Eure Erfahrungen

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tajati

Hallo,

nach meiner OPT-Befundung sollen mir nun mehrere Zähne gezogen werden.
Wenn ich es richtig verstanden habe (stehe momentan etwas neben mir), soll quadrantenweise vorgegangen werden. Also alle beherdeten Zähne eines Quadrants werden in einer Sitzung extrahiert, weil sonst die restlichen verbliebenen Herde die Wundheilung verhindert.
Rechts unten wären es z. b. bei mir 4 Zähne auf einmal, die dann raus kommen.
Außerdem müssen bei mir noch Leekieferbereiche ausgefräst werden.
Es ist natürlich eine extreme Situation aber ich denke, dass es notwendig ist.
Meine Frage und bitte an Euch: Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Herdsanierung? Mich interessiert eigentlich alles.
Z. B. wie habt ihr die Extraktionen körperlich verkraftet, gerade wenn mehrere Zähne auf einmal gezogen wurden bzw.wie lange hat es gedauert, bis Ihr euch erholt habt?
Welche Begleitbehandlungen wurden bei euch durchgeführt?
Wie lange bestand arbeitsunfähigkeit?
Bei welchen Zahnarzt/Kieferchirurg habt ihr die Behandlung durchführen lassen und wie zufrieden seid ihr gewesen?
Habt ihr Erfahrungen mit Ozonbehandlungen gemacht?
Gerne auch per PN. Vorab schon mal Danke und viele Grüße
 
hallo,

ich kann jetzt nur von meiner Mutter sprechen.

Rückblickend kann ich sagen das meine mutter es vielleicht noch langsamer hätte angehen sollen. ich würde nicht mehr (als kranker) mehr als 1-2 zähne auf einmal ziehen lassen. zudem lange pausen zwischen den einzelnen terminen. selbst einmal im monat finde ich zu schnell. meine mutter konnte vor der herdsanierung noch gehen, nach einem jahr nun nicht mehr. ich will dich nicht schocken, ich werde auch nie behaupten das es 100% an der schnellen sanierung auszumachen ist, aber ich denke die sanierung + nachbearbeitung der entzündeten stellen, haben einiges an kraft gekostet.

ausserdem würde ich die wunden nie mehr offen halten. auch wenn daunderer und andere hier im forum überzeugt sind vom austamponieren, ich würde immer zunähen lassen. bei meiner mutter hat sich der kiefer komplett entzündet nach der ersten sanierung. deswegen musste erneut saniert werden und da wurde dann zugenäht.

Ozontherapie wurde bei ihr auch gemacht während der zweiten sanierung mit dem ziel das die wundheilung angekurbelt wird und der knochen gut nachwächst. ob es was gebracht hat wird sich noch zeigen.

wie gesagt, das sind alles nur persönliche erfahrungen und meinungen, die bei einem schwerkranken menschen vielleicht viel pingeliger zu bewerten sind als bei personen die zwar krank sind, aber noch alleine durch den alltag kommen.

ich drück dir die daumen !
 
Hallo,

zitat tajati
Wenn ich es richtig verstanden habe (stehe momentan etwas neben mir), soll quadrantenweise vorgegangen werden. Also alle beherdeten Zähne eines Quadrants werden in einer Sitzung extrahiert, weil sonst die restlichen verbliebenen Herde die Wundheilung verhindert.
Dieses Vorgehen würde grundsätzlich Sinn machen.
Und ich hätte daher Bedenken, wenn du nur 1 Zahn machst,
wenn beide anderen daneben mit beherdet sind!

Wie sehen das andere?

zitat von tito:
ich würde nicht mehr (als kranker) mehr als 1-2 zähne auf einmal ziehen lassen. zudem lange pausen zwischen den einzelnen terminen. selbst einmal im monat finde ich zu schnell. meine mutter konnte vor der herdsanierung noch gehen, nach einem jahr nun nicht mehr.

@tito - konnte denn deine mutte vor der zahnsanierung noch gut laufen?
ab welcher OP war es denn vorbei mit dem laufen?
(es könnte evtl. auch einen anderen grund geben - oder?)

