CMD oder möglicherweise Vergiftung?

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Hallo,
bin ja froh, dass ich hier soweit gekommen bin. Mir ist Compiuter-arbeit-recherche sehr anstrengend. Habe auch noch nicht verstanden, wie ich meine Fragen im Bereich "Zahnmedizin" erstellen kann.
Ich war bei Dr. Binz in Trier, nach Empfehlung eines Bekannten. Dieser meinte nach seinen Tests, wobei ich nicht weiß, was hier Aussagekräftig ist, dass ich eine Vergiftung hätte. Auch war ich bei Dr. Schüler in Speyer, der mir sagt, bei mir sei es besonders schlimm. Auch weiß ich nicht wie er das beurteilen kann.
Ich hätte gerne Sicherheit, ob das alles stimmt oder nicht.
Auf jeden Fall habe ich eine CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion. D.h. je nach Gebiß bzw. Aufbißschine habe ich beschwerden im ganzen Körper (WS und Funktion der Organe). Z.Z habe ich keine Prothese, wenig Zähne im Unterkiefer und somit ein katastrophale Kausituation. Trotzdem sind meine Beschwerden erheblich besser geworden, sei ich keine Prothese und demnach auch keine Aufbissschiene mehr habe. Daher kann es sein, dass meine Beschwerden nicht von einer Vergiftung herrühren. Dieses würde ich gerne genau wissen. Im Chat lese ich dies und das und im Google auch, dass die Theorie CMD überholt sei.
Ich bin durcheinander und weiß nicht mehr wie ich weitermachen soll.
Danke für Deine/ Eure Hilfe
Grüße bellat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo bellat,

in vielen Fällen kommen die Beschwerden nicht alleine von einer Ursache.
Bei deinen Beschwerden können eine Vergiftung und eine CMD zusammenspielen.

Eine veränderte Okklusion durch Schienen und Prothesen wirkt auch sehr verändernd vor allem auf den Schulter- und Nackenbereich............z.B. kann auch die Blut-Hirn-Schranke (S 100 Protein) verändert werden, was bei einer Vergiftung negative Auswirkungen hat.
Wenn deine Beschwerden durch das Weglassen der Prothese und Schiene weniger werden hat das meiner Meinung nach einen kausalen Zusammenhang, der bei der Ursachenfindung berücksichtigt werden muss.

1. liegt es am mechanischen Problem
2. spielen unverträgliche Materialien bei der Schiene oder Prothese eine Rolle

Um sich ein besseres Bild zu machen, wären ein paar mehr Angaben von Dir sinnvoll.
Wie ist und war dein Zahnstatus?
Wie waren die bereits fehlenden Zähne versorgt?
Wenn ältere und neuere Kieferpanoramaaufnahmen vorhanden sind, könntest Du diese hier ins Forum einstellen.

Um eine chronische Vergiftung festzustellen, gibt es verschiedene Testmethoden.
Amalgam: Diagnose und Therapie

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo bellat,

D.h. je nach Gebiß bzw. Aufbißschine habe ich beschwerden im ganzen Körper

Trotzdem sind meine Beschwerden erheblich besser geworden, sei ich keine Prothese und demnach auch keine Aufbissschiene mehr habe.

Nach der Beschreibung würde ich zuerst den Punkt nachgehen, den Anne S. schon genannt hat:

2. spielen unverträgliche Materialien bei der Schiene oder Prothese eine Rolle

Deine Beschwerden könnten durch eine allergische Reaktion auf die im Mund verwendeten Materialien ausgelöst worden sein.

Bei einer allergischen Reaktion wird Histamin freigesetzt und dieses führt zu einer ganze Reihe von Symptomen im ganzen Körper:

siehe hier:
HIT > Symptome

Zuerst wäre rauszukriegen was Du im Mund hattest und vor allem noch hast. dann könntest Du zuerst Tests bei einem Allergologen machen lassen.

