Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung

danke anne,
ich habe das mit m. (der freund) angeschaut. er macht einen termin beim arzt um das weitere vorgehen zu besprechen und das bild/allergietest zu machen.
einem ziehen des zahnes steht er noch ein wenig skeptisch gegenüber. wer entfernt auch schon gerne etwas aus seinem körper, ohne gewissheit zu haben, dass das entfernte auch wirklich der ursprung ist...
was den HNO betrifft, der hat die röntgenbilder nicht gesehen. darum wohl auch nichts auffälliges gefunden (warum hat er eigentlich nicht gefragt?). die linke nebenhöhle war leicht gerötet, aber nicht schlimm und es gebe keinen grund ein CT zu machen. worauf er ja die empfehlung erhielt, einen termin beim hausarzt zu machen.

lg rony
 
Hallo,

ich habe mir vorhin einen wurzelbehandelten Zahn ziehen lassen.

Der Zahn hat vorher bei punktuellem Aufdruck nur sehr leicht geschmerzt und auf dem Röntgenbild konnte man nur einen kleinen Fleck erkennen. Die Zahnärztin wollte WSR machen, aber hat ihn dann netterweise "gegen ihr Gewissen" gezogen.

Meine Fragen:
1. Der Zahn wurde ganz gezogen (mit Teilkrone und allem). Er ist nicht zerbröckelt und ist komplett erhalten. Ist das eher gut oder schlecht?
2. Sie hat einen Entzündungsherd mit ca. 1,5 mm Durchmesser (eine gefüllte Blase) aus dem Zahnfach gekratzt und schickt ihn jetzt ins Labor ein. Was kann man sich davon versprechen?
3. Werd ich jetzt wieder gesund? :))) Nee im Ernst. So ein kleiner Entzündungsherd. Kann der ein ganzes Immunsystem lahm legen?

Okay, die letzte Frage könnte ihr mir wahrscheinlich nicht beantworten.... Aber vielleicht die anderen....

Liebe Grüße
Solveig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Solveig,

also ich denke schon, dass so ein einzelner Zahn sehr am Immunsystem zerren kann. Vielleicht bist du ja auch gegen die Füllstoffe allergisch? Wenn du genug Geld übrig haben sollltest:), kannst du dich ja auf das Material testen lassen, sowohl Typ I als auch IV. Wenn da eh schon alles entzündet war, kann das den Körper ebenfalls schwächen. Schau mal in eine Zahn-Organbezug Tabelle, da kannst du sehen, welche Organe evtl. mit geschwächt wurden.

Viele Grüsse
Schwester E
 
Hallo Schwester E,

eine gute Idee, ich werde mich auf Guttapercha, Kleber und Kunststoffe testen lassen!

Jetzt nach nur 4 Tagen spüre ich, dass mein Immusystem schon viel besser geworden ist. Ich war heute vier Stunden draußen bei der Kälte und habe mich nicht erkältet, welch Wunder! Der Entzündungsherd hatte beim Zahnziehen auch trotz Betäubung sehr weh getan, ein Zeichen dafür dass da trotz der kleinen Größe was "abging"... Und dabei ist da jetzt noch eine Wunde, die heilen muss, und ich denke auch noch etwas von der Entzündung, denn sie hat nur sehr sparsam geschabt. Aber die Entzündung sollte ja wohl hoffentlich mit der Zeit von selbst weggehen.

Hattest du eigentlich auch spürbare Beschwerden an den WB Zähnen? Bei dir war ja auch das Immunsystem betroffen.

Ich habe jetzt noch drei Stück, die machen allerdings keine direkten Beschwerden. Sie liegen direkt nebeneinander (25,26,27) :cool:. Das ist kein Zufall sondern liegt daran, dass ich leider zu der Zeit bei einer Zahnärztin war, die wohl gerne WB macht. :mad:. Manche Ärzte machen das ja "vorbeugend", wenn die Plombe zu nahe am Nerv liegt. :schlag:
Meine jetzige Zahnärztin sagt stattdessen: "das tut jetzt zwar noch weh, aber der Nerv zieht sich mit der Zeit zurück". Recht hat sie. So konnte ich nach dem Zahnarztwechsel weitere WB vermeiden.

