deren Ursachen?

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05.09.07
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Hallo zusammen,
ich bin grad inteniv an Ursachenforschung dran...

Weiß jemand, ob ein "jahrelang" nicht behandelter Candida die Lungen/DARM-Zähne 24/25 und 14/15 in Kombination mit Cortison/Immunsuppressivaeinnahme "kaputt machen kann"? Es kommt zu Wurzelspitzenentzündungen, die abgekapselt sind, also nur durch eine WSR zu erreichen wären, Wurzelkanalbehandlungen sind falsch und wirkungslos.

Kann ein ausgeprägter Mineralstoffmangel oder massive Übersäuerung so etwas verursachen?
Wobei ich hier denke, dass genauso wie bei der Cortisoneinnahme doch eher die Zahnhartsubstanz angegriffen werden müsste (Karies...), genauso wie man es beim Knochen "passiert", was ja schlimmstenfalls Osteoporose auslösen oder fördern kann. Und NICHT die Wurzel, oder?

Und dann lande ich WIEDER bei AMALGAM!!!
"Altes", nicht korrekt entferntes und noch nicht genügend ausgeleitetes Amalgam "hängt" im Kiefer(knochen), greift die Zahnwurzeln quasi "von oben her" an, entzündet und vereitert sie und bringt den Zahn zum Absterben...

Wie seht Ihr das?

Dieses "stille Sterben" meiner Zähne, das ist echt grausam..."zufälligerweise" entdeckt man dann wieder einen neuen Zahn, der nicht auf den Vitalitätstest reagiert und stellt DANN fest, dass er vereitert ist...
Denn "so richtige Beschwerden" hat man da noch kaum...

LG
annouk
 
Hallo Annouk !

Weiß jemand, ob ein "jahrelang" nicht behandelter Candida die Lungen/DARM-Zähne 24/25 und 14/15 in Kombination mit Cortison/Immunsuppressivaeinnahme "kaputt machen kann"? Es kommt zu Wurzelspitzenentzündungen, die abgekapselt sind, also nur durch eine WSR zu erreichen wären, Wurzelkanalbehandlungen sind falsch und wirkungslos.
Die Organ-Zahnbeziehung ist immer ein wichtiges Faktum. Aber bei der Ursachenfindung ist es nach meiner Kenntnis genau umhekehrt. D.h. die Ursache kommt vom Zahn, bzw. seiner Wurzelfüllung!

Laut toxcenter.de sieht es so aus:
die antibiotische Wirkung des Amalgams führt nach einiger Zeit zur lokalen Züchtung von
resistenten hochgefährlichen Bakterien und von Pilzen an der Wurzelspitze des amalgamgefüllten Zahns und seiner Nachbarn...
Mehr siehe Quelle: Amalgam das gefährlichste und heimtückischste Alltagsgift


Kann ein ausgeprägter Mineralstoffmangel oder massive Übersäuerung so etwas verursachen?
Wobei ich hier denke, dass genauso wie bei der Cortisoneinnahme doch eher die Zahnhartsubstanz angegriffen werden müsste (Karies...), genauso wie man es beim Knochen "passiert", was ja schlimmstenfalls Osteoporose auslösen oder fördern kann. Und NICHT die Wurzel, oder?

Das Primäre ist fast immer die multiple Schädigung durch Umweltgifte/Schwermetalle/Amalgam. Dann kommt die Schädigung des Organismus incl. Immunsystem... (sie toxcenter.de u.v.a.m.)


Und dann lande ich WIEDER bei AMALGAM!!!
"Altes", nicht korrekt entferntes und noch nicht genügend ausgeleitetes Amalgam "hängt" im Kiefer(knochen), greift die Zahnwurzeln quasi "von oben her" an, entzündet und vereitert sie und bringt den Zahn zum Absterben...
Da bist du sich sehr nah an der möglichen Wahrheit.
 
Hallo nobix:wave:,
danke für Deine Antwort.
Du hast mir da sehr weitergeholfen, denn im "Chaos von tausend Meinungen und Informationen" weiß ich bald nicht mehr, wo "vorne und hinten" ist...:confused::confused::confused:

Also es ist so: 15 und 24 sind tatsächlich "ehemalige Amalgamzähne". Das Amalgam wurde später unsachgemäß entfernt und vermutlich bis heute noch nicht ausreichend ausgeleitet (Chlorella...). Später wurden diese Zähne dann mit Keramik und Kunststoff gefüllt.
Aber 14 und 25 sind "von außen betrachtet kerngesund", keine Füllung, nichts...
Erleiden sie jetzt das gleiche Schicksal, nur weil sie in unmittelbarer "Nachbarschaft" zu ehemaligen Amalgamzähnen stehen? Nach Deinem Zitat, das Du beim Tox-Center gefunden hast, wohl schon...

