Themenstarter
- Beitritt
- 16.08.14
- Beiträge
- 446
......bzw. tue es auch :traurig:. Ich habe heute von meinem Zahnarzt das Ergebnis der Keimbestimmung erhalten. Es geht dabei um meine Parodontitis (Grad II, max. Taschentiefe 6 mm) und Gingivitis. Ich bin ziemlich verzweifelt deswegen: Ich habe 1. langfristig Angst um meine Beißerchen (viele überkront) , 2. um mein Immunsystem, 3. wird es optisch zunehmend unschöner 4. ist eine geschlossene Kürettage sicher weniger lustig ( aber naja, das ist noch das geringste Problem) und 5. ganz wichtig: Ich möchte aus mehreren Gründen hööööööchst ungern Antiobiotika nehmen müssen. Vor allem diesbezgl. suche ich Euren Rat.
Meine intensive Mund- und Zahnpflege ( siehe mein Profil) wird vom Arzt regelmäßig bestätigt, dennoch schreitet die o.g. Problematik unaufhaltsam voran. Zähne wackeln bisher NOCH nicht. Seit neuerdings bekannt ist, dass mein Immunsystem - wohl unerkannt seit Jahrzehnten- mangelhaft funktioniert (Hashimoto) , sieht auch der Zahnarzt die Ursache in meinem Immunsystem und nicht in mangelnder Mund-Hygiene.
Die Laborergebnisse (siehe unten) bedeuten, dass - so sagt der Zahnarzt- neben der geschlossenen Kürettage auch Antibiotika sehr zu empfehlen ist. Das Labor rät sogar zu einen Doppelcocktail (steht im Bericht). Eine Laserbehandlung empfiehlt sich auf grund der Sachlage nicht, da zu wenig erfolgversprechend. Schade, es wäre mir die liebste Variante gewesen!
Einzige Variante, die er noch vorschlägt, ist Cupral-Gel. Dabei handelt es sich um ein Nano-Kupferhydroxyd (siehe Anlage). Das Produkt gibt es erst seit ein paar Jahren auf dem Markt, die Z-Praxis hat offensichtlich noch nicht viel oder keine Erfahrungswerte damit. Was ich davon halten darf, weiß ich nicht........ Schwermetall? Hm....ich weiß es nicht. Kennt das jemand??? Hat jemand Ahnung und kann es einschätzen? Ob dieses Gel ausreichen würde, sodass kein Antibiotika notwendig wird, ist mir noch nicht klar (muss ich nochmal nachfragen). Ich denke aber eher, dass er zumindest die örtliche Behandlung am Zahnfleisch dann ohne Antibiotika möglich machen würde und statt dessen dieses Kupferhydroxid einsetzen würde.
Mein Dilemma bzgl. Antibiotika : Ich tue sehr viel dafür, die Auswirkungen von Hashimoto in Grenzen zu halten (vitalstoffreiche Ernährung, Entgiften, Entschlacken, hochwertige, biov. Nems, biov. Hormone....siehe Profil). Ich stehe mit all dem allerdings noch am Anfang ( 4 Monate) . Mein Ziel: Das Fortschreiten der Entzündung bzw. Zerstörung der Schilddrüse so weit es geht zu drosseln, die Symptome zu reduzieren, die Ursachen anzugehen und weitere Folgeerkrankungen (was leider häufig vorkommt) zu vermeiden. Mein Traumziel ist es , mein Immunsystem wieder in die richtigen Bahnen gelenkt zu bekommen. Da im Darm ja fast unser komplettes Immunsystem sitzt, ist für mich Antibiotika ein ganz besonders großes Dorn im Auge. Das letzte mal habe ich vor ca. 25 Jahren Antibiotika genommen....und hätte ich mich damals besser informiert, wäre es vermeidbar gewesen. Antibiotika ist in entsprechenden Situationen sicher ein lebensrettendes Medikament, keine Frage. Doch jetzt stehe ich vor einer schweren Entscheidung:
-Ich möchte meine Zähne nicht verlieren und diese Keime loswerden! Hinzu kommt, dass diese Mistviecher ja auch den ganzen Organismus belasten, Herzinfarkt und weiß der Kuckuck verursachen können.
- Andererseits möchte ich mein -eh bereits desolates - Immunsystem nicht noch mehr belasten :-(.
- Parodontitis kommt bei vielen Betroffenen bumerangmäßig wieder zurück. Wenn mein Immunsystem durch Antibiotika geschwächt ist, kann es umso schwerer Neuentwicklung von Keimen abwehren, fürchte ich.
Die Zahnarztpraxis kenne ich seit 20 Jahren. Es ist zwar keine ganzheitlich orientierte Praxis, aber der Arzt geht sehr bedachtsam vor, bespricht alles ausführlich mit mir usw.
-Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
(Anwendungen wie Öl ziehen, Xylit usw. (siehe Profil) haben bisher leider nichts gebracht.)