Wie auch immer, ich würd schon gerne wissen, ob ich beim Ziehen der drei nebeneinanderliegenden Zähne weitere Verbesserungen bekommen würde. Und natürlich würde ich gerne wissen, wo man einen Zahnarzt findet, der das einfach macht (meine Zahnärztin würde sich weigern).

Bei der Zahnorganbeziehung steht bei 26, 27 (noch drin) und 35 (gerade gezogen): Hüfte und Schilddrüse, das passt wie die Faust aufs Auge.

Dann wären allerdings 25,26,27 und 28 draußen und eine Prothese müsste her :mad:

LG
Solveig
 
Hallo Soveig,

Hattest du eigentlich auch spürbare Beschwerden an den WB Zähnen? Bei dir war ja auch das Immunsystem betroffen.

Nein, ausser dem 24, wo die Krone weggefault (O-Ton Zahnarzt) war:eek: Und das ging so: Ich bekam eine schecht gefüllte Wurzelbehandlung im Sommer 2008, und hatte dann immer, wenn ich von aussen mit dem Finger auf die Wurzel drandrückte, einen leichten Schmerz, wie eine Schwellung, leichtes Pochen. Trotzdem hat mir der Verbrecher nach ca. 3 Wochen die Krone draufgesetzt, das seltsame Gefühl würde sich schon geben.

Im Januar 2009 dann die Katastrophe: Auf der Arbeit unerträgliche Zahnschmerzen bekommen, nichts half, habe noch Kaltspülungen gemacht, weil ich dachte, das sei nur der Zahn:schock: Chef mich als wimmerndes und zitterndes Bündel heimgefahren. Ich war sogar so weit, dass ich Schmerztabletten nehmen wollte, wer mich kennt, weiss, dass das bei mir in 100 Jahren nur einmal vorkommt. Nun, die 100 Jahre waren wohl noch nicht um, denn kaum nehme ich die Tabletten in die Hand - sass auch mittlerweile am warmen Ofen - ging der Schmerz weg, kam aber wieder. Ich habe noch eine halbe Nacht gebraucht, um zu raffen, dass es an der Wärme lag! Am nächsten Tag Notaufnahme ZA, Diagnose: Kieferhöhlenentzündung. Ich habe die Antibiotika und vom Apotheker empfohlenes Ananasenzym (Bromelain) mitgenommen und nur letzteres eingenommen. Ich habe mir drei Wochen Zeit gelassen, das auszukurieren, ohne Schulmedizin. Ich bin voll rein gegangen in den Schmerz, er kam immer nur von 11:00 vormittags bis 16:00 Uhr, sehr anständig von ihm, ausserdem veränderte er sich mit der Zeit in ein immer freundlicheres Pochen, die Eitersosse lief aus dem linken Nasenloch, wo gehobelt wird fallen eben Späne. Ich kann niemandem raten, es mir gleich zu tun, denn dann wird man hierzulande ja bestraft, aber es war eine sehr wichtige Erfahrung für mich, da durch zu gehen. Ich habe den Holzofen im Schlafzimmer volle pulle angeschmissen und mich dann wie ein Indianer stundenlang mit meiner geschundenen Wange vor das offene Feuer gesetzt, um durch Wärme zu heilen.

Ist jetzt etwas lang geworden, aber es musste mal erzählt werden:)

Als mir dann der Zahn im November 2009 gezogen wurde, der Not-ZA hatte ihn damals ja überstopft, blieb das blöde Stück Füllung, was sich jetzt im Forum schon einiger Berühmtheit erfreuen darf, im Kiefer stecken. Schmerzen keine mehr, auch kein Druck, aber eben ständig Allergiesymptome, Fliesschnupfen etc.

Wie auch immer, ich würd schon gerne wissen, ob ich beim Ziehen der drei nebeneinanderliegenden Zähne weitere Verbesserungen bekommen würde. Und natürlich würde ich gerne wissen, wo man einen Zahnarzt findet, der das einfach macht (meine Zahnärztin würde sich weigern).

Es müsste ein ZA sein, der gut Herde lesen kann, vielleicht kommst du um den einen oder anderen Zahn (erstmal) rum. Ich meine, es hätte mal hier eine Liste gegeben:idee: Im Hessischen gibt es Dr. Drews, in München Dr. Kreger, ich habe sogar eine Heilpraktikerin in Heroldsberg (Mittelfranken) getroffen, Frau Loga, die super Zahnröntgenbilder lesen kann. Auf Prothesen habe ich auch keinen Bock, vielleicht lasse ich mir später mal Keramikimplantate einsetzen.

