"Zahnarztlügen: Wie Sie Ihr Zahnarzt krank behandelt "

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Dorothea Brandt und Dr. Lars Hendrickson:

... Ein Buch, das Sie vor dem nächsten Zahnarzttermin lesen sollten!

Trotz moderner Zahnmedizin, Zahnbürste und Fluorid haben 95 % der Deutschen die Krankheit Karies. Fast die Hälfte leidet an Parodontitis.

Warum haben Sie Löcher im Zahn? Warum sind Sie krank?

Die Journalistin Dorothea Brandt und der Arzt Lars Hendrickson beleuchten eine heillose Zahnmedizin und zeigen, wie Sie sich davor schützen können. Denn: Karies ist heilbar.

«Das heillose System „Zahnheilkunde“ hält uns gefangen. Es hält uns krank, es schadet den Zähnen und es ist gefährlich. 98% meiner zahnärztlichen Kollegen sind Abzocker.»
Lars Hendrickson

«Diese Lektüre nimmt die Angst vor dem Zahnarzt, denn Karies und der Weg zum Zahnarzt ist kein unabwendbares Schicksal.»
Dorothea Brandt
Der Verlag über das Buch
Für die meisten Menschen steht zweimal im Jahr ein Zahnarztbesuch im Terminkalender. Die Meisten leiden dennoch an Karies und Parodontitis. Kann das wirklich nur auf mangelnde Mundhygiene zurückzuführen sein, oder versagt die Zahnmedizin?
Dieser Frage ging die Medizinjournalistin Dorothea Brandt nach und recherchierte investigativ über zwei Jahre in deutschen Zahnarztpraxen. Das erschreckende Ergebnis: „Die Zahnmedizin macht uns krank und hält uns krank“. Denn die Zahnmedizin kennt keine Heilmittel. Ein Interessenskonflikt besteht: An gesunden Patienten lässt sich nichts verdienen, also bohren, füllen und wurzelbehandeln Zahnärzte auf Teufel komm raus. Ganz nach der Devise: drill, fill, bill (bohren, füllen, berechnen). Die Gesundheit der Patienten bleibt dabei natürlich auf der Strecke.

„Es ist erschreckend, wie Zahnärzte wissenschaftliche Erkenntnisse und unumstrittene Fakten ignorieren“, so Brandt. Obwohl die Krankheitsursache der Karies und Parodontitis seit mehr als 120 Jahren bekannt ist, flickt die moderne Zahnmedizin weiter Zahn um Zahn, bis es nichts mehr zu flicken gibt. Die Krankheitsursache wird nicht behandelt und so begleitet der Zahnarzt den allmählichen Verfall der Zähne nur flickend, bis zum Gebiss. Besonders skrupellose Dentisten helfen auch gerne ein bisschen nach, um den Zahnverfall zu beschleunigen: Ein bisschen zu tief gebohrt, eine verschlampte oder unnötige Füllung , ein zahnschädigendes Bleaching oder gleich die Entfernung eines völlig gesunden Zahnes.

Je schlechter die Zahnmedizin, desto besser verdient der Zahnarzt. Untersuchungen zeigten die erschreckende Wahrheit: Mehr als 70 Prozent aller Diagnosen der deutschen Zahnärzte sind schlichtweg falsch. Kein Wunder also, dass beinahe jeder Deutsche an Karies und Parodontitis leidet.

Gemeinsam mit dem renommierten Arzt und Zahnarzt Dr. Lars Hendrickson durchleuchtet die Journalistin Dorothea Brandt einen heillosen Medizindschungel in deutschen Zahnarztpraxen. Dabei ist das Buch „Zahnarztlügen“ weit mehr als ein einfacher Ratgeber. „Unsere Recherchen liefern Stoff für einen wahren Medizinkrimi, denn es geht um das Geld der Kassen und der Patienten: mehr als 13 Milliarden Euro pro Jahr. Für diese gewaltige Summe ist Zahnärzten jedes Mittel recht um die Geldquelle bis auf das Blut zu verteidigen…“
...
https://www.amazon.de/Zahnarztlügen...swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1514459890&sr=8-1

Bücher von Amazon
ISBN: 3839156483


Grüsse,
Oregano
 
Das sage ich die ganze Zeit: Die Ursache von Karies und Parodontitis sind Bakterien. Einmal am Tag eine antibaktierelle Mundspülung genügt, um Parodontitis zu heilen und den Zahnverfall zu stoppen. Meine Tipps sind verdünntes Peroxid (H2O2 3% 1:10 mit Wasser) oder Kochsalzlösung (1 TL Salz auf ein Glas Wasser). Es gibt aber sicher noch mehr Möglichkeiten z. B. auf pflanzlicher Basis.

