Wurzelkanalbehandlung

wie sind die verjährungsfristen in der zahnarzthaftung schweiz ?

in deutschland z.b. gibt es durchaus viele urteile zugunsten der zahnarztpatienten.
 
Ja klar reicht das, aber irgendjemand wird ein neues Bild von 2008 haben wollen. Motiv: Vordergründig der Vergleich, hintergründig dein Portemonnaie.

Puistola

super, ich habe fast von jedem jahr ein bild einschliesslich mehrere Bilder von 2008.Eins davon hat das Toxcenter noch. Danke

Liebe Grüsse
 
wie sind die verjährungsfristen in der zahnarzthaftung schweiz ?

Solche Fragen kannst Du googeln: mit "Verjährungsfrist Zahnarzt Schweiz" hab ich in wenigen Sekunden zuoberst das hier gefunden:

www.kantonszahnarzt.zh.ch/internet/gd/de/Gesund2/aemter_diens/bilateral.SubContainerList.SubContainer1.ContentContainerList.0003.DownloadFile.pdf
 
Kurze Ergänzung zu meiner Schilderung div. Probleme und möglicher Verbindung zu einem WB-Zahn.

Mittlerweile habe ich Gelenks- und Weichteilentzündungen auf der rechten Seite. (und NUR auf dieser!) Betroffener Zahn - 46.

Knie, Schulter, Achillessehne. Fingergelenke.
Der behandelnde ZA hat zur Abklärung den Zahn "angespritzt" und die Beschwerden verschwanden für einige Tage völlig aus dem Bereich Schulter und Hand. (erfolgte vor Entzündung des Fersenbereichs) Im Knie waren leichte Schmerzen weiterhin vorhanden, allerdings begleitet von erhöhter Beweglichkeit und Belastbarkeit. War noch mal "schön" mögliche Folgen in dieser Eindeutigkeit erfahren zu dürfen.

Beschwerden - falls es jmd. interessiert, lassen sich lindern durch entsprechend regelmässige Bewegung über einen längeren Zeitraum hinweg, bzw. Dehnung usw. (Falls es Betroffene gibt, die sich ebenfalls mit derlei "Sch****" herumschlagen müssen...)

Extraktion folgt in 2 Wochen.

Mittlerweile hat sich meine Sicht bzgl. WB-Zähne geändert. Wenn eine WB dann nur aus einem Grund - Zeit. In dieser dann Abklärung der Weiterversorgung und "passendem" Termin bzgl. Job etc.

Es grüsst
Lars
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Frosch,



..............finde ich ja auch nicht richtig, wenn Naturheilkunder das tun.
Sorry......da habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.



Ja, für mich ist das Realität und für viele Andere auch.
Es ist meine Wahrnehmung, aber diese Wahrnehmung ist eine Tatsache und ist nun mal nicht wegzudiskutieren und das zählt für mich.
Du orientierst dich ja auch an deiner Wahrnehmung.
Mach doch Langzeitstudien, wie sich die Gesundheit der Patienten entwickelt, die du mit Wurzelfüllungen versorgt hast, vielleicht ändert sich ja dann die Wahrnehmung.



wenn es dich ärgert tut es mir leid, ich könnte mich auch ärgern, dass das einzeln Schicksal für dich eben wohl nur zu einer Statistik gehört, die in der Rubrik "negativer Ausgang" abgehakt wird.
Es ist nun mal meine Meinung, dass es wohl Zahnärzte gibt die es besser machen. Hätte ich solche nicht gefunden, würde ich sicher nicht mehr leben.
Stell dir vor ich hänge an meinem Leben und bin dankbar für diese Zahnärzte die erkennen, wann ein Zahn gezogen werden muss, bevor er den frühzeitigen Tod bedeutet.


Da gebe ich Dir vollkommen recht, das ist mit das Wichtigste. Und mit dem heutigen Kenntnisstand sollte man eigentlich viel verhindern können.
Aber es geht doch um die Fälle, der letzten Jahre und Jahrzehnte, wo "das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist". Da nützt keine Prophylaxe mehr.



Wo sind hier falsche Ansätze und ist medizinisch nicht konsequent.
Das ist für mich "Wischiwaschi-Geschwätz"
Sollen Wurzelfüllungen so konsequent wie Amalgam sein, oder wie soll ich es verstehen?



Wenn Du das Menschen erzählen willst, die durch das Zähne ziehen ihre Gesundheit wieder erlangt haben, werden die deine Aussage weder ernst nehmen können, geschweige denn nachvollziehen können.
Du brauchst dich doch nur hier im Forum umzuschauen, welche Ärzteodysseen hier geschildert werden.

Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Anne S.
habe einen Beitrag eingestellt, Thema wurzelbehandelte Zähne und krank...aber nun sah ich, dass dieses Thema hier reichlich behandelt wird.#
Ich bin kein Fachmann/frau und kann nicht mit Fachausdrücken argumentieren. Ich stehe vor dem Problem, dass ich austherpiert bin, schulmedizinisch ist auch alles abgeklärt und ich werde nidht gesund, ich bin ein Wrack.Bei einem Besuch bei einer naturheilkundigen Zahnärztin und diversen Röntgenaufnahmen wurde mir die Entfernung zumindest eines Zahnes empfholen, den anderen überfüllten möchte sie nicht ziehen, ich aber schon.
Und wenn Du positive Beispiele hast, von Menschen, die nach Entfernung der wurzelbehandelten Zähne gesund oder gesünder wurden, dann bestärkt mich das. Ich kann keinerlei körperliche Tätigkeit, keinen Sport, keine grossen Spaziergänge mehr machen, bekomme Schüttelfrost, Nachtschweiss und Schmerzen habe ich ohnehin viel, pelzige Stellen um Mund und Wange, viel Kopfschmerzen kommen noch dazu. Ich hatte auch viele Jahre keine Probleme,. erst als die letzten 2 Zähne gefüllt wurden, danach wurde ich immer kränker.
Klar, niemand möchte seine Zäne verlieren, aber was nützt mir mein komplettes Gebiss, wenn ich keinerlei Lebensqualität mehr habe? Sicherlich ist der Zahnersatz ein Problem, ich werde sehen, wie es zu meistern ist.
LG
Silbermond
 
Und wenn Du positive Beispiele hast, von Menschen, die nach Entfernung der wurzelbehandelten Zähne gesund oder gesünder wurden, dann bestärkt mich das.
Hallo Silbermond
Nachdem ich tausende Franken ausgegeben hatte für die Rettung eines bei einem Velounfall abgebrochenen Zahn, hatte ich am 30. Dez. 1999 beschlossen, der wurzelgefüllte Zahn, bzw. was davon übrig war, müsse raus, weil ich zu sehr leide.
In Zürich allerdings war kein Zahnarzt bereit, den Zahn zu ziehen, mein eigener Dr. war beim Skilaufen, die Wartezeiten bei der Uniklinik bis ins nächste Jahrtausend.
Per Telefon liess ich, es war mittlerweile Sylvester, in Helsinki einen Hammaslääkari auftrieben. Der zog mir den Zahn gegen Unterschrift einer für mich unverständlichen Abmahnung und einige wenige Finnmark.
Es war grandios, zum Jahrtausendwechsel danach vollkommen entspannt die Wunde mit Champagne Pieper&Heidsiek zu spülen. So befreit fühlt man sich sonst wohl nur einmal im Leben: Nach der Geburt.