Für mich ist eben auch DAS ein Beweis, dass völlig gesunde, nicht gefüllte Zähne "absterben", dass das Amalgam im Kiefer(knochen) die Ursache sein muss...
Für mich wäre es klarer nachzuvollziehen, wenn ein karies"durchlöcherter", x-mal gefüllter Zahn "irgendwann nicht mehr kann" und abstirbt, aber nicht ein völlig "lochfreier".

Und dieses "leise Sterben", das ist auch "merkwürdig". Wie aus heiterem Himmel ist plötzlich wieder ein Zahn tot, die Vereiterung an der Wurzelspitze dabei zuerst recht klein, abgekapselt und nicht spürbar. Und die Entzündung sitzt eben nicht im Wurzelkanal, sondern an der Wurzelspitze!!! Ist doch dann auch eindeutig, oder?

Zitat
"die antibiotische Wirkung des Amalgams führt nach einiger Zeit zur lokalen Züchtung von
resistenten hochgefährlichen Bakterien und von Pilzen an der Wurzelspitze des amalgamgefüllten Zahns und seiner Nachbarn..."

Mit diesem einen Satz nimmst Du mir quasi in einem Sekundebruchteil "die ganze Last von meinen Schultern", es ist genau das, was ich auch denke und viele hier auch...aber das Problem ist...die ZÄ "da draußen", die sehen KEINE ZUSAMMENHÄNGE und ich fühle mich in einer ständigen Rechtfertigungsposition.
Und DAS kostet mich meine letzten Kraftreserven!
Alleine die Tatsache, dass gerade jetzt so viele Zähne dahinsterben, ist schon extrem schwer zu verkraften, aber dazu noch dieses verständnislose Schulterzucken der Ärzte, DAS MACHT MICH FERTIG!

Allerdings hab ich ja das OPT auch von Dr. D. befunden lassen, er hat nicht alle ehemaligen Amalgamzähne angekreuzt, was mich dann wiederum wundert...
Da ist lediglich ein ehemaliger Amalgamzahn dabei und ein Amalgam-Nachbarzahn :confused::confused:

Liebe Grüße
annouk
 
Ich habe 15 AMA-sanierte im Mund, die ich als unproblematisch ansehe.
Der wichtigste Vorteil davon ist, dass die neuen Füllungen(Kunstoff-Keramik) kein Quecksilber mehr in den Mundraum abgeben können, denn das war ja die Hauptquelle einer ständigen Vergiftung!

Problematischer sind nach einer reinen Amalgamsanierung häufig i.d.R. die anderen Problemzähne mit WSR, Herde, Kronen, Brücken, besonders wenn dort Metall verwendet wurde. Gold nach AMA erzwingt z.B. sehr oft auch Fibromyalgie!

Das was an gift im Zahn und Kiefer noch als Rest steckt, ist das was D. als Langzeitgift sieht, das man nur sehr langsam herausbekommt, wenn überhaupt. (300 Jahre ca.) Es ist aber ziemlich abgekapselt dort, weil diese Stellen kaum durchbutet werden.

Wenn eine ordentliche Entgiftung gemacht wird und diese auch lang genug war, bzw. wiederholt wird, kann der Körper i.d.R. soweit entlastet werden, dass bei den Patienten mindestens ca. 80% von Besserung berichten.
Ich habe über 90% erreicht bisher!

Siehe z.B. Krankmacher-Statistik:
https://www.symptome.ch/wiki/krankmacher/#STATISTIK
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nobix,

ich habe keine WSR, keine toten Zähne, keine Kronen, keine Brücke (mehr), nur Kunststoff und Keramikfüllungen...
Lediglich 4 riesige Goldfüllungen, die gleich nach der Amalgamentfernung gelegt wurden :holzhack:
Zwar ohne Palladium, aber trotzdem schlimm genug!!!

Die sind mir auch schon seit langem "ein Dorn im Auge" und kommen demnächst raus.

Meine Bedenken sind allerdings, wie Dr. D. auch sagt:
Eigentlich sollen bei Patienten mit mittleren/schweren Amalgamfolgeerkrankungen, in meinem Fall eine rheumatische Erkrankung, ZUERST alle allergisierenden Metalle und dann erst die toten Zähne...extrahiert werden...Ausnahme: Akutsituationen/Zahnwurzelentzündungen, was ja bei mir der Fall ist.

...eben, dass sich die Metalle in die Wundhöhlen einlagern und dann "neue Herde"...bilden.

LG
annouk
 
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