Ohne Kariesbazillen ist sogar Zucker harmlos für die Zähne. :cool:
 
Ich habe das Buch schon vor 8 Jahren gelesen. Hat mir Kiefergelenkschmerzen vor lauter Lachen bereitet.
Ja, dieses Wissen hätte man vor 30-40 Jahren haben sollen........................
Heute betreiben wir alle Schadensbegrenzung.
 
Hallo MaxJoy,
Zitat MayJoy

Das sage ich die ganze Zeit: Die Ursache von Karies und Parodontitis sind Bakterien. Einmal am Tag eine antibaktierelle Mundspülung genügt, um Parodontitis zu heilen und den Zahnverfall zu stoppen. Meine Tipps sind verdünntes Peroxid (H2O2 3% 1:10 mit Wasser) oder Kochsalzlösung (1 TL Salz auf ein Glas Wasser). Es gibt aber sicher noch mehr Möglichkeiten z. B. auf pflanzlicher Basis.
hast du Erfahrungswerte, wie lange es dauert bis Mundspülungen (wie viele in welcher Frequenz?) mit Peroxid oder mit der von dir erwähnten Kochsalzlösung Karies oder Parodontitis (in welchem Grad und Ausmaß?) heilen?

Zum Kochsalz möchte ich erwähnen, dass ich dies auch einmal vor einigen Jahren versucht habe. Ich glaube, es war auch ein TL pro Glas. Das Spülen mit Kochsalz ist mir allerdings nicht gut bekommen, danach war ich oft ziemlich aufgedreht - vielleicht war die Dosis zu hoch. Das Zähneputzen mit einer Zahnpasta mit Natriumcarbonat vertrage ich besser.

Gruß Zeitgenosse
 
Hallo Zeitgenosse,

Karies lässt sich eigentlich sofort mit der ersten Anwendung stoppen (aber nicht heilen, was bereits zerstört ist, bleibt zerstört). Ich mache die Peroxid-Mundspülung einmal pro Tag nach dem Zähneputzen, das genügt, um die Bakterienanzahl klein zu halten.

Bei Parodontitis können die Zahnfleischentzündungen und -blutungen binnen weniger Tage verschwinden. Das Zahnfleisch erholt sich bei regelmäßiger Anwendung und wird wieder fülliger. Die Zahnfleischtaschen bilden sich zwar nicht mehr ganz zurück, der weitere Verfall ist aber gestoppt.
Wenn die Mundspülungen dagegen nicht genügen sollten, muss man sich fragen, ob es nicht zusätzlich systemische Ursachen für die Parodontitis gibt (z. B. chronischer Nährstoffmangel durch eine Darmdysbiose, Candida) und entsprechende Sanierungsmaßnahmen in Angriff nehmen.

Viele Grüße! :)
 
Hallo MaxJoy,

danke für deine Antwort!
Stimmt es, dass sich Karies nicht heilen lässt? Ich hatte jedenfalls darüber gelesen, dass etwa eine radikale Ernährungsumstellung, Fasten oder der Einsatz von Xylit auch Karies zum Verschwinden bringen kann.

Ja, es ist einleuchtend, dass systemische Ursachen für die Entstehung von Parodontitis mit verantwortlich sein können.

Gruß Zeitgenosse
 
Ich habe auch gehört, dass man Karies wieder heilen kann. Ob da was dran ist? Keine Ahnung. ;)

Solange Plomben in den Zähnen sind, können die Löcher sicher nicht mehr zuwachsen. Man müsste also alle Plomben entfernen und dann fleissig den Mundraum desinfizieren. Also Freiwillige vor, würde ich sagen. :D
 
Das sage ich die ganze Zeit: Die Ursache von Karies und Parodontitis sind Bakterien. Einmal am Tag eine antibaktierelle Mundspülung genügt, um Parodontitis zu heilen und den Zahnverfall zu stoppen. Meine Tipps sind verdünntes Peroxid (H2O2 3% 1:10 mit Wasser) oder Kochsalzlösung (1 TL Salz auf ein Glas Wasser). Es gibt aber sicher noch mehr Möglichkeiten z. B. auf pflanzlicher Basis.