Zsätlich gibt es auch gute Tests, die jedoch nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. Da wäre zuerst der LT-Test zu nennen.

Den kann man eventuell auch über einen Arzt machen lassen und selbst zahlen. Ansonsten haben sich viele Heilpraktiker darauf spezialisiert.

Da bin ich mit meiner Meinung auch schon bei den Heilpraktikern? bei denen Du warst.

Haben sie neben der Behauptung, Du bist vergiftet, auch von der Möglichkeit einer Allergie gesprochen und dir angeboten, dich auf Allergien zu testen? Wenn nicht wäre ich bei deren Aussagen vorsichtig.

Was nicht bedeutet, dass deren Aussagen falsch sind aber wenn sie nur von Vergiftung reden, finde ich es nicht seriös.

Schreib doch mal etwas mehr, was und wie getestet wurde.

Grüsse
derstreeck
 
Hallo
vielen Dank für Eure Antwort. Ist beruhigend, wenn man nicht so ganz alleine mit seinem Problem da steht.

Hier ist mein OPG. Wer kann das bezüglich einer ev. Vergiftung lesen/ schreiben?

Ich habe 1996 einen Epi-Test gemacht. Dieser lautet Allergie auf Ammoniumterachloroplatinat, Nickel, Paladium, Ammalgam Der zweite Test 2008 ergab: Ammoniumterachloroplatinat und Nickel.

Habe gelesen, dass der Epi-Test abhängig ist vom Arzt, der die Haut begutachtet. Habe 1996 gehört, dass eine starke Reaktion auf Palladium bestünde.
Paladium ist seit 10 Jahren weg, aber nicht ausgeleitet.

Kein Zahnarzt, und ich war bei vielen, hat mir je das Ammalgam herausgenommen oder die Frontzahnbrücke erneuert (Platin drin, weiß ich erst seit einer Woche), weil sie erst den Biß finden wollten. Das höre ich seit 10 Jahren und auch jetzt noch.

So will der eine Zahnarzt eine Paradontosebehandlung machen, nur letzter Backenzahn unten ziehen und erst den Biß finden.
Ein anderer Zahnarzt will alles ziehen bis auf Eckzähne, auch ohne, dass er etwas von ev. Vergiftung weiß.
Mit dem einen obernen Eckzahn hätte ich dann aber immer noch eine Wurzelbehandlung, sprich toter Zahn mit Titan drin. Nach oder seit der Titan-Wurzelbehandlung habe ich dicke geschwollene Ödeme? unter den Augen. Und ich fühle mich abgeschlagen und meine Leistungsfähigkeit ist vermindert, sprich mein Schlafbedürfniss erhöht.

Könnte mir den Eckzahn mit mit Keramit füllen lassen.
Ich will kein Metall mehr im Mund.
Oder ich lasse alle Zähne ziehen und habe dann eine Vollprothese.
Aber ob dann mein Biß stimmt weiß ich auch nicht. Ohne Zähne ist es m.M. nach schwieriger ein Biß zu finden, weil kein Anhaltspunkt mehr besteht. Andererseits ist alles schon so vermurkst, dass ich gar nicht weiß, ob der Zahnarzt sich noch an den Zähnen orientieren kann.

Dr. Schüler aus Speyer würde mir alle Zähne, bis auf Eckzähne unten ziehen und Kochen 5 mm abfräsen. Therapie ist ja bekannt.
Ich habe Angst davor, auch weil ich soviel abgenommen habe, mich so schwach fühle und ich nicht weiß, ob ich dass, was er intravenös verabreicht überhaupt vertrage. Ich habe mein Leben lang keine Medikamente genommen, weil ich als junger Mensch mit jedem Schwerzmittel, Penicillin und auch einmal mit Anästhesie beim Zahnarzt negativ reagiert habe. Meine Mutter reagiert auch so empfindlich auf Medikamete.

Am wichtigsten wäre mir eine Aussage zum OPG / Vergiftung. Wer kann das erkennen bzw. wer hat Erfahrung mit Röntgenbildern und Vergiftungsablagerungen im Knochen.

Ich danke Euch für Eure Hilfen/ Antworten.
Liebe Grüße Bellat
 

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Eine Reaktion auf Ammoniumtetrachloroplatinat zeigt eine Platinallergie an. Platin kann in Schmuck wie auch in Zahnersatz enthalten sein u.a.

Wie kommst du auf den Zusammenhang zw. Titan und Wurzelbehandlung ? Die Werkzeuge für eine WB sind evtl. aus Titan aber nicht die verbleibende Füllung.

PS: Ich hab auch schon mehrfach Binz konsultiert und eine Info-Veranstaltung von Schüler besucht.
 
Hallo,
Antwort: Ich habe eine Goldlegierung mit Platin im Mund.
Ich habe je einen Titanstift in Zahn 12 und 13. (Hab mich zuvor wohl falsch ausgedrückt). Darauf sitzt die Brücke aus Goldlegierung mit Platin.

Was hast Du für Erfahrungen mit Dr. Binz und Dr. Schüler und welche Meinung/ Einsicht hat sich bei Dir entwickelt?

Danke für Deine Antwort
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bellat,
ich würde mich der Auffassung von Dr. S. schon anschließen, dass bei deinem Zahnstatus ein Ziehen der Zähne die sinnvollere Lösung wäre, allerdings die Eckzähne noch zu erhalten ist auch wieder nur Kosmetik, da Du an diesen Zähnen auch nicht lange Freude haben wirst.
Vor dem Zähne ziehen würde ich einen Abdruck mit Zähnen von der Bisssituation machen lassen.
Auch hinterher müsste mit einer guten Kiefervermessung eine gute Bisssituation wieder erreicht werden können.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Biss auch auf Grund der Brücke schon jetzt nicht mehr stimmt.
Ein weiterer wichtiger Punkt wäre, sich vorher schon um ein verträgliches Prothesenmaterial zu kümmern.

Alles was mir in deinem Röntgenbild sehr auffällig erscheint habe ich markiert.
Der Backenzahn im rechten Unterkiefer (linke Bildseite) müsste eigentlich ziemlich wackelig sein und um die Wurzeln sind Entzündungen.
Auch bei den Leerbereichen der Zähne sind Restentzündungen.
Man sieht zwischen den Trabekelstrukturen (Knochenbälkchen) große Lücken klaffen, das bedeutet, da ist entweder kein Knochen mehr und Hohlraum oder eben „Matsch“.
Um die Wurzeln der äußeren Backenzähne sind dichtere weiße Strukturen, das sind meistens Verkalkungen im Knochen oder der Knochen ist morsch und bröselig.
Die NNHen sehen auch sehr verschattet aus.

Es ist sicher kein leichter Weg, da durch das Ziehen der Zähne immer Giftstoffe im Kiefer freigesetzt werden, was den Körper ebenfalls sehr belastet.
Man sollte davon so viel wie möglich abfangen.
Wenn Du Amalgamfüllungen hast und andere verschiedene Metalle im Mund, wird durch die Mundbatterie vermehrt Quecksilber aus den Füllungen gelöst.
Veränderungen entstehen im Kieferknochen durch die Vergiftung und durch andere Zahntoxine von den toten Zähnen.
Gerade der Kieferknochen ist ein Filter für viele Umweltgifte, besonders bei Menschen mit schlechten genetischen Dispositionen zum Entgiften.
Bei mir ergab z.B. eine pathologische Untersuchung einer Kieferknochenprobe unter Zähnen die überhaupt nicht amalgamgefüllt waren einen Wert von über 1200 Mikrogramm Quecksilber, was zeigt, dass sich Quecksilber überall im Kieferknochen ablagert.

