Verträgliche Zahnmaterialien - Liste

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Hallo zusammen, folgendes hab ich im Netz gefunden!:

3.3.2 Positivliste 2003

Diese Positivliste alternativer Zahnmaterialien wurde von Herrn Zahnarzt Brosowski in Zusammenarbei mit der Internistin Frau Dr. Fonk (Autorin des Buches Darmparasitose - die zentrale Immunstörung) erstellt; beratende Auskunft einer Selbsthilfegrupe über Frau Dreesen.

Füllungsmaterialien

Pulpen- / Dentinschutz: Calxyl rot, Calcium-Hydroxid (Cu)
Unterfüllungen: Dropsin
Befestigungszemente: Harvard Cement (n), Harvard Cement (s), Tenet
Interimszemente: Harvard Cement (n), Zhanelka Zinkporzellan (HG), Drala Stahlzement, Zhanelkalit (HG)

Kunststoff - Füllmaterial

Haftvermittler (Kleber): Syntac Primer, Syntac Adhesiv & Heliobond; Scotschbond Primer, Scotch-Adhesive/Bond
Lichthärtende Komposite: Charisma A2, Charisma A3, Charisma A3,5; Herculite EA2, Herculite A2, Herculite A3, Herculite A3,5, Heliomolar U; Tetric ceram A2, Tetric ceram A3, Filtec (Z250) A2, Filtec (Z250) A3

Provisorische Befestigungszemente

eugenolfreie Zemente: Freegenol, Temp-Bond NE, Kanicem NE

Kunststoffe für Provisorien

Kurzzeitprovisorien: Protemp 2, Protemp 3, Dantolon Plus
Langzeitprovisorien: SR-Ivocron PE, Luxatemp


Kunststoffe für def. Prothetik

Heißpolimerisate: Paladon farblos, Paladon rosa; SR-Ivocap Plus farblos, SR-Ivocap Plus rosa; farblos, Luxene rosa; Micobase rosa, PVSH clear, PVSH rosa.
Verblendkunststoffe: Biodent K+B Paste A3, Biodent K+B Paste B2; Luxene A3, Luxene B2; Dentacolor A3, Dentacolor B2; Chromasit A3.
Zähne: Orthog. Magister, SR Vivodent, Vitapan, Candulor Porz. Wurzelfüllungen: AH 26, Guttapercha rosa, Guttapercha weiß, Atacamit.


Keramik für Kronen und Inlays

Vollkeramik: Empress II, Zirconoxid

Vielleicht mag jemand der sich näher damit auskennt, noch etwas dazu sagen?

LG Loup
 
Vielen Dank für die Liste! Ich hab auch grad eine Baustelle. Meine Zahnärztin hat als verträglichste Lösung Zirkonoxyd empfohlen, wird befestigt mit Harvardzement.
 
Immer wieder gibt es Angaben wonach Zirkonoxid mit Zement befestigt wird.

Meiner Ansicht nach geht das technisch nicht!

LG, Esther.
 
Die Suche nach dem richtigen Zahnersatz – eine fast unendliche Geschichte

Wenn man Umweltmediziner nach dem geeigneten Material für Zahnersatz befragt, lautet die Antwort unisono: Zirkon, das ist gut verträglich. Nachdem ich aber hier im Forum stundenlang oder eher tagelang Beiträge gelesen hatte, war ich total verunsichert. Dann habe ich ein Buch gelesen, das bei meinem Hausarzt auslag: Störfeld Zahn von Karlheinz Graf. Er beschreibt sehr gut, womit sich Zahnärzte befassen und erleichtert damit den Einstieg in ‚Wie verstehe ich meinen Zahnarzt’. Die ultimative Lösung all meiner Probleme konnte ich auf seinen Seiten jedoch auch nicht finden, weil mir nicht klar wurde, welches Material die geringsten Probleme aufweist. Kurz bevor ich zum ZA mußte, fand ich hier im Forum einen Beitrag, in dem ein deguz-zertifiziertes Dentallabor in Bad Tölz empfohlen wurde. Dort hab ich angerufen und der nette Herr hat mir geduldig erklärt, dass es Materialien gibt, die von hochempfindlichen Patienten gut vertragen werden. Er würde mir Probeplättchen zuschicken, die ich dann für ein LTT nutzen könnte. Entscheidend sei nicht nur das Material sondern auch die weitere Bearbeitung, für die er andere Stoffe einsetzt als ein konventionelles Labor.