Ohne Kariesbazillen ist sogar Zucker harmlos für die Zähne. :cool:

Nach meiner Erfahrung ist die vorgeschlagene Lösung zu schwach. Ich nehme 7 Spritzer aus der 100ml Aptheken-Flasche in wenig Wasser. Gerade so den Boden bedeckt. Und das H2O2 12prozentig. Aber Zungenbelag geht damit leider auch nicht weg.
Fällt mir gerade ein: nächste Woche gehe ich zur professionellen Zahnreinigung. Zum Abschluß will man mir mit Fluorid die Zähne versiegeln.
Wenn ich nun wieder CDL danach einnehme löst es das Zeug wohl wieder an. Und ich muß eine Entgiftung starten. Irgendwer Erfahrung damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch gehört, dass man Karies wieder heilen kann. Ob da was dran ist? Keine Ahnung. ;)

Solange Plomben in den Zähnen sind, können die Löcher sicher nicht mehr zuwachsen. Man müsste also alle Plomben entfernen und dann fleissig den Mundraum desinfizieren. Also Freiwillige vor, würde ich sagen. :D
Ja, eine Initiale Karies kann vollständig abheilen und tiefe Karies kann arretiert werden.
Hier spricht man in der Fachsprache von Karies Sicca ("arrested caries"), eine Selbstheilung der Karies.
Eine Karies Sicca ist eine ruhende Karies, welche sich als dunkelbrauner, "getrockneter" Fleck darstellt.
Karies Sicca stellt sich ein, wenn die bakterielle Plaque zeitweilig und/oder dauerhaft entfernt wurde und der Speichel die Läsion erreicht (auch im Dentin). Das Ganze wird als Remineralisierungsphänomen betrachtet.
Selbst wenn Karies bereits das Dentin ("Zahnbein") erreicht hat kann der Zahn mit diesen Maßnahmen noch gerettet werden. Dabei muss man wissen, dass Dentin (im Gegensatz zum Zahnschmelz) vital ist und sich gegenüber Karies wehrt. Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann Dentin auch durch Biomineralisation neu gebildet werden.
Dentin und Pulpa ("Zahnnerv") arbeiten im Team gegen Karies, indem eine zelluläre Abwehr einsetzt (u.a Bildung von Tertiärdentin bzw. Reparaturdentin).
Immer wenn mehr mineralisiert wird, als remineralisiert wird, dann kann die Karies aushärten. Ob das ästhetisch ansprechend ist, ist die Frage.
Eine Karies die an einer Füllung vorbeikommt und dann ein Diffusionsweg hat und Zahnbürste und Speichel sie nicht mehr erreichen, kann aber in der Tat problematisch sein.
Aber wenn Zahnärzte behaupten, dass man eine Karies nicht heilen kann und Karies unaufhaltsam den Zahn kaputt macht, dann lügen sie einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant, es geht also doch. Hast du das mal ausprobiert? Auf jeden Fall vielen Dank für deine Infos! :)
 
Das sage ich die ganze Zeit: Die Ursache von Karies und Parodontitis sind Bakterien. Einmal am Tag eine antibaktierelle Mundspülung genügt, um Parodontitis zu heilen und den Zahnverfall zu stoppen. Meine Tipps sind verdünntes Peroxid (H2O2 3% 1:10 mit Wasser) oder Kochsalzlösung (1 TL Salz auf ein Glas Wasser). Es gibt aber sicher noch mehr Möglichkeiten z. B. auf pflanzlicher Basis.

Ohne Kariesbazillen ist sogar Zucker harmlos für die Zähne. :cool:
Und warum weist alles darauf hin das es vom Darm kommt?
Und warum sollte man das natürliche Milieu im Mund nicht verändern was mit sämtlichen Mundspüllösungen der Fall ist?