VG Tina
 
@tito - konnte denn deine mutte vor der zahnsanierung noch gut laufen?
ab welcher OP war es denn vorbei mit dem laufen?
(es könnte evtl. auch einen anderen grund geben - oder?)
was heißt gut laufen. sie konnte mit meinem vater an der seite etwa 50m ohne pause gehen, wobei das recht bein schon steif war.
jetzt kann sie nicht mal mehr alleine stehen weil ihr die kraft fehlt.
nach welcher OP das genau angefangen hat schlimmer zu werden weiß ich nicht mehr. auf jeden fall nach der ersten sanierung....für die zweite sanierung musste sie schon im rollstuhl rumgefahren werden.

natürlich kann es auch andere ursachen haben, jedoch hab ich mir jetzt auch nicht mehr groß gedanken darüber gemacht. ändern kann man eh nichts mehr an der vergangenheit. meine ganze konzentration gilt der jetzigen entgiftung
 
hallo tito!

natürlich könnte man dem schnellen urteil nachgehen und sagen ,die behandlung hat deiner mutter geschadet,deshalb kann sie jetzt nicht mehr gehen.rein chronologisch scheint es so.

wenn ihr aufzeichnungen macht ,wann ,zu welchen jahreszeiten deine mutter sonst ihre verschlechterungen hatte,könnte das urteil ganz anders ausfallen.
saisonale rückschritte bei an borreliose und co-krankheiten leidenden sind ausreichend dokumentiert,und die üblichen "schübe" bei sogannnten ms-kranken zeigen sich mitunter so heftig,dass die nicht mal mehr ihren kopf heben.

man weiss nicht ,wie schlecht es ihr ohne behandlung ginge.

obwohl ich selbst durch entgiftung und andre fehlbehandlungen wie zum beispiel "gesunde kost" zum krüppel ohne zukunft wurde,plädiere ich dafür ,jeden fall einzeln zu sehen.

ich halte es durchaus für möglich ,dass deine mutter nicht die unreparable entgiftungsunfähigkeit entwickelte ,die ich mir beim entgiften zuzog,und die sich durch muskelschwäche zuerst zeigt.
nur ,wenn sie dasselbe hätte,dann hiesse es, rechtzetig die bremse zu ziehen und das zuviel verlorene zu substituieren,oder nach rea oder rapp(klinische ökologie) vorzugehen,ehe und falls überhaupt man weiter entgiftete.

pall beschreibt in seinem konzept übrigens,was chemisch sensitive,das sind die, die auf entgiftung anders als berechnet reagieren ,von borreliose-und sonst chronisch kranken so deutlich unterscheidet.

wenn deine mutter auch nicht mängel durchs entgiften bekommen hat,und deshalb schwächer ist,ist palls nitrosativer-stress-modell eine weitere mögliche erklärung.

lg
miau
 
Hallo Tajati,

ich hatte meine Erfahrungen hier schon mal ausführlich beschrieben: https://www.symptome.ch/threads/zahnherde-sanierungserfolge.15992/#post-163479 .

Seid Neuestem bin ich auf "irgendwas" sehr allergisch. Das macht sich durch starke Müdigkeit und körperliche Schwäche bemerkbar (keine sichtbare Allergie). Labortechnisch sind die Eosinophilen stark erhöht, was jedoch anscheinend doch nicht durch Parasiten kommt. Ich war früher NIE besonders allergisch! Und Muskelschmerzen hab ich die letzte Zeit auch wieder öfter. Ich vermute manchmal, ob bei mir nicht noch der meiste Dreck der ZahnOPs auch noch in meiner Lymphe hängt... Hört sich hier von manchen immer so toll an, diese Erfolgsgeschichten, dass mit der Beseitigung des letzten Herdes plötzlich die "Wunderheilung" statt fand. Kann ich bei mir leider nicht bestätigen. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass meine Zahnherde wohl keine oder kaum "Fernwirkungen" hatten, sondern einfach durch Unmengen von Amalgamgiften verursacht wurden, die sich über 25 Jahre im Kieferknochen angesammelt hatten (16 Amalgamfüllungen über 25 Jahre ohne Unterfüllungen...). Das wurde jetzt durch die in viel zu kurzen Abständen erfolgten ZahnOPs halt teilweise auch alles in Umlauf gebracht... :mad:

Wünsche Dir mehr Glück!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi miau,

wenn ihr aufzeichnungen macht ,wann ,zu welchen jahreszeiten deine mutter sonst ihre verschlechterungen hatte,könnte das urteil ganz anders ausfallen.
saisonale rückschritte bei an borreliose und co-krankheiten leidenden sind ausreichend dokumentiert,und die üblichen "schübe" bei sogannnten ms-kranken zeigen sich mitunter so heftig,dass die nicht mal mehr ihren kopf heben.

man weiss nicht ,wie schlecht es ihr ohne behandlung ginge.
du hast recht, ich schrieb ja auch ich weiß es nicht wirklich und ich habe mir da auch nicht mehr groß gedanken gemacht, deswegen mein rat lieber langsamer zu machen um das risiko zu vermeiden doch wegen einer zahnsanierung geschwächt zu werden.

obwohl ich selbst durch entgiftung und andre fehlbehandlungen wie zum beispiel "gesunde kost" zum krüppel ohne zukunft wurde,plädiere ich dafür ,jeden fall einzeln zu sehen.
es wurde ja noch nie entgiftet bei meiner mutter, ok jetzt seit 2 wochen schon !
ist traurig das es dir immer schlechter ging

ich halte es durchaus für möglich ,dass deine mutter nicht die unreparable entgiftungsunfähigkeit entwickelte ,die ich mir beim entgiften zuzog,und die sich durch muskelschwäche zuerst zeigt.
nur ,wenn sie dasselbe hätte,dann hiesse es, rechtzetig die bremse zu ziehen und das zuviel verlorene zu substituieren,oder nach rea oder rapp(klinische ökologie) vorzugehen,ehe und falls überhaupt man weiter entgiftete.
wie gesagt, war die verschlechterung weit vor der entgiftung.



ich werde alles genau beobachten....jedoch glaube ich sollten wir wieder das feld räumen, denn hier gehts nicht nur um uns, sondern um tipps für zahnsanierungen :greis::eek:)

aber danke für die aufklärungsversuche miau !
 
Hallo tito,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich finde es toll, wie sehr Du dich für deine Mutter einsetzt und wie umfassend Du dich informierst. Ich hoffe, dass die zweite Sanierung deiner Mutter geholfen hat, und es ihr hoffentlich bald gesundheitlich besser gehen wird und ihr Erfolge sehen werdet.
Mir macht es auch Angst mehr als zwei Zähne auf einmal entfernen zu lassen. Aber das ganze ist in meinem Fall auch eine Kosten- und Organisationsfrage. Ich könnte nicht für jeden einzelnen Zahn eine so weite Strecke fahren und jedes mal eine Unterkunft buchen. Ich werde erst mal anfangen müssen und schauen wie ich es so wegstecke.

Viele Grüße
 
Hallo Binni,

das ganze ist natürlich auch eine sehr große Belastung für den Körper. Aber wenn feststeht, dass einem die Zähne schaden, müssen sie ja raus. Aber Du hast schon recht, man muss natürlich schauen, wieviel und in was für Abständen machbar ist und vom Körper vertragen wird. Das ist die Frage, die mich auch sehr beschäftigt. Ich wünsche Dir, dass du dich wieder erholst und dir die Behandlung im Endeffekt doch eine gesundheitliche Besserung bringen wird. Ich weiß jetzt nicht wiel lange es bei Dir mit deiner Sanierung her ist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es mitunter lange Zeit braucht, bis man sich von allem erholt hat. Ich wünsche Dir alles Gute

Liebe Grüße
 
Hallo Tajati,

es ging mir ja zwischendrin schon mal wesentlich besser! Nämlich vor meiner letzten OP. Leider drängte mir die Sprechstundenhilfe den 4. Termin bereits knapp 5 Wochen nach meiner 3. und schwersten OP auf, bei der mir fast der komplette rechte OK weggefräst wurde (NICO). Mit der Begründung, dass Dr. L. jetzt kürzer treten wolle und sie so kaum noch freie Termine habe die nächste Zeit... Und das hat mein Körper irgendwie nach all den vorherigen Strapazen nicht mehr verkraftet. Mein Blutbild ist seitdem wieder sehr schlecht (sehr geringes Hämatokrit usw.). Und ich fühle mich entsprechend.

Weder mein ZA haben mich vorher auf die Giftproblematik aufmerksam gemacht, noch HP D. Deswegen möchte ich das hier nochmal ausdrücklich tun! Zahnherde entfernen ist sicher meist richtig und nötig. Aber nur mit der nötigen Kenntnis, Sorgfalt, Vorsicht und Ruhe! Und über diese Eigenschaften verfügt leider kaum ein ZA oder Therapeut... Letztendlich ist doch immer irgendwas anderes entscheidend. Meistens eben auch das möglichst rasche und sichere "Geld machen"...
 
Fräsen setzt wohl ziemlich Quecksilber im Kiefer frei.
Das wird auch in diesem Bericht auf der Toxcenter-Seite beschrieben.

2007 Giftnesterentfernung aus dem Kiefer lebensgefährliche Verschlechterung

Bei Ernst Ebm, dem Autor von „Gift im Mund“ mussten wir erkennen, dass nach Ziehen von allen Zähnen – meist voll Amalgam – nach Jahren bei der operativen Zahnhalsglättung für eine Prothese eine lebensbedrohliche Verschlechterung auftrat. Zum Beweise diente der erste DMPS-Test (im ORF, Fernsehsendung) mit Werten bis 22500 µg Hg, langsam absinkend auf 5000 in den nächsten 14 Tagen und einer vorübergehend deutlichen Besserung. Es folgten noch viele DMPS-Spritzen bis zu seinem Tode.

Am 10.7.1989 fanden wir bei einem 59 jährigen Mann, der sich 12 Amalgame ohne Schutz ausbohren und zum Teil ziehen ließ, im DMPS-Urin 42 339µg Quecksilber, unseren höchsten Quecksilber – Wert im DMPS-Test!

Aktuell fielen bei einer seit 10 Jahren Zahnlosen plötzlich krass erhöhte Quecksilberwerte in Blut und Stuhl auf. Grund war das Ausfräsen eines Herdes im zahnlosen Kiefer. Röntgenologisch hatte ich hier vorher Quecksilber im zahnlosen Kiefer an dieser Stelle befundet. Seit der Nachoperation ging es der Patientin über Monate miserabel. Ich empfahl ihr eine DMPS-Spritze, auch hier zeigten sich stark erhöhte Werte von Quecksilber und Methylquecksilber im Urin II (13,7 µg organisches Hg, 119,3 µg/g Kreatinin Hg).

Bei röntgenologischem Nachweis im OPT/MR von Hg im Kiefer muss unbedingt vor einem operativen Eingriff DMPS/DMSA gespritzt werden.

2007 Giftnesterentfernung aus dem Kiefer lebensgefährliche Verschlechterung

Amalgam-Herde

Kiefer:

Die Metalle des Amalgams führen im Bereich der Wurzel zu entzündlichen Knochenveränderungen. Anfangs sieht man im Kiefer-Röntgenbild vom Zahnfleisch bis zur Wurzelspitze entlang der Wurzel perl-schnurartige weiße Aufhellungszonen und bei mehrwurzeligen Backenzähnen die Strukturveränderungen des Kieferknochens scheibchenartig zwischen den Wurzeln eines Zahnes. Später sind diese Veränderungen, auch an nicht amalgamgefüllten Nachbarzähnen festzustellen. Besonders stark sind die Metallablagerungen an Weisheitszähnen, auch wenn sie noch nicht durchgebrochen sind, aber auf dem Nerven- und Blutgefäßkanal liegen, über den die Gifte von den Zähnen in den Körper fließen.

Zuletzt finden sich diese Veränderungen auch an den Schneidezähnen, die weit entfernt von den amalgamgefüllten Zähnen stehen. Die Veränderungen lassen sich toxikologisch nachweisen.

Je dichter die weißen Veränderungen sind, desto höher sind die Giftwerte.

Nach einiger Zeit oder nach Herdinfektionen sammeln und vermehren sich in diesen Bezirken des gestörten Knochenstoffwechsels Bakterien und Pilze.