Ich hatte dann erst etwas Bedenken, daß ich meinen norddeutschen ZA brüskiere, wenn ich meinen Zahnersatz gerne in einem Labor in Bayern gefertigt hätte – aber das war schlußendlich kein Problem. Neben der Auswahl des geeigneten Materials stellte mich die Suche nach einem geeigneten Befestigungsmaterial vor die größten Probleme. Umweltmediziner empfehlen Harvad-Zement. Der wird im pulpennahen Bereich unterfüttert mit einem basischen Material. Hier im Forum wurde Hypocal empfohlen. Das scheint ein Standardmaterial zu sein, das jeder ZA im Sortiment hat. Mit Harvad kann man Kronen befestigen, nicht aber Inlays. Dies scheint, auch nach den Einträgen hier im Forum, das größte Problem zu sein. Daraufhin habe ich bei der Deguz angefragt, ob es Vorgaben für zertifizierte ZA-Praxen gibt, welche Kleber verwendet werden dürfen. Die Dame antwortete völlig entgeistert: Sie sind hier bei der Geschäftsstelle! Das müssen Sie schon selbst rausfinden. Auf unserer website sind alle zertifizierten Zahnarztpraxen verzeichnet. Na ja, so schlau war ich auch schon, aber dies ergab kein klares Bild. Zumal sich einige ZÄ selbst eine Fräse in die Praxis stellen, um den Zahnersatz in nur einer Sitzung einbringen zu können. Da muß man logischerweise auch Wirtschaftlichkeitskriterien einfließen lassen. Die Fräsen werden von dem Materiallieferanten verkauft und für jedes Material werden mehrere Kleber empfohlen, die möglichst fest kleben. Bei Verwendung der empfohlenen Kleber erhält man eine Garantie von 2 Jahren. Falls eine Krone oder ein Inlay vorher rausfallen sollte, entstehen dem Patienten keine Kosten für die Reparatur. Somit steht für den Hersteller eine möglichst hohe Klebeleistung und nicht eine möglichst gute Verträglichkeit im Vordergrund.

Daraufhin habe ich bei 2 ZÄ von der Deguz-Liste angefragt. ZA1 empfahl Ketac Cem, weil das in den LTTs des IMD bisher relativ gut abgeschnitten hat. ZA2 empfahl Nexus, damit klebt er mittlerweile alles und es gab noch keine Beschwerden. In einem alten Beitrag von Lechner wurde Aqualox empfohlen. Hier im Forum und in anderen Foren war zu lesen, dass an der Uni Greifswald nach einem verträglichen Kleber geforscht würde.

Die Nachfrage in Greifswald ergab, dass man nicht nach einem Kleber für Zahnersatz geforscht hat. Nexus habe ich ausgeschlossen, weil ich keine Adhäsivbefestigung möchte, denn dabei wird ein Teil der Zahnsubstanz zerstört. So mußte ich mich entscheiden zwischen Ketac Cem und Aqualox. Dafür habe ich einen Chemiker zu Rate gezogen. Der konnte die Wirkung auch nicht genau ‚vorausberechnen’, meinte aber, dass ihm der Zusatz von Konservierungsstoffen im Ketac Cem suspekt wäre. Somit vertraue ich auf Lechners Erfahrung und entscheide mich für Aqualox. Das überschüssige Fluor, das von dem Harvad-Zement meinen Körper überflutet kann ich mit Zeolith binden.

Zeolith wirkt im Körper wie ein Staubsauger für Dreck. Er bindet überschüssiges Fluor, aber auch die Partikel, die sich durch Abrieb vom Zahnersatzmaterial lösen sowie die Toxine, die von toten Zähnen ausgehen. Wichtig ist, dass man einen hochwertigen Zeolith verwendet. Dabei gibt es immer wieder Diskussionen um Schwermetallbelastung bei Zeolith (genauso wie bei Heilerde). Dies kann passieren, wenn man Billigware kauft, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten wird. Wenn ein Zeolith über Rezept als Apothekenware abgegeben wird, haftet der Hersteller für die Unbedenklichkeit der Ware. Angefangen habe ich mit einem Mikrozeolith, der für mich ausgetestet wurde und den ich auf dem ‚freien Markt’ gekauft habe. Aber der hat gar nichts gebracht. Darauf folgte ein Versuch mit Klinoptilolith+Magnesium, auf Rezept und aus der Apotheke. Den hat die ganze Familie gut vertragen, nur ich nicht. Magnesium wirkt bei mir anders als bei anderen Menschen – Ursache unbekannt. Dann wurde mir hier im Forum Montilo empfohlen, auch auf Rezept und aus einer Augsburger Apotheke (Beschaffung etwas umständlich, aber machbar), den vertrage ich gut. Damit spüle ich morgens und mittags zuerst den Mund aus, wie beim Ölziehen. Den Rest trinke ich. Die Wirkung hält 24h Stunden an. Somit ist bei 2 Gaben der ganze Tag sicher abgedeckt und wenn ich den ganzen Tag unterwegs bin, lass ich die Mittagsgabe halt aus. Wenn ich ihn abends nehme, kann ich nicht schlafen. Bei Zahnarztbesuchen hab ich immer ein Päckchen in der Tasche und spüle damit sofort nach der Behandlung bzw trinke den Rest.

Doch nun zurück zum Material für Zahnersatz. Zirkonoxyd wird häufig als geeignetes Material empfohlen. Graf schreibt auf Seite 90, dass dem zur Erhöhung der Bruchfestigkeit Yittriumoxid zugefügt wird und Yittrium hochtoxisch sei. Auch Hafnium sei bedenklich. Auf der website (Rubrik Fragen und Antworten) von ZA Guggenbichler aus Bad Homburg findet sich die Gegenrede:

Yttrium- und Hafniumoxid sind

Zitat:
„Yttrium gilt als nicht essentiell und giftig, der MAK-Wert = 5 mg/m³" (Yttrium)

"Yttriumoxid ist eine chemische Verbindung, genauer das Oxid von Yttrium. Es ist thermodynamisch sehr stabil und beständig gegenüber vielen reaktiven Metallschmelzen wie Titan oder Uran." (!!!!!) (Yttriumoxid)

"Hafnium ist ein unedles Metall, das beim Erhitzen mit Sauerstoff zu Hafniumdioxid reagiert. Auch andere Nichtmetalle, wie Stickstoff, Kohlenstoff, Bor und Silicium bilden unter diesen Bedingungen Verbindungen. Bei Raumtemperatur bildet sich schnell eine dichte Oxidschicht, die das Metall passiviert und so vor weiterer Oxidation schützt.

In den meisten Säuren ist Hafnium wegen der Passivierung unter Normalbedingungen beständig. In Flusssäure korrodiert es schnell, in heißer konzentrierter Schwefel- und Phosphorsäure tritt merkliche Korrosion ein. Salzsäure-Salpetersäure-Gemischen, hierzu zählt auch Königswasser, sollte Hafnium auch bei Raumtemperatur nur kurzfristig ausgesetzt werden, bei 35 °C muss mit Abtragsraten von mehr als 3 mm/Jahr gerechnet werden. In wässrigen Basen ist es bis zu einer Temperatur von ca. 100 °C beständig, der Materialabtrag beträgt in der Regel weniger als 0,1 mm/Jahr." (Hafnium)

Yttrium- und Hafniumoxid sind (unter Bedingungen wie sie im Mund herrschen) Stoffe, die wenig Chemismus zeigen, da die Bindungsenergie zur Spaltung unter biologischen Bedingungen nicht frei wird. Hinweise zur Toxizität und dem Lösungsverhalten sind äußerst spärlich, es kann davon ausgegangen werden, dass es ähnlich wie Si02 (Siliziumdioxid = Sand) inert. Es ist glaube ich noch keiner auf die Idee gekommen, Sand als toxisch zu bezeichnen. Insofern finde ich es abwegig, zu argumentieren, Yttriumoxid sei toxisch, nur weil dies für reines Yttrium gilt. Das Oxid eines Stoffes ist was ganz anderes als der reine Stoff.

Beispiel: Bei anorganischem Quecksilber (Hg) besteht die Gefahr, dass es verdampft, bei HgS (Quecksilbersulfid) ist diese Gefahr nicht gegeben, wohl aber bei Hg(II)-SO4 (Quecksilbersulfat).

Zitat zu Ende.


Ein Dokument der Landesanstalt für Umwelt in Baden-Württemberg nennt Entzündungsreaktionen bei Yttrium-Partikeln in Nanogröße. Aber ich weiß nicht, ob der Abrieb im Mund mit einem Nanopartikel vergleichbar ist.

Seite 20 System Meldung

Zitat:
In einer Reihe von experimentellen Untersuchungen mit synthetischen Nanopartikeln z.B. mit Metalloxiden wie Eisenoxiden, Zinkoxid und yttriumoxiden wurden Entzündungsreaktionen in menschlichen Gewebeproben festgestellt [GOyOVA ET AL., 2007]. Während Eisenoxid-Nanopartikel bei in vitro Untersuchungen kaum toxisch waren, riefen Zink- und yttrium-Partikel in ähnlich niedrigen Konzentrationen Entzündungreaktionen und in höheren Konzentrationen zytotoxische Effekte hervor. Dies zeigt, dass entzündliche Reaktionen nicht von allen Nanopartikeln hervorgerufen werden und dass es auf die chemische Zusammensetzung ankommt

Ende des Zitats.

Quelle: GOJOVA, A.; GUO, B.; KOTA, R.S.; RUTLEDGE, J.C.; KENNEDy, I.M.; BARAKAT, A.I.: „Induction of inflammation in vascular endothelial cells by metal oxide nanoparticles: Effect of particle composition”, Environ. Health Persp. 115, 403-407 (2007)


Zirkonoxyd wird aufgrund der Bruchfestigkeit gerne verwendet und funktioniert bei der Mehrzal der Patienten wohl auch gut. Schnell scheint sich eine Verbesserung des Zahnfleischs zu zeigen. Schwierig wird es bei superempfindlichen bzw. stark vorgeschädigten Menschen. Die Härte des Zahnersatzmaterials kann sich negativ auf das Kiefergelenk auswirken. Von der Härte her kommt Gold dem physiologischen Zahnmaterial wohl am nächsten – sagt mein Osteopath. Graf bescheibt die Kraniomandibuläre Dysfunktion auf Seite 166ff. ZÄ empfehlen deshalb eine Verblendung des Zirkonoxyds.

Verwirrend für mich als Laie waren die vielen Produkt- und Materialnamen für unterschiedliche Keramikarten. Graf unterscheidet zwischen Silikatkeramiken und Oxidkeramiken (Seite 89). Oxidkeramiken sind nicht so bruchfest wie Silikatkeramiken. Das Dentallabor meinte jedoch, dass es bisher noch keine Probleme gab und sie hätten schon viele Kunden damit versorgt. Die Materialproben, die mir zur Testung zugesandt wurden waren: eMax Vollkeramik MO Rohling, eMax Vollkeramik Transpa, Cercon Ceram Schneide, Cercon Ceram Schneide + Malfarben. Aus eMax können Inlays und einzelne Kronen gefertigt werden. Cercon dient der Verbledung und die Farben der Verschönerung. Die Farben verursachen bei empfindlichen Menschen Probleme. Aber ich denke, dass man im Bereich der Seitenzähne und Backenzähne darauf verzichten kann und vermutlich trotzdem nicht wie ein Monster aussieht. Das Basismaterial eMax ist eine Presskeramik und heißt in der Fachsprache: Lithium-Disilikat-Glaskeramik für die Press-Technologie. Auf der website des Materialherstellers findet sich ein pdf mit näheren Informationen:
IPS e.max Press
Auf der rechten Seite unter Wissenschaftliche Dokumentation: IPS eMax Press

Bei der Zusammensetzung sind wie so oft ‚andere Oxide’ angegeben, mit 0-10%. Ich habe beim wissenschaftlichen Dienst der Firma angefragt, ob sich darunter auch Hafniumoxid oder Yttriumoxid befinden. Dies ist bei der Presskeramik nicht der Fall, sondern nur bei IPS e.max ZirCAD. Erstaunt war ich über die Freundlichkeit der Leute, nachdem ich gelesen hatte, mit wieviel Spott, Hohn und Verachtung solche Fragen in Zahntechniker-Foren beantwortet werden.

