Hallo,
ich habe morgen (äh, heute) abend einen Zahnarzttermin. Mein Zahn ist seit über 5 Jahren wurzelbehandelt. Ich bin damals extra beim Edontologen (?) gewesen, er hat auch dünne 3 Wurzelkanäle gefunden (die kleinen Backenzähne haben normal nur 2). Trotzdem hat er bald ein bisschen rumgemuckt (Art der Beschwerden weiß ich nicht mehr), aber auch nicht so schlimm. Der Arzt sagte damals, wenn er wieder Beschwerden macht, soll ich bloss keine Wurzelspitzenresektion machen, sondern wieder eine endodontologische BEhandlung (kann einen solchen Geldbetrag aber nicht mehr in den Sand setzen). Eine HP hat damals kinesiologisch getestet und befunden, dass er raussoll. Konnte mich damit aber nicht so anfreunden.
Vor 2-3 Jahren hat die Stelle angefangen, leicht zu pochen, wenn ich gerannt bin oder sonstwie mein Kreislauf in Schwung war, sonst hat es aber keine Probleme gemacht. Vor 2 Jahren hab ich ein DVT machen lassen, man hat dabei unter diesem Zahn nichts gefunden, unterm Nachbarzahn (u.a.) waren leichte Farbveränderungen zu sehen, die der Zahnarzt aber nicht so eindeutig eingeschätzt hat. Ein Test auf Mercaptan und Thioäther war negativ.
Seit einem halben bis ganzen Jahr hab ich bei dem Zahn statt dem Pochen ein permanentes leichtes Druckgefühl. Ein Kinesiologe hat ihn neulich ausgetestet und meinte, er soll raus, aber auch da war es jetzt nicht so super eindeutig (ich hab auch meine Probleme mit der Methode mit dem gegenhalten, der Arzt sagte, ich hätte einmal bei allen Zähnen, die er getestet hat, nachgegeben. Dann hätte er nochmal alle mit zeitlichem Abstand getestet, da hätte nur der eine reagiert). Morgen hab ich nochmal ein DVT. Wenn da jetzt auch nichts eindeutiges rauskommt, weiß ich wieder nicht so recht...
Nachtrag: Der Kinesiologe meinte, wenn die Tests auf Mercaptan und Thioäther negativ waren, könnte es auch sein, dass einfach die Mengen so gering gewesen wären. Auch eine Entzündung könnte so klein sein, dass man es im DVT nicht sieht. Aber wenn er wirklich entfernt wird, hätte man dann den Vorteil, dass man ein Störfeld weniger hat. Ich kann mir nur gar nicht vorstellen, was Störfeld oder nicht in der Praxis bedeutet.
Nun hab ich hier gelesen, dass es ja auch das Material sein kann. Nicht genug gehärtet, wer weiß, ob ich auf das Material reagiere... Könnte das auch solche Probleme machen?
Falls gezogen wird:
Was muss der Zahnarzt denn da beachten? Gibts da noch irgendwas wichtiges, was nicht jeder Zahnarzt macht? Z.B. hinterher irgendwas ausgeschaben oder so?
Und wenn da was ausgeschabt wird, kann man das auf irgendwelche Keime oder Quecksilber untersuchen?
@AuaAua
Was ist denn eine MAV?
@PatrickK:
Das ist ja krass, wieviel höher die Bauchnabelwerte waren!
@Marjorie:
Schade, dass es sonst nichts gebracht hat. Aber vielleicht sind dann so Änderungen durch andere Gesundheitsmaßnahmen möglich, die sonst nichts bringen würden.
Aber das mit dem loswerden der Schmerzen kann ich auch gut verstehen. Meine sind nicht schlimm, nur nervig, aber ich "träume" immer davon, dass sie weg wären...
Viele Grüße