Die Eiterherde sieht man dann als schwarze Flecken um die weißen Metallherde herum. Dies ist der Zeitpunkt, zu dem das dem Herdgeschehen zugehörige Organ gereizt und später krank wird. Die abgekapselte Knocheneiterung kann jahrzehntelang bestehen, ohne örtliche Schmerzen hervorzurufen. Entfernen lassen sich die Ursachen nur durch Ziehen des Zahnes, Säubern und Desinfizieren der Eiterhöhle und wochenlanges, offenes Zuheilen. Auf einem sterilen Wattebausch müssen die Erreger (Bakterien, Pilze) tief in jedem Zahnloch kulturell nachgewiesen werden.

Zahnherd: Wundabstrich von Bakterien und Pilzen.

Behandlung:

Das Ergebnis hat für den Hausarzt eine große Bedeutung. Er kann das zugehörige Herdorgan dann erfolgreich behandeln (z. B. Darmzahn —» Pilze, Darmpilz heilt erst nach gründlicher Zahnsanierung).

Je älter und schwerer der Zahnherd ist, desto länger muß die Wunde offen bleiben, bzw. desto öfter muß wieder eröffnet werden.

Je hartnäckiger die Bakterien sind und je entzündeter das Zahnfach ist, desto schwieriger ist die Nachbehandlung. Die Wunde muß solange im Abstand zwischen 4—12 Monaten eröffnet und gereinigt werden, bis im Röntgenbild Metalle und Eiter verschwunden sind. Eine periodische Verschlechterung des Erfolgorgans gibt dafür exakte Hinweise.

Kiefer Spiegel:

Die Fortleitung der giftigen Metalle ins Gehirn findet ihren röntgenologischen Nachweis in einerVeränderung des Gaumenbodens. Konkav wie ein durchgehender weißer Spiegel liegt der Amalgamspiegel gleichmäßig über den Zähnen.

Je stärker die Amalgamspeicherung, desto heller weiß ist der gleichmäßige Spiegel. Die Intensität des Spiegels ist ein Maß für die Hirnvergiftung.

Seitenverschiedene Intensitätsunterschiede machen sich durch unterschiedliche Ausfälle bemerkbar (z. B.

links dichter, rechte Körperhälfte verändert).

Behandlung:

Der Kieferspiegel bessert sich bei folgender Reihenfolge der Behandlung:

- Korrekte Amalgamsanierung, kein Gold,

- Zähne ziehen und Zahnfach ausfräsen,

- DMPS-Spritze in den (chirurgisch-sanierten) Kiefer.

Bei Hirnprozessen muß behandelt werden, bis der Amalgamspiegel verschwindet.

Magnetbild-Kopf:

Wie im Kieferröntgen verursachen alle Metalle im Gehirn (in der T2-Gerichtung) weiße, stoffwechselgestörte Pünktchen bis Flecken.

Weiße Flecken entsprechen hohen Giftwerten an der Leiche.

Der Ort der Metall-Flecken im Gehirn bestimmt die Art der Organschädigung: Frontalhirnsyndrom, Stammhirnsyndrom, Multiple Sklerose.

Bei frisch Erkrankten gehen die Metallherde von den Zahnfächern (auch ehemaliger Amalgamzähne) aus und kleiden die gesamten Nasennebenhöhlen aus.

Die Metallzusammensetzung in Gehirn entspricht den Herden im Kiefer.

Alle Metalle verursachen entsprechende Herde im Kopf.

Behandlung:

Für eine exakte Behandlung muß man daher ein Operationspräparat vom Kiefer ins TOX-Labor senden.

Vor Behandlung der Hirnherde muß der ganze Kiefer nachweislich metallfrei sein! Bei ernsten Krankheiten müssen alle zugänglichen Metalle operativ entfernt werden!

Fortgeschrittenes Stadium:

Wenn bei zahlreichen Hirnherden („Multiple Sklerose") aus Schwermetallen hochdosiert Cortison gegeben wurde, kommt es zu einer örtlichen Abwehrschwäche, und es lagern sich hoch gefährliche Bakterien und Viren um die Metalle an. Bei Leichen wurden hier Slow-Viren und Botulismus („Kindstod") sowie zahlreiche andere Erreger gefunden.

Auch Infektionskrankheiten führen zu einer lebenslangen Einlagerung von Viren um die Metallherde (Herpes).

Behandlung:

Bei einer Infektion der Hirn-Metallherde muß eiligst der Kiefer total giftfrei werden.

Ferner muß alles zur Abwehrsteigerung unternommen werden: Zinkgabe, keine Antibiotika, keine Zahn-, Wohn-, Luft- und Wassergifte, kein Streß.

Dafür Sorge tragen, daß giftdisponierte Kinder und Kindeskinder giftfrei leben dürfen!

Magnetbild-Organe:

Wie im Kopf führen alle Metalle in allen Organen in der T2-Gewichtung zu einer verminderten Schwingung der Magnetwellen und stellen sich daher weiß dar. Bei längerem Bestehen lagern sich bei Amalgam außen herum schwarze Höfe durch Keimbesiedlung ab.

Behandlung:

DMPS ist bis zum Verschwinden aller Metall-Kontraste erforderlich.

Amalgam Herde

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

Danke für die interessanten Links! Ich frage mich nur, warum Dr. D. dann heute so scheinbar völlig bedenkenlos, jedem zu Kiefersanierung rät, schon fast als das einzige Allheilmittel? Ich selbst hatte nie persönlichen Kontakt mit ihm, aber das ist irgendwie mein Eindruck, nachdem was ich gehört habe. Aber weist er überhaupt darauf hin, dass diese Gefahren bestehen ? HP D. weist ja leider auf die Gift- und Mobilierungsthematik überhaupt nicht hin. Zumindest nicht bei mir. Vielleicht macht er es inzwischen oder bei anderen ?

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Sabine,

ich weiß es leider auch nicht!

Ich wäre auch froh, wenn er da klarere Vorgaben machen würde.

Ich denke, dass Dr. D. manches auf Grund von Erfahrungswerten wieder revidiert hat.
Heute steht er dem "Dauerfräsen" wohl kritischer gegenüber.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Meine Frage und bitte an Euch: Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Herdsanierung? Mich interessiert eigentlich alles.
Z. B. wie habt ihr die Extraktionen körperlich verkraftet, gerade wenn mehrere Zähne auf einmal gezogen wurden bzw.wie lange hat es gedauert, bis Ihr euch erholt habt?
Welche Begleitbehandlungen wurden bei euch durchgeführt?
Wie lange bestand arbeitsunfähigkeit?
Bei welchen Zahnarzt/Kieferchirurg habt ihr die Behandlung durchführen lassen und wie zufrieden seid ihr gewesen?
Habt ihr Erfahrungen mit Ozonbehandlungen gemacht?
Gerne auch per PN. Vorab schon mal Danke und viele Grüße

Bei mir verlief die Herdsanierung bislang sehr erfolgreich. Obwohl - oder besser, weil es mir gesundheitlich schon sehr schlecht ging, wurden mir vor 8 Monaten in einer langen Sitzung gleich 6 Front-Zähne entfernt und eine Leerstrecke sowie eine Nasennebenhöhle gründlich gesäubert. Der Kieferknochen war laut Befund chronisch entzündet und vereitert.
Ich wurde gut auf die OP vorbereitet und gut nachbehandelt, insgesamt 10 Tage. Da ich während der kompletten Behandlungszeit außer Haus war, fiel keinerlei körperlicher und psychischer Stress an und so habe ich eigentlich fast die ganze Zeit nur im Bett gelegen. Ich kann diese Vorgehesweise nur weiterempfehlen.

Bei genauem Betrachten der von Anne S. und Binnie beschriebenen Problematik komme ich zu einem ganz anderen Schluss. Der größte Teil der im Kiefer eingelagerten Gifte ist ohnehin an Knochenmaterial gebunden und wird bei einer effektiven Kiefersanierung abgetragen und verschwindet im Sauger. Begleitbehandlungen puffern die Freisetzung bzw. Einlagerung von Giften ab und fördern deren Ausscheidung - aus diesem Grund werden sie ja u. a. auch durchgeführt.

Viele Grüße
Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle!

Zunächst einmal danke ich euch für eure Rückmeldungen :)
Verunsichert ist man in so einer Situation wahrscheinlich immer. Mit der Giftproblematik kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus. Bei mir steht nur fest, dass die Zähne laut OPG beherdet sind und raus sollen.
Wie es jetzt dazu kam, weiß ich nicht. Habe bis auf eine Füllung nur Kunststoff. Über Entgiftung habe ich mir bislang noch keine Gedanken gemacht. Ich kann nur darauf vertrauen, dass ich richtig behandelt werde. Wenn alles abgeschlossen ist, werde ich mal berichten.