- Noch eine Frage: Falls ich mich (mit Widerwillen) nun doch für Antibiose entscheiden sollte: Welche Pro- und /oder Präbiotika sind zu empfehlen und in welchem Zeitfenster wäre sie am besten einzunehmen?
- Propolis soll auch recht gut wirken. Kennt jemand ein "Rezept" oder spezielles Produkt für die Mundhöhle?
Das waren jetzt viele Fragen auf einmal. Ich hoffe, es kennt sich jemand ein bisschen aus mit solch bösen Keimen.....
Meine intensive Mund- und Zahnpflege ( siehe mein Profil) wird vom Arzt regelmäßig bestätigt, dennoch schreitet die o.g. Problematik unaufhaltsam voran. Zähne wackeln bisher NOCH nicht. Seit neuerdings bekannt ist, dass mein Immunsystem - wohl unerkannt seit Jahrzehnten- mangelhaft funktioniert (Hashimoto) , sieht auch der Zahnarzt die Ursache in meinem Immunsystem und nicht in mangelnder Mund-Hygiene.
Die Laborergebnisse (siehe unten) bedeuten, dass - so sagt der Zahnarzt- neben der geschlossenen Kürettage auch Antibiotika sehr zu empfehlen ist. Das Labor rät sogar zu einen Doppelcocktail (steht im Bericht). Eine Laserbehandlung empfiehlt sich auf grund der Sachlage nicht, da zu wenig erfolgversprechend. Schade, es wäre mir die liebste Variante gewesen!
Einzige Variante, die er noch vorschlägt, ist Cupral-Gel. Dabei handelt es sich um ein Nano-Kupferhydroxyd (siehe Anlage). Das Produkt gibt es erst seit ein paar Jahren auf dem Markt, die Z-Praxis hat offensichtlich noch nicht viel oder keine Erfahrungswerte damit. Was ich davon halten darf, weiß ich nicht........ Schwermetall? Hm....ich weiß es nicht. Kennt das jemand??? Hat jemand Ahnung und kann es einschätzen? Ob dieses Gel ausreichen würde, sodass kein Antibiotika notwendig wird, ist mir noch nicht klar (muss ich nochmal nachfragen). Ich denke aber eher, dass er zumindest die örtliche Behandlung am Zahnfleisch dann ohne Antibiotika möglich machen würde und statt dessen dieses Kupferhydroxid einsetzen würde.
Mein Dilemma bzgl. Antibiotika : Ich tue sehr viel dafür, die Auswirkungen von Hashimoto in Grenzen zu halten (vitalstoffreiche Ernährung, Entgiften, Entschlacken, hochwertige, biov. Nems, biov. Hormone....siehe Profil). Ich stehe mit all dem allerdings noch am Anfang ( 4 Monate) . Mein Ziel: Das Fortschreiten der Entzündung bzw. Zerstörung der Schilddrüse so weit es geht zu drosseln, die Symptome zu reduzieren, die Ursachen anzugehen und weitere Folgeerkrankungen (was leider häufig vorkommt) zu vermeiden. Mein Traumziel ist es , mein Immunsystem wieder in die richtigen Bahnen gelenkt zu bekommen. Da im Darm ja fast unser komplettes Immunsystem sitzt, ist für mich Antibiotika ein ganz besonders großes Dorn im Auge. Das letzte mal habe ich vor ca. 25 Jahren Antibiotika genommen....und hätte ich mich damals besser informiert, wäre es vermeidbar gewesen. Antibiotika ist in entsprechenden Situationen sicher ein lebensrettendes Medikament, keine Frage. Doch jetzt stehe ich vor einer schweren Entscheidung:
-Ich möchte meine Zähne nicht verlieren und diese Keime loswerden! Hinzu kommt, dass diese Mistviecher ja auch den ganzen Organismus belasten, Herzinfarkt und weiß der Kuckuck verursachen können.
- Andererseits möchte ich mein -eh bereits desolates - Immunsystem nicht noch mehr belasten :-(.
- Parodontitis kommt bei vielen Betroffenen bumerangmäßig wieder zurück. Wenn mein Immunsystem durch Antibiotika geschwächt ist, kann es umso schwerer Neuentwicklung von Keimen abwehren, fürchte ich.
Die Zahnarztpraxis kenne ich seit 20 Jahren. Es ist zwar keine ganzheitlich orientierte Praxis, aber der Arzt geht sehr bedachtsam vor, bespricht alles ausführlich mit mir usw.
-Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
(Anwendungen wie Öl ziehen, Xylit usw. (siehe Profil) haben bisher leider nichts gebracht.)
- Noch eine Frage: Falls ich mich (mit Widerwillen) nun doch für Antibiose entscheiden sollte: Welche Pro- und /oder Präbiotika sind zu empfehlen und in welchem Zeitfenster wäre sie am besten einzunehmen?
- Propolis soll auch recht gut wirken. Kennt jemand ein "Rezept" oder spezielles Produkt für die Mundhöhle?
Das waren jetzt viele Fragen auf einmal. Ich hoffe, es kennt sich jemand ein bisschen aus mit solch bösen Keimen.....
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: