Amalgamfüllungen und Vollgusskronen

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22.02.12
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Hallo,


ich habe insgesamt 9 Amalgamfüllungen (2-3 große) und soll unten rechts nun 2 Vollgusskronen bekommen. In diesen beiden Zähnen befindet sich kein Amalgam aber diese beiden Kronen würden dann direkten Kontakt mit Amalgam haben weil die Zähne im rechten Oberkiefer voller Amalgamfüllungen sind.

Nun lese ich teils nicht so gute Sachen darüber aber die 2 Zähne müssten eben noch gemacht werden, bevor ich mich völlig mit einer eventuellen Amalgamsanierung beschäftige.

Das Problem ist auch, das der letzte untere Zahn durch ein größeren Defekt beim zusammenbeißen der Zähne etwas stört und ich hoffe das dieses Problem meine Schläfenschmerzen erklärt die ich rechts habe.
Diese Schmerzen werden auch schlimmer wenn ich den Kiefer stärker beanspruchen und daher wollte ich erst einmal die Zähne in Ordnung bringen um zu schauen ob es davon kommt.

Die Frage ist nun, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt und ob es wirklich nicht so gut ist unterschiedliche Metalle im Mund zu haben.


Grüße Shawn
 
Hallo Shawn,

ich hatte früher auch viele Amalgamplomben und bekam dann zwei Goldkronen. Damit hatte ich ziemliche Probleme, unter anderem floss Strom im Mund, umso mehr wenn ich auch z.B. Alufolie oder metallenes Besteck im Mund hatte.

LG Lealee
 
Hallo Shawn,

wegen der hohen Belastung durch Mobilfunk, WLAN, DECT usw. im Alltag würde ich keine Metalle im Kiefer verwenden. Manche sagen diese wirken wie eine Antenne, so dass die Gefahr einer Elektrosensibilität steigt.

Zur Amalgamsanierung gibt es dieses Merkblatt:

Alternatives Patientenmerkblatt

Ein Zitat daraus, Seite 21:
Die Kombination unterschiedlicher Metalle in einem Mund ist deshalb immer
ein Kunstfehler:
• Zum einen führen die Ströme zur Irritation der Nerven und anderer Zellen.
• Zum anderen führen sie zur Zersetzung des jeweils unedleren Metalls
(Opferelektrode). Bei Wasserrohren oder Dachrinnen können unzulässige Kombinationen
verschiedener Metalle zu schweren Bauschäden führen.
Dadurch kann die Freisetzung eines sonst leidlich stabilen und die Giftigkeit eines sonst
vielleicht gerade noch tolerierten Materials dramatisch erhöht werden.

Gruss,
Thomas
 
wegen der hohen Belastung durch Mobilfunk, WLAN, DECT usw. im Alltag würde ich keine Metalle im Kiefer verwenden. Manche sagen diese wirken wie eine Antenne, so dass die Gefahr einer Elektrosensibilität steigt.
Laut ganzheitlicher Zahnmedizin haben Metalle generell im Gebiss nichts verloren, egal ob nun Funkstrahlen oder nicht. Zum Beispiel Zahnersatz-metallfrei » Dr. Lechner

Ich würde versuchen zu vermeiden neue Metalle in den Mund einzbringen, ist nur ein weiterer möglicher Stürfaktor, der den Körper unterschwellig belasten kann, selbst wenn man momentan keine Bescherden hat.

Bei Amalgam würde ich das schon gar nicht machen, der Batterieeffekt löst wunderbar und permanent das hochgiftige Quecksilber aus der Füllung und schickt die Dämpfe direkt ins Gehirn.

Allerdings sind die Alternativen dünn gesäht. Kunststoffe inklusive der Composit-Kleber, welche zum Beispiel oft für Keramikinlays verwendet werden, sind meines Erachtens ähnlich problematisch. Keramikkronen und Brücken lassen sich mit reinem Zement kleben, das scheint mir die verträglichste Variante zu sein (Keramik-Inlays lassen sich lt. meinem ZA nicht mit Zement kleben). Ich habs so gemacht.

Das alternative Patientenmerkblatt (siehe oben) ist sehr zu empfehlen uns sollte Pflichtliteratur vor jedem Eingriff sein!!!
 
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