Viele Grüsse
Schwester E
 
Hallo Schwester E,

das musste mal erzählt werden! :D
Und dann noch mal bei dem Erfolgsbericht, gell? Oder gibt es den schon irgendwo? :p)

Nasennebenhöhlenentzündungen hatte ich auch früher regelmäßig, wahrscheinlich vom Amalgam, daher kann ich es etwas nachempfinden, aber bei dir war es wohl noch schlimmer!! Ein Glück dass das alles vorbei ist. Und ein Glück dass es "nur" zwei Jahre waren (wie bei mir). Schön wenn man die Ursachen findet. Andere Leute finden die Ursachen nie. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, du hältst uns auf dem Laufenden, gell!

Bei mir gehts bergauf, gestern und heute morgen gejoggt, okay, nur ansatzweise. Aber genial ohne Krankheitsgefühl.

Du hast nicht nur die Gänse gerettet sondern auch mich mit deiner Geschichte! Ich hab mich an den Zahn lange nicht rangetraut, beschwichtigt durch meine Zahnärztin: "der sieht doch gut aus", "das bischen Schmerz, warten Sie es mal ab, der geht von selbst weg". Er hatte wie Deiner etwas weh getan, wenn man von der Seite auf die Wurzel gedrückt hat. Jetzt fällt mir auch ein, dass Sie die Halbkrone draufgesetzt hat, obwohl es damals schon weh getan hat. Und die zwei Jahre sind noch nicht um.... egal. Ich glaube dass sie es gut meinte....
Als ich deinen Bericht gelesen hab, war mir klar: "das ist es", und das Ding musste raus!!! Und es war richtig so, ich bin jetzt fit wie ein Turnschuh!

Ich werde mich jetzt eine Weile lang aus dieser Rubrik ausklinken, bis alles geheilt ist, und mich jetzt einer anderen Baustelle widmen (Quecksilberausleitung aus dem Gehirn.....). Ich wünsche dir einen guten Rutsch und hoffe, dass wir weiter voneinander hören!

Liebe Grüße und nochmals :danke: !!!!!!!!!!

Solveig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Solveig,

zu deinem OPT schreibe ich Dir gerne meine Laienmeinung.........heute komme ich vielleicht nicht mehr dazu, aber die nächsten Tage.

Danke, dass Du deine Erfahrungen hier geschildert hast, weil es ein gutes Beispiel dafür ist, wie Zahnherde den Körper belasten und die ganze Lebensfreude nehmen können, was Ärzte und Zahnärzte einfach nicht wahr haben wollen, so nach den Motto, was nicht sein soll oder darf, kann einfach nicht sein.
Wie Du festgestellt hast, hat die Entfernung des Herdes eine große Entlastung für deinen Körper gebracht und man fühlt sich wie neu geboren, wenn so ein Hauptherd entfernt ist.
Leider entwickeln sich nach dem Entfernen der Hauptherde, bestehende Nebenherde wieder zu Hauptherden, so dass eine Verschlechterung des Befindens eintrifft.
Das muss nicht sein und hängt auch damit zusammen, wie gut dein Körper solche Nebenherde kompensieren kann.

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass der gute Zustand bestehen bleibt.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Leider entwickeln sich nach dem Entfernen der Hauptherde, bestehende Nebenherde wieder zu Hauptherden, so dass eine Verschlechterung des Befindens eintrifft.

Hallo Anne,
dann warte ich gespannt! Ich halte Deine Zeichnungen gar nicht für Laienhaft, ich denke dass hier einige wie du mehr Ahnung haben von Zahnherden als gewöhnliche Zahnärzte.
Warum entwickeln sich Nebenherde zu Hauptherden? Sucht sich der Körper eine Stelle, wo er seine Säuren abladen kann?
Bei mir ist es so: Ich fühle mich viel besser, aber es kommt immernoch regelmäßig gelber Schleim aus der Nase, besonders morgens. Ich bin noch nicht komplett so gesund wie ich vor den sch...... Wurzelbehandlungen war. Den "neuen" Eiterherd gibts wohl auch schon lange, nur konnte man ihn auf den schlechten Bild meiner Zahnärztin nicht erkennen, deshalb bin ich heute zu einem Zahnarzt gefahren, der digitale Röntgenbilder erstellt.
Es wäre jetzt interessant zu wissen ob ich am besten gleich alle drei WBZ ziehen lasse (25,26,27), damit der Spuk ein Ende nimmt. Oder nur vorerst 26 und dann eine Brücke zwischen 25 und 27.
LG
Solveig
 
Liebe Leute!

