Hilfe! Pflegefall mit 35 wegen Zähne/Kiefer?

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20.02.17
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Hallo,

ich schreibe im Namen des Betroffenen "Klaus", da er selbst nicht mehr in der Lage ist zu schreiben. Er ist 35 Jahre und bettlägerig - er liegt seit einem Jahr im stockdunklen Zimmer, kann kaum noch reden, geschweigedenn essen... Gehen kann er schon lange nicht mehr, da er einfach zu schwach ist. Selbst Untersuchungen/Behandlungen beim Arzt sind aufgrund seiner extremen Schwäche nicht mehr möglich.

Verdacht: CFS?

Sein Zustand ist dramatisch und kein Arzt kann helfen.
Wir alle sind sehr, sehr verzweifelt! :-(

Als möglicher Auslöser wurde(n) sein Kiefer diagnostiziert - konkret Kieferostitis/Nico.

  • Hat wer Erfahrungen mit Kieferostitis?
  • Was können/sollten wir unternehmen?
  • Hat wer Tipps für uns?
  • Gibt es alternative Behandlungsmethoden?

Seine komplette Krankengeschichte gibt es als PDF zum Nachlesen.

VIELEN LIEBEN DANK für alle Tipps!

LG Jan
 

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  • Krankheitsgeschichte.pdf
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Hallo lieber Jan,

schön, dass Klaus Dich an seiner Seite hat.
Aus dem Anhang geht nicht hervor, dass eine Borreliose ausgeschlossen wurde?

Zu einer Kieferositis kann ich leider nichts sagen.

Es gibt jedoch Erfahrene hier, die sich eine Panoramaaufnahme ansehen könnten.
Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, diese einzustellen?

Gute Besserung für Klaus - Kayen
 
Hallo Jan,

ich habe den Bericht in der PDF-Datei überflogen. zwei Dinge sind mir sofort aufgefallen:

1) Die Quecksilber-Allergie

2) Die Verschlechterung nach dem erneuten Zahnarzt-Besuch

Die Allergie könnte für die meisten Symptome verantwortlich sein (Stichwort: autoimmune Vorgänge, die bei Schwermetall-Allergien bekannt sind). Die so genannte Zahnsanierung scheint mir problematisch zu sein. Ich vermute, dass da weitere Stoffe (Materialien) als Alternative eingesetzt wurden, die womöglich auch nicht vertragen werden. Einige Symptome erinnern auch an MCS (Multiple Chemical Sensitivity). Letzteres als zusätzlicher Hinweis.

Ich meine, dass man bei der Quecksilber-Allergie und den Zahnarzt-Behandlungen nach der Amalgam-Entfernung ansetzen sollte. Ein guter Tipp: Kennt ihr eigentlich die Bücher von Dr. Joachim Mutter? Er ist eine Koryphäe auf diesem Gebiet, war selbst schwerst betroffen und hat sich mit dem Thema gründlich beschäftigt, um sich selbst zu behandeln.

Freundliche Grüße
 
Hallo Jan,

in so einem Fall würde ich sogar sagen, da ist fast nur noch alternative Medizin sinnvoll, denn meines Wissens nach kann die Schulmedizin mit Quecksilber-Vergiftung nichts anfangen. Da ist der Zahnarzt schon echt gut. Ich würde mich schnellstmöglich an einen Klinghardt-Therapeuten wenden.

Lieben Gruß
Piratin
 
Hallo Jan,

hat denn Klaus noch weitere Amalgamfüllungen in den Zähnen? Oder andere Metallarbeiten?
Meiner Meinung nach sollte er überhaupt kein Metall mehr in den Zähnen haben, und Kunststofffüllungen können ebenfalls unverträglich sein (wie Miglena schon geschrieben hat).

Wie ist überhaupt der Zahnstatus: gibt es Wurzelfüllungen, Kronen, Brücken ....? Das ist bei dem Zustand von Klaus auf jeden problematisch.

Wenn es Kieferostitiden gibt (wie wurden die festgestellt?), dann würde ich vor allem versuchen, die Zähne so sauber wie möglich zu bekommen, damit klar ist, daß dort keine Entzündungen mehr vor sich hin schwelen.
Erst dann würde ich daran denken, beim Kieferchirurgen nach einer 3D-Aufnahme die Ostitis/Ostitiden entfernen zu lassen.

Wie sieht es eigentlich mit Nahrungsmittel-Allergien und/oder Intoleranzen aus. Kann er alles essen oder reagiert er auf viele Dinge? Dann wäre das ein möglicher Ansatzpunkt, um ihm ein bißchen mehr Kraft zu geben - von der Ernährung her.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

ich schreibe im Namen des Betroffenen "Klaus", da er selbst nicht mehr in der Lage ist zu schreiben. Er ist 35 Jahre und bettlägerig - er liegt seit einem Jahr im stockdunklen Zimmer, kann kaum noch reden, geschweigedenn essen... Gehen kann er schon lange nicht mehr, da er einfach zu schwach ist. Selbst Untersuchungen/Behandlungen beim Arzt sind aufgrund seiner extremen Schwäche nicht mehr möglich.

Verdacht: CFS?

Sein Zustand ist dramatisch und kein Arzt kann helfen.
Wir alle sind sehr, sehr verzweifelt! :-(

Als möglicher Auslöser wurde(n) sein Kiefer diagnostiziert - konkret Kieferostitis/Nico.

  • Hat wer Erfahrungen mit Kieferostitis?
  • Was können/sollten wir unternehmen?
  • Hat wer Tipps für uns?
  • Gibt es alternative Behandlungsmethoden?

Seine komplette Krankengeschichte gibt es als PDF zum Nachlesen.

VIELEN LIEBEN DANK für alle Tipps!

LG Jan

Hallo Jan,

Du hast nicht mehr geschrieben. Hier ist noch eine sehr wichtige Information, die ein Mitglied dieses Forums zorro59 freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat. Er hatte ähnlich schwere Probleme und hat es geschafft, sich zu retten:

https://www.symptome.ch/vbboard/zah...ieferschmerzen-keine-hilfe-7.html#post1142361

Freundliche Grüße
 
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