Flour ist existentiell für gesunden Zahnschmelz. zu viel macht ihn kaputt zu wenig auch.
 
eine Initiale Karies kann vollständig abheilen und tiefe Karies kann arretiert werden

ja, genau.

allerdings nur, wenn die richtigen voraussetzungen vorhanden sind.
wobei bei tiefen läsionen nur eine rel. dünne schicht entsteht, die nerv und wurzel schützt, aber nicht die läsion komplett ausfüllt wie es manche "wunderheiler" u.ä. behaupten.

antibakt. mundwasser ist nur scheinbar gut, weil dabei auch die nützlichen und notwendigen bakterien zerstört werden, die u.a. auch für die verdauung notwendig sind, die schon im mund beginnt (u.a. auch mit ptyalin usw.).

fluoridhaltige zahnpasta ist eher schädlich und vor allem völlig unnötig, wie man u.a. anhand der forschungen von weston price und der früher hier auch besseren zahngesundheit sehen kann.






bei letzterem ist es wichtig zu wissen, daß die heutige, immer pasteurisierte, oft auch noch homogenisierte milch alles andere als gesund ist,
wenn man glück hat und ein biobauer mit kühen ist in der nähe, kann man da noch rohmilch kaufen, im bioladen usw. ist es leider vor ein paar jahren verboten worden.
ansonsten kann man bio-rohmilchkäse essen (z.b. bio-emmentaler von rewe oder aus dem bioladen).

um die natürliche remineralisation (verhinderung von karies und reparatur von mikroschäden ohne daß es braun aussieht) wirksam werden zu lassen, reicht es die zahnbeläge schonend und gründlich zu entfernen (weiche zahnbürste, interdentalbürste, zahnseide) und dafür zu sorgen, daß der speichel nicht sauer ist (testen dauert wenige sekunden und kostet max. 8 cent) und die nötigen stoffe enthält, was man am besten mit einer gesunden ernährung (bio ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet) erreicht, wobei sie auch karies verhindert, wie weston price bei seinen weltweiten forschungen herausgefunden hat und wie es hier auch noch bis vor einigen jahrzehnten weit verbreitet war.

damals hatten vor allem ältere leute kronen, brücken und prothesen, heute haben es schon ganz junge.

und seit ein paar jahren haben schon kinder trotz putzen massive zahnschäden (kreidezähne).

außerdem reinigt der rohkostanteil (äpfel, möhren, kohlrabi usw. ) bei einer gesunden ernährung auch die zähne.

wenn der speichel sauer ist (bei vielen fast dauerhaft) badet man seine zähne permanent in säure und karies ist ja ein reiner säureschaden, auch wenn manche leute glauben, die bakterien würden die zähne auffressen.

daher sind auch saure getränke, vor allem cola, aber auch orangensaft usw. sehr schädlich.

braun werden kariesstellen, wenn die natürliche remineralisation nicht erfolgreich ist und die schäden erst repariert werden, wenn sie schon größer bzw. tiefer sind.

sind sie schon im dentin kommen andere mechanismen zum tragen.
über diese reparatur durch sekundär- und tertiärdentin sagt einem auch kein zahnarzt etwas. ebenso wenig wie über die wirklich erfolgreiche und sinnvolle vorbeugung (ernährung usw.).

die "professionelle" zahnreinigung (pzr) ist eher schädlich, weil dabei einiges vom zahnschmelz (der ja die zähne schützt) entfernt wird.

außerdem sehr unlogisch. zum einen behaupten die zahnärzte, man müßte die zahnbeläge jeden tag entfernen um karies zu verhindern und an den stellen, an die man selbst schlecht drankommt soll es reichen, wenn es alle 3 oder 6 monate stattfindet ??????

reine abzocke, weil es viel kostet und von schlecht bezahlten hilfskräften erledigt wird.

ein weiterer punkt, der von den zahnärzten auch so gut wie nie erwähnt wird, ist das rauchen, das ganz erheblich zur entstehung einer parodontose beiträgt.
und die wiederum karies fördert, weil dabei die zahnhälse freigelegt werden, die nicht vom zahnschmelz geschützt und somit sehr kariesanfällig sind.

wenn man alles richtig macht, bekommt man weder karies noch parodontose und schon vorhandene karies kann man heilen bzw. zum stillstand bringen und den teilweisen verschluß der tiefen läsionen kann man auch noch durch passende hom. mittel fördern, die das reparaturdentinwachstum anregen.