Für die Verträglichkeit des Zahnmaterials werden im Labor 2 gängige Untersuchungen durchgeführt. Der Basophile Degranulationstest gibt Auskunft über mögliche allergische Sofortreaktionen, das LTT zeigt eine Spätreaktion auf Werkstoffe. Getestet werden sozusagen fertige Testpakete für Metalle, Keramiken, Kunststoffe oder Klebstoffe. Zusätzlich kann man eigenes Material testen lassen. Beim eigenen Material bezahlt man €23 für die Lymphozytenaufbereitung und €33 für jedes einzelne Testmaterial. Das LTT Paket für Kleber oder Keramik kostet €156.

Das Standardpaket für Klebstoffe enthält: Aqua Cem, Durelon, Dyract, Fuji 1, Fuji +, Freegenol, Harvad, Ketac Cem, Ketac Fil, Ketac Molar, Ketac Silver, Pana Via F 2.0, Pana Via adhäsiv, Pana Via 21, Rely X Unicem, Resi Cem, Temp Bond NE, Vario Link 2. Das Keramik-Paket beinhaltet: Vanadium, Aluminium, Kobalt, Chrom, Titan, Barium, Silizium, Cer, Bor, Mangan, Antimon und zwei Kleber: Harvad (Phosphatzement), Ketac Bond (GIZ).

www.imd-berlin.de/fuer-einsender/fachinformationen-fuer-aerztediagnostikinfos/umwelt-zahn-medizin/zahnersatzmaterialien-nachweis-von-sensibilisierungen-gegenueber-zahnersatzmaterialien-ltt.html

Die Blutentnahme erfolgt direkt im Labor, bei einem Partnerlabor oder beim Hausarzt, wobei man sich dafür die Teströhrchen vorab zuschicken lassen muß. Wenn ein Stoff dem Körper noch nicht ‚bekannt’ ist, kann das LTT unauffällig sein und danach zeigen sich trotzdem Beschwerden. Deshalb ist dieser Test nur begrenzt aussagefähig. Es mag auch einen Unterschied machen, ob nur 1 Zahn versorgt wird oder gleich mehrere Zähne. Eine weitere Ursache von Problemen, die sich nicht im LTT zeigen, kann eine schlechte Verarbeitung oder schlechtes Material sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fundstück, hab damit keine Erfahrung. Wird als geeignet bei MCS beschrieben: Promysan.

– Thermoplast auf Polyesterbasis ( PET und PBT )
– geringfügig keramische Anteile mit Aluminiumoxid (Al2O3)
– minimal organische und anorganische Farbstoffe
– keine sonstigen Additive
– UV-beständig

Bei der Herstellung von Promysan wird auf Weichmacher, Lösungs- und Gleitmittel komplett verzichtet, so dass keine toxischen oder anderen schädlichen Stoffe enthalten sind ( z.B. kein Formaldehyd, kein Benzoylperoxyd, kein Hydrochinon , etc.; kein Restmonomer ). Acrylate / Methacrylate oder deren Derivate sind in der chemischen Grundlage von PET/ PBT nicht enthalten. Auf Beimengung von Glas- und anderen Fasern wird aus gesundheitlichen Gründen verzichtet.

Zementierungsempfehlungen
– Aqualox ( Voco, Cuxhaven ) oder andere gewünschte Zemente
– Materialverträglichkeit in Kombination mit Promysan überprüfen
– Kein Adhäsivmittel ( Klebstoffe ) verwenden
 
Beachtet bitte, dass diese Liste nicht Allgemeingültig ist!

Ich hatte 2 Materialien drin, die angeblich super verträglich sind, ich habe sie aber nicht vertragen.

Also immer vorher testen. Auf mehreren Ebenen.
 
Wenn Zirkon in reinem Zustand verträglich ist, nach der Verarbeitung fragen.
Mit MCS verträgt mancher es nicht, wenn es im Labor verblendet wird, wohl aber, wenn es gesintert wird.
 
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