Vergiftungen abbauen

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13.02.18
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Hallo ,

ist es möglich Vergiftungen die im Mundrachenraum sind durch zahnärztliche Behandlungen mit einem Löffel Öl ,Olivenöl z.B.,abzubauen.Es wurde mir gesagt das Öle die Gifte binden.

Lieben Gruß

HaGEn
 
Laut Margot Hellmiß schwemmt Öl Krankheitskeime, Mikroben aus dem Körper. Ebenso binde das Öl schädliche Substanzen, die über die Mundschleimhaut ausgeschieden werden.
Zum anderen stimuliere das Ölspülen die Drüsen im Mund und rege so intensivere Giftabsonderung an.

Darauf habe auch der russische Autor G.P. Malachow hingewiesen.
Malachow behauptet ebenso, dass das Ölziehen Gift aus dem Körper herauszieht:

"Der gesamte Organismus befreit sich von schädlichen Mikroben, Toxinen und Säuren, der Gasautausch wird verstärkt und der Stoffwechsel aktiviert".

(Dazu: Margot Hellmiß: Gesund und fit mit der Ölziehkur. München: Südwest, 1998, S. 38-42).
 
Zur Info.

über die Suchfunktion - Stichwort Ölziehen - findet man im Forum viele Infos/Threads.

Gruss
Malve
 
Kurz möchte ich auch auf meine Erfahrungen mit dem Ölziehen zu sprechen kommen. Ich mache es so gut wie jeden Tag seit einigen Jahren nach dem Aufstehen.

Seitdem habe ich deutlich weniger Zahnschmerzen als vorher. Im Zusammenhang mit anderen Mundspülungen (etwa Xylitol) hat sich die Zahnplaque deutlich reduziert. Ich fühle mich energetischer und irgendwie sauberer nach diesen Ölspülungen. Eine vierte positive Wirkung für mich sehe ich darin, dass es bei mir die Zähne stabilisiert hat.

Das hat natürlich umgekehrt die Kehrseite, dass es gnadenlos die Lebensdauer von lockeren Füllungen verringert. Einen weiteren Nachteil möchte ich auch noch benennen. Da das Ölspülen bei mir den Zahnschmerz verringert und oft auch zum Verschwinden bringt, kann es passieren, dass ich aus bestimmten körperlichen Signalen nicht rechtzeitig die richtigen Konsequenzen ziehe. Schmerzen haben ja auch eine Signalfunktion. Entfällt diese, kann es passieren, dass das Problem dennoch weiter besteht. Im Jahre 2006 machte mir einmal der Zahn 47 zu schaffen. Er war ein Pfeilerzahn einer Brücke. Durch die Ölspülungen konnte ich den Schmerz begrenzen, teilweise zum Verschwinden bringen und schob daher eine zahnärztliche Behandlung lange auf. Ich ging schließlich zum Zahnarzt, der mehr oder weniger den stark beschädigte Zustand dieses Zahnes feststellte, ebenso eine entzündete Wurzel und durch einen Kältetest herausfand, dass der Zahn nicht mehr lebte. Ich ließ mir schließlich diesen Zahn ziehen.

Eine spürbar positive Wirkung auf eine Verringerung von Parodontitis kann ich ebenso nicht feststellen. Vielleicht hat das Ölspülen deren Fortschreiten nicht aufgehalten, aber etwas abgebremst.
 
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