Liebe Grüße
Anne S.
 

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Hallo Anne,
herzlichen danke für Deine Bemühung!
 
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Hallo Anne,
herzlichen danke für Deine Bemühung!
Bitte beantworte mir noch folgende Fragen:
1. Was ist eine gute Kiefermessung? Wie heißt dieses Verfahren? Und wer macht bzw. kann das? Da gibt es im Internet so viele verschiedene Auffassungen von IPR zu Cardiax-Registrierung und und. Und andere sagen Ganatologie und CMD seien überholt.
--Auch gibt es verschiedene Auffassungen wo der Unterkiefer hin gehört, bzw. wie die Zähne übereinander zu stehen haben.
--Manche Zahnärzte sagen sie würden nicht nach dem gehen was im Bild oder mit Vermessung richtig ist, sondern sie würden mir ein Biß machen, wo ich mich wohl fühle. (Aber ich beiße immer woanders hin, so weiß ich nicht wo sich mein Unterkiefer auf Dauer wohl fühlt.)
2. Auf der Suche nach einem guten Prothesmaterial bin ich auch. Aber ich komme nicht richtig weiter. Was ist ein gut verträgliches Prothesematerial? Aus Neylon oder Acyl oder welches Material wird bevorzugt?
3. Woran erkennst Du Restentzündungen, da wo keine Zähne mehr sind?
4. "Man sieht zwischen den Trabekelstrukturen (Knochenbälkchen) große Lücken klaffen, das bedeutet, da ist entweder kein Knochen mehr und Hohlraum oder eben „Matsch“." Bezieht sich das auf den einen Backenzahn oder auf alle Knochenstruktur um alle Zähne? Und kommt Matsch von Metallvergiftung? Entweder oder - wie ist das zu unterscheiden. Wäre doch wichtig für die Diagnose.
4a. "Um die Wurzeln der äußeren Backenzähne sind dichtere weiße Strukturen, das sind meistens Verkalkungen im Knochen oder der Knochen ist morsch und bröselig." Auch hier die selbe Frage wie oben. Verkalkung oder bröselig. Wie wird das unterschieden und was bedeutet Verkalkung oder bröselig?
4b. Was ist NNHen? Und was bedeutet dass, wenn es verschattet aussieht?
5. Wie fängt man Giftstoffe ab, wenn ich mir Zähne ziehen lasse?
Ist es besser einige Zähne zusammen (oder alle) ziehen zu lassen oder ein Zahn nach dem anderen?
6. Was für eine pathologische Untersuchung einer Kieferknochenprobe hast Du gemacht? Wo geht das bzw. an wen muss ich mich wenden- macht das Sinn?
7. Zähne ziehen, weil sie nicht richtig im Knochen stehen? Manche Zahnärzte sagen das sei Paradontitis und das wäre mit einer Paradontosebehandlung und pofessionellen Zahnreinigung zu beheben? Die einen sagen mit Ultraschal und Laser, die anderen kratzen das ab. Was sagst Du dazu? Ich kann mir das nicht vorstellen und hab im Internet nix darüber gefunden. Zahnärzte nehmen sich keine Zeit mir das zu erklären.
8. Wo siehst Du denn jetzt Amalgamablagerungen? Und ist das sicher das das Ablagerungen von Amalgam oder Metall ist?
9. Ich habe noch ein kleines Röntgenbild von Zahn 12 und 13 (Großaufnahme). Hier ist die Unterbrechung nach der Wurzelfüllung zum Zahnnerven (glaube ich) von Zahn 13. nicht mehr zu sehen. Hierzu hast Du auch nix geschrieben. Bei Zahn 12 hast Du das makiert mit rotem Querstrich. Wieso nur am 12er? Diese Unterrechung ist auch auf dem kleien Röntgenbild zu sehen. Am Wurzelende ist es schwarz. Ist das z. B. eine Entzündung bzw. Match oder kein Knochen mehr oder Beides?
Ach Anne, ich will verstehen. Bitte! sags deutlicher. Ich muss eine Entscheidung treffen und dafür muss ich verstehen und sicher sein, sodass auch mein Gefühl für so einen gewaltigen Eingriff ja sagt.
10. Hast Du Dir bei Dr. S. den Kieferknochen abfräsen lassen? Er redet von 5 mm. Das ist so viel, da hält zumindest im Unterkiefer keine Prothese mehr, denn da hat sich der Knochen über wacklige Prothese eh schon so sehr abgebaut.
11. Und wenn die Zähne gezogen werden ohne abfräsen, dann zieht sich der Knochen doch auch zurück. Was ist dann mit dem Metall/ Amalgam?
12. Und wieso bin ich nach dem 2. Epi-Test nicht mehr Palladium allergisch? Weil das Metall schon zehn Jahre drausen ist? Ist das dann mit anderen Metallen nicht auch so?
Ich sitze hier und heule. Ich habe Angst und mein ganzer Lebensinhalt dreht sich um meine Gesundheit. Kein Mensch in meinem Umfeld will was davon hören bzw. versteht das auch nicht. Bitte Anne, helf mir. Ich kann Dich auch anrufen, wenn es Dir nicht so viel ist. Ich lese im Internt so viel Wiedersprüchliches. Und ich stehe am Anfang. Da könnte ich ein Studium drüber beginnen.
13. Was weiß die Medizin schon. Z.B. hat sie angenommen, dass weiße Strukturen im Gehirn ein Zeichen für Demenz ist. Dann hat man das Gehirn einer Nonne nach ihrem Tod untersucht. Da waren viel, viel weiße Struktur zu erkennen. Aber die Nonne war mit anfang 90 im Geiste sehr fit. Sie hat gelesen und geschrieben und keinerlei Anzeichen von Demenz gezeit, laut Aussage der anderen Nonnen.
Bitte helf mir eine Schritt in meiner Entscheidungfindung weiter zu kommen. Und Danke!
 
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Hallo bellat,

Du hast also Materialien im Mund, auf welche Du allergisch bist. Ich würde mir erstmal nur dieses entfernen lassen und mir auch keinen Zahn ziehen lassen, der keine Schmerzen bereitet, wenn er ohne Wurzelbehandlung erhalten werden kann.

Ich würde mir auf gar keinen Fall den Kiefer fräsen lassen! Bis jetzt scheinen Allergien nachgewiesen und diese können Ursache für weitere gesundheitliche Beschwerden sein.

Es ist nicht gesagt inwieweit Du vergiftet bist und selbst wenn, gibt es keine Garantie, dass das Fräsen irgendwas ändert.

Beim Ziehen gehe ich noch mit aber vorm Fräsen möchte ich Dich bewaren.

Grüsse
derstreeck
 
Bitte um Hilfe für ein Röntgenbild für schwarze Stellen.
Das Schwarze am Röntgenbild am Nasenbogen und im Oberkiefer sind das Aufnahmefehler, oder Fraktur mit Eiterherde? Oder?
Bitte um Antwort - das ist ein Rö-Bild von meinem Kind.
 

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Zum Röntgenbild deines Kindes:

Die Wurzelbehandlung 15 ist nicht in Ordnung, der Zahn ist unten beherdet.
Die Wurzelbehandlungen 26 / 27 sind für mich auf diesem Röntgen nicht zu beurteilen. 26 sieht aber nicht gut aus, könnte mich aber auch durch die Bildqualität täuschen.
Die Wurzelbehandlung 36 ist Pfusch, der Zahn ist beherdet und gehört raus.
37 könnte auch beherdet sein.
War der Zahn 38 angelegt? Wie lange ist die Extraktion her? Genau dieselben Fragen für 28.

Zu deinem Röntgenbild: Ich glaube nicht, dass die Backenzähne zu erhalten sind. Damit würde ich anfangen. Außerdem musst du dem Grund dieser massiven Parodontose auf den Zahn fühlen. Ich vermute, du hast massive Darmprobleme, vermutlich verträgst du kein Gluten und kein Kasein. Die Allergien auf Zahnmaterialien werden weniger, wenn sich der Darm beruhigt.
Ich würde die Extraktionen einen kleinen Moment rausschieben und mit Darmsanierung beginnen, dann ist der Körper stärker für die Extraktion.

NNH heißt Nasennebenhöhlen. Sowohl bei dir als auch bei deinem Kind sieht man massive Verschattungen, vor allem auf der rechten Körperseite. Das ist sehr mühsam zu sanieren, aber es lohnt, denn da entstehen sehr viele Gifte, die via Riechnerv direkt in den Hirnstamm geleitet werden und das Gehirn vergiften.

Ich weiß, es ist sehr schwierig zu entscheiden, welche Zahnbehandlung nun schlau ist. Via Internet und nur per Röntgenbild ist das auch nicht zu machen. Wir können dir hier nur sagen, was uns am Röntgenbild nicht gefällt, und das ist einiges, aber ich glaube - wie ich oben schon geschrieben habe - dass die Zähne zwar wichtig sind, aber allein mit Zahnbehandlung kommt oft keine Besserung.
Je besser du vorher behandelt bist, desto weniger muss weggefräst werden, desto besser kann der Körper mit der Belastung umgehen, desto eher heilt das alles ordentlich aus.
Und wie gesagt - die Toleranz gegenüber Zahnmaterialien, seien es nun Brücken oder Prothesen, wird im Darm bestimmt! - Meine Meinung.

LG, Esther.
 
Hallo Bellat,

so ganz pauschal sind deine Fragen nicht unbedingt zu beantworten………

Frage 1:
Welche Methode die Beste ist um den richtigen Biss zu finden, weiß ich auch nicht.

Wie Du hier lesen kannst, sind sich bei der richtigen Bisssituation auch wissenschaftliche Gesellschaften uneins.
Der richtige Biß – Dental Blog

Auch hier gibt es Interessantes dazu zum Lesen.
https://www.vita-zahnfabrik.com/resourcesvita/shop/de/de_3055204.pdf
https://www.dgzmk.de/uploads/tx_szdgzmkdocuments/wiss_Mitteilung_DGPro_Kieferrelation_09_2010.pdf

Frage 2:
Beim Prothesenmaterial kommt es auch auf die individuelle Verträglichkeit an.
Leider weiß man wirklich oft erst im Nachhinein ob man ein Material verträgt, auch ein LTT-Test oder Basophiler Degranulationstest gibt nicht immer Sicherheit.
Hier findest Du einige Informationen zu Pothesenmaterialien.
Zahnprothesen
Lt. Dr. Daunderer vom Toxcenter kommt es nicht unbedingt auf die Verträglichkeit des Materials an, sondern wichtig wäre die künstliche Alterung damit so wenig wie möglich an Methylmethacrylat vorhanden ist.
Im nachfolgenden Patientenmerkblatt steht auch etwas über Prothesenmaterialien.
Directupload.net - ndo2welq.pdf

Frage 3:
Restentzündungen (Restostitis) sind Bereiche die nach dem Zähne ziehen nicht ausgeheilt sind, d.h. kein richtiger Knochenaufbau mehr stattfand.

Frage 4:
Egal an welchen Stellen.....solche Hohlräume zeigen kranken Kieferknochen, was durch Zahnentzündungen oder auch durch Hg gestörte Abläufe im Körper, wie z.B. den gestörten Knochenstoffwechsel kommt.
Frage 4a:
Verkalkungen entstehen oft wo Verletzungen oder Entzündungen im Knochen waren, die Knochenstruktur ist dort dichter was nicht unbedingt Probleme machen muss, bei manchen Menschen macht das aber auch Störfelder.
Poröser Knochen ist nicht mehr durchblutet und einfach toter Knochen.
Frage 4b:
NNH = Nasennebenhöhlen rechts und links der Nase müssten frei und dunkel sein.