Vor fast drei Monaten habe ich auf diesem Forum über einen sauren Geschmack im Mund berichtet, unter dem ich seit einer Wurzelbehandlung (Backenzahn 36) leide. Von einigen von Euch habe ich damals hilfreiche Ratschläge bekommen (nochmals vielen Dank an Anne S., Solveig und Nobix).

In der Zwischenzeit hat mich der behandelnde Zahnarzt zu einem Spezalisten überweisen, der mit dem Mikroskop arbeitet, und die Ursache gefunden hat. Bei der Wurzelbehandlung ist ein Sprung im Zahn entstanden, der mit freiem Auge nicht sichtbar ist.

Der behandelnde Zahnarzt hat dies mit weit fortgeschrittener Karies erklärt und gemeint, dass die Substanz des Zahns bereits geschwächt war. Inwieweit er damit Recht hat und inwieweit ihm hier eine Schuld zukommt, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist der Sprung am unteren Ende des Zahns, weshalb der Zahn nach Auskunft beider Zahnärzte nun nicht mehr zu retten ist, sondern gezogen werden muss.

Dies ist natürlich extrem ärgerlich. Ich habe im Internet gelesen, dass ein Zahn bei einem Sprung in diesem unteren Bereich in der Tat nicht mehr gerettet werden kann. Weiß jemand von Euch mehr darüber?

Für mich kommt auch eine kurzfristige Rettung des Zahns nur dann infrage, wenn der unangenehme saure Geschmack anderweitig behoben werden kann. Weiß jemand von Euch noch eine Möglichkeit, wie man noch versuchen könnte, den Zahn zu retten, oder würdet Ihr Euch den Zahn auch ziehen lassen?

Beste Grüße,
M.L. Wisniewski
 
Es könnte sein, daß er mal deswegen auseinanderbricht.:eek:


Ich habe nach meinem gezogenen, schon über 2 Jahre toten Zahn, dauernd nen Metallgeschmack, da kommt wohl Amalgam-Gift raus.
 
Liebe Leute!

Vor fast drei Monaten habe ich auf diesem Forum über einen sauren Geschmack im Mund berichtet, unter dem ich seit einer Wurzelbehandlung (Backenzahn 36) leide. Von einigen von Euch habe ich damals hilfreiche Ratschläge bekommen (nochmals vielen Dank an Anne S., Solveig und Nobix).

In der Zwischenzeit hat mich der behandelnde Zahnarzt zu einem Spezalisten überweisen, der mit dem Mikroskop arbeitet, und die Ursache gefunden hat. Bei der Wurzelbehandlung ist ein Sprung im Zahn entstanden, der mit freiem Auge nicht sichtbar ist.

Der behandelnde Zahnarzt hat dies mit weit fortgeschrittener Karies erklärt und gemeint, dass die Substanz des Zahns bereits geschwächt war. Inwieweit er damit Recht hat und inwieweit ihm hier eine Schuld zukommt, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist der Sprung am unteren Ende des Zahns, weshalb der Zahn nach Auskunft beider Zahnärzte nun nicht mehr zu retten ist, sondern gezogen werden muss.

Dies ist natürlich extrem ärgerlich. Ich habe im Internet gelesen, dass ein Zahn bei einem Sprung in diesem unteren Bereich in der Tat nicht mehr gerettet werden kann. Weiß jemand von Euch mehr darüber?

Für mich kommt auch eine kurzfristige Rettung des Zahns nur dann infrage, wenn der unangenehme saure Geschmack anderweitig behoben werden kann. Weiß jemand von Euch noch eine Möglichkeit, wie man noch versuchen könnte, den Zahn zu retten, oder würdet Ihr Euch den Zahn auch ziehen lassen?

Beste Grüße,
M.L. Wisniewski

Hallo Wisniewski,

da hilft meiner Meinung nach nur ziehen!

Liebe Grüße
Anne S.
 
Liebe Leute!