ich hab das alles leider viel zu spät erfahren und mich auch zu lange auf den scheinbar guten zahnarzt verlassen, der einige jahre lang bei jeder kontrolluntersuchung gesagt hat, es wäre alles in ordnung, was ich ihm glauben mußte, weil ich keine schmerzen hatte und auch nichts zu sehen war, weil die schäden unter der brücke und unter den kronen waren.
z.zt. versuche ich die restlichen zähne zu erhalten. es scheint auch zu gelingen, aber genaues weiß ich erst in ein paar wochen bzw. monaten. auf jeden fall hab ich trotz der sehr gr. und tiefen läsionen (da sind füllungen rausgefallen und hier macht kein zahnarzt zementfüllungen und andere vertrag ich nicht) überhaupt keine schmerzen., obwohl die zähne nicht tot sind. und eine rel. gr., aber nicht so tiefe läsion ist seit 2 jahren unverändert, also nicht schlimmer geworden und tut auch nicht weh.



lg
sunny
 
Von Weston A Price halte ich nichts. Ich habe mein eigenes Schema, wen es interessiert...hier:

1) Ernährung
Ich wähle eine Ernährungsweise, welche eine massive Reduzierung von Säureangriffen bewirkt. Das bedeutet die Vermeidung von niedermolekularen Kohlenhydraten (was recht schwer ist), zumindest eine deutliche Beschränkung der Zuckeraufnahme (auf seltene Ausnahmen beschränkt). Ohnehin betreibe ich Intermittierendes Fasten und biete meinem Körper Phasen (16 Stunden am Tag) indem er sich auf Reparaturmaßnahmen einstellen kann und keine Nahrung verdaut werden muss (hierzu liegen zahlreiche positive Studien vor, eine Darstellung würde den Rahmen sprengen). Innerhalb der 8 Stunden esse ich nur 2 große Mahlzeiten. Dabei achte ich, dass nach der Mahlzeit der PH-Wert im Mund sehr schnell wieder in den neutralen Bereich kommt, indem ich mit Mineralwasser spüle, danach mit Xylit-Spüle (verstärkter Speichelfluss) und/oder Bio-Kokosöl ziehe oder kaue. Ein kritischer pH-Wert liegt bei 5,2 - 5,7, sodass nach einiger Zeit die Zahnhartsubstanz leiden kann und eine Demineralisation stattfindet. Dieser pH-Wert muss schnell wieder verlassen werden oder (besser) vermieden werden.


2) Zähneputzen
Um Plaque zu vermeiden, hilft das Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste, mit Mundspülungen und mit Zahnzwischenraumbürsten. Fluorid fördert dabei die Remineralisation, härtet also die oberste Schmelzschicht und hemmt dabei das Bakterienwachstum. Besonders gefährdet sind Bereiche, an denen sich besonders viel Plaque sammelt und die schlecht zu erreichen sind. Diese sind oftmals zwischen den Zähnen (auch Approximalräume genannt), die Grübchen im Kauflächenrelief (Fissuren) und im Zahnhalsbereich. Auch diese Bereiche sollten bei der Reinigung berücksichtigt werden.
Dabei wird Plaque entfernt, zeitgleich wird somit auch Zahnstein vorgebeugt.

3) Xylit
Xylit hemmt nachhaltig die Kariesbildung indem eine Remineralisierung der betroffenen Zahnbereiche stattfindet. Xylit hat eine antikariogene Wirkung. Also eine Karies reduzierenden Eigenschaften, spricht bereits entstandene Karies kann reduziert ("geheilt") werden. Man erklärt sich den Effekt damit, dass die kariogenen Streptococcus mutans das Xylit nicht metabolisieren können und absterben.
Außerdem werden die Mikroorganismen daran gehindert, sich als Plaquebakterien an der Zahnoberfläche anzuheften. Als optimal wurde in den bekannten finnischen Studien eine Xylitmenge zwischen 5 und 10 Gramm pro Tag in mehreren Portionen ermittelt. Zusätzlich regt Xylit die Speichelproduktion an und fördert die Bildung von Komplexen mit Calcium und Speicheleiweißen, was zu einer Remineralisation von Zahnhartsubstanz führt.

4) Fluorid
Mit Fluoridhaltigen Mundspülungen kann eine Entkalkung als Vorstufe der Karies remineralisieren werden

5) Kokosöl ziehen oder kauen
 
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