Frage 5:
Wie man Giftstoffe abfängt kannst Du hier unter der Suchfunktion oder bei Wiki im Forum finden, da gibt es viele Möglichkeiten, wie Kohle, DMPS usw.
Hierüber könnte man sicher einen Roman schreiben…………..den ich hier jetzt nicht schreiben will.
Viele Zähne auf einmal ziehen zu lassen, ist für den Körper schon anstrengend, das hängt auch von deiner Konstitution ab und guten Vorbehandlungen.

Frage 6:
Pathologische Untersuchungen machen viele Labors.
Erfahrene Zahnärzte entnehmen nach dem Ziehen von Zähnen Knochenproben und senden diese an Labore ihres Vertrauens.

Frage 7:
Paradontitis hat immer eine Ursache und ist mit einer Paradontosebehandlung meiner Meinung nach nicht zu beheben.

Frage 8:
Das Amalgam aus den Füllungen diffundiert in den Kieferknochen und ist dort dann eigentlich ubiquitär vorhanden.

Frage 9:
Wurzelfüllungen mit Unterbrechungen sind nicht korrekt und bei dem einen Zahn ist es eben deutlich zu sehen und die dunklen Stellen an der Wurzelspitze deuten auf apikale Entzündungen hin, was du auf dem Einzelbild noch deutlicher erkennen müsstest.

Eine Entscheidung kann Dir wohl keiner abnehmen und ich auch nicht, sondern ich kann nur von eigenen Erfahrungen schreiben.
Wenn schon Schädigungen im Körper eingetreten sind, sind die oft auch durch das Zähne ziehen nicht mehr reversibel, da diese Entscheidung für das Ziehen in den meisten Fällen zu spät erfolgt.
Oft liegt es eben am Leidensdruck wie man sich entscheidet.
Für mich war das Ziehen der richtige Weg, weil es mir danach wesentlich besser ging.
Es gibt Menschen mit Herdgeschehen, die dabei noch einigermaßen fit sind und andere haut es eben um, wobei sicherlich auch genetische Dispositionen und andere Co-Faktoren eine Rolle spielen.

Frage 10:
Nein ich war nicht bei Dr. S., den ich zwar gut finde aber mir einfach zu teuer war.
Bei Fragen zu Ärzten schreib mir bitte eine PN.

Frage 11:
Beim Fräsen geht es eigentlich darum den am schlimmsten betroffenen Knochen zu entfernen, alles kommt eh nicht aus dem Knochen heraus.

Frage 12:
Epikutantests sind auch nicht immer zuverlässig und können falsch negativ ausfallen.
Vielleicht war der Test einfach nicht lange genug drauf.

Ich verstehe deine Situation, auch bei mir gab es eine Zeit wo ich mir die Augen aus dem Kopf geheult hatte und mein Lebensmut verloren gegangen war.
Gerade die Zahnmedizin ist meiner Meinung nach für viel Elend verantwortlich und wir werden nicht eher Gehör finden, solange sich nicht mehr Menschen wehren und vehement auf mehr Patientenrechte drängen, aber dafür müssen wir alle etwas tun.
Telefonieren können wir von mir aus auch……………

Frage 13:
Ja, der Fall der Nonne ist mir auch bekannt……………was macht z.B. Quecksilber mit unserem Gehirn, sollten sich z.B. solche Neurowissenschaftler einmal fragen, die Gewalt und Verbrechen in unserem Gehirn suchen.
Ist "das Gehirn" der wahre Verbrecher? - science.ORF.at
Moral und Schuld: Moral in Zeiten der Hirnforschung


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hier hat mir wahrscheinlich der Administrator geschrieben:

"Hallo bellat, schon länger nichts mehr geschrieben. Wir würden uns freuen, wieder von Dir zu lesen ... eine Frage, welche Dich quält, oder etwas kurzes dazu, wie es Dir aktuell geht. Vielleicht einfach eine kleine Konversation mit anderen Mitgliedern. Wäre schön!"