Puistola
 
Hallo,
ja das ist nicht gerade tröstlich für mich, denn mein Zahnarzt hat auch abgelehnt den Zahn auf meine Kosten zu ziehen, die Kasse hat mir dafür die Leistung gestrichen, vermutlich werde ich mir auch die Haken ablaufen, bis ich jemand finde,der mir hilft, evtl. eine Privatpraxis, die sind nur unverschämt teuer.
Ich werde es mal in der Uni Zahnklinik versuchen, als Selbstzahler, aber die werden auch nach der Versicherung fragen, aber dort sind viel Selbstzahler, weil die um einiges günstiger sind, als normale Zahnärzte, vielleicht sind die dann doch nicht so bürokratisch.
Aber ich kann nicht mehr, es muss was geschehen, tröstlich ist für mich aber, dass ich jetzt schon von einigen gelesen habe, dass sie nach ziehen eines wurzelbehandelten Zahnes wieder gesund wurden.
Vielleicht liest das ja jemand aus dem Grossraum Nürnberg und hat diesbezüglich Erfahrung und kann mir einen Tipp geben?
LG
Silbermond
 
Hallo Silbemond

such dir einen ganzheitlichen Zahnarzt, der zieht dir ganz sicher die Zähne.....
und sie arbeiten auch auf Kasse.

Wenn du im Internet "ganzheitlicher Zahnarzt" eingibst, kommen mehrere Seiten, da findest du sicher Einen der auch in deiner Nähe ist.
Viel Glück!
 
Per Telefon liess ich, es war mittlerweile Sylvester, in Helsinki einen Hammaslääkari auftrieben. Der zog mir den Zahn gegen Unterschrift einer für mich unverständlichen Abmahnung und einige wenige Finnmark.

Dank "Finnisch für den Notfall" weiss ich jetzt, dass ein Hammaslääkari tatsächlich ein Zahnarzt ist und nicht etwa ein Schmied ;).

Liebe Grüsse
pita
 
Hallo Chrisi,
nein, die Kasse zahlt mir nichts, da auf der Krone, die ich leider unwissentlich letztes Jahr machen lies, noch Gewährleistung ist und meine gesundheitlichen Probleme und Schmerzen an diesem Zahn und Kiefer lt. Gutachter auch woanders herkommen können.
Ich gehe demnächst zu einem ganzheitlichen Zahnarzt, aber ob der das anders sieht und bzw. das dann macht, das ist die Frage. Aber der macht erstmal eine Störfeldsuche, vielleicht sieht er es ja ein.
Danke für die Antwort.
Liebe Grüsse
Silbermond
 
Hallo,
schon uralt der Thread. Whatever...
Was ist die geeignetste Methode ein Wurzelbehandelten Zahn keimfrei zu machen?
Sollen die Wurzelkanäle aufgefüllt werden? Wenn ja, mit was?

Danke.
 
man sollte garkeine wurzelbehandlung machen lassen. es gibt sehr oft ganz üble folgen.
gib in die suche oben rechts mal wurzelbehandlung ein, da gibt es etliche neuere berichte und bei google noch mehr.

lg
sunny
 
Du meinst ALS, MS und Krebs?

Was ist nun, wenn ich aber ein Wurzelbehandelten Zahn habe.
Ist das ziehen immer nötig oder gäbe es Alternativen?

Ich habe gehört das die effektivste Methode die Ozontherapie ist.
Ozon ist ein extrem starkes Oxidanz wo alles abstirbt.
Das Ozon kann nicht nur in den mechanisch aufbereiteten Wurzelkanal gesprüht werden, sondern soll auch in die kilometerlangen verästelten feinen Kanälchen gelangen.

Allerdings ist mir nicht klar welches Wurzelfüllmaterial optimal ist. Und ob sich durch ein optimal therapierten toten Zahn noch immer Thioether und Co bilden werden. Weiß da jemand mehr?
 
Es gibt keinen optimal therapierten toten Zahn, man wird das nicht keimfrei kriegen, Ozon hin oder her. Es wird immer eine Belastung fürs Immunsystem sein, mit dem es mal (scheinbar) klarkommt, mal nicht.

Und zu den Folgen: Es gibt Statistiken über den Zusammenhang von Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen und wurzelgefüllten Zähnen. Es ist drastisch höher (lange her, dass ich die Infos bekommen habe, es war glaub ich bei einem von beiden Faktor 2-3)

Viele Grüße
 
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