Vor einiger Zeit hatte ich auf diesem Forum über einen sauren Geschmack im Mund nach einer Wurzelbehandlung berichtet. Der saure Geschmack ist sofort nach der Wurzelbehandlung eingetreten und war nur linksseitig, das heißt auf der Seite des wurzelbehandelten Zahns (36). Wenn ich den Zahn längere Zahn geschont und nur mit der anderen Seite gekaut habe, hat der Geschmack auch jedes Mal abgenommen. Kaum hat man den Zahn aber wieder beansprucht (zum Beispiel wenn der Zahnarzt bei einer Untersuchung daran herumgeklopft hat), ist der Geschmack wieder mit voller Wucht zurückgekommen. Aus diesen Gründen hatte ich keinen Zweifel, dass der Geschmack von dem wurzelbehandelten Zahn verursacht wurde.

Nach mehreren Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Zahnarzt in der einen Wurzel einen Sprung verursacht und in der anderen ein Instrument abgebrochen hatte. Daher wurde eine Hemisektion durchgeführt, das heißt nur die Hälfte des Zahns mit dem Sprung in der Wurzel wurde entfernt. Leider verging der saure Geschmack nicht, obwohl die Wunde nach der Entfernung gut verheilte. Daher habe ich mir vor drei Tagen auch die andere Hälfte des Zahns mit dem abgebrochenen Instrument in der Wurzel ziehen lassen. Obwohl jetzt der ganze Zahn draußen ist, habe ich immer noch linksseitig diesen sauren Geschmack.

Langsam bin ich mit meinen Nerven wirklich am Ende. Weiß jemand auf diesem Forum Rat oder kennt jemand einen Zahnarzt, der sich auf derartige Probleme spezialisiert?

Mit besten Grüßen,

M.L. Wisniewski
 
Hallo Wisniewski,
ich verstehe Deinen Unmut! Aber es ist ja erst drei Tage her. Vielleicht müssen die Stoffe erst alle herausgeschwemmt werden. Da müsste doch jetzt ein Blutpropf sein (oder wurde zugenäht?). Da wandert noch einiges heraus, denke ich.
Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo Wisniewski,
ich verstehe Deinen Unmut! Aber es ist ja erst drei Tage her. Vielleicht müssen die Stoffe erst alle herausgeschwemmt werden. Da müsste doch jetzt ein Blutpropf sein (oder wurde zugenäht?). Da wandert noch einiges heraus, denke ich.
Liebe Grüße
Solveig

Liebe Solveig!

Ja, es ist noch ein Blutpropf (zugenäht wurde nicht, da es nur eine kleine Wunde ist). Ich bin sogar soweit gegangen, vom Zahnarzt zu verlangen, dass es den Kollagenschwamm wieder herausnimmt, den er eingesetzt hatte. Er hatte diesen gleich nach der Ziehung eingesetzt, um den Knochenaufbau für ein späteres Implantat zu fördern. Ich wollte aber nicht, dass die Wunde mit irgendetwas zugestopft wird, gerade weil ich ja will, dass alles herauskommt, was da potenziell drin sein könnte. Ob und wie gut danach implantiert werden kann, ist mir im Moment egal. Ich will vor allem endlich diesen sauren Geschmack loswerden.

Mit freundlichen Grüßen,

M.L. Wisniewski
 
Teil-Ruptur des musculus temporalis durch WKB

Hier eines der Beispiele, was eine WKB an gravierenden Beschwerden nach sich ziehen kann.

