Hallo Sonnenstrahl,
meines Wissens bezeichnet "Stabident" lediglich eine Technik, Substanzen in einen Knochen einzubringen. Die Frage ist, welche Substanzen denn? Es können auch mehrere nacheinander (mit ein paar Minuten Abstand) eingebracht werden.
Ist bei mir ein paarmal gemacht worden, u.a. mit Unithiol (DMPS), ohne daß ich subjektiv Wirkungen festellen konnte. (Auch waren Schwermetalle im Urin nachher nicht nennenswert erhöht.)
Ganz anders nach Injektion von Unithiol (gemischt mit Procain 2%) in die Bucalfalte. (Das hat Daunderer schon vor Jahrzehnten als "Kieferprovokation" vorgeschlagen; später ist er leider wieder davon abgerückt.) Der ZA muß ordentlich anästhesieren - andernfalls tut's ziemlich weh, wenn auch nur wenige Minuten. Nach derartigen Injektionen hatte ich merkwürdig intensive "Befreiungserlebnisse" - und dramatische Steigerungen von Hg & Co im Urin II.
Aber gegen Kieferostitis? Da werden Dir weder Stabident noch Kieferprovokation nützen. Das einzige, was bleibt (und wirklich hilft), ist das komplette Ausfräsen des Kieferherds. Der wächst nämlich sonst und die Schäden, Störungen werden eher zunehmen. Freilich brauchst Du einen kieferchirurgisch und kooperativen geschulten ZA. (Nicht jeder kann's.)
Alles Liebe
Windpferd