Verzögerte Blutpfropfbildung nach Extraktion und Fräsen

Hallo, Nimmst Du Schmerzmittel, die die Gerinnungszeit herabsetzen?

Oder hat Dein Zahnarzt im Sinn, die Wunde zu reinigen, dazu darf sich nicht zu früh ein Pfropf bilden.
LG Rota
 
Hallo
die verzögerte Blutpfropfbildung oder trockene Alveole tritt in der Regel nur dann auf, wenn das Extraktionsgebiet nicht angemessen gereinigt wurde.
Wenn das Zahnsäcken (Wurzelhaut oder Ligamentum) nicht entfernt wird, dann sind die Konturen der früheren Zahnwurzel noch Monate später im Rötgenbild zu erkennen.

Wenn zur Entgiftung mit Medikamenten tamponiert werden soll, dann wird die Wunde absichtlich offen gehalten und soll langsam von "unten nach oben" zuwachsen, während sich sonst schnell ein oberflächlicher Verschluß bildet.
LG zorro
 
Wenn zur Entgiftung mit Medikamenten tamponiert werden soll, dann wird die Wunde absichtlich offen gehalten und soll langsam von "unten nach oben" zuwachsen, während sich sonst schnell ein oberflächlicher Verschluß bildet.
LG zorro
Hallo Ihr Lieben, ich denke mal, letzteres ist der Fall. Lt. KCH sollte ich die ("ganz spezielle Salbeneinlage" eine ganze Woche drin lassen/ Grund wurde mir nicht kommuniziert") Der örtliche Zahnarzt hat die Einlage dann aber doch schon nach 2 Tagen rausgezogen, mit dem Kommentar, das sei Quatsch. Ich denke eigentlich schon, dass die Wunde richtig gereinigt wurde, da man ja wohl kaum fräst und dann nicht reinigt. Angeblich wurde großzügig (!) gefräst, übrigens mit einem Hochtourbohrer! ...P.S. Bin jetzt nur besorgt, ob der Knochen gut nachwächst, da ich später mal ein Implantat plane, und Aufbaumaterial angesichts dieser Geschichte gern meiden will ...:wave:

https://www.symptome.ch/vbboard/zah...l-titanunvertraeglichkeit-22.html#post1130814
 
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