Hallo,
ich habe seit 3 Monaten sehr starke Schmerzen.Nach Entdeckung einer verpfuschten Wurzelbehandlung und Zahnextraktion 2. Backenzahn von hinten oben rechts ständig rezidivierende Weichteilschwellung im Wangenbereich (bereits 3 x mit Antibiotika behandelt).
Bei einem Gesichtsschädel-MRT wurde festgestellt daß die Temporalissehne partiell konturunterbrochen und aufgetrieben im mittleren Drittel ist,der Befund grenzt auch an den Musculus masseter an der ebenfalls ödematös verändert scheint (deutliche Flüssigkeitsansammlung/Entzündung die bis an die laterale Kieferhöhlenwandung heranreicht).Der Befund wurde klinisch (Marienhospital Stuttgart) durch eine Sonographie erhärtet. Kein Hinweis auf eine Ostemyelitis.
THERAPIE SEITHER: 3 Wochen Ruhigstellung durch Kopf-Kinn-Kappe und nur Flüssignahrung, 3x600mg Ibuprofen.Weiter Novaminsulfon (hilft nicht),Ortoton,Tramal (habe ich nicht vertragen vom Magen her).
Aqualizer nach 4 Tage durchgebissen...laut Arzt kann man das auch nicht operieren da zu riskant??
WEITERE DIAGNOSEN: V.a.CMD (Kiefergelenks-MRT nun angeordnet) & V.a.Ruptur Ligamenta alaria (MRT-Funktionsaufnahmen zur Beurteilung der cervikalen Bandapparate empfohlen). Mein Orthopäde sagt aber er kenne diese Untersuchung nicht und weiß nicht wo die gemacht wird
BESCHWERDEN: immer noch sehr starke (stechende) Schmerzen Wange bis zur Schläfe hochziehend teile auch in Hinterkopf ausstrahlend, Schwankschwindel,Muskelverspannungen Hals/Nacken, jede Kopfdrehung schmerzhaft,Halsmuskel rechtsseitig schwillt auch immer wieder an. Letzte Schwellung im Gesicht vor 2 Wochen (nach Rücksprache MKG-Chirurg meinte dieser es könnte sein daß die Sehne immer wieder einreißt oder doch Bakterien im Spiel sind, Blutwerte sind aber alle normal).
Weiter wurde nun manuelle Therapie zwecks Stabilisationstraining angeordnet die ich nächste Woche beginne.
Ich bin langsam wirklich am Ende, neurologisch und hno-technisch ist alles i.O. Die Schmerzen hören einfach nicht auf,mittlerweile habe ich auch übelste Magenprobleme durch die ganzen Medikamente.
Jeder Arzt sagt er habe so einen Befund noch nie gesehen. Haben Sie mir eventuell einen Rat?
Vielen Dank für Ihre Antwort schon im Vorraus.

Teil-Ruptur des musculus temporalis

Wenn man sich bei zahnforum.org anschaut, welche Beschwerden in Bezug auf WKBen geschildert werden, spricht das für sich.
Warum dort überhaupt noch Fragen von Patienten gestellt werden wundert mich echt, da von Zahnärzten so gut wie nicht geantwortet wird.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ein weiteres Beispiel, das man zu den nur Elend bringenden Wurzelbehandlungen dazuzählen kann.

Hallo zusammen,

Im Dezember 2012 wurde bei mir eine Wurzelbehandlung durchgeführt die bis jetzt noch nicht vollends abgeschlossen ist! Hatte danach ewig Probleme und starke Schmerzen! Hatte zwischenzeitlich auch den Zahnarzt gewechselt da ich mit den vorherigen überhaupt nicht zufrieden war! Die neue Zahnärztin stellte nun fest das der Zahn umsonst behandelt wurde, denn die Aufbisschmerzen kamen vom 7er rechts der schon ne Wurzelspitzenresektion hatte. Der Zahn war nicht mehr zu retten und die Ärztin zog ihn mir, da er beim aufbohren auch fürhterlich gestunken hatte.

Der 5er auch oben rechts habe ich das Gefühl der umsonst behamndelt wurde tut immer noch weh auch wenn die Zahnärztin mein alles ist gut und er könne jetzt auch gefüllt werden. Die Schmerzen würden vom Zahnfleisch kommen. Das glaube ich aber nicht! Zudem habe ich nun so ein komisches ziehen im Hals und jucken im Unterkiefer! Teilweise kann ich mein Kopf nur unter Schmerzen drehen! Ich werde echt noch wahnsinnig! Was kann das nur sein jetzt schon wieder? Habe schon die Befürchtung das jetzt im Unterkiefer nen Zahn sich meldet. Bin letzte Woche nun in die Zahnklinik um mir eine 2. Meinung einzuholen! Die machte ein komplettes Röntgenbild konnte aber nichts feststellen! Es gibt zwar im Unterkiefer ein zahn mit einer sehr tiefen Füllung aber er ragiert nicht aufs Klopfen und Vitaltest ist auch ok! Sie wollte jetzt nicht auf Verdacht bohren! Kann mir jemand nen Tipp geben was das Ziehen im Hals jetzt für ne Ursache hat?

Gegen Dauerschmerzen im Gesicht :: Topic: Meine Zahnärztin findet nix! (1/1)
 
Oben