Viele Grüße
 
ich möchte an dieser stelle nochmal den kieferchirurgen dr.P. aus tübingen erwähnen. der mann verfügt über ein immenses wissen und auch einfühlungsvermögen, was der körper eines chronisch kranken verkraften kann und was zuviel ist.
 
Hallo Alanis,

fräst er auch und kann OPTs lesen ? Und macht er OP-begleitend auch Infusionen und Maßnahmen, um das Immunsystem zu stimulieren, die Leber zu unterstützen, Glutathion, usw., um die frei werdenden Gifte abzufangen ? Dann lasse ich das, falls nochmal nachoperiert werden muss, das nächste Mal bei diesem Dr. P. machen! Da nehm ich dann lieber die Anfahrt in Kauf, wenn ich dafür mal mit dem Arzt reden kann! Mit Dr. L. kann man einfach nicht reden. Der verweist nur immer auf seine Unterlagen...

Danke und viele Grüße! :wave:
 
Hallo Alanis,

fräst er auch und kann OPTs lesen ? Und macht er OP-begleitend auch Infusionen und Maßnahmen, um das Immunsystem zu stimulieren, die Leber zu unterstützen, Glutathion, usw., um die frei werdenden Gifte abzufangen ? Dann lasse ich das, falls nochmal nachoperiert werden muss, das nächste Mal bei diesem Dr. P. machen! Da nehm ich dann lieber die Anfahrt in Kauf, wenn ich dafür mal mit dem Arzt reden kann! Mit Dr. L. kann man einfach nicht reden. Der verweist nur immer auf seine Unterlagen...

Danke und viele Grüße! :wave:
natürlich fräst er, er ist doch kieferchirurg :D
dr.p. ist in erster linie handwerker. er richtet das wieder her, was andere kieferchirurgen und auch zahnärzte versaut haben. ob er dir infusionen und glutathion verabreicht, das musst du ihn selbst fragen, ich geb dir gerne die adresse. ich konnte mich sehr gut mit ihm unterhalten, er hat mir sehr ausführlich meine fragen beantwortet und mir auch den ein oder anderen naturmedizinischen tipp gegeben (spezielle fußbäder, akupressur, usw.)
bezügl. des OPT bzw. der DVT arbeitet er mit Dr.R. aus W. hand in hand, die haben sich getroffen, um meine bilder gemeinsam auszuwerten.
 
Ja aber das kostet dann auch bestimmt mal mindestens 500 Euro aufwärts wenn sich zwei Ärzte für ein OPG / DVT treffen oder? Weil es ist ja die Arbeitszeit beider die sie sonst für weitere Patienten nutzen könnten und wenn man überlegt das ein Zahnarzt kanpp 300 Euro in der Stun de verdienen muß um seine Praxis rentabel zu halten werden das die beiden wohl nicht auch nächstenliebe machen oder?

Das soll nicht negativ oder gar als Angriff rüberkommen nur kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen das sie das für umsonst machen auch nicht bei Privatpatienten und ich denke das könnte dann wirklich nen falsches Bild für andere Patiemtem ergeben die voller Hoffnung mit den beiden in Kontakt treten und dann nicht diese Exklusiv-Behandlung bekommen, weil bei jedem Patienten können sie sich das mit Sicherheit nicht leisten.

Oder was mußt du dafür bezahlen Alanis?

Fragende Grüße
Spooky
 
Oder was mußt du dafür bezahlen Alanis?
spooky, vielleicht bin ich ein glückskind oder dr.r. wollte sich schon lange mal wieder mit dr.p. auf ein bier treffen, keine ahnung :D
jedenfalls hat er es mir nicht extra berechnet und ich bin kein privat patient, wenn er auch ganz schön geld für meine brücke kassiert hat. und dafür kann man dann auch mal was erwarten. außerdem ist dr.r. einer der wenigen ärzte die ich kenne, die sich wirklich für ihre patienten einsetzen. oder was glaubst du, warum die wartezeit so lange ist..? der macht nicht wischi-waschi fließbandarbeit.
wer eine ordentliche behandlung bei ihm erwartet, der lässt sich eben auf die warteliste setzen und erwartet nicht eine ex und hopp behandlung am telefon.
 
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