Danke für die Nachfrage. Ich bin für mich zu noch keinem klaren Ergebnis gekommen.
Ich fühle mich nicht mehr so richtig in der Lage klar strukturiert zu denken und das wesentliche bei den Zahnärzten zu formulieren und für mich ein zu treten. Ich fühle mich unsicher, ängstlich, chaotisch und depressiv ohne Durchblick was meine "Zahngeschichte betrifft".

Dr. Binz meint ich wäre klar und attend und nicht vergiftet. Ich weiß nicht ob Dr. Binz gesagt hat ich sei nicht vergiftet, weil ich ich den Dialog dementsprechend geführt habe oder ob er das gesagt hat, weil bei meinen Laborwerten die Eiweißwerte unauffällig waren. Zuvor sagte er aber, man könne eine Vergiftung im Blut nicht nachweisen. (Dr. Binz hat aufgehört zu arbeiten) Daher die Frage:

Wenn die Eiweißwerte im Blut unauffällig sind, ist man dann ein Mensch, der mit Belastungen wie Amalgam klar kommt bzw. bis jetzt klar kam?

Meine Bemühungen bei Zahnärzten eine befriedigende Therapievorschlag zu finden ist mir bislang nicht gelungen. Ich höre so viel unterschiedliche Aussagen zu meiner Bißlage, Bißfindungsmöglichkeiten, Zahnmaterialien, und zu dem Thema welche Zähne gezogen werden sollten, da wird mir schwindlig.

Ich habe keine Entscheidung getroffen. Meine CMD ist ohne Prothese besser als mit. Das kann kein Dauerzustand sein.

Ich bin weiterhin krank geschrieben habe meine Arbeit verloren und schwanke zwischen den Möglichkeiten weiter auf Zahnarztsuche zu gehen/ bleiben und die Decke über den Kopf zu ziehen.

Liebe Grüße bellat
 
hallo Bellat,
ein Epi-Test ist nicht ausagekäftig. Nur 50% Genauigkeit und ein Epi-Test kann eine Allergie auslösen. (Inkupationszeit 6-12 Wochen)
Gehe systematisch vor.
1. Speichel-Test "Multielementanalyse" ( MEA ) sie zeigt die Belastung von
Umweltgiften auf. (oxydativer Stress, (Toxikologie)).
2. Bluttest LTT (Lymphozyten-Transformatins-Test ) auf Dental-Materialien.
( z. B. IMD-Berlin) Mit dem LTT stellt man die Allergie auf Materialien fest.
Es gibt kein "gutes" Material, es gibt nur individuell verträgliches Mat.
Wenn du einen Zahnarzt suchst gehe auf die Seite Deutsche Gesellschaft für Umwelt-Zahnmedizin e.V. dort sind
Zahnärzte die sich mit dieser Materie befassen.
viel Glück rust
 
Hallo Bellat,

ich finde, Du bist hier sehr gut beraten. Zusätzlich zu Annes Vorschlag, einen Abdruck vor dem Zähneziehen machen zu lassen, würde ich noch ein Foto (von vorne, seitlich...) machen lassen, damit man sieht, wie die Zähne ausgesehen haben.

5 mm Fräsen scheint mir sehr, sehr viel. Da wäre ich nicht dabei, denn wenn der Kiefer erst einmal ganz weg ist, hält keine Prothese mehr so recht. Und offensichtlich ist Fräsen nicht immer das Richtige: https://www.symptome.ch/vbboard/zah...ein/109517-kiefer-fraesen-lasst-seht-opg.html

Grüsse,